CO2 Verbrauch bei der Herstellung von Akkus

Ohlie

Top-Mitglied
Ort
Norderstedt
Mein Auto
T6 Multivan
Erstzulassung
2019
Motor
TDI® 146 KW EU6-temp CXEC
DPF
ab Werk
Motortuning
nope
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
PanAmericana
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus
Extras
LED, Schiebedach, Rückfahrkamera, WWZH, 6 Einzelsitze, 2 Schiebetüren, Zweitbatterie, Dämmglas
FIN
WV2ZZZ7HZKH........
Moin,
da es hier in vielen Diskussionen immer wieder um die schwedische Studie geht, nach welcher die Produktion von Akkuzellen unfassbare CO2-Mengen verbrauchen würde,
stelle ich hier mal einen recht sachlichen Bericht ein, der sich mit der Originalquelle, seinem Autor und den massenhaft verbreiteten Falschinterpretationen auseinandersetzt.

Es mag sein, dass es den Einen oder Anderen interessiert, der Rest wird ab Beitrag #2 sich vermutlich in den Board-eigenen Glaubenskrieg stürzen.
Wer sich also informieren möchte, was wirklich an dem CO2 Killer Akku dran ist: hier:

Elektroauto-Akkus: So entstand der Mythos von 17 Tonnen CO2 | Edison

Dem Rest wünsche ich viel Spaß bei der Scheuklappendiskussion.

PS: auch ich habe gerade einen neuen Diesel bestellt. Denn einen Plug-In Bulli verkauft mir VW ja nicht ;)
 
Aufpassen bei der Wortwahl, CO2 verbrauchen wäre doch toll :D
 
Hallo,
die Menge des CO2-Verbrauchs für die Herstellung von Batterien bzw. von Elektroautos macht doch eigentlich nur Sinn wenn man den CO2-Verbrauch für die Herstellung eines gleichwertigen Verbrenners weis.
Ein VW-Entwickler sagte z.B., dass man für einen E-Golf 20% mehr Energie braucht als für einen normalen.
LG
Norbert
 
Moin,
da es hier in vielen Diskussionen immer wieder um die schwedische Studie geht, nach welcher die Produktion von Akkuzellen unfassbare CO2-Mengen verbrauchen würde,
stelle ich hier mal einen recht sachlichen Bericht ein, der sich mit der Originalquelle, seinem Autor und den massenhaft verbreiteten Falschinterpretationen auseinandersetzt.

Es mag sein, dass es den Einen oder Anderen interessiert, der Rest wird ab Beitrag #2 sich vermutlich in den Board-eigenen Glaubenskrieg stürzen.
Wer sich also informieren möchte, was wirklich an dem CO2 Killer Akku dran ist: hier:

Elektroauto-Akkus: So entstand der Mythos von 17 Tonnen CO2 | Edison

Dem Rest wünsche ich viel Spaß bei der Scheuklappendiskussion.

PS: auch ich habe gerade einen neuen Diesel bestellt. Denn einen Plug-In Bulli verkauft mir VW ja nicht ;)
Irgendwann bekommst du deinen Plug—in vielleicht. Und dieses ganze CO2 rechnen ist die nächste Verarsche . Aber so ein Plug in als Allradanfahrhilfe und Kurzstrecke rein elektrisch wäre auch was für mich. Kann ich auch entspannt drauf warten, noch vier Jahre Garantie und dann mal sehen was los ist.
 
Aus dem obigen Bericht:

Bei einer Kapazität von 24 kWh wurden also bei der Herstellung des Akkus für den Ford Focus insgesamt 3,2 Tonnen CO2 freigesetzt. Zum Vergleich: Ein Benziner mit knapp sieben Liter Verbrauch stößt diese Menge auf einer Fahrstrecke von 20.000 Kilometern aus.


Würde Tesla die gleichen Zellen nutzen, wäre das größte Modell für CO2-Emissionen in einer Größenordnung von über 12 Tonnen verantwortlich. Aber: Teslas Zellfertigung gilt wegen eines höheren Anteils an Strom aus erneuerbaren Quellen tatsächlich als deutlich klimaschonender.

Die Mehrzahl der Akkus dürfte einen Klimarucksack mit sich tragen, der zwischen drei und fünf Tonnen schwer ist.


Hier gibt es ein paar Seiten zur Information:

Über Elektroautos - ecomento.de

Elektroauto Blog | GoingElectric.de

Mein Elektroauto - Alle Informationen über Elektroautos und Co.

Stromschnell

EFAHRER.com - Die 1. Adresse für E-Mobilität

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Untersuchung beweist: Ökobilanz von E-Autos besser als von Diesel und Benziner | Elektroauto-News.net

Was ist besser: Hybrid- oder Elektroauto? | Elektroauto-News.net

Die Analyse der Klimabilanz eines Elektroautos, genauer gesagt der spezifischen klimarelevanten Emissionen pro Fahrzeug-Kilometer über die Fahrzeuglebensdauer1 , zeigt, dass die Treibhausgasemissionen eines batterieelektrischen Fahrzeugs2 (kurz: Elektroauto) selbst unter Berücksichtigung des deutschen Strommix3,4, geringer ausfallen als bei vergleichbaren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren5 (verbrennungsmotorisches Fahrzeug), und das schon heute (siehe Abbildung 1).


Zur Analyse der Umweltbelastungen werden neben dem Fahrzeugbetrieb selbst auch die Bereitstellung der Energie für den Fahrzeugbetrieb und die Produktion sowie Wartung und Entsorgung der Fahrzeuge berücksichtigt (Life Cycle Assessment - LCA-Aufschlag6). Ebenso wurden alle weiteren vorgenannten, eher konservativen Randbedingungen angesetzt.


Sind Elektroautos klimafreundlich? | Erneuerbar Mobil
 
Das größte Problem wird letztlich die Beschaffung bzw. Verfügbarkeit der Rohstoffe sein. Auch Lithium wird es irgendwann einmal nicht mehr geben...

Außerdem ist es schwer verständlich, daß der Verbrennungsmotor jetzt, wo er wirklich sehr weit entwickelt und relativ umweltfreundlich ist, abgeschafft werden soll. Man sollte sich die Option auf alternative Treibstoffe nicht verbauen!!
 
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