Alles bleibt anders!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Zigeuner @T5balu wird von euch nur erzählt oder habt ihr hier schon mal was gelesen?
Nun ja, was erzählen angeht, da brauchst du dich nicht verstecken. Was du hier schon alles erzählt hast - Natürlich alles mit Quellen aus deiner Informationsblase belegt.
Nur hat es das allermeiste nicht bis ins Reallife geschafft.

Die Bahn hat ein eigenes Netz. Der Ökostromanteil lag im 50 Hz bei 41%. Die Bahn hatte schon 57% Anteil an Ökostrom.
Was willst du uns damit sagen? Dass der Anteil von Ökostrom bei der Bahn sinkt?

Ansonsten gilt: Wenn der Verbraucher mehr zertifizierten Ökostrom (OK-Power-Label und das Grüner Strom-Label) bestellt als vorhanden ist, muss der Erzeuger mehr produzieren.
Willst du uns damit sagen, dass nur soviel Ökostrom hergestellt wird wie auch verkauft wird?
Oder ist es nicht so, dass der restliche Ökostrom in das reguläre Netz fließt? Und dann wären wir wieder da, dass Ökokunden für den gleichen Strommix nur mehr bezahlen.
 
Etwa so, wie die Schweizer pünktlich durch den Gotthardbasistunnel fuhren und wir im Rheintal immer noch keine neue Bahnstrecke gebaut haben.

Moin,

da kommen 2 Dinge zusammen:
Das permanente deutsche Unvermögen Projekte der öffentlichen Hand weder im vereinbarten Kosten- noch im veranschlagten Zeitrahmen fertig zu stellen.
Und im Rheintal wollten sie ja ganz schlau mittels Kryotechnik den neuen Tunnel sehr dicht unter der Altbaustrecke entlang graben.. Das ging schief...

Die nächste Sau treiben sie dann hier oben durchs Land: Stichwort Fehmarn-Belt-Tunnel zwischen D-DK, bei Dänen ist im Grunde schon der Einstichtunnel in Arbeit... und bei uns hat noch nicht einmal das Planfeststellungsverfahren begonnen.
Aber Die Bahn hat zum 15.12 schon mal "großzügig" den IC-Verkehr auf die Store-Bælt Route "umgeleitet"...

Dass der Anteil von Ökostrom bei der Bahn sinkt?
Nein, Die Bahn ist, wie schon zuvor ausgesagt, ein Opfer ihres eigenen Marketings mit ungenauen Belegangaben geworden.
Verschiedene Quellen teilen den vermeintlichen Ökostromanteil ganz unterschiedlich auf. Im Grunde kannste Dich dazu "tot-googeln"..
Unterm Strich "knacken" sie eben die 50% Marke noch nicht ganz...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten gilt: Wenn der Verbraucher mehr zertifizierten Ökostrom (OK-Power-Label und das Grüner Strom-Label) bestellt als vorhanden ist, muss der Erzeuger mehr produzieren.
Ach ja, der Erzeuger muss produzieren? Soso. Und wenn nicht mehr geht? Du kannst Dir auch einen Ast lachen und Dich draufsetzen.

Nehmen wir mal an, alle Verbraucher bestellen nur Ökostrom, der Strommix gibt aber nur 30,40,50% Ökostrom her ? Was machen wir dann? Die Hälfte der Besteller nicht beliefern?
Vor Zorn auf den Boden stampfen? Oder IchwünschmirÖkostromRingelreihen um die Solarfelder herum tanzen? In Hungerstreik treten?
 
Das betrifft wohl auch alte Windräder und wird in einigen Fällen Repowering verhindern. Mir soll es recht sein. Wir haben 30.000 in der Landschaft stehen und 60.000 wären schlimm. In den Mooren hier wäre allerdings noch Platz.
 

Anhänge

  • image.png
    image.png
    894 Bytes · Aufrufe: 3
Das betrifft wohl auch alte Windräder und wird in einigen Fällen Repowering verhindern.

Moin,
wir haben hier noch 2 Altanlagen inmitten von 6 neuen großen Anlagen (Repowering), erstere stehen irgendwas um 500m vor der nächsten Bebauung, letztere tatsächlich 700m entfernt.
Mit 1km Abstand wäre hier keine Genehmigung mehr möglich...

Stören tun sich die Kritiker vor allem an der "5-Häuser" Regel.... Wie auch immer, Enercon sieht schwarz und will Stellen (um 3000) abbauen...
 
Altmaier hat ja ein Gutachten erstellen lassen und die Abstandsregel durchrechnen lassen. Das Gutachten war geheim. Und auf der Grundlage will er die 1000m Regel durchsetzen.
Das Gutachten wurde inzwischen durchgestochen. Der Inhalt deckt sich mit der öffentlichen Kritik - kein Neubau oder Repowering möglich. Also ist das politisch so gewollt. Vermutlich um über weniger Windkraft die Laufzeit der Kohleverstromung zu verlängern. Denn da steigt Altmeier ja auch aus den Empfehlungen der Kohlekommission aus und möchte die Betreiber so lange betreiben lassen, wie sie es für richtig halten.

Viel sinnvoller wäre es nur zulässige Lautstärke und keinen Schattenschlag in einer Regelung zu definieren. Denn Windräder in kurzem Abstand zur dörflichen Bebauung von ca. 500m, die ich gut kenne, machen keinen Lärm. Und da gibt es auch keinen Ärger der Anwohner, weil genossenschaftlich von der Bauernschaft aufgestellt. In jedem beliebigen anderen Thema will die Groko dem technischen Fortschritt freie Hand lassen, nur in der Windkraft will man auf einmal statische Abstandsregeln statt technische Lärmregeln.
 
4C4A1684-0F5C-4861-A23A-46DAB2EBD83C.png

Quelle: Wiki

Die Anlage hat eine nur eine Nabenhöhe von 67 m!

1000 Meter Schattenwurf sind also nichts....
 
Denn Windräder in kurzem Abstand zur dörflichen Bebauung von ca. 500m, die ich gut kenne, machen keinen Lärm.
Jetzt besorge Dir bitte mal neue Batterien für Deine Hörgeräte :evil:.

Ich bin auch für Solar und Windkraft, aber die Rotoren sind einfach hörbar, auch in über 1000 Metern Abstand. Fenster zu und Rotwein ist auch keine Lösung dafür.
Ich verstehe einen Jeden, der sich dagegen zur Wehr setzt.

Falls da bei mir mal was kommen sollte muss ich ernsthaft überlegen, ob ich nicht die alten Haudegen von den Sägenden Zellen auf das Gedöns ansetze.
 
nur in der Windkraft will man auf einmal statische Abstandsregeln statt technische Lärmregeln.

Moin,
heute sind sie ja mit den Treckern unterwegs, u.a. auch um gegen eine Gülleverordnung zu protestieren... ganz allgemein gegen zuviel Bürokratie auf dem Bauernhof ...
Jeder kennt ja schon den Spaß mit den doppelten Ohrmarken am Rind-Vieh..., Kälbergeburtsmeldungen jetzt auch online... usw.

Der Genehmigungsantrag für die erwähnten Altanlagen aus 1996 waren ungefähr 50 DIN-A4 Seiten...
Für die Repoweringanlagen betrug die Antragsseitenzahl schon über 2000... Lärm und Schattenwurf waren gutachterlich nur ein kleiner Teil...Ferner waren noch beizubringen: Boden-,
Flora & Fauna-, Entsorgung-, Schmiermittel-,(desgleichen teilweise für Subkomponenten), Gesamt-Umwelt-, Bodenaushubrückstands-, Grundwassergefährdungsgutachten... usw usw....

Ich mein, bei zuviel Bürokratie mach ich schon seit Jahren mit.... hatten wir schon (ISO =Iich Sammle Ordner)

2 Neuigkeiten gibts noch:
Masernimpfpflicht wurde heute beschlossen.... (wie schön, daß es keinen Monoimpfstoff sondern nur Kombinationsimpfstoffe gibt) Somit zur Freude von Pharma: Jeder 1x gegen alles impfen lassen - müssen...-> generelle Impfpflicht durch die Hintertür
Wie war das noch im GG: "Recht auf körperliche Unversehrtheit" ... klar gibt es auch noch Gefahr für Leib & Leben der Bevölkerung bei einem rechtfertigenden Notstand...
aber so... pauschal einfach mal alle pieksen?

A propos pieksen, im Kielwasser dieser Masernimpfschutzverordnung wurde auch beschlossen Modellprojekte einzuführen, in denen auch in Apotheken gegen Grippe geimpft werden kann...
Mal abgesehen von einer völlig berufsfremden Leistung soll es nur dazu dienen, die Durchimpfungsquote gegen Grippe (die ja schon seit Jahren schwächelt) zu erhöhen.
Diese "Dienstleistung" zu erbringen dürfte wohl kaum großartig vergütet werden (ja immer gerne genommener Nebeneffekt)

Da wird also von oben Streit unter den Heilberufen provoziert, nur weil es zuwenig Impfwillige gibt und man auf den "Mitzieheffekt" setzt?
Die haben es immer noch nicht gemerkt, daß Nachdenken über Gesundheit im Kopf und nicht auf Plakaten an Litfaßsäulen beginnt...

Auch so eine gerne Steuergelder verbrennende Truppe: BZgA: Startseite
 
Diese "Dienstleistung" zu erbringen dürfte wohl kaum großartig vergütet werden (ja immer gerne genommener Nebeneffekt)
Pro Piekser zwischen EUR 7,00 und EUR 16,60 in der GKV, außerbudgetär ;), zwischen EUR 21,44 und 32,00 EUR bei der PKV.

Wir haben uns kürzlich beim Doc zu fünft neun Piekser eingefangen, das hat inkl. Aufbäbber im Impfpass keine fünf Minuten gedauert. Der Medizinmann freut sich immer, wenn wir kommen.

Und Du als Impfdosendealer verdienst dann ja auch noch zusätzlich am Material :D.

Gut organisiert dürften 100 Impfungen pro Stunde leicht machbar sein.
 
Och, so ein wenig sc oder im spritzen ist doch nicht so schwer?:D
 
Altmaier hat ja ein Gutachten erstellen lassen und die Abstandsregel durchrechnen lassen. Das Gutachten war geheim. Und auf der Grundlage will er die 1000m Regel durchsetzen.
Das Gutachten wurde inzwischen durchgestochen. Der Inhalt deckt sich mit der öffentlichen Kritik - kein Neubau oder Repowering möglich. Also ist das politisch so gewollt. Vermutlich um über weniger Windkraft die Laufzeit der Kohleverstromung zu verlängern. Denn da steigt Altmeier ja auch aus den Empfehlungen der Kohlekommission aus und möchte die Betreiber so lange betreiben lassen, wie sie es für richtig halten.

Viel sinnvoller wäre es nur zulässige Lautstärke und keinen Schattenschlag in einer Regelung zu definieren. Denn Windräder in kurzem Abstand zur dörflichen Bebauung von ca. 500m, die ich gut kenne, machen keinen Lärm. Und da gibt es auch keinen Ärger der Anwohner, weil genossenschaftlich von der Bauernschaft aufgestellt. In jedem beliebigen anderen Thema will die Groko dem technischen Fortschritt freie Hand lassen, nur in der Windkraft will man auf einmal statische Abstandsregeln statt technische Lärmregeln.

Das hast du aber fein aus dem von mir verlinkten Artikel

Es war schon immer so:
Die Wähler der Grünen wohnen in der Stadt, diejenigen, die die Folgen Grüner Politik ertragen sollen, auf dem Land.

1000 Meter zu Wohnsiedlungen: Strikte Abstands-Regel für Windräder geplant

abgeschrieben :rolleyes:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben