2te Batterie über Solar und Lima laden?

tomsolo

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Caravelle
Erstzulassung
12/2007
Motor
TDI® 96 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
keines
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Trendline
Radio / Navi
RCD200 MP3
FIN
WV2ZZZ7HZ8H061XXX
Hallo Zusammen.

Bin seit zwei Wochen Stolzer Besitzer meines ersten VW-Bus, endlich hat die Kohle gereicht:)
Ich habe zwar die Boardsuche verwendet nur bin ich nicht richtig fündig geworden.
Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, darum bitte ich um etwas Nachsicht wenn es doch ein durchgekautes Thema ist, welches ich nicht gefunden habe.

Mein Bus hat leidier vom Werk aus keine 2te Batterie verbaut und dies soll nun geschehen.

Ich möchte eine Varta professionall deep cycle AGM mit 115ah liegend unter dem Fahrersitz montieren (Wegen Drehkonsole liegend)
Über ein Trennrelais oder Diode ? zusätzlich an die Lima hängen, da wir aber selten auf Campingplätzen sind und trotzdem etwas länger autark sein wollen ist auch eine Solaranlage geplant (ca 100-130WP)

Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Verträgt es sich wenn die Boardbatterie gleichzeitig vom Solarladeregler (IOUO) und Lima geladen wird, kann mir das irgendwie nicht richtig vorstellen.
Außerdem sollte noch ein normales 230V Ladegerät zum schnellen Laden mit verbaut sein wenn wir doch mal auf einen Campingplatz kommen.

Oder habt ihr Bspl. wie ihr das gelöst habt.

Danke, sg Tom
 
Kann im Prinzip alles (Solar über Regler, LiMa über Trennrelais und 230V-Ladegerät direkt) an die Zweitbatterie angeschlossen werden.
Sinnvoll wäre bei Motorstillstand z.B. ein paralleles Betreiben von Solar und 230V-Ladegerät aber nicht unbedingt, da die Ladecharakteristik der Regelungen nicht mehr optimal arbeiten können.

Über Diode von der LiMa zu laden macht keinen Sinn.
Da verwendet man entweder ein normales Trennrelais, dass über D+ gesteuert wird oder ein spannungsgeführtes Trennrelais oder ein Batterie zu Batterie-Lader, wenn man dann das Optimum herausholen möchte.
Ich würde ein spannungsgeführtes Trennrelais bevorzugen, dass es z.B. für 41€ gibt (victron cyrix 120A) und sehr einfach an der Starterbatterie zu installieren ist.
 
Danke schonmal für die rasche Antwort

Kann im Prinzip alles (Solar über Regler, LiMa über Trennrelais und 230V-Ladegerät direkt) an die Zweitbatterie angeschlossen werden.

Also kann durch die höhere Spannung und der IOUO Kennlinie die aus dem Solarladeregler kommt kein Schaden an der Lima oder der Startbatterie (Blei-Säure) entstehen, denn während der Fahrt sind ja beide Batterien parallel geschaltet.

Sinnvoll wäre bei Motorstillstand z.B. ein paralleles Betreiben von Solar und 230V-Ladegerät aber nicht unbedingt, da die Ladecharakteristik der Regelungen nicht mehr optimal arbeiten können.

Wenn ich das richtig verstehe müsste ich in diesem Fall zuerst den Solarladeregler von der Batterie trennen um über ein 230V Ladegerät die Boardbatterie zu laden.

Über Diode von der LiMa zu laden macht keinen Sinn.
Da verwendet man entweder ein normales Trennrelais, dass über D+ gesteuert wird oder ein spannungsgeführtes Trennrelais oder ein Batterie zu Batterie-Lader, wenn man dann das Optimum herausholen möchte.
Ich würde ein spannungsgeführtes Trennrelais bevorzugen, dass es z.B. für 41€ gibt (victron cyrix 120A) und sehr einfach an der Starterbatterie zu installieren ist.

Das mit den Dioden habe ich nur vorher auf einer anderen Seite gelesen, je mehr man drüber liest desto weniger kennt man sich aus.;)

sg Tom
 
1. viel mehr als die ca max. 14,5V, die die LiMa liefert, wird auch ein richtig eingestellter IUoU-Solarregler nicht zulassen. Da sehe ich keine Gefahr.
Die IUoU-Regelung des Solarreglers ist während einer LiMa-Ladung mit konstant 14,5V praktisch ohnehin außer Gefecht gesetzt.

2. ich würde, wenn es kein besonderer Solarregler ist, der z.B. einen eigenen Eingang für ein Ladegerät besitzt oder so etwas ähnliches, bei Netzladung Solar (eventuell automatisch) trennen. Sinn macht es dann ohnehin kaum.
Wichtiger ist dann, dass das leistungsfähigere Ladegerät (also der Netzlader) ungestört laden kann.
 
1. viel mehr als die ca max. 14,5V, die die LiMa liefert, wird auch ein richtig eingestellter IUoU-Solarregler nicht zulassen. Da sehe ich keine Gefahr.
Das hört sich schonmal vielversprechend an, ich hatte nur heute beim alljährigen Mittagessen zum Muttertag eine kleine Diskussion mit meinem Onkel (Elektriker) der mich in diesem Bereich sehr verunsichert hat, wobei er letztendlich auch eingeräumt hat das er sich bei der KFZ-Elektronik nicht besonders gut auskennt.
Ich möchte nur vermeiden das mir mein neuer Bus abraucht

Die IUoU-Regelung des Solarreglers ist während einer LiMa-Ladung mit konstant 14,5V praktisch ohnehin außer Gefecht gesetzt.
Ist das nicht nur bei einem niedrigen Ladezustand der Startbatterie so? Dachte immer das bei gutem Ladezustand nur ca 13,7V von der LiMa kommen.

2. ich würde, wenn es kein besonderer Solarregler ist, der z.B. einen eigenen Eingang für ein Ladegerät besitzt oder so etwas ähnliches, bei Netzladung Solar (eventuell automatisch) trennen. Sinn macht es dann ohnehin kaum.
Wichtiger ist dann, dass das leistungsfähigere Ladegerät (also der Netzlader) ungestört laden kann.
Ich hatte mir mal den "Steca 2020" angesehen, bei dem steht auch für AGM und GEL Batterien geeignet und wird auch in div. Foren als recht brauchbar im Preis Leistungsbereich angesehen.

Wenn ich die Batterie laden möchte würde immer mindestens eine ganze Nacht zur Verfügung stehen und deshalb hätte ich mir aus Preisgründen mal folgendes Ladegerät angesehen "Ctek Multi XS 7000" Wenn ich rechne von 8Uhr Abends bis 9Uhr am Morgen laufen im besten Fall 13h*7A=91A in die Boardbatterie das muss genügen.


Wäre noch sehr nett wenn du mir mit dem automatischen Trennen von Laderegler und Batterie etwas weiterhelfen könntest:help:


Danke
 
Ist das nicht nur bei einem niedrigen Ladezustand der Startbatterie so? Dachte immer das bei gutem Ladezustand nur ca 13,7V von der LiMa kommen.

Die normale LiMa (kein BMT) hat "keine Ahnung" vom Ladezustand der Batterie und versucht immer, innerhalb ihrer Leistungsgrenzen, ihre Regelspannung aufrecht zu erhalten. Bei meinem T5 ist es z.B. so, dass nahezu ständig 14,4-14,6V während der Fahrt an den Batteriepolen gemessen werden.

Zu dem Solar-Laderegler kann ich dir nichts sagen. Der soll aber auch für Wohnmobile geeignet sein und dann müsste in dessen Bedienungsanleitung (habe ich nicht gefunden) eigentlich auch etwas über die Anschlüsse von Netzlader bzw. LiMa-Ladung drin stehen.

Wenn ich die Batterie laden möchte würde immer mindestens eine ganze Nacht zur Verfügung stehen und deshalb hätte ich mir aus Preisgründen mal folgendes Ladegerät angesehen "Ctek Multi XS 7000" Wenn ich rechne von 8Uhr Abends bis 9Uhr am Morgen laufen im besten Fall 13h*7A=91A in die Boardbatterie das muss genügen.

ganz so einfach ist das nicht:
1. sollte man auch seine Bordbatterie niemals völlig entladen, sondern nur um maximal ca 60%, denn sonst altert die etwas schneller.
2. Wenn nur 60% entnommen sind, brauchen natürlich durchschnittlich auch nur 60% (plus Ladeverluste) nach geladen werden.
Die ersten ca 40% der Nachladung gehen schnell und das IUoU-Ladegerät kann mit Nennstrom (in dem Fall 7A) laden. Bei einer 100Ah-Batterie würde dann also die Hauptladung 40Ah/7A = ca 6 Stunden dauern.
Dann wäre die Batterie ca zu 80% geladen.
Die letzten ca 20% geschehen mit eingestellter Ladeschlussspannung (z.B. 14,4V) und kontinuierlich abnehmenden Strom und dauern immer ein paar Stunden (Absorptionszeit)
Morgens wäre die Batterie dann i.d.R. voll geladen.

Das ist die ungefähre Kalkulation, wenn keine 12V-Verbraucher parallel zur Ladung betrieben werden.
Wenn Verbraucher parallel betrieben werden, dauert die Ladung natürlich länger, bzw. kann es im schlimmsten Fall vorkommen, dass gar nicht geladen wird. Von daher sollte man das Ladegerät immer etwas kräftiger wählen (20% der Batteriekapazität als Ladestrom ist da ein guter Kompromiss). Es kommt aber immer auf die individuellen Verhältnisse an, Faustregeln gibt es daher nicht.
Zum 7A Ctek:
Das ist laut meinen eigenen Tests ein gutes Ladegerät, aber, wie fast alles von CTEK, m.E. überteuert. Ein für diesen Zweck etwas besser geeignetes Ladegerät (Waeco IUoU 8A) gibt es schon für rund 80€ und ein leistungsmäßig für deinen Zweck sogar eher am oberen Ende angesiedeltes Ladegerät kostet 135€ (Fraron 20A)

Wäre noch sehr nett wenn du mir mit dem automatischen Trennen von Laderegler und Batterie etwas weiterhelfen könntest

Da kommt es drauf an:
Wenn dein Solarregler da schon selbst eine Lösung anbietet, würde ich es vermutlich so machen, wie es dort beschrieben steht, s.o.

Ansonsten kann man eine ganz simple, automatische Trennung bei Vorhandensein von Netzspannung 230V erreichen, wenn man z.B. ein 12V-Trennrelais benutzt, das durch ein kleines 230V-(Stecker-)Netzteil mit 12V Ausgangsspannung angesteuert wird.
 
Super, Danke.

Das mit der LiMa wusste ich nicht, wird dann aber bei meinem T5 nicht anders sein.

Werde mich mit den von dir angesprochenen Tipps mal ntensiv beschäftigen.
Den Waeco Lader habe ich auch schon ins Auge gefasst.

Im Großen und Ganzen wird "nur" eine Waeco CF35 an der zweiten Batterie hängen, gelesen wird im Bus dann meistens mit Stirnlampe und Radio hören wir Abends so gut wie gar nicht, deswegen hätte die Batterie auch wirklich die ganze Nacht Zeit zu laden. Und Wintercamping ist vorerst nicht geplant.

Danke, sg Tom
 
Ja, die Waeco CF35 zieht durchschnittlich so wenig Strom (ca 0,7A), dass auch ein schwächeres Ladegerät, wie z.B. das Waeco 8A über Nacht zum Vollladen trotzdem ausreichen dürfte.
Außerdem hat die Box ja eine automatische Umschaltung auf 230V, so dass die Box beim Laden mit 230V eigentlich gar keinen Ladestrom für sich abzweigen muss.
Das Ladegerät steht dann nahezu ausschließlich für die Batterieladung zur Verfügung.

Wenn quasi nur die Box an der Zweitbatterie hängt, kannst du garantiert mindestens 3 Tage autark stehen, ohne Solar zu benötigen.
Von daher würde ich mir den erheblichen Aufwand mit Solar noch mal überlegen.
 
Wenn quasi nur die Box an der Zweitbatterie hängt, kannst du garantiert mindestens 3 Tage autark stehen, ohne Solar zu benötigen.
Von daher würde ich mir den erheblichen Aufwand mit Solar noch mal überlegen.

Das hört sich schon mal sehr gut an, die Idee dahinter wäre auch nur jene, das ich eine Vorbereitung für Solar installiere, sprich vorerst nur den Solarladeregler ins System mit integriere damit ich dann wenn es soweit ist die Verkabelung incl. Absicherung nicht neu gestellten muss.
Kostetet mir zwar ca 200€ mehr zu Beginn, dafür kann ich aber recht fix upgraden und, oder das Solarmodul auch einfach nur flexibel neben den Bus stellen.

Wenn es noch jemanden interessiert bzgl. externes Ladegerät und Steca 2020 ein Auszug aus der Bedienungsanleitung

"Der Laderegler ist nur für die Regelung von Solarmodulen geeignet. Schließen Sie niemals andere Ladequellen an den Laderegler an. Dies kann zur Zerstörung des Reglers und / oder der Quelle führen. Sollen andere Ladequellen zusammen mit dem Gerät genützt werden, fragen Sie Ihren Händler oder Installateur und beachten Sie den Abschnitt SOC Berechnung in dieser Anleitung."

sg Tom
 
Hallo Tom

Das mit den anderen Ladequellen geht wohl um den Anschluss an den Paneleingang.
Aber ob jetzt an der Batterie zusätzlich noch ein Ladegerät hängt oder die LiMa am laden ist, das sollte dem Solarladeregler egal sein. Wie halt beschrieben ist, die SOC (State of Charge) Berechnung stimmt dann halt nicht mehr. Aber die stimmt sowieso nicht mehr sobald du ausser am Lastausgang des Solarreglers noch Verbraucher anhängst.
Habe ebenfalls den Steca (PR1515) im Testaufbau hier und habe den einfach auf Spannungsanzeige eingestellt statt SOC.

Grüsse
Mathias
 
Ich habe selber einen NDS Plus und bin sehr zufrieden damit. Funktioniert seit gut 2 Jahren tadellos. Da ich schon ein 20A 230V-Ladegerät verbaut hatte, habe ich mich damals für den NDS Plus entschieden. Die Zweitbatterie wird deutlich besser geladen über der LiMa und die Solar-Ladeleistung ist dank des starken DCDC-Wandlers ebenfalls sehr gut. Über den 230V-Teil kann ich nichts sagen.

LG Roger
 
275€ für eine Kombi aus (vernünftigen, IUoU?) Ladegerät, Booster und Solarladeregler finde ich sehr günstig.
(...vor allem in Relation zum Preis des 7A-CTEK-Ladegeräts...)

Allerdings nehme ich mal an, dass, im Gegensatz zu den B2B-Ladern von Sterling, ein zusätzliches Trennrelais nötig ist.
Bleibt aber m.E. trotzdem günstig.
Weiterführende technische Daten zu den NDS-Geräten wären nicht schlecht...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für die Plus und die Gold Version braucht es kein zusätzliches Trennrelais. Es braucht aber ein Steuersignal entweder vom Bordsteuergerät oder von einem D+-Dedektor.
Die Klemmen beim Plus und Gold sind recht gross. Ich habe glaube ich 16qmm ohne Probleme verbaut. Eine Zugentlastung für die Kable muss allerdings extern gemacht werden.

LG Roger
 
Es braucht aber ein Steuersignal entweder vom Bordsteuergerät oder von einem D+-Dedektor.
Nachdem ich das Pluskabel erst verlegen muss wird es wohl am einfachsten sein D+ gleich von der LiMa zu verlegen, oder wo hast du deines abgegriffen?

Die Klemmen beim Plus und Gold sind recht gross. Ich habe glaube ich 16qmm ohne Probleme verbaut. Eine Zugentlastung für die Kable muss allerdings extern gemacht werden.
LG Roger
Das stimmt mich sehr positiv, ich habe nämlich in anderen Foren zum Teil negatives gelesen, speziell in Bezug auf die Anschlussklemmen, wobei ich den Eindruck hatte, dass diese User das besagte Teil auch nur aus dem Internet kennen, das mit der Zugentlastung ist eine Kleinigkeit, aber Danke für den Hinweis.

Mehrmals wurde dann auf einen B2B Sterling Lader hingewiesen, was wie ich finde aber kein Vergleich ist, klar Top Qualität, aber dieser erfüllt nicht die von mir gewünschten Eigenschaften, nämlich ein Gerät für Dummys die sich nicht darum kümmern wollen wie und wo mit was gerade geladen wird und dafür dann auch noch zusätzliche Geräte benötigen.
Auch wenn dieses Gerät keine Temperaturkompensation beim Laden hat finde ich die restlichen Eigenschaften zumindest vom Papier her sehr gut.

Hat jemand eine Ahnung was im T5-Caravelle standardmäßig für eine LiMa verbaut ist (ich werde heute meine FIN ergänzen) denn der NDS-Gold für LiMa´s ab 90A ist günstiger als jener für 70A aufwärts.

sg Tom
 
Der Königsweg wäre schon das Steuersignal vom Bordsteuergerät abzugreifen (Siehe http://www.t5-wiki.de/wiki/Relais_J7_(Batterie-Trennrelais)).
Durch die Verschaltung des LiMa-Signals mit der X-Klemme im Bordsteuergerät wird die Zweitbatterie etwas zeitverzögert zugeschaltet.
Da ich eine Zweitbatterie ab Werk hatte und konnte ich auf das Originalsteuersignal vom Bordsteuergerät zurückgreifen. Ob du das Bordsteuergerät noch umcodieren müsstest um ein korrektes Signal am entsprechenden Pin zu bekommen weiss ich nicht genau, vermute aber ja.


T5.jpg


Auf dem Billd sieht du die dicken Kabel die ich problemlos am NDS-Ladgerät/Booster angeschlossen habe.

LG Roger
 
Danke dir recht herzlich für die genaue Erklärung, ich gehe aber mal davon aus dass das Foto aus führen Zeiten stammt und du nicht extra für mich den Sitz demontiert hast.

Sieht sehr ordentlich und auch recht knapp aus.
Ich werde mir entweder die Varta Deep cycle AGM 115Ah oder die Zenith deep cycle AGM 105Ah einbauen, beide sind aber zu hoch und deshalb muss ich sie um 90° gedreht einbauen.
Jetzt wäre meine Überlegung wenn genug Platz die Batterie incl. NDS Gold unter dem Beifahrersitz zu montieren und dafür die Sicherungen + Steckdosen evtl Spannungswandler usw dann unter dem Fahrersitz.

Ich habe mir folgende Anleitung durchgelesen http://www.zillka-mobile.de/Montageanleitungen/Module-Technik/2.Batt.EinbauT5.pdf und werde es mit dem D+ wie angeführt versuchen, der NDS Gold benötigt ja kein Trennrelais.

Ich hätte noch eine Frage, was genau bedeutet "vervielfachter Ladestrom" diese Bezeichnung wird auf vielen Seiten in Verbindung mit dem NDS Power Service Gold angegeben.
in einem anderem Forum wurde es so erklärt das die Spannung z.T auf 16-17V angehoben wird.
Ich dachte mir eigentlich das dieses Gerät mit der nötigen Spannung für AGM und geeigneter Kennlinie lädt. Steh da irgendwie auf der Leitung.

Danke, sg Tom
 
Salü Tom

Laut meiner Spannungsanzeige lädt mein NDS-Ladebooster recht exakt nach einer IU-Ladekennliene; ich glaube sogar nach einer IUoU-Kennliene, was allerdings nur bei wirklich langen Autofahren zum Tragen kommt.
Es wird mit 30A geladen bis die Ladeendspannung (bei mir 14.5 V) erreicht ist. Dann wird der Ladestrom reduziert und die Ladeendspannung gehalten.

Die Spannung geht bei mir vielleicht kurzfristig mal auf 15V hoch wenn ich hochtourig Beschleunige, die LiMa ein höhere Spannung liefert und der Booster langsamer abreget als die LiMA die Spannung erhöht.
Diese Spannungsspitzen sind von der Batteriekapazität, dem Ladezustand, dem Innenwiedertand und der Leistungsfähigkeit des Booster abhängig. Wenn häufig 16-17V anliegen, ist ev. die Batterie defekt, bzw. hat die Batterie einen zu hohen Innenwiderstand oder der Booster ist zu stark für die Batterie.

In meinem T5 erreiche ich mit dem Boosters je nach Situation eine Verdoppelung des Ladestroms. Im langsamen stop and go Stadtverkehr ist der Leistungsgewinn z.B. deutlich grösser als auf einer rasanten Autobahnfahrt. Auch bei Fahrten über Alpenpässe mit ihren vielen langsamen Kurven, ist die Leistungsgewinn markant.

Ich würde die zu verlegenden Kabel etwas besser mechanisch schützen, entweder mit einem Schutzrohr oder mit Stoffklebeband und besser absichern als in der Anleitung.

PS Das Bild habe ich früher mal gemacht und auch die Beschriftung habe ich für einen früheren Beitrag gemacht. Sorry:-)

LG Roger
 
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