Solar für die C-Schiene vom Multivan T5?

Nö, das ist der generelle Link zu Homepage, den er immer als Werbung setzt, sobald das Wort "Solar" irgendwo auftaucht.
War schon ein paar mal so.
Lieber Thomas, das kann ich nicht bestätigen und Du könntest es auch nicht belegen.
RayWi taucht mit seinen bisherigen 4 Beiträgen lediglich in diesem Trööt auf und zwar sachbezogen und überwiegend Antwort gebend.
Ich vermute, Du verwechselst da etwas.

Gruß
Helmut
 
Hallo Zusammen,

nachdem das Projekt einige Wochen berufliche bedingt geruht hat, kann ich nun Vollzug melden. Ursprünglich hatte ich mit der Premium 110 von Raymond geliebäugelt, ist es doch genau das, was ich mir vorstelle. Da er auf der HP schreibt: • Dachbefestigung auf vorhandenen Dachschienen (z.B. C-Schienen beim VW California oder Airline-Schienen) bzw. anpassbar (bitte absprechen) ( Energy-Mobile.eu: Solaranlagen VW California und andere Camper, Premiumanlagen), gehe ich davon aus, dass es auch etwas für meine MV-Schiene gegeben hätte.

Allerdings traue ich mir die Selbstmontage, insbesondere das vernünftige "unsichtbare" verlegen der Kabel durch den Dachhimmel nicht zu und habe daher auf einen Anbieter vor Ort zurückgegriffen und bin nach dem Debakel mit der Windabweiserselbstmontage ( Windabweiser: Elektrischer Fensterheber "klemmt". Darf ich (feste) nachhelfen? ) auch froh darüber, dass aus der Hand gegeben zu haben.
Zusätzlich habe ich USB Steckdosen und eine Batteriekontrollanzeige verbauen lassen (dazu leider die Fotos vergessen). Da der Laderegler 2 Ausgänge hat, geht nun eine Erhaltungsladung an die Startbatterie und ich hoffe so, nach einigen Tagen Standzeit (eletr. Türen, Radio, usw.) ohne Probleme starten zu können.
Seikel gibt die Fahrzeughöhe mit 2,04 m an. Da kommen durch das Solarmodul nun selbstvermessene 6cm ab Dachmitte hinzu. Damit überragt das Modul leicht die Markise und den Radträger (ohne Fahrräder). Ob ich nun in ein 2,10m Parkhaus fahre.... mal schauen.

Vielen Dank für die Tipps und Hinweise.
Gruß
Simon
 

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Etwas verspätet :uuups:, es gab leider keine Meldung dass es hier weiterging und ich hab auch nicht nachgesehen, sorry.

An Thomas: für den Multivan bzw. Transporter werden bei den Anlagen mit Aluträgern die Träger länger und die Trapezsockel etwas höher. Bei den auf Alublech geklebten Anlagen wird das Blech breiter. Die Preise dafür bleiben gleich. Was teurer wird sind gefalzte oder eloxierte Bleche, hierfür hole ich dann nach Bedarf Angebote ein. Kabellängen sind variierbar und Wünsche spreche ich ab und versuche diese zu realisieren.

An Simon: ich wünsche Dir viel Spaß mit Deiner Anlage und immer viel Sonne ;).

An Helmut: vielen Dank, Du hast recht. Einfach Kontakt aufnehmen dann kann alles besprochen werden.

Und ich werde öfter im Forum nachsehen.

Viele Grüße
Raymond
 
Hallo zusammen,
ich wollte euch kurz meine Lösung zum Thema Solar vorstellen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen :)

Zuersteinmal muss ich noch darauf Hinweisen das mir der Raymond ( Energy-Mobile.eu: Solaranlagen VW California und andere Camper, Premiumanlagen), mit Rat und Tat zu Seite gesanden hat. Außerdem habe ich bei ihm auch die Abstandhalter bestellt, die wirklich sauber verarbeitet sind. Ich kann euch eine Zusammenarbeit mit Raymond wirklich empfehlen.

Ich fange an mit einer Liste der Verbauten Teile:
- Votronic Solar Laderegler MPP250
- Votronic Solar Computer
- Solar Verbindungskabel 10m 4mm²
- Batterie Anschusskabel 1,5m 6mm² inkl. Sicherungsträger
- MC4 Y-Verbinder
- MC4 Stecker (die MC4 Quetschzange braucht ihr wahrscheinlich auch)
- 2 x 80 Watt Solarmodul von Wattstunde (Monokristallin)
- 4 x Edelstahl Distanzstücke 45mm (vom Raymond)
- 4 x Edelstahl Flachstahl, (100x20x7mm mit M8 Innengewinde)
- Alu Profilschienen (2 Stück 35x35mm & 2 Stück 35x20mm)
- Schrauben & dieverser Kleinkram..

Vorbereitungen:
- Vordersitze ausgebaut und die Sitzkonsolen gelöst.
- Die komplette Verkleidung an der B-Säule demontiert.
- Die oberen Verkeidungen der C & D Säule demontiert.
- Dachhimmel im hinteren Bereich etwas gelöst

Für den Votronic Solarladeregler habe ich mich entschieden weil er auch meine Starterbatterie, mit bis zu 1A "laden" kann. Verbaut habe ich ihn in der Beifahrer Sitzkonsole. Da ich in der Beifahrersitzkonsole sowieso schon zwei CTEK Ladeampeln verbaut habe (Bord- & Starter Batterie), war der Anschluss an die Starterbatterie schonmal leicht (max. 1A Erhaltungsladung). Für die Bordbatterie habe ich nochmal eine eigene Zuleitung mit 6mm² gelegt. Somit war die Verbindung zu den Batterien schonmal erledigt.

Weiter gehts mit dem Solar-Computer. Man braucht ihn nicht unbedingt (zumal ich schon den Votronic Batterie Computer verbaut hatte) aber ich fand es trotzdem interessant. Angeschlossen wird dieser, ganz einfach, mit dem Kabel was sich im Lieferumfang befindet. Das 5m lange Kabel wird einfach am Laderegler und am Display "eingeklipst". Eingebaut habe ich das Display in die B-Säulen Verkleidung auf der Beifahrerseite. Dort ist auch mein Batteriecomputer und das Bedienteil meiner Luftstandheizung montiert. Im Campingbetrieb drehe ich den Beifahrersitz immer um und komme sehr angenehm an alles dran.

Nun kommen wir zu dem Kabel was den Laderegler mit den Solarpanelen verbindet. Ich wollte kein Loch ins Fahrzeugdach bohren. Wie schon beschrieben befindet sich mein Solarladeregler in der Beifahrer Sitzkonsole. Von dort aus habe ich mein Kabel über die B-Säule zum Fahrzeug-Himmel verlegt. Nun habe ich das Kabel auf der Beifahrerseite, im Fahrzeug-Himmel, zum Heck verlegt. Dort angekommen musste ich den Fahrzeug-Himmel, im hinteren Bereich, etwas lösen um das Kabel auf die Fahrerseite zu bringen.
Dann habe ich das Kabel duch die original "Gummitülle" nach außen geführt. Dazu habe ich ein kleines Loch in die Gummitülle geschnitten, das Kabel durchgeführt und anschließend mit selbstverschweißenden Dichtband abgedichtet.

Ich wollte eine dezente Solaranlage die meinen Bus nicht unnötig höher macht. Deshalb kam die Montage der Solarpanele auf den Dachträgern nicht in Frage.
Relativ schnell entdeckte ich die Lösund vom Raymond. Da ich alles andere soweit schon gekauft hatte, habe ich nur die Distanzstücke von ihm bezogen. Auf den Fotos werdet ihr erkennen das ich zusätzlich zwei Unterlegscheiben benötigt habe um das Dach, mit den Solarpanelen, nicht zu berühren. Raymond hat mir darauf hin aber sofort neue Distanzstücke geschickt (5mm höher), sodas ich die Unterlegscheiben nicht mehr brauche. Final ist mein Bus durch die Solaranlage weniger als 5 cm höher geworden.

Die Solarpanele habe ich nun mit Hilfe von Aluprofilschienen befestigt. Die Distanzstücke von Raymond sorgen dafür das die Panele nicht das Dach berühren (und sehen gut aus finde ich). Als Gegenstück habe ich mir 4 Flacheisen aus Edelstahl mit M8 Innengewinde gebaut. Diese lassen sich einfach, und Idioten sicher, in die C-Schiene einschieben (wie die Gegenstücke für die oroginalen Dachträger). 4 Edelstahlschrauben (inkl. Federing) verankern meine Solaranlage nun bombenfest.

Meine Solarpanele sind zur Zeit übigens parallel geschaltet. Ich bin allerdings noch nicht sicher ob ich es so lasse. Die Vor- und Nachteile sind mir bewusst.

Ich habe mich sehr lange mit dem Thema beschäftigt und mit meinen Erfahrungen jemanden helfen zu können :)
Falls ich was vergessen habe, fragt ruhig.

Liebe Grüße Kevin
 

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Hallo Kevin,
freut mich Deine Anlage jetzt zu sehen und auch Deine Beschreibung finde ich gut gelungen, vielen Dank. Und wie ich gelesen habe hast Du die Kabel ordentlich hinter die Verkleidungen verlegt und auch den "Ausgang" durch den Gummischlauch genommen. Eine Kabelverlegung aussen an der Heckklappendichtung nach unten und dann zwischen Heckklappe und Dichtung in den Innenraum wäre einfacher, aber so siehts nun mal wesentlich besser und ordentlicher aus. Und die Anzeige was die Anlage gerade leistet bzw. geleistet hat möchte ich nicht mehr missen.
Ich wünsche Dir viel Freude mit Deiner Anlage und viele sonnige Tage.
Liebe Grüße
Raymond
 
Hallo Kevin, vielen Dank für deinen bebilderten Bericht. Finde ich gelungen den Ausbau. Damit hast du aber mehr Strom, als für das kalte Feierabendbier nötig wäre.. ;)
MfG
Simon
 
Hier mal meine Lösung, inspiriert von @RayWi.

Material:

- Offgridtec ETFE SPR-F-100 V2 110W Solarmodul flexibel
- Alu-Verbundplatte 135 x 55 x 3 mm, weiß
- Diebstahlhemmende Schraube Flachrundkopf Edelstahl A2 M6x16 (6 Stück)
- Senkkopfschraube Edelstahl M5x16 (6 Stück)
- Sicherungsmuttern Edelstahl M5 (6 Stück)
- Unterlegscheiben Edelstahl 6,4 mm
- Gummi-Scheiben/Dichtringe M6 (6 Stück)
- Alu-Flachstange 20x8 mm
- Topfmagnet mit Senkbohrung 25 mm (2 Stück)
- Sommer Cable Elephant 4x4.0mm² (1 Meter)
- WEIPU SP2111/S4 II 1N
- WEIPU SP2110/P4 II 1N
- Sikaflex 252i
- Silikon

1) Aus der Flachstange habe ich mir 6 Nutensteine a 5 cm mit M6-Gewinde gebaut; die Ecken der Alu-Verbundplatte habe ich rund geschliffen; anschließend an den kurzen Seiten jeweils drei Bohrungen (links, mitte, rechts; 6 mm) mit 2,2 cm Abstand zur Kante gesetzt. Platte mit den Torx-Pin-Schrauben in den C-Schienen bzw. den Nutensteinen verschraubt. Prinzip: Unterlegscheibe - Verbundplatte - Unterlegscheibe - Dichtring - Nutenstein.
IMG_3150.jpg IMG_3112.jpg

2) Modul auf der Verbundplatte ausrichten, anzeichnen, mit Malerkrepp abkleben. Sikaflex auf die Unterseite des Moduls, ankleben und mind. 24h aushärten lassen. Zur Fixierung habe ich Wasserkanister genutzt. (Auf dem Bild sind nur 2 Verschraubungen pro Seite zu sehen, da ich die dritte erst nachträglich ergänzt habe)
IMG_3156.jpg IMG_3165.jpg

3) Nach Aushärtung des Klebers habe ich die Konstruktion noch einmal vom Dach genommen und durch die 6 vorhandenen Ösen im Solarmodul Bohrungen in die Platte gesetzt. Durch die äußeren Ösen habe ich von unten M5 Senkkopfschrauben geführt und von oben mit selbstsichernden Muttern verschraubt. Unter den mittleren Ösen habe ich zusätzlich jeweils einen temperaturbeständigen Topfmagneten (Haftkraft 19 kg) verschraubt. Die Magneten haben genau die Höhe der mittleren Sicke auf dem Dach und verhindern, dass sich die Platte in der Mitte zu weit nach oben wölbt. Unter den sechs Ösen/Verschraubungen habe ich jeweils transparente Lackschutzfolie auf das Dach geklebt. Außerdem habe ich rund um das Modul eine Silikonfuge gezogen und die Schrauben zusätzlich mit Silikon abgedichtet, um jegliches Eindringen von Wasser zwischen Modul und Verbundplatte zu verhindern.
IMG_3228.jpg

4) Anschließend wieder rauf auf's Dach und ran an die Verkabelung. Ich habe mich für ein 4x4mm² Kabel entschieden, um künftig auch Strom aus dem Bus auf's Dach schicken zu können (z.B. für einen Dachträger/Arbeitsscheinwerfer) - dann kürze ich auch die Kabel am Modul. Auf dem zweiten Bild fehlt natürlich noch der zweite Weipu-Stecker und die Kabeldurchführung nach Innen.
IMG_3234.jpg IMG_3243.jpg

5) Fertig - ultraflach (nicht höher als der Fahrradträger), leicht und ohne Leiter praktisch nicht zu sehen.
IMG_3225.jpg IMG_3232.jpg
 
Verdammt, ich bin neidisch.

Wie hast Du das mit Dachwölbung hinbekommen? Das haben schon viele versucht.
Bei meinen Tests wölbt sich der Träger in der Mitte so hoch, dass da mit Magneten nix zu machen ist.
 
Hallo ich hab meine Anlage auch von offgridtec und bin mehr als zufrieden. Flexibles 135 Watt Panel mit 165 Mpp Laderegler. 101 AH Agm Batterie.

Läuft nun seit 1 Jahr autark ohne jemals per Ladegerät nachzuladen und ich bin viel unterwegs.

Habe mir Airlineschienen am Dach montiert und das Panel auf eine 2mm Aluplatte geklebt und mit 4 Nutensteine angeschraubt. Anfangs mit Flügelschrauben, danach mit Torx damit ein Dieb wenigstens Werkzeug braucht.

Habe noch 7 Meter Kabel unter dem Panel um es auch mal abzuschrauben und in die Sonne zu legen, habe ich aber noch nie gebraucht.

Fahrzeughöhe ändert sich um ganze 8mm....
 

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Wie hast Du das mit Dachwölbung hinbekommen? Das haben schon viele versucht.
Bei meinen Tests wölbt sich der Träger in der Mitte so hoch, dass da mit Magneten nix zu machen ist.
Steht ja eigentlich oben schon ;-) Die zwei Topfmagneten a 19 kg Haftkraft reichen aus, um die Trägerplatte in der Mitte am Dach zu halten. Vorher habe ich die Dibond-Platte noch minimal in Form gebogen. Die Dibond-Platte hat allerdings eine relativ hohe Rückstellkraft, daher sind die Magneten entscheidend. Mit einer Aluplatte würde es vermutlich noch leichter gehen, da Alu sich besser dauerhaft verformen lässt (dafür ist Alu natürlich deutlich schwerer, daher hatte ich mich für Dibond entschieden).
 
Servus @thomas6013blau, das schaut top aus und du holst nochmal 25 Watt mehr raus. Hatte auch überlegt das größere Panel zu nehmen, mich aber nicht getraut, weil das ja schon ziemlich auf Kante genäht ist. Dein Innenausbau sieht auch sehr schön aus soweit man das erkennen kann ;-)
 
Danke @rik84, ja das 135 Watt Panel geht sich perfekt aus.

Wenn dich mein Ausbau interessiert gibts schon einen Artikel.
Mein DIY Campingbus T5

Lg
 
Steht ja eigentlich oben schon ;-) Die zwei Topfmagneten a 19 kg Haftkraft reichen aus, um die Trägerplatte in der Mitte am Dach zu halten. Vorher habe ich die Dibond-Platte noch minimal in Form gebogen. Die Dibond-Platte hat allerdings eine relativ hohe Rückstellkraft, daher sind die Magneten entscheidend. Mit einer Aluplatte würde es vermutlich noch leichter gehen, da Alu sich besser dauerhaft verformen lässt (dafür ist Alu natürlich deutlich schwerer, daher hatte ich mich für Dibond entschieden).

Natürlich steht das da. Daher meine Verwunderung. Ich hatte das schon mal probiert. Ein Alu Flachprofil zum testen habe ich noch da.
Mir ist es nicht gelungen, trotz Vorbiegung und S-Knick neben der Schiene, ein vertrauenswürdiges Ergebnis zu erreichen.
Entweder drückt man beim Anziehen der Halterung die erste Erhöhung im Dach schon platt oder das Profil hebt sich. Ich hatte dann bedenken, dass die Konstruktion bei 180 noch auf dem Dach bleibt, oder anfängt zu Schwingen.
Also die Dachform so zu treffen, dass die Platte oder das Profil auf der gesamtem Breite sauber und möglichst flächig anliegt war nicht drin. Wenn ich in der Mitte runterdrücke, was Deine Magneten machen, dann wölbt es sich halt daneben.
Das sieht man auch in anderen Themen, nur beim Cali ist das Dach anders, das geht es besser.

Ich werde es wohl aufgrund Deiner Konstruktion noch mal probieren.
 
Thomas, versuche es dann aber mal in der Reihenfolge:
- Magnet an Platte und auf Dach ausgerichtet
- dann erst Platte außen anschrauben
- auf "angepaßt" Platte S-Platte aufkleben

So "könnte" ich mir vorstellen durch die "gebogene Sandwicht-Verbindung" die Platte in Form zu halten. "KÖNNTE" ;)
 
An @rik84, Glückwunsch sieht gut aus, schöne Beschreibung. Ich schleife das Alublech und die Module noch leicht mit sehr feinem Schleifflies an und trage Primer auf bevor ich klebe. Und für die Kanten nehme ich auch den Klebstoff. Unter das Blech klebe ich EPDM-Zellkautschuk Streifen damit das Blech nicht das Dach zerkratzt.
Ich verwende 3mm Alubleche, die lassen sich auch mit aufgeklebten Modulen noch über die Dachwölbung drücken. Bisher habe ich auch von Transporter Fahrern noch nicht gehört das etwas eingedrückt wird. Und da das Blech dann auf das Dach gedrückt wird schwingt es auch nicht.

Viele Grüße
Raymond
 
Thomas, versuche es dann aber mal in der Reihenfolge:
- Magnet an Platte und auf Dach ausgerichtet
- dann erst Platte außen anschrauben
- auf "angepaßt" Platte S-Platte aufkleben

So "könnte" ich mir vorstellen durch die "gebogene Sandwicht-Verbindung" die Platte in Form zu halten. "KÖNNTE" ;)

So ne Verbundplatte verhält sich schon anders als eine Aluplatte. Besteht sie im Grunde aus zwei dünnen Aluschichten mit einem Kunststoffkern.
Es ist schon sehr lange her, dass ich damit gearbeitet habe. Damals war der Vorteil, dass sie nicht so leicht zu biegen ist, aber beim Biegen nicht so überraschend knicken und wenig zurückfedern. Es ist auch leichter eine Art leichtes S zu biegen. Man kann sie sehr leicht unter Druck quetschen / stauchen.

Das sieht man gut beim dritten Bild von rik84 an der Vertiefung der Schraubverbindung zur C-Schiene oben links. Da braucht es eigentlich noch größere Scheiben bei weniger Anzugsmoment, am besten bei 3 mm Platte auch eine 3 oder 2,5 mm Hülse mit Gummi drunter.

Da erkennt man auch gut, wie groß die Spannung von der ersten Finne des Dachs zur C-Schiene ist. Genau wie im vierten Bild: ohne den dritten mittleren Anker hebt sich die 55 cm Platte in der Mitte deutlich hoch.
Die Verklebung des Panels bei montierter Platte mit den Gewichten hilft bestimmt die Form anzupassen, gute Idee.

Interessent wird es im laufe der Zeit bei wechselnden Temperaturen, da alles etwas unter Spannung steht. Da könnte sich die Platte quer wellig werden und sich zwischen den Ankern heben.

Irgendwo hatte ich auch Bilder mit einem Profil, auf denen man gut sehen kann, dass das Dach keine gleichmässige Wölbung hat, sondern von den äusseren Finnen zur C-Schiene abfällt.

Ansonsten mache ich neue Bilder, falls mich später jemand dran erinnert. Einfach zu viele Baustellen...
Die 120 Watt Solartasche tut es ja auch, muss man halt immer mitschleppen. Dafür hält sie mit Magneten auf dem Dach oder kann im 45 Grad Winkel auf den Boden gestellt und mit Heringen gesichert werden. Und ist nicht an den Bus gebunden. Auch nicht verkehrt.
 
Ja, an dickere Scheiben/Gummiringe habe ich auch schon gedacht, um das Gefälle zwischen den äußeren „Finnen“ und C-Schiene noch etwas zu verkleinern. Das ist ja das schöne an solchen Eigenbau-Lösungen: Man lernt dazu und entwickelt weiter :)
 
Ja, an dickere Scheiben/Gummiringe habe ich auch schon gedacht, um das Gefälle zwischen den äußeren „Finnen“ und C-Schiene noch etwas zu verkleinern. Das ist ja das schöne an solchen Eigenbau-Lösungen: Man lernt dazu und entwickelt weiter :)

Ja immer! Und muss man auch mal machen, nicht nur theoretisieren! :D

Man kann natürlich was auf die C-Schiene bauen, als Erhöhung. Aber wer will das schon, soll doch flach sein. Da kann man ja gleich ne Reling nehmen und die Panels dazwischen bauen (was übrigens auch gar nicht so schlecht aussieht. Ich weiss: Geschmackssache)
 
Sehr schöne Lösung mit den flexiblen Platten. Meine Frage ist nur, ob es zum Schutz des Lacks noch was braucht. Mir schwebt vor an den Kontaktstellen zwischen Dach und Solar einfach selbstklebendes Klett-Flauschband aufs Dach zu kleben. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass Straßenstaub und Sand mit der Zeit eine ganz gut abrasive Wirkung entfalten. Habt ihr da Erfahrungen, oder sogar schon Lösungen?

Danke,
Grüße
balalu
 
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