Wiederverkaufswert Diesel / Tod des Diesel

Der Wert meines 103 kW Euro 5 Cali ist im letzten Jahr 1000€ gestiegen!

Ohne Dieselskandal wäre er sicherlich um 2.000 Euro gestiegen! :D

Aber ,mal im Ernst, glaubt hier wirklich jemand, man bekäme künftig einen TX mit Dieselmotor geschenkt? Natürlich variiert der Gebrauchtwagenpreis immer mal wieder ein wenig. Und das auch regional unterschiedlich. Hier oben bei uns, wo Fahrverbote nur in der Presse vorkommen, interessiert es bislang keine Sau. Daher gibt es hier auch keinen Preisverfall von Dieselfahrzeugen, weder TX noch andre Diesel-PKW. Warum also einen Kopf machen. Wenn mein T5 so lange hält, bis es wirklich alltagstaugliche E-Autos bzw. Akkus mit hinnehmbarer Kapazität für eine akzeptable Reichweite geben wird, wäre ich mehr als zufrieden. Das jedenfalls habe ich mir so als Ziel gesetzt. Daher gehe ich persönlich davon aus, noch mindestens 10 Jahre einen Diesel zu fahren.
 
Hi,

für Dich oder Landbewohner ist das ja richtig und auch schön. Stadtbewohner MÜSSEN sich aber nun mal leider einen Kopf machen, sobald es Fahrverbote gibt. Und dann gehen auch die Preise runter. Da hilft es diesen Stadtbewohnern dann auch nicht, dass bei Dir oder auf dem Land die Dinge anders aussehen...

Gruß
Dödel
 
Wir Landbewohner kaufen eure Dieselautos dann gerne für den halben Preis. :pro:
Uns treffen ja auch die Belastungen für die Erzeugung eurer sauberen Elektroenergie.
 
Hi,
für Dich oder Landbewohner ist das ja richtig und auch schön. Stadtbewohner MÜSSEN sich aber nun mal leider einen Kopf machen, sobald es Fahrverbote gibt. Und dann gehen auch die Preise runter. Da hilft es diesen Stadtbewohnern dann auch nicht, dass bei Dir oder auf dem Land die Dinge anders aussehen...
Gruß
Dödel

Alles hat 2 Seiten, bei uns im Ort (ca. 1800 Einwohner) gibt es lediglich einen Bäcker. Keinen Arzt, keinen Metzger, keinen Supermarkt, kein Kino, kein Theater, keinen ÖPNV im 10min-Takt. Wir haben aber bewußt das Leben in einer ländlichen Umgebung gewählt, weil da die Immobilien vor 12 Jahren noch erschwinglich waren und wir die Ruhe schätzen. Wir sitzen auch lieber in Ruhe auf der Terrasse oder sind mit den Hunden unterwegs.
Es gibt kein Licht ohne Schatten. Entweder genieße ich die Annehmlichkeiten eines städtischen Wohnens , mit allen negativen Begleiterscheinungen, oder ich lebe, so wie wir, am Arsch der Welt, mit einigermaßen sauberer Luft und einigermaßen intakter Natur.
Es ist nunmal so, das die Weltbevölkerung immer weiter wächst und der größte Teil in die großen Städte und Metropolen strömt.
Wir sind jetzt 43 und 47 Jahre alt und verdrängen im Augenblick noch das Leben im Alter auf dem Land. Vielleicht unterhalten wir uns in 25 Jahren nochmal über das Thema, dann lachen uns die Städter eventuell aus......

Jürgen
 
Es gibt ja viele Einflussfaktoren zum Wert eines Fahrzeugs. Hier geht es mehr um die Zukunft des Diesel und nicht um das Einzelschicksal von Calis. Und die Zukunft der aktuellen Diesel sieht zumindest nicht rosig aus. Ich bedauere das auch sehr. Zwar hat mein Cali nach über 20 Jahren auch erst 50% Wertverlust, aber gäbe des eine brauchbare Dieselalternative wäre er längst in anderen Händen.

Obwohl die amtlichen Messstationen für NOx oft nur in wenig befahrenen Sackgassen stehen, gibt es genug Stationen mit regelmäßigen Überschreitungen der Grenzwerte. So am heutigen Tag auch in Kiel oder Flensburg um mal den Norden zu nennen.
Man schätzt das 400.000 Menschen in Deutschland überwiegend an Hauptverkehrsstrassen von den betreffenden Grenzwertüberschreitungen beim NOx betroffen sind. Und für die 400.000 könnte es dann wohl ein paar Straßensperrungen für Diesel geben. Und das wäre auch in Ordnung.
 
Der Diesel stirbt schnell!

Delphi-Technikchefin Mary Gustanski: „Der Diesel stirbt schnell“

Delphi-Technikchefin Mary Gustanski (seit 34 Jahren Entwicklerin im Antriebsbereich) hat eine klare Vision für zukünftige Antriebe: Für den Diesel wird es eng, doch Elektroautos brauchen noch Zeit. Verbrennungsmotoren müssen daher effizienter werden.

Die Hersteller sagen uns, sie können keine Dieselmotoren mit all der aufwendigen Säuberungstechnologie mehr verkaufen. Die Kunden wollen dafür nicht mehr zahlen. Also müssen sie mehr Benzinmotoren anbieten, die aber nicht so effektiv sind, und somit steigt der Flottenverbrauch. Da kommen wir ins Spiel.

Wir bauen aus unserem Portfolio individuelle Lösungen zusammen. Antriebsstrang, Zündung, Sensoren, Software, Antriebselektronik. Wir haben schon vor 25 Jahren Elektronik für das Elektroauto EV1 von GM entwickelt und sind drangeblieben. Irgendwann kommt es wieder, haben wir uns damals gesagt.

Der Diesel für Pkw-Motoren mit weniger als zwei Litern Hubraum stirbt. Das sehen wir ganz deutlich. Und er stirbt schnell. Sie werden durch Benziner ersetzt. Bei Lastwagen sieht es noch ganz anders aus. Da denken die Kunden erst mal über Hybrid-Motoren nach.

Hybridmotoren werden in Europa zunehmend helfen, den höheren CO2-Ausstoß beim Umstieg von Diesel auf Benzin auszugleichen. Wir arbeiten mit einem 48-Volt-Hybrid. Die Umrüstung kostet die Autohersteller allerdings mehr Geld. Also muss die Spritersparnis optimal sein. Das ist dann Aufgabe der Software. Wenn alles zusammenpasst, kommt ein solcher Hybridmotor an die Effektivität eines Turbodiesels heran.

Den Gasantrieb beobachten wir aufmerksam, aber da gibt es Infrastruktur- und Speicherprobleme. Bei kleineren Fahrzeugen im Stadtverkehr erwarten wir einen Wechsel zu Hybrid- oder Elektromotoren. Doch im Schwerlastverkehr wird der Diesel noch lange eingesetzt werden und für den Stadtverkehr ist er als Hybridmotor ein Thema.
 
Alles nur Werbung für die eigene Kasse.
 
Alles nur Werbung für die eigene Kasse.

Gähn.
Wahrscheinlich werden wir hier jedes Interview verlinkt bekommen das irgendwer zum Diesel raushaut. Und dann auch noch unkommentiert

Das ist halt auch ne tolle Bild-Zeitungsüberschrift.

...Der Diesel stirbt schnell!...

Wow!

Mensch V-Klasse-Fan. Die Delphi-Dame will was verkaufen. Kohle scheffeln. Zaster. Penunzen Kröten...
Die will nicht die Welt retten. Die verspricht sich was monetäres vom Dieselaus.
Sicher gibt es auch dieselfeindliche Interviews von Kobaltminenbesitzern. Einfach Mal googeln.
Und dann sagt sie auch noch, dass der Diesel bei schweren Kfz noch lange nicht tot ist. Das passt ja nicht zur Überschrift. Egal. Hauptsache Panik machen...
 
Delphi? Das sind diejenigen, die bei MB ein flächendeckendes Dieseldebakel verursacht haben, weil ihre Piezoinjektoren in Stückzahlen versagten. Die stehenden Flotten und die Umrüstung auf Siemens-Anlagen (heute Conti) haben fürchterlich Geld gekostet. Da ist gut gegen den Diesel stänkern...

Die Ansage von Hr. Müller zum Thema Dieselbesteuerung ist auch so ein Ding: niemand fragt einen Wagenmacher ernsthaft nach steuerlichen Dingen: beim zweiten Lesen heißt es für mich: macht Diesel so teuer, daß wir keine mehr bauen müssen ohne bei den Abgaswerten zu betrügen.

Die Lobby steuert die Presse und man muß nicht jeden Scheixx glauben, nachquatschen, der in irgendsoeinem Wurstblatt oder Portal durchgeschoben wird.
Der Diesel ist ein feiner Motor, wenn die Hersteller mal in Serie auspacken, was längst fertig in der Schublade liegt...

Anderes Beispiel: Kälteanlagenklimamittel r1234f von der Lobby durchgedrückt. Einige MB-Modelle fahren mit CO2-Klima, wo klemmts bei den anderen? Im Kopf und bei den geldgeilen Rotstiften.

Lasst Euch nicht verkaspern... schönes WE! Naranja
 
Natürlich will die Dame von Delphi verkaufen. Daher ist sie ja beruflich schon "motiviert" die neuesten Trends zu erkennen und die Entwicklungsrichtung zu erahnen!

Lieber VWT6EditionBeachSektenanhänger,

"Die Delphi-Dame will was verkaufen. Kohle scheffeln. Zaster. Penunzen Kröten..." Zitat EditionBeach

du bist doch sonst eher industrieaffin!
Bei VW bist du aber weniger kritisch und findest das sogar völlig in Ordnung, dass VW billigere (und schlechterer) Abgastechnik zu Gunsten des Profits eingebaut hat.;) Ach ja richtig, die Luft ist ja auch sauber genug. 8)
Warum hat eigentlich Mercedes schon 2007 das SCR-System in Diesel eingebaut?;)
Seis drum! Nicht jeder kann sich Objektivität beim Denken und im Leben leisten! :cool:


Totalabsturz: Nur noch jeder dritte Neuwagen ist ein Diesel

Aus dem Bericht:

- der Anteil der Diesel hat sich auf ein Drittel reduziert

- der Wert der Diesel auf dem Gebrauchtwagenmarkt ist um 30 Prozent gesunken (dieser Fakt ist nicht aus diesem Artikel, sondern aus der Reportage "Dieseldesaster" ARD, betrifft alle Diesel - nur nicht die T5/T6 (Fakt von EditionBeach):baby:

- Benziner bildeten mit 61,7 Prozent (plus 28 Prozent) die häufigste Kraftstoffart

- die alternativen Antriebe wiesen positive Entwicklungen auf

- in absoluten Zahlen gesehen bleiben E-Autos und Hybride damit immer noch Nischenprodukte, doch die Zuwachsraten sind hoch.

- die Marke Tesla kann unter allen Marken im November das größte Plus für sich verbuchen. Von Januar bis November 2017 stiegen die Zulassungszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 86 Prozent
Und dies alles trotz Umweltprämie!

Je weniger verbrauchsarme Dieselautos zugelassen werden, desto schlechter fällt aber die CO2-Minderungsbilanz der Autohersteller aus, wenn nicht gleichzeitig in erheblichem Maße Elektro- und Hybridautos auf den Markt kommen.

Diese Infos, bzw. Fakten decken sich seltsamerweise mit den Aussagen der Delphi-Entwicklerin und sie kommen auch nicht aus der Kobaltmine! :uuups:
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber V-Fan

du unterstellst mir immer alles mögliche. Und gibst meine Aussagen meist komplett falsch wider.
Ich versuchen erfolglos meine Haltung zu erklären.
Und die ist, dass wir die Industrie nicht durch den erzwungenen Austausch von mehreren Millionen Fahrzeugen belohnen sollten.

Ich habe aber keinerlei Hoffnung, daß du das jemals verstehen wirst oder willst. Deswegen habe ich auch nicht auf dein ellenlanges Post weiter oben geantwortet.

PS: ich fahre noch einen BMW ( wegen der Sekte)
Und wenn ich vor der Kaufentscheidung für ein neues Kfz stehe clicke ich in Mobile von A bis Zum alles durch.

Wie immer sind deine Schlussfolgerungen komplett daneben.:uuups:
Das einzige wodurch du auffällst sind aus dem Netz kopierte Beiträge die du meist unkommentiert hier einstellst
 
... Zwar hat mein Cali nach über 20 Jahren auch erst 50% Wertverlust, ...

Ganz sicher nicht.
Nicht im letzten Jahr, nicht in diesem Jahr, und auch in Zukunft wird diese Aussage nicht annähernd realistischer.

Vergleiche einfach mal in den üblichen Portalen die Preisvorstellungen der anderen T4-Traumtänzer.
Junge, dein T4 ist 22 jahre alt und hat eine halbe Million Kilometer runter. Der Drops ist gelutscht, der Kas gebissen, vergiss es einfach.

Und nein, auch eine neue Edelstahl-Auspuffanlage macht aus deinem Verbrauchtwagen kein "Restwertmonster".
 
Lieber V-Fan
du unterstellst mir immer alles mögliche. Und gibst meine Aussagen meist komplett falsch wider.
Ich versuchen erfolglos meine Haltung zu erklären.
Ich habe aber keinerlei Hoffnung, daß du das jemals verstehen wirst oder willst. Deswegen habe ich auch nicht auf dein ellenlanges Post weiter oben geantwortet.
Wie immer sind deine Schlussfolgerungen komplett daneben.:uuups:
Das einzige wodurch du auffällst sind aus dem Netz kopierte Beiträge die du meist unkommentiert hier einstellst

Was hat dein Posting mit dem "Wiederverkaufswert /Tod des Diesels" zu tun?

Zitat EditionBeach: "Ich versuchen erfolglos meine Haltung zu erklären.
Und die ist, dass wir die Industrie nicht durch den erzwungenen Austausch von mehreren Millionen Fahrzeugen belohnen sollten."


Hier sind wir sogar einer Meinung. Hier bist du sogar einer Meinung mit der von dir so oft kritisierten DUH. Denn auch diese ist für eine technisch Hartware Nachrüstung:

Deutsche Umwelthilfe e.V.: Saubere Luft für alle!

"Moderne Dieselmotoren erzeugen durch die höhere Verdichtung und Verbrennungstemperatur mehr Stickoxide als 25 Jahre alte Euro 1 Diesel-Pkws. Mit deaktivierter Abgasreinigung werden von November bis März unsere Städte mit dem giftigen Dieselabgasgift NO2 regelrecht geflutet. Aber die Behörden unternehmen nichts dagegen.
...
Wir wollen saubere Atemluft in allen belasteten Städten in Deutschland durchsetzen! Mit Rechtsverfahren in mittlerweile 62 Städten wollen wir der Umwelt aber auch den Millionen unter Dieselabgasen leidenden Menschen helfen, ihr „Recht auf saubere Luft“ wirkungsvoll durchzusetzen. Der Weg über die Gerichte ist derzeit der einzig verbliebene, um Politik, Behörden und Automobilkonzerne zur Einhaltung von Recht und Gesetz zu bewegen.

So gut wie alle Autohersteller tricksen, täuschen und betrügen, um ihre Fahrzeuge als sauber darzustellen. Tatsache ist jedoch: Selbst moderne Euro-6-Fahrzeuge verursachen so viele Schadstoffe, dass sie nach geltendem Recht eigentlich gar nicht auf unseren Straßen fahren dürften.


„Decke auf, wo Atmen krank macht“ – Deutsche Umwelthilfe startet bundesweite Mitmach-Aktion für „Saubere Luft“

„Anfang Februar plant Bundeskanzlerin Angela Merkel den nunmehr vierten Diesel-Gipfel in fünf Monaten. Nicht einmal die Finanzierung der den Gemeinden versprochenen eine Milliarde Euro Sofortmittel für die Beseitigung der Luftverschmutzung ist geklärt. Und auf eine behördlich angeordnete technische Nachrüstung als einzig wirksame Maßnahme, den neun Millionen von Diesel-Fahrverboten bedrohten Besitzern von Euro 5+6 Diesel-Pkw zu helfen, verzichtet die Bundesregierung auf Druck von BMW, Daimler und Volkswagen. Mit Micky-Maus-Software-Updates und Bewilligungsbescheiden nur für neue Maßnahmenpläne wird die Luft nicht sauber.“

Mein Kommentar und die Links passen zumindest zum Threadtitel!:uuups:

Schade, dass du der Beantwortung meiner Fragen weiter oben ausweichst! Dort habe ich meinen Kommentar abgegeben! (Gefällt dir aber auch nicht :confused:) ;)8)
 
Ich gewinne so langsam folgenden Eindrücke: Unter dem Damoklesschwert der "Dieselfahrverbote" wurde mittlerweile so viel Panik und Verunsicherung geschaffen, dass man die Ergebnisse in den Zulassungsstatistiken sehen kann. Weniger Diesel, mehr Benziner, mehr Hybride, Elektro weiterhin unter ferner liefen. Also ist doch alles chic - die pösen Diesel werden weniger, die Heilsbringer Benziner werden mehr und die Elektrofahrzeuge setzen sich verwunderlicherweise nicht durch. Aber hauptsache die Stickoxidemissionen werden reduziert. Und die traditionelle Automobilindustrie verdient weiterhin prächtig. Somit besteht doch politisch keine Notwendigkeit mehr, Fahrverbote durchzusetzten (endgültige Gerichtsurteile sind abzuwarten).
Ich denke der Drops ist gelutscht: Der Anteil von Dieselfahrzeugen wurde und wird weiter reduziert und die verbleibenden Fahrzeuge werden repressionsfrei geduldet.
 
Unter dem Damoklesschwert der "Dieselfahrverbote" wurde mittlerweile so viel Panik und Verunsicherung geschaffen...

Und die traditionelle Automobilindustrie verdient weiterhin prächtig.

Richtig, die sind bisher die Gewinner des ganzen Spiels! Warum wohl?
Man sollte jedoch die großen Zusammenhänge betrachten. Wer ist der Verursacher dieser misslichen Situation (Grenzwertüberschreitung, Dieselfahrverbote, Verunsicherung und Panik) ? Wer ist/sind der/die Verantwortliche/n?

A. Die Autokonzerne, weil sie uns seit 15 Jahren den sauberen, "subventionierten" Diesel als alternativloses Allheilmittel versprechen und "schmutzige, geschummelte, thermofenster- und prüfstandoptimierte" Motoren (weil hoher Profit) verkaufen?

B. Kartellbildung, Lobbyismus, Automobilverband, statuswillige (abhängige) Kunden und eine autoindustrieaffine, kontrollblinde Regierung sie dabei "unterstützt" hat? Wer hat die Grenzwertüberschreitungen seit Jahren hingenommen? Wer hat die gesetzlichen Grundlagen für Sammelklagen "verhindert? Wer überlässt den Gerichten momentan die Entsscheidungen, als lieber selbst aktiv zu werden? (Nachrüstung, Entschädigung, Blaue Plakette, alternative Mobilitätskonzepte usw.)

C. DUH, Umweltverbände, EU-Parlament, Verbraucherschutzverbände, "Ökos" und andere die nun Gerichte auf dem Klageweg bitten, die bestehende Rechtslage (Grenzwerteinhaltung) durchzusetzen?

D. Unrealistische Grenzwerte, die unter Mithilfe der Autoindustrie (Lobbyismus) und der deutschen Regierung (Anruf Fr. Merkel etc.) vor Jahren / Jahrzehnten verabschiedet wurden?

E. Der Kunde, weil ihm andere Dinge wichtiger sind und er, sobald ein neues Modell erscheint, sich mehr von den Emotionen und weniger von der Vernunft leiten lässt.;):D Oder den Versprechungen geglaubt hat / glauben wollte!;)

A, B, C, D, oder E?

Bisher ist sicher:

- die Autokonzerne gewinnen und verdienen daran (ganz vorne VW)
- die Umwelt verliert
- und die "Altkunden" und Steuerzahler bezahlen. :danke::pro::uuups:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was denkt ihr denn wieviel Dreck bei den hoch verdichteten Benzinern hin raus kommt!
Alles Träumer, die meinen der Benziner ist der vermeintlich sauberere Antrieb.
 
Was denkt ihr denn wieviel Dreck bei den hoch verdichteten Benzinern hin raus kommt!
Alles Träumer, die meinen der Benziner ist der vermeintlich sauberere Antrieb.

... genau. Die Leute verkaufen aus Panik ihre diesel zugunsten eines Benziner. Und in zwei Jahren geht die Hexenjagd auf den Benziner los. So ist der Absatz von neuen Fahrzeugen immer gewährleistet.

Denn dumm ist der, der dummes tut.
 
Hallo Leute
genau so sehe ich das auch - es ist wohl sehr wahrscheinlich, daß man seinen jetzt neu gekauften Turbobenziner in 2 Jahren mit einem Partikelfilter nachrüsten muß um die dann geltenden Auflagen zu erfüllen oder in 4 Jahren gar kein Verbrenner mehr in Innenstädte einfahren darf. Ich freu mich schon drauf diesen Faden in ein paar Jahren nochmal nachzulesen.
Gruß
Tom
 
Dieser Feinstaub beim Benziner wird noch nicht genügend gemessen. Die 39. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes sieht bei bei PM 2.5 Größen bis 2020 nochmal eine Verschärfung vor.
Also in zwei Jahren ;)
 
Was mich daran nervt ist, das immer betont wird, der Partikelfilder beim Benziner wäre ganz einfach umzusetzen, weil konstruktiv kein Problem und auch das nachrüsten ganz einfach.
Mensch dann macht es doch, nur in dieser Hinsicht scheint die Verschmutzung der Luft in den Städten keine Rolle zu spielen.
Ist der Benziner nun sauberere nur weil die Emission laut Gesetz eingehalten werden, ich glaube das nicht.
Wer sagt das die Konsumenten nicht bereit sind für einen emissionsärmeren Antrieb mehr Geld zu bezahlen, viele haben das gemacht mit der Anschaffung eines Euro 6 Diesel und wurden von allen Herstellern komplett verarscht !
 
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