Alles bleibt anders!

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Die AfD Anfrage im Saarland hat eben ergeben:
Der häufigste Name von Messer-Tätern deutscher Nationalität ist Michael.
Eben ?
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Mein Neffe heißt Michael, und ich habe ihm ein Taschenmesser geschenkt :eek:, oh Graus.
 
Der häufigste Name von Messer-Tätern "deutscher" Nationalität ist Michael.

Bitte Hirn einschalten.
Das unter deutschen (Nationalität) Tätern der häufigste Vornahme nicht Mohammed ist , dürfte auch dem Dümmsten klar sein .
Da beißt auch keine Maus keinen Faden ab.

Ausgerechnet du prangerst anderer Leute Fake News an. Da lachen ja die Hühner.

Grüßle
 
Die AfD vermutet in ihrer Anfrage viele eingebürgerte Ausländer unter den Tätern mit deutscher Nationalität. Die Sache mit dem Hirn solltest du besser die mal fragen.

Messerattacken: Die AfD erfragt Vornamen der Angreifer - WELT
Grundlegend halte ich es für richtig überall mal hinzuschauen und die Ergebnisse zu bewerten, egal ob diese einem passen oder nicht.

Die Welt sieht nicht so aus, wie in deinen Quellen.

Richtig erkannt. Was möchtest du damit sagen?

Mit der Zusammenlegung von Die Welt und N24 unter dem Dach von WeltN24 hat sich Welt.de zum gemeinsamen Nachrichtenportal gewandelt. WeltN24 ist 100%ige Tochter der Axel Springer SE.

Und jetzt?


Tatsächlich jedoch wurden 2018 Deutsche fast 6mal häufiger Opfer von Zuwanderern als umgekehrt.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Rischdisch
 
Die AfD vermutet in ihrer Anfrage viele eingebürgerte Ausländer unter den Tätern mit deutscher Nationalität. Die Sache mit dem Hirn solltest du besser die mal fragen.

Messerattacken: Die AfD erfragt Vornamen der Angreifer - WELT

Hoi,

ich würde auch nicht behaupten, daß die AFD der Star unter den Glühbirnen darstellt.
Eigentlich schade, denn eine etwas nationalere Gangart würde auch ich durchaus begrüßen.
Unsere etablierten Parteien empfinde ich seit Jahren auch nicht mehr heller als Glühwürmchen und dieses hippe Gutmenschentum (gut nur zu allem nichtdeutschen) erhellt mich so auch keinesfalls. Im Gegenteil.
Wenn ihr als Familienoberhaupt genauso agieren würdet , wäre ich gerne Gast bei euch . Euer Kind möchte ich im Leben nicht sein.
Keine Ahnung warum ihr mit Begeisterung jeden Fremden mit dem Füllhorn überschüttet und verteidigt , während ihr den eigenen missachtet und stranguliert.
Auch ich habe nicht nur Angst dabei ins Hintertreffen zu kommen, sondern bin ein Beispiel dafür, daß dem so ist.
Ich bin geneigt, auf diese Weltverbesserer zu spucken , die unser Lebenswerk und Wohlstand verschleudern, ohne die eigenen gleichzustellen. Eigentlich sollte es wohl anders herum sein. So ist es eigentlich überall auf der Welt, aber wir sind halt "guter" als alle anderen Nationen. Oder blöder, je nach Standpunkt und Lebenserfahrung.

Ich vermisse eine aktive , visionäre Politik die uns im eigenen Land in den Vordergrund stellt. Stattdessen haben wir eine herumeiernde Führung ohne Kontrolle, die sich auf Kosten unserer Errungenschaften als edler profilieren versucht. Darauf fällt allerings nur der deutsche Gutmensch herein. Der Rest der Welt lacht sich eins und nützt das aus.

Es ist völlig egal, welches Thema wir hier betrachten. Unterm Strich kommt fast immer ein Ausverkauf Deutschlands heraus. Ein Blick in Länder wie DK oder CH sind durchaus legitim. Auch dort ist bei weitem nicht alles Gold was glänzt, aber tatsächlich geht es den Bürgern allgemein besser. Und sie fühlen sich auch offensichtlich besser. Mich wundert das nicht.

Grüßle
 
Hoi,

ich würde auch nicht behaupten, daß die AFD der Star unter den Glühbirnen darstellt.
Eigentlich schade, denn eine etwas nationalere Gangart würde auch ich durchaus begrüßen.
Unsere etablierten Parteien empfinde ich seit Jahren auch nicht mehr heller als Glühwürmchen und dieses hippe Gutmenschentum (gut nur zu allem nichtdeutschen) erhellt mich so auch keinesfalls. Im Gegenteil.
Wenn ihr als Familienoberhaupt genauso agieren würdet , wäre ich gerne Gast bei euch . Euer Kind möchte ich im Leben nicht sein.
Keine Ahnung warum ihr mit Begeisterung jeden Fremden mit dem Füllhorn überschüttet und verteidigt , während ihr den eigenen missachtet und stranguliert.
Auch ich habe nicht nur Angst dabei ins Hintertreffen zu kommen, sondern bin ein Beispiel dafür, daß dem so ist.
Ich bin geneigt, auf diese Weltverbesserer zu spucken , die unser Lebenswerk und Wohlstand verschleudern, ohne die eigenen gleichzustellen. Eigentlich sollte es wohl anders herum sein. So ist es eigentlich überall auf der Welt, aber wir sind halt "guter" als alle anderen Nationen. Oder blöder, je nach Standpunkt und Lebenserfahrung.

Ich vermisse eine aktive , visionäre Politik die uns im eigenen Land in den Vordergrund stellt. Stattdessen haben wir eine herumeiernde Führung ohne Kontrolle, die sich auf Kosten unserer Errungenschaften als edler profilieren versucht. Darauf fällt allerings nur der deutsche Gutmensch herein. Der Rest der Welt lacht sich eins und nützt das aus.

Es ist völlig egal, welches Thema wir hier betrachten. Unterm Strich kommt fast immer ein Ausverkauf Deutschlands heraus. Ein Blick in Länder wie DK oder CH sind durchaus legitim. Auch dort ist bei weitem nicht alles Gold was glänzt, aber tatsächlich geht es den Bürgern allgemein besser. Und sie fühlen sich auch offensichtlich besser. Mich wundert das nicht.

Grüßle
Ich kann leider nur einmal „Gefällt mir“ drücken!
Besser kann man es kaum ausdrücken!
Danke!
 
Ich denke, was das "dem Füllhorn überschütten" der Flüchtlinge anbelangt, hat @Zigeuner nicht unrecht. Mit Flüchtlingen wird hier sehr generös umgegangen. In der Türkei sind die Segnungen für sie wahrscheinlich nicht so reichhaltig. Was das anbelangt, bin ich einer Meinung.

Die andere Seite ist die Aufnahme von Flüchtlingen überhaupt.
Wenn Menschen aus Kriegsgebieten oder wegen Verfolgung fliehen, sollte man ihnen Asyl gewähren.
Punkt.
Dass es Missbrauch gibt und geben wird, ist denke ich da genau so der Fall wie in vielen anderen Fällen jenseits des Flüchtlingswesen - auch klar.
Aber dass Menschen, deren Leben in der Heimat bedroht war, anfangen, hier Ansprüche zu stellen, wie sie gerne unterhalten sein möchten, kann ich nicht nachvollziehen. Wie auch den Wunsch, sich das Land innerhalb der EU auszusuchen - nach welchen Kriterien auch immer. Ich wäre in so einer Situation erst mal froh, dass ich gerettet bin. Ebensowenig, dass man Straftäter mit Samthandschuhen anfasst und nicht mehr in die Heimat zurückschickt - auch wenn deren Leben dort gefährdet ist. Wer hier die elementarsten Spielregeln nicht einhalten will, sollte nicht auf Gastrecht pochen können. Wenn die Konsequenzen für Straftäter entsprechend härter wären, würde sich mancher besser überlegen, was er tut.
 
Ein Blick in Länder wie DK oder CH sind durchaus legitim. Auch dort ist bei weitem nicht alles Gold was glänzt, aber tatsächlich geht es den Bürgern allgemein besser. Und sie fühlen sich auch offensichtlich besser.

Vor allem der letzte Satz passt sehr gut. Wenn man mal ganz ehrlich zu sich sich selbst ist, stellt man doch fest das einem doch sehr gut geht. Vielleicht liegt es an der Mentalität der Deutschen das gerne über sich selber jammert und das positive immer nur bei den anderen sieht.
 
Ich denke, was das "dem Füllhorn überschütten" der Flüchtlinge anbelangt, hat @Zigeuner nicht unrecht. Mit Flüchtlingen wird hier sehr generös umgegangen. In der Türkei sind die Segnungen für sie wahrscheinlich nicht so reichhaltig. Was das anbelangt, bin ich einer Meinung.

Die andere Seite ist die Aufnahme von Flüchtlingen überhaupt.
Wenn Menschen aus Kriegsgebieten oder wegen Verfolgung fliehen, sollte man ihnen Asyl gewähren.
Punkt.
Dass es Missbrauch gibt und geben wird, ist denke ich da genau so der Fall wie in vielen anderen Fällen jenseits des Flüchtlingswesen - auch klar.
Aber dass Menschen, deren Leben in der Heimat bedroht war, anfangen, hier Ansprüche zu stellen, wie sie gerne unterhalten sein möchten, kann ich nicht nachvollziehen. Wie auch den Wunsch, sich das Land innerhalb der EU auszusuchen - nach welchen Kriterien auch immer. Ich wäre in so einer Situation erst mal froh, dass ich gerettet bin. Ebensowenig, dass man Straftäter mit Samthandschuhen anfasst und nicht mehr in die Heimat zurückschickt - auch wenn deren Leben dort gefährdet ist. Wer hier die elementarsten Spielregeln nicht einhalten will, sollte nicht auf Gastrecht pochen können. Wenn die Konsequenzen für Straftäter entsprechend härter wären, würde sich mancher besser überlegen, was er tut.
Auch hier kann leider ich nur einmal „Gefällt mir“ drücken!
 
Vor allem der letzte Satz passt sehr gut. Wenn man mal ganz ehrlich zu sich sich selbst ist, stellt man doch fest das einem doch sehr gut geht. Vielleicht liegt es an der Mentalität der Deutschen das gerne über sich selber jammert und das positive immer nur bei den anderen sieht.

Warum geht es "einem" denn "sehr gut"? Wir, meine Frau und ich, können uns "eigentlich" nicht beschweren, ich würde uns zur "Mittelschicht" zählen. Aber warum ist das so? Meine Frau hat eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Maschinenbaustudium hinter sich und arbeitet als Ingenieurin. Dafür geht sie jeden Tag 7.00Uhr aus dem Haus und ist zwischen 17.00 und 17.30 Uhr wieder daheim. Ich habe eine Ausbildung als Maschinenbauer und das Abitur gemacht und arbeite in einem mittelständischen Unternehmen in der Arbeitsvorbereitung im Büro und als Vorarbeiter für eine Abteilung. Dafür gehe ich, bei einem kurzen Arbeitsweg, 5.30Uhr aus dem Haus und bin 16.00Uhr wieder daheim.
Also sind wir täglich, zu einem großen Teil damit beschäftigt, etwas dafür zu tun, das es uns gut geht. Wenn ich aber am Monatsende auf die Abzüge schaue, welche "der" Staat einbehält und teilweise mit vollen Händen, in vielen Bereichen verschwendet, sieht es für mich schon nicht mehr so "gut" aus.
Dazu kommt noch ein kleines, älteres, Haus ohne viel Luxus als Altersabsicherung und natürlich die staatlich geforderte, private Zusatzrentenversicherung.
Da wird der finanzielle Spielraum immer kleiner...... Ich weiß nicht, ob das schon Jammern ist?

Jürgen
 
Vor allem der letzte Satz passt sehr gut. Wenn man mal ganz ehrlich zu sich sich selbst ist, stellt man doch fest das einem doch sehr gut geht. Vielleicht liegt es an der Mentalität der Deutschen das gerne über sich selber jammert und das positive immer nur bei den anderen sieht.

Hoi,

Set, auch du übertriffst dich gelegentlich selbst in deinen Post's.

Vor allem "dein zweier Satz" passt sehr gut. Wenn man mal ganz ehrlich zu sich selbst ist , stellt man doch fest, daß "das nur jemand verzapft, der richtig safe ist "!
Du sprichst über Menschen ,von denen du offensichtlich zu wenig Ahnung hast.

Abgesehen davon , fällt mir akut nichts Wesentliches ein, was wir den Dänen oder Schweizern voraus hätten. Du darfst mich gerne aufklären .
Eure Schönrederei wird sich unter Umständen sträflich rächen. Aktuell schreiben wir durch die gute Wirtschaftslage fette Überschüsse, da fällt diese Wohltätigkeit weniger auf. Ich erinnere mich aber sehr wohl an Jahrzehnte, die wir satt Schulden anhäuften. Ist es nicht auch deine Klientel, die immer anprangert, daß wir unseren Kindern zu viele Schulden hinterlassen? Ihr widersprecht euch doch permanent. Das nenne ich Träumerei, milde ausgedrückt. Glaub mir, persönlich nenne ich es noch ganz anders.

Herby trifft meine Meinung in seinem letzen Post ganz gut. So wenig wie möglich, soviel wie Nötig. Das wäre mein Standpunkt.
Niemand redet von gänzlicher Ablehnung.

Grüßle
 
Warum geht es "einem" denn "sehr gut"? Wir, meine Frau und ich, können uns "eigentlich" nicht beschweren, ich würde uns zur "Mittelschicht" zählen. Aber warum ist das so? Meine Frau hat eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Maschinenbaustudium hinter sich und arbeitet als Ingenieurin. Dafür geht sie jeden Tag 7.00Uhr aus dem Haus und ist zwischen 17.00 und 17.30 Uhr wieder daheim. Ich habe eine Ausbildung als Maschinenbauer und das Abitur gemacht und arbeite in einem mittelständischen Unternehmen in der Arbeitsvorbereitung im Büro und als Vorarbeiter für eine Abteilung. Dafür gehe ich, bei einem kurzen Arbeitsweg, 5.30Uhr aus dem Haus und bin 16.00Uhr wieder daheim.
Also sind wir täglich, zu einem großen Teil damit beschäftigt, etwas dafür zu tun, das es uns gut geht. Wenn ich aber am Monatsende auf die Abzüge schaue, welche "der" Staat einbehält und teilweise mit vollen Händen, in vielen Bereichen verschwendet, sieht es für mich schon nicht mehr so "gut" aus.
Dazu kommt noch ein kleines, älteres, Haus ohne viel Luxus als Altersabsicherung und natürlich die staatlich geforderte, private Zusatzrentenversicherung.
Da wird der finanzielle Spielraum immer kleiner...... Ich weiß nicht, ob das schon Jammern ist?

Jürgen
Sagen wir mal so:
Du und ich müssen viel arbeiten und können mit dem Verdienten ein gewisses Polster für's Alter schaffen. Was der Staat mit unseren Steuern macht, das können wir nicht so einfach beeinflussen - unabhängig vom Einkommen.
Nehmen wir jetzt mal einen Geringverdiener, der nur Mindestlohn bekommt. Der arbeitet genau so lange wie du und ich. Allerdings bleiben ihm solche "Kleinigkeiten" wie Haus als Altersabsicherung und Zusatzrentenversicherung erspart. Das kann er sich schlichtweg nicht leisten.
Die Alterssorge (ohne "vor") kommt erst zur Rente. Da kann er nicht auf die Zusatzleistungen zurückgreifen wie sie sich ein "Besserverdiener" in seinem Berufsleben erarbeiten kann.
Insofern sehe ich mich immer noch als privilegiert an, auch wenn der finanzielle Spielraum größer sein könnte und es teilweise ärgerlich ist, für was der Staat meine sauer verdienten Steuern ausgibt.
Du siehst, es ist immer eine Frage des Blickwinkels.
 
Vor allem der letzte Satz passt sehr gut. Wenn man mal ganz ehrlich zu sich sich selbst ist, stellt man doch fest das einem doch sehr gut geht. Vielleicht liegt es an der Mentalität der Deutschen das gerne über sich selber jammert und das positive immer nur bei den anderen sieht.

Sagen wir mal so:
Du und ich müssen viel arbeiten und können mit dem Verdienten ein gewisses Polster für's Alter schaffen........
Insofern sehe ich mich immer noch als privilegiert an, auch wenn der finanzielle Spielraum größer sein könnte und es teilweise ärgerlich ist, für was der Staat meine sauer verdienten Steuern ausgibt.........
Du siehst, es ist immer eine Frage des Blickwinkels.

@T5balu
natürlich ist man "privilegiert", wenn man 2 Verdiener in einem Vollzeitjob hat, das will ich garnicht bestreiten. Allerdings arbeiten meine Frau und ich nicht bei irgendeinem Globalplayer, bei dem ein ganz anderes Lohngefüge existiert wie in kleineren Privatunternehmen. Aber für uns passt das. Ich wollte lediglich den Beitrag von @set kommentieren, denn ein "sehr gut gehen" fällt nicht einfach vom Himmel.
Und dafür, das wir in Europa die zweithöchste Belastung auf Arbeitseinkommen haben erwarte ich vom "Staat", das er sorgsamer mit diesen "Einnahmen" umgeht und dem Volk auch etwas dafür bietet, wenn schon so abgeschöpft wird.

Jürgen
 
@T5balu
natürlich ist man "privilegiert", wenn man 2 Verdiener in einem Vollzeitjob hat, das will ich garnicht bestreiten.
Du hast das "gute" vergessen. Gute Verdiener.
2 Vollzeitarbeiter in Leichtlohngruppen schaffen das nicht, was unsereiner für's Alter zurücklegt. Ich darf doch davon ausgehen, dass ein Ingenieur geringfügig mehr verdient als eine Reinigungskraft.;) So schlimm kann es mit dem Lohngefüge gar nicht sein.
Bei der Geschichte mit dem Lohngefüge kann ich übrigens gut mitreden. Ich arbeite bei einem Mittelständler, der fast 20% hinter IG Metall herhinkt.
 
Du hast das "gute" vergessen. Gute Verdiener.

@T5balu

"gut" liegt auch wieder im Auge des Betrachters. Ich sage zufriedenstellend. Man darf sich aber auch nicht zu viel bei einer Ingenieurin (FRAU-in Deutschland) in einem kleineren Privatunternehmen vorstellen.
Wie gesagt, wir sind soweit zufrieden. Aber im Prinzip ist fast alles auf die Altersvorsorge nach dem Erwerbsleben ausgerichtet (Haus mit noch Renovierungsbedarf, Zusatzrente, kleine Rücklage für nötige Anschaffungen). Da stehen wir sicher besser da als einige andere, aber wir gönnen uns keine großen Extras, müssen aber auch nicht jeden Cent zweimal umdrehen. Du siehst, "gut" ist relativ.

Jürgen
 
Da stehen wir sicher besser da als einige andere, aber wir gönnen uns keine großen Extras, müssen aber auch nicht jeden Cent zweimal umdrehen. Du siehst, "gut" ist relativ.
Ich seh' schon,
im Prinzip verstehen wir uns!;):D
Wir gehören nicht zu den "ganz Armen", aber die Spanne zwischen Bedürfnissen und Verdienst liegt nur wenig im Plus.
Hoffen wir, dass es bei euch so bleibt. Ich habe gerade erfahren müssen, dass unsere Firma insolvent ist. Gott sei Dank bin ich nahe genug an der Rente, dass ich mich zur Not dahin retten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum geht es "einem" denn "sehr gut"? Wir, meine Frau und ich, können uns "eigentlich" nicht beschweren, ich würde uns zur "Mittelschicht" zählen. Aber warum ist das so? Meine Frau hat eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Maschinenbaustudium hinter sich und arbeitet als Ingenieurin. Dafür geht sie jeden Tag 7.00Uhr aus dem Haus und ist zwischen 17.00 und 17.30 Uhr wieder daheim. Ich habe eine Ausbildung als Maschinenbauer und das Abitur gemacht und arbeite in einem mittelständischen Unternehmen in der Arbeitsvorbereitung im Büro und als Vorarbeiter für eine Abteilung. Dafür gehe ich, bei einem kurzen Arbeitsweg, 5.30Uhr aus dem Haus und bin 16.00Uhr wieder daheim.
Also sind wir täglich, zu einem großen Teil damit beschäftigt, etwas dafür zu tun, das es uns gut geht. Wenn ich aber am Monatsende auf die Abzüge schaue, welche "der" Staat einbehält und teilweise mit vollen Händen, in vielen Bereichen verschwendet, sieht es für mich schon nicht mehr so "gut" aus.
Dazu kommt noch ein kleines, älteres, Haus ohne viel Luxus als Altersabsicherung und natürlich die staatlich geforderte, private Zusatzrentenversicherung.
Da wird der finanzielle Spielraum immer kleiner...... Ich weiß nicht, ob das schon Jammern ist?

Jürgen

Nichts anders mach ich auch, ok der Beruf ist ein anderer aber sonst passt es. Ich finde diesen Zustand aber auch als normal und denke das ist in anderen europäschen Ländern nicht anders. Was die Abzüge vom Lohn betrifft gehört D sicher mit zu den Ländern mit den höchsten Abgaben, aber in Belgien oder Östereich sind sie noch höher. Sicher besser geht immer aber dann muß man auch seinen eigene Einsatz erhöhen. Kann jeder selber entscheiden ob er das will. Das man dafür das einem gut geht auch etwas dafür tun muss ist doch eigentlich selbstverständlich, oder?

@ Zigeuner

du hast irgendwi nicht verstanden worum es mit geht, deshalb gehe ich auch darauf nicht weiter ein. Nur soviel- ich vertreter hier nicht irgenwelches Klientel, sonder nur meine eigene persönliche Meinung.
 
Das man dafür das einem gut geht auch etwas dafür tun muss ist doch eigentlich selbstverständlich, oder?

@set
das klang in deinem Post eher so selbstverständlich, das es einem/uns gut geht.
Wie ich schon schrieb, wir wenden verhältnismäßig viel Zeit auf, das es uns "gut" geht. Wir haben beide Steuerklasse 1, da nicht verheiratet und erwirtschaften ein, doch recht vernünftiges, Jahresbrutto. Wenn ich aber die Abzüge sehe und für was sie verschleudert werden (immer größer werdender Bundestag mit immer mehr Pöstchen und automatischer Erhöhung der Bezüge, Beraterverträge in Millionenhöhe, obwohl doch genügend schon bezahlte Mitarbeiter in den Ministerien sitzen, BER, Gorch Fock, Bundeswehrdrohne usw.)
Dazu kommen die mit höchsten Strompreise in Europa. Da greift jeder mit vollen Händen in den Steuertopf, aber trotzdem haben wir marode Schulen und Infrastruktur, ein mieses Mobilfunknetz, mangelhaften ÖPNV und schlechte medizinische Versorgung auf dem Land und "Digitalisierung Deutschland" findet nur in Ballungszentren statt. Von den Ausgaben für reine Wirtschaftsflüchtlinge will ich garnicht reden. Kriegsflüchtlinge sind außen vor.
Ich arbeite jedes Jahr meine 6 Wochen Jahresurlaub mit Überstunden "raus", damit es uns "gut" geht.
So kann es doch nicht gedacht sein? Dazu kommen immer mehr "Politiker" dazu, die Null Ahnung von den Problemen oder Bedürfnissen der Bevölkerung haben, da sie sich nie selbstständig versorgen oder ihren Lebensunterhalt erwirtschaften mussten.
Z.Bsp. Philipp Amthor – Wikipedia Paul Ziemiak – Wikipedia

Jürgen
 
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