I.D. BUZZ wird der neue Bulli mit E-Motor

Wassermann

Top-Mitglied
Ort
Niederrhein
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
02/2004
Motor
Otto V6 173 KW
DPF
nein
Getriebe
Autom.
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Extras
Schiebedach, Tempomat, Klima, Umbau vom LKW auf Multivan
FIN
WV2ZZZ7HZ4H063xxx
Wenn es Größe, Variablilität und die 600 km Reichweite es annähernd in die Serie schaffen, komm ich auch mit 160 Spitze aus;)
 
Hallo,

.....statt von der Zukunft zu träumen sollte VW sich erst mal darum kümmern, die aktuellen Bestandskunden zufrieden zu stellen.
Wenn ich sehe, was einem z.B. mit einem T6 aktuell zugemutet wird, muss ich mich sehr fragen, ob VW überhaupt noch vernünftige Autos bauen kann.

Man hat so langsam das Gefühl das die ohne Schummeln keine Verbrennungsmotoren mehr hin bekommen.

Gruß
Claus
 
Wenn es Größe, Variablilität und die 600 km Reichweite es annähernd in die Serie schaffen, komm ich auch mit 160 Spitze aus;)
Die Angabe zur Reichweite ist sehr "optimistisch" und bezieht sich mal wieder auf die "EU-Fantasienorm", wie im Heise Artikel sehr treffend angegeben. Bei rund 4 qm Stirnfläche gehe ich von einem Verbrauch (bei Tempo 100) von 25 kWh für 100 km Strecke aus (entspricht einem Äquivalent von 2,9 Liter Superbenzin). Bei voll geladenem Akku sind das 400 km, bis man an der "Reserve" des Akkus mit 10% Restkapazität angelangt ist. Man hat dann noch Ladung für rund 40 km.

Sofern man den E-Bulli in der Stadt und ansonsten mit maximal Tempo 80 bewegt, könnte man mit einem Verbrauch von 20 kWh rechnen. Damit wären dann rund 500 km Reichweite möglich.

Die Angaben von VW sind mal wieder so weit ab von der Realität, wie wir das mit den anderen Verbrauchsangaben und Emissionen von denen schon seit Jahren gewohnt sind. Die ziehen das einfach auf der neuen Schiene durch und glauben, man könne die Grundregeln der Physik mit Marketingtricks aushebeln.
 
Die Angabe zur Reichweite ist sehr "optimistisch" und bezieht sich mal wieder auf die "EU-Fantasienorm", wie im Heise Artikel sehr treffend angegeben. Bei rund 4 qm Stirnfläche gehe ich von einem Verbrauch (bei Tempo 100) von 25 kWh für 100 km Strecke aus (entspricht einem Äquivalent von 2,9 Liter Superbenzin). Bei voll geladenem Akku sind das 400 km, bis man an der "Reserve" des Akkus mit 10% Restkapazität angelangt ist. Man hat dann noch Ladung für rund 40 km.

Sofern man den E-Bulli in der Stadt und ansonsten mit maximal Tempo 80 bewegt, könnte man mit einem Verbrauch von 20 kWh rechnen. Damit wären dann rund 500 km Reichweite möglich.

Die Angaben von VW sind mal wieder so weit ab von der Realität, wie wir das mit den anderen Verbrauchsangaben und Emissionen von denen schon seit Jahren gewohnt sind. Die ziehen das einfach auf der neuen Schiene durch und glauben, man könne die Grundregeln der Physik mit Marketingtricks aushebeln.
Auch mit 400 km könnte ich leben;)
 
Da bin ich gespannt, wie die DoKa-Variante ausfällt. 400 km Reichweite reichen mir im Alltagsbetrieb locker.
 
Allrad und Radstand 3300 mm, ok, aber warum ist die zweite Sitzreihe nicht drehbar? Ist wohl noch dem (Un-)Reifestadium geschuldet und auf eine Dreierbank in der dritten Reihe darf man auch hoffen? Fahrer- und Beifahrersitz sind etwas weiter hinten als beim aktuellen T, oder täuscht das?

Die Reichweite ist halt kümmerlich, wie soll man da 1000 km mit dem Wohnwagen fahren?
 
Hallo,

Auch mit 400 km könnte ich leben;)

....ich nicht - bei mir kann es sich um 09.00Uhr früh morgens entscheiden, ob ich nun 100KM fahren muss oder 600KM.
Für das berufstätige reisende Volk bleibt so was also noch lange Utopie.

Und wenn unser Straßennetz weiter so vernachlässigt wird, müssen die Angaben zum Fahren nicht in KM angegeben werden, sondern in Stunden - weil was nützt mit eine beworbene Reichweite wenn ich drei Viertel meiner Energie im Start Stopp Verkehr im Stau verjubele.

Hinzu kommt, das man sich hier in Bezug auf Umwelt und alle sonstigen Probleme selber die Taschen voll lügt - und zwar richtig - denn der Strom wächst nun mal nicht als Gänseblümchen im Vorgarten.
Würden alle plötzlich unbedingt ein E-Auto haben wollen, müssten ganz schnell wieder einige Atomkraftwerke ans Netz gehen.

Schlimm ist, das unsere Politiker auch noch einen sehr großen Teil zur Verblödung zu diesem Thema beitragen und ihre Meinungen und Thesen dazu wie ein Fähnchen im Feinstaubwind bewegen.

wie soll man da 1000 km mit dem Wohnwagen fahren?

...ist doch egal - du hast doch was zum schlafen dabei .....und der Hamster lädt über das Laufrad die Möhre wieder auf.

Gruß
Claus
 
Und wenn er 2000km mit ner AAA Batterie fährt.... das Ding ist elendlich hässlich.... :danke:
 
Wenn der Moderator nicht gerade 2,20 Meter groß ist, ist mir der eh zu klein bzw. zu niedrig. Wie soll man da ein Motorrad hinein bekommen?
 
...
Hinzu kommt, das man sich hier in Bezug auf Umwelt und alle sonstigen Probleme selber die Taschen voll lügt - und zwar richtig - denn der Strom wächst nun mal nicht als Gänseblümchen im Vorgarten.
Würden alle plötzlich unbedingt ein E-Auto haben wollen, müssten ganz schnell wieder einige Atomkraftwerke ans Netz gehen.
....
Sehe ich anders, denn die E-Mobilität kann Bedarfsspitzen unter Umständen mildern oder ausgleichen.

Elektroautos mit ihren vergleichsweise großen Speicherkapazitäten können einen Platz in der Kette regenerativer Energien einnehmen, der nicht zu unterschätzen ist. Die aktuell propagierten bzw. geförderten Batteriespeicher für Einfamilienhäuser haben eine Kapazität von 5 - 10 KWh. Ein E-Auto hat aktuell einen Akku mit bis zu 100 KWh, also locker das 10-fache. Das größte Problem von Strom aus regenerativen Quellen ist die Speicherfähigkeit.

Bei intelligentem Management kann ein E-Auto in die Gebäudeversorgung einbezogen werden. Wenn zum Beispiel in der Regel nur 100 km täglich gefahren werden, kann der tagsüber per PV geladene Akku des E-Autos in der Nacht bis zu 75% seiner Ladung an die Gebäudetechnik (z. B. Wärmepumpe, Beleuchtung) abgeben. Das deckt im Winter den kompletten Bedarf eines Einfamilienwohnhauses.

Voraussetzung ist dann, dass Pendler an der Arbeitsstelle den Akku (mit "sauberem" Strom) laden können. Vision: Strom tanken und abgeben wird in Zukunft ähnlich einem Mobilfunkvertrag automatisch erfolgen und abgerechnet.

Wenn erst genug E-Mobile unterwegs sind, wird es in diesem Bereich sehr dynamische Entwicklungen geben. Die Effizienz der Stromspeicher wird sich noch sehr dynamisch entwickeln, es wird auch Alternativen (z. B. Brennstoffzelle, etc. geben). Wir sind ganz am Anfang dieser Entwicklung. Strom wird es im Gegensatz zu den fossilen Brennstoffzellen immer geben und der regenerativ gewonnene Anteil wird weiter steigen.

Mit einem E-Auto in der Garage und einem Hausbrunnen wird ein Wohnhaus (elektrisch beheizt, z. B. mit einer Wärmepumpe) unter Beibehaltung des gewohnten Komforts autark! Zumindest für ein paar Tage, abhängig von der Witterung.
 
Mmmh, schon ein ordentlicher Design- und Technologiesprung.
Aber das ist bisher auch nur ein Conceptcar, ein Showstück.
Was da in den letzten Jahrzehnten schon so alles gezeigt wurde :D

Ich bin selten ein Retrofan, aber das könnte was werden.
Ich habe in einer anderen Quelle gelesen, dass 480 km Reichweite bei einer Superchargerladung in 20 Minuten zu "tanken" sind.
Das halte ich sogar für realisierbar.
Selbst wenn ich dann alle 300 km mit Wohnwagen eine halbe Stunde aufladen müsste, wäre das für mich in Ordnung.

Dennoch glaube ich eher an ein System mir optionslem Rageextender.
Damit ist dann auch das Thema Reichweite obsolet.
(Siehe z.B. BMW i3 und i8).

Ein wenig größer dürfte er aberschon werden.
Ohlie
 
...
Ein wenig größer dürfte er aberschon werden.
....
Irgendwo stand, dass die Außenmaße etwas über denen des T6 liegen sollen, innen also wegen der reinen E-Technik deutlich größer als ein T6.
Heise schrieb:
Die Außenmaße übertreffen die eines aktuellen T6-Busses: 4,94 Meter lang, 1,98 Meter breit, 1,96 Meter hoch. Viel Auto, und mit 3,30 Meter vor allem sehr viel Radstand bei einem dank Hinterachslenkung kleinen Wendekreis von unter elf Metern.
 
Irgendwo stand, dass die Außenmaße etwas über denen des T6 liegen sollen, innen also wegen der reinen E-Technik deutlich größer als ein T6.

Das wäre cool, aber wirken "tut" das Showcar so nicht....
 
Selbst wenn ich dann alle 300 km mit Wohnwagen eine halbe Stunde aufladen müsste, wäre das für mich in Ordnung.
Für Reichweite im Amiland sind 400km angegeben, da schaffst du mit deinem Wohnwagen im Schlepp nie und nimmer 300 km. Norderstedt - Meran und zurück 10 mal nachladen, das wäre für mich nicht o.k
Dann müssen im Abstand von 5 km immer genug Ladestationen stehen, weil wenn das alle wollen..........

Meine kleine Unbedeutsamkeit möchte aber nicht alle 2-300 km Strom tanken müssen.
 
s. meine Ergänzung im letzten Post...

Ja, lesen kann ich.
Hinschauen aber auch.

Der Präsentator ist so groß, wie der Bulli.
Mein MV ist 1,98 hoch. Ich wette, das Showcar hat ca. 1.9 + - 2 cm.
 
Für Reichweite im Amiland sind 400km angegeben, da schaffst du mit deinem Wohnwagen im Schlepp nie und nimmer 300 km. Norderstedt - Meran und zurück 10 mal nachladen, das wäre für mich nicht o.k
Dann müssen im Abstand von 5 km immer genug Ladestationen stehen, weil wenn das alle wollen..........

Meine kleine Unbedeutsamkeit möchte aber nicht alle 2-300 km Strom tanken müssen.

Och, ich weiß, was Du meinst.
Mein Volvo V8 war ja mit Gasanlage ausgerüstet, und mangels Platz für einen großen Tank, war alle 200 - 250 Kilometer tanken angesagt ....

Wie gesagt:
1. das ist ein SHOWcar. (Das hat nichtmal ein richtiges Lenkrad)
2. ich denke, es wird in Europa einen Plugin oder einen E-mit-Rangeextender geben.

Das passt schon.
 
ich frag mich bei der ganzen e-auto debatte manchmal, was eigentlich passiert, wenn zb putin auf die idee kommt, die strominfrastruktur eines landes mit ein paar kleinen raketen zu bedenken....,treibstoff kriegt man immer irgendwoher ins land, aber Strom?

Gruß,

Dödel
 
Hä? Was? Bist Du jetzt im klaten Krieg gelandet?

Dann schau Dir mal Bilder an, wie es aussah, als die Saudis den Ölhahn abgedreht hatten....

Spazieren gehen auf der Autobahn...
 
Zurück
Oben