Am fehlen hats vielleicht gefehlt, ansonsten aber wohl eher an nichts.
Oder wie bezeichnest du es sonst, wenn jemand vor die Wahl gestellt wird, die in gutem Glauben auf die Seriosität eines gemachten Angebotes getätigte ehebliche Investition (An- und Abreise) in den Wind schreiben zu müssen, oder aber einen Kauf zu tätigen, den der Interessent eigentlich nur nach der vereinbarten, mit erheblichem Wert für den Kunden behafteten Probefahrt tätigen wollte. Dem Kunden werden damit vereinbarte Entscheidungshilfen, auf die er vertrauen durfte, vorenthalten und trotzdem wird er zum sofortigen Abschluss gedrängt. Aus meiner Sicht nutzt der Händler die Notlage des Käufers aus, nachdem er diese zuvor ggf. in betrügerischer Absicht selber herbeigeführt hat.
Ich bin kein Jurist, aber aus meiner Sicht könnte das gut Nötigung genannt werden. Unlauter ist es allemal, erst Recht, wenn es eine Masche ist.