Installation mehrerer 12 Volt Steckdosen im gesamten Innenraum

Karotti

Top-Mitglied
Ort
Im Südwesten von Deutschland
Mein Auto
T6 Kombi
Erstzulassung
09.2016
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Motortuning
Nein, vollkommen ausreichend !
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Radio / Navi
Radio Composition AUDIO
Extras
Klima,Elektropaket,GRA,AHK,RFK,TomTom go610, Zusatzheiz.,8.Sitze, Schiebef., Kompforaust., Armlehnen
Umbauten / Tuning
ZusätzlicheTische & MPEG4 Video an Kopfstützen, Fa.Walser Sitzbezüge auf allen Sitzen, Sat-TV, Sonderschiebetürverkleidung mit Fächern, Umbau Beifahrereinzelsitz und Aktivkohlefilter, Lackschutzfolie Radlauf, Navi+präzisions Boots-Kompass, komplette Campingausstattung, Kompressorkühlschrank, Moppel.
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
Yamaha XJ 600, Weinsberg QDK 480/ICE WoWa, 2x Mitsubishi SpaceStar Dia., Skoda Citigo 1.0 ltr/75 PS.
Ich würde gerne im gesamten Innenraum einschließlich Kofferraum mehrere 12 VOLT Steckdosen auf der linken Seite installieren!
Sollte man direkt von der Fahrzeugbatterie aus ein Kabel bis unter den Fahrersitz ziehen, und von dort aus verteilen. Natürlich mit "Fliegender Sicherung" und 16.Ampere Absicherung und 4 Quadratmillimeter Kabel. Was meint ihr dazu. Könnte man z.B. auch noch einen 220 Volt Konverter mit integrieren? Wo kommt man am leichtesten vom Motorraum in den Fahrgastraum? Bitte um Ratschläge!
 
also ich würde eine 2. Batterie mit Trennrelais unter den Fahrersitz verbauen und dann von dort aus verkabeln
 
Guten Morgen zusammen, an die zweite Batterie hatte ich auch schon gedacht, aber mir ist der "Kostennutzenfaktor" nicht so ganz klar! Weil wir planen im nächsten Jahr uns noch einen neuen Wohnwagen zuzulegen. Nur für eine größere Batteriekapazität ca.1400 Euro auszugeben, ist es da nicht effektiver sich die maximal größte Fahrzeugbatterie einzubauen?! Über die noch einzubauende AHK mach ich mir zur Zeit noch mehr Gedanken.
 
Hallo,

wie kommen die 1400 Euro zusammen?

Grüßle
 
wollte ich auch gerade fragen
bei mir kamen mit Batterie villt. / höchstens
400€ zusammen
 
Ich suche auch gerade alles für eine Zweitbatterie zusammen. Wie schon oben erwähnt: kostet - bei Selbsteinbau - max. 1/3 der genannten 1400 €. Selbst einbauen lassen kostet deutlich unter 1000 Euro...

Gruß
Mike
 
ist es da nicht effektiver sich die maximal größte Fahrzeugbatterie einzubauen?

Wir sind lange Jahre immer autark gestanden mit nur 1 großen Batterie. Was soll da passieren? Der größte Verbraucher war unsere Waeco-Kompressorbox und die hat einen Unterspannungsschutz (der aber erst so nach 1 Woche eintritt, wenn man die Box immer nur kurz aufmacht!). Innenbeleuchtung geht heute mit sparsamen LED und das bissl IT-Spielzeug braucht auch nicht viel.

Könnte man z.B. auch noch einen 220 Volt Konverter mit integrieren
Vorsicht, diese Konverter brauchen meist richtig Strom. Ja nach Größe. Direktzuleitung an die Batterie und einzeln absichern. Unserer hat 4 mm2 und eine 40 Ampere-Sicherung bei 300 Watt Konverter-Dauerleistung.
 
Der TE schreibt, er sei KFZ-Mechatroniker.

Nun, vielleicht gibt's ja Probleme beim Neuwagen wegen der Garantie.
 
Hi auch, ihr hattet recht, bin gelernter Kfz-Mechatroniker, allerdings arbeite ich in diesem Bereich schon 28 Jahre nicht mehr. Auf die 1400 Euro komme ich so, als wir letztens bei unserem "Camping/Wohnwagendienstleister" waren, hatte ich diesbezüglich mal unverbindlich angefragt und man nannte mir diese Summe. Der Aufwand wäre recht hoch wegen des Eingriffs in das Lademanagements beim VW T6, der Generatorfreilauf würde entfallen(Euro 6) und möglicherweise je nach Größe der Zusatzbatterie bräuchte ich sogar ne andere Lima. Das so ein Konverter so viel Strom zieht hätte ich nicht gedacht, danke nochmal für den hinweis. Die Garantie bzw. Gewährleistung von VW wäre natürlich auch futsch. Kulanzanträge mit großem ? versehen.
 
Wenn du den Wohnwagen später mit "Dauerstrom" mit versorgen möchtest, dann macht die 2. Batterie schon wegen dem Sinn.
Die Starterbatterie zum dauerhaften betreiben von zusätzlichen Geräten zu nutzen ist nur was für Kenner.
Selbst wenn Abends der Unterspannungsschutz von diesem oder jenem Gerät anspricht, ist nach einer kalten Nacht in den Bergen (Kapazitätseinbuße), nicht mehr gewährleistet, dass die Karre am nächsten Morgen nach dem Vorglühen noch anspringt.

Dann wäre zu berücksichtigen, dass die neuen Steckdosen, weil vorhanden, auch genutzt werden.
Neben den Leitungen in 4qmm, Ausführung RN-F oder höher, wäre noch ein gescheiter Sicherungskasten mit Vorsicherung zu nehmen.
Ausführungen hier im Forum über die Suche genüge zu finden.
 
Garantie ist natürlich für die ganze Fahrzeugelektrik einschließlich der Steuergeräte putsch.
Selbst wenn du das ganze von einer qualifizierten, aber Nicht-VWN Werkstatt machen lässt.
Zu der wirst du dann verwiesen.
 
also ich habe weder ins Lademanagement eingegriffen, noch eine neue Lima eingebaut

das Lademanagement ( rekuperation) funktioniert auch noch

arbeitsaufwand war ca 3 stunden
 
Danke, für die vielen Ratschläge bis jetzt, ich glaub ich sollte noch mal über die Zweitbatterie nachdenken...! Ist eine viel größere Fahrzeugbatterie wirklich keine Option, weil man nur allein dadurch das ganze Garantie/Gewährleistungs und Kulanzproblem umgehen würde! Beim späteren Wohnwagenbetrieb(Thema 12V.Dauerplus) läuft doch abends hauptsächlich die Beleuchtung im Wohnwagen über die Baterie. Der rest läuft doch eigentlich über Gas bzw. auf'm Platz über 220 Volt Einspeisung oder sehe ich da irgendetwas falsch. Im Wohnwagen gehe ich mal davon aus das die Beleuchtung bei einem "neuen" mit Sicherheit Energiesparend mit LED ausgestattet ist. Nur bei längerer Zeit "autark" könnte es zum Problem kommen. Reicht es nicht jeden Tag sagen wir mal 150 km weiter zu fahren, z.B. beim Trip nach Norwegen/Schweden etc. um die Batterie wieder nachzuladen! Ich hatte bis jetzt mit so was noch keine Erfahrung.
 
wenn du wirklich jeden tag so um die 150 km fährst, wird die batterie wohl kaum probleme machen
allerdings bei soviel geplanten 12 V Dosen, die dann wohl auch mal verwendet werden
hätte ich da nie ein gutes Gefühl

allerdings verstehe ich das ganze Garantiegeplänkel nicht
warum bitte soll die Garantie erlöschen wenn ich eine. 2 te batterie einbaue, das erschließt sich mir nicht wirklich

bei mir z.b. war die Lima nach ca 6000 km im eimer und musste getauscht werden ... auf Garantie ...
da war meine selbst eingebaute Batterie nie ein Thema bei meinem :D
hab ihn sogar extra darauf angesprochen, es hat einfach niemanden interessiert
 
Hallo, noch mal. Stimmt es geht hier nicht um irgendwelche Garantien, die ist in knapp 1. Jahr sowieso vorbei. Es ist aber schon erstaunlich auf was man alles aufpassen muss um seine nicht zu verlieren (z.B. Beim Thema Öl) aber lassen wir das.
Das Thema war, ist es möglich einfach ein dickes Kabel vom Motorraum durch den Fußraum in den Fahrersitzkasten zu verlegen und von dort aus auf mehrere Steckdosen (wahrscheinlich 4) zu verteilen. Die zweite Batterie scheint zwar sinnvoll, aber relativ teuer zu sein. Da bin ich noch mit mir selbst am ringen. Ist der Einbau wirklich so einfach. Ich tendiere eigentlich immer noch zu einer größeren Fahrzeugbatterie (bitte um Gegenargumente). Also ich meinte vom Sitzkasten aus jeweils ein Kabel zu jeder Steckdose (4,0 Quadrat mm) und ein extradickes Kabel für die AHK Dauerplus (8,0 Quadrat mm). Wie dick sollte das Kabel bis in den Sitzkasten sein(16 Quadrat mm) ist das nicht übertrieben !!!??? Schon mal im vorraus Danke für eure Ratschläge.
 
16 Qua mm ist völlig übertrieben, mMn reicht da 6 Qua mm vollkommen aus

und um zur Ursprungsfrage zurück zu kommen ..

Ja, es ist relativ einfach so ein Kabel zu verlegen
 
Zu verlegen geht das schon. Du musst eben von der Batterie durch die Spritzwand, unterm Armaturenbrett lang, an der A-Säule runter, unterm Einstieg lang und dann unter der Konsole rein. Arbeit ist das auch. Und von da dann die Kabel durch das ganze Auto verlegen, ohne daß man sie sieht, natürlich auch. Da würde ich mir die Arbeit mit dem Trennrelais und der zweiten Batterie auch noch dazu machen.
Aber, das ist meine Ansicht.
Wenn ich stehe, dann lebt mein Auto. Standheizung, Kühlschrank, Stereoanlage, Licht, Computer, Ladegeräte. Ich stehe auch gerne in der Natur. Ohne Stromkasten. Da bin ich froh, daß ich 200 Amperestunden Verbraucherbatterien habe. Wenn du nur ab und zu eine LED Funzel anschließt und gelegentlich ein Ladegerät, brauchst du das nicht. Sowieso nicht, wenn du nur auf CPlätzen mit Ladegerät am Verteilerkasten stehst. Ein Wandler zieht aber kräftig.
Nur du kannst dein Nutzerverhalten beurteilen.

Grüßle
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man doch eh schon die Kabel unter den Fahrersitz legt, da kommt es doch nicht auf 100€ für ne Batterie und ein Trennrelais an, ich hätte ein ungutes Gefühl irgendwelche Geräte bis zum Auslösen des Unterspannungsschutzes an der Fahrzeugbatterie zu haben, mir wären das zu wenig Reserven. Vor allem brauch ich dann nicht drüber nachdenken was ich da an Verbrauchern anschließe. Aber gut, da hat je jeder andere Vorstellungen.

Grüße
Carsten
 
Beim späteren Wohnwagenbetrieb(Thema 12V.Dauerplus) läuft doch abends hauptsächlich die Beleuchtung im Wohnwagen über die Batterie.
Größte Vorsicht bei Wohnwagenversorgung über das Zugfahrzeug. Das Problem sind die verbauten Kabelquerschnitte mit 0,5, 0,75 mm2, oder weniger, zur Anhängersteckdose, bzw. -stecker. Das geht meist gerade so noch gut, wenn der Wohnwagenkühlschrank mit 12 Volt versorgt wird. Darüberhinaus ist ganz schnell Ende. Schon auch weil über diese 13-Pol-Abhänger-Steckdosen nur wenige Ampere rübergebracht werden können. Empfehle hierzu einen Blick in die einschlägigen Wohnwagenforen.
 
Hi alle zusammen, so langsam vervollständigt sich mein 1. Bulli-Bus Projekt. Nach reiflich überlegen werde ich dann wohl doch die Zweitbatterie in's Auge fassen. Wo kriegt man denn die AGR-batterien am günstigsten mit Relais. Ach ja, was sind'n das eigentlich alles für Kabel, die schon unten im Sitzkasten sind! Wir hatten keine externe Schnittstelle mitbestellt, war vielleicht ein Fehler. Übrigens hatten wir schon so'n Konverter zu Hause rum liegen, mit ich glaub 170 Watt maximalleistung, der sollte wohl keine großen elektrischen Probleme bereiten. Sind eigentlich die tragbaren Kompressorkühlschränke energieeffizienter als die billigeren Campingkühlboxen, wobei aus eigener Erfahrung, da gibt's auch große Unterschiede in der Kühlleistung. Übrigens, ich hab bis jetzt noch keine echte Standheizung, nur den Zuheizer.
Bis auf weiteres.....
 
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