AXD - Pumpe Düse Reparatur mal anders... Die PDE-Brücke.

Die vermakelte Imbusschrauben sind nur auf dem U-Bügel 5. Dieser wird von der Brücke eig. nie wieder gelöst.
Die Schrauben sind nicht Alu! Besonders haltbar sind sie aber auch nicht. Ich bin gespannt was morgen beim Starten passiert (:

Werde weiter berichten!
Übrigens gibt es vom Pumpe-Duese-Abhilfe keine Telefonnummer. Nur eMailkontakt.
Die U-Bügel hatte ich nachgemesse. Die waren alle gleich gut, präziese gefertigt.
 
Ist es nicht so, dass die Brücke (daher der Name), die einzeln schwingenden PDEs koppelt, und durch die erhöhte Steifigkeit das Schwingen unterbindet? Dann wäre der Sitz auf dem Zylinderkopf rechts nicht wichtig, sondern nur der korrekte Sitz an den PDEs. Schön wäre natürlich trotzdem, die rechte Seite abzustützen. Einfach ein M6 Durchgangsgewinde, Madenschraube gegen den Zylinderkopf schrauben, mit zweiter Madenschraube absichern, fertig.

Grüße,
Felix

ist etwas schwer zu erkennen, aber ist das nicht genau die Seite mit der PDE Auflage wo er den Spalt hat?
 
So, es ist geschafft. Nach 5 Tagen (jeden Tag ca 3-5h gearbeitet) habe ich die PDE Brücke eingebaut, die Glühkerzen gewechselt (außer Z1, da ging das Kabel ums verrecken nicht ab, 2 waren i.O., zwei hochohmig), neue LiMa verbaut (HC Cargo), Öl gewechselt und alles wieder an Ort und Stelle gebracht.

Bei der Probefahrt habe ich keinen signifikanten Unterschied zu davor gemerkt. Jetzt wird die Zeit zeigen, ob der Ölstand steigt oder sinkt (:

Meine PDE haben alle 1/3 an fördermenge eingebüst. 1500€ Überholung sind mir aber als Student zu fett gewesen. Meine Partnerin steigt mir so schon aufs Dach :o

Simon hat mir übrigens wie folgt geantwortet:

Sehr geehrter Herr XYZ!

Das von Ihnen erwähnte Spiel sollte 0,30-0,35mm nicht überschreiten. Durch den Einsatz der Dehnschrauben setzen sich die PDE nach den ersten Betriebszyklen soweit, dass beide Anlageflächen zum Tragen kommen und somit die volle Funktion gewährleistet ist.

Der Spalt von 0,2mm nach Einbau stellt keinen Grund zur Besorgnis dar, sofern neue Dichtungen und Messingringe verwendet wurden (die ursprünglich durch die einseitige Halterung leicht schräg eingearbeiteten PDE benötigen einige Zeit um sich mit den neuen Dichtungen in der "richtigen" Position zu setzen).

Sollten Sie bei einer möglichen späteren Kontrolle noch immer einen Spalt feststellen, bieten wir Ihnen an, die U-Bügel exakt auf Ihre PDE abgestimmt nachzuarbeiten.

Viele Grüße und gute Fahrt!
Simon Schoßböck


Alles in allem bin ich sehr froh, das der Hobel wider läuft. Bei der Arbeit kann schon einiges schief gehen ...
Die Hilfe von meinen Schwiegervater war aber des öfteren nötig. Allein wirds echt kaum was
 
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Ist es nicht so, dass die Brücke (daher der Name), die einzeln schwingenden PDEs koppelt, und durch die erhöhte Steifigkeit das Schwingen unterbindet? Dann wäre der Sitz auf dem Zylinderkopf rechts nicht wichtig, sondern nur der korrekte Sitz an den PDEs. Schön wäre natürlich trotzdem, die rechte Seite abzustützen. Einfach ein M6 Durchgangsgewinde, Madenschraube gegen den Zylinderkopf schrauben, mit zweiter Madenschraube absichern, fertig.

Grüße,
Felix

Hallo Felix! Hallo T5-Fahrer!

Der Gedanke eine Einstellmöglichkeit zum zusätzlichen Ausgleich von Toleranzen (hier bitte nicht gleich die CNC-Teile als Übeltäter festnageln! Viel mehr besteht der Korpus der PDE selbst aus einem Gusskörper, dessen obere Fläche und Anlage für die Bügel nicht nachbearbeitet ist und daher zwangsläufig größere Toleranzen zum Schlitz auf der Gegenseite aufweist), aber zurück: Der Gedanke einer Einstellmöglichkeit ist in jedem Fall sehr gut! Bislang hatte ich nur immer davon abgesehen, da auch diese Einstellschrauben absolut zuverlässig gesichert (z.B. gekontert) werden müssen und das der Einbauende selbst übernehmen muss... Selbstverständlich wäre ein schwerer Motorschaden fast unvermeidlich, sollten sich Teile davon im Betrieb lösen.

Wir überlegen dennoch, eine weitere Version anzubieten, die diesen Aspekt aufgreift.

Auf der anderen Seite konnte bereits mehrmals beobachtet werden (wie auch bereits zitiert), dass sich das System "setzt" und nach kurzem Betrieb die Anlage so sitzt, wie sie soll.

Es darf nicht vergessen werden, dass in den meisten Fällen die PDE mehr als 100.000km einseitig gespannt waren (mit den bekannten Schäden am Zylinderkopf), bevor daran eine Änderung mit der Brücke gemacht wurde.

Sollte später tatsächlich festgestellt werden, dass die Abweichung am Gusskörper der PDE soweit aus dem Mittel ist, dass ein Spalt geblieben ist, haben wir die Möglichkeit die Bügel exakt auf das für den jeweiligen Fall passende Maß nachzuarbeiten.

Viele Grüße in das tolle Forum!

Simon
 
...Die Inbusschraube, welche die PDE verschrauben sind aus Alu würde ich sagen. Diese musste ich nochmal (schon mit Schraubensicher hochfest verschraubt) ausschrauben, da ich die Dehnschrauben (5x) nicht mehr an der Brücke vorbei in die Bohrung bekommen habe. (danach reste vom Schraubensicherungmaterial sauber gemacht und wieder neu eingesetzt)

Es besteht hier also in der Beschreibung ein Fehler. Bei meinem Motor (BNZ) muss erst die Dehnschraube soweit rein, dass das Brückenteil drauf passt...


Schau mal eine Seite vorher in #438 ;)

Ärgerlich ist´s trotzdem, klar...
 
Hehe, shit happens. Dennoch sollte die Anleitung vom Simon in der Hinsicht überarbeitet werden. Denn wer liest sich vor dem Einbau der PDE Brücke über 400 beiträge durch ?(

Schönen Gruß
 
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Hallo s0x1cK , Hallo T5-Gemeinde.

Ich konnte mittlerweile wieder einiges an Beiträgen nachlesen, die Änderung in der Einbauanleitung versuche ich so schnell es geht einzubauen. Das Ganze ist im Grunde aus dem verzweifelten Versuch entstanden, meinen damaligen Motor zu retten, daher ist es verdammt schwer alle Fälle, Motoren und Eventualitäten schon vorher im Blick zu haben.
Ich entschuldige mich bei Denjenigen, die dadurch Stress und Mehrarbeit hatten!

Viele Grüße,

Simon
 
Kurzes Feedback zur Haltbarkeit / Nachhaltigkeit:

- Brücke (Voll-Alu-Version) nun seit 20.000km verbaut (derzeitiger Kilometerstand 350.000km)
- Einbau war 08.2017
- keine (nicht mal im Ansatz) Probleme mit dem Motor
- Ölverbrauch ca. 1l / 6.000-7.000km

Ich berichte in der Sache bei Neuigkeiten oder Problemen wieder.

LG Dirk
 
Da melde ich mich auch mal zu Wort. Habe am Montag mein Bus mit BNZ Motor 16uhr angefangen auseinander zu bauen, aufgrund dessen das er nach langer Standzeit also über Nacht meist ca. 10 Sek. georgelt hat bis er an war. Pde waren natürlich schon ganz gut am Kopf eingearbeitet, Einbau der Brücke lief ohne Probleme dank der super Anleitung. Die 5 Glühkerzen auch direkt noch mit gewechselt. Auf Facelift Front umgebaut und dann 23uhr wieder heim gefahren und bisher springt er auch frühs super an. 210.000km hat er runter und ist Bj 2005 !

Alles in Alllem bin ich mit der Brücke trotz des preises sehr zufrieden und vorallem der Service ist auch Super, war schnell da das gute Stück und Einbau auch Problemlos.

Kosten für mich waren ca. 600€ für die Brücke, 5 Glühkerzen NGK, Ventildeckeldichtung, 5xDichtsatz PDE, Ansaugkrümmerdichtung und original Schrauben für die Pde sowie die Kipphebelwelle.
 
Hallo zusammen,

nachdem ich vor ca. 6 Monaten die PDE´s neu abgedichtet und die Brücke eingebaut habe liefe mein Bus zeitweise immer noch schlecht an.

Die Ursache war der Starter.

Nun habe ich das Problem wenn der Bus eine weile steht denke so 6 Std. + und ich starten will läuft er ganz kurz 1-2 Sek., geht dann aus und dann muss ich ewig orgeln bis er wieder Anläuft.

Ich denke es fehlt irgendwo an Kraftstoff. Die Vorlaufleitung zur Tandempumpe ist gefüllt (habe eine Durchsichtige Leitung zum testen eingebaut). AUch in der Rücklaufleitung zwischen Temperatursensor und Kraftstofffilter ist Kraftstoff zu sehen.

Woran könnte mein schlechtes Startverhalten liegen?

Tandempumpe undicht? Wie kann ich das testen?

Eventuell beim Einbau eine Dichtung der PDE´s beschädigt?

Möchte es vorerst vermeiden die PDE´s nochmal auszubauen und neu abzudichten wenn eventuell nicht nötig.

Bin um jeden Hinweis dankbar.

Gruß Jens
 
Nun habe ich das Problem wenn der Bus eine weile steht denke so 6 Std. + und ich starten will läuft er ganz kurz 1-2 Sek., geht dann aus und dann muss ich ewig orgeln bis er wieder Anläuft.

Mit Verlaub, hier geht es um die PDE Brücke. An dieser Stelle nun abermals über individuelle Probleme zu diskutieren, halte ich für suboptimal.
Die Ursachen für schlechtes Anspringen wurden doch schon in zig anderen Threads erörtert und auch Lösungswege aufgezeigt.
Wo darf denn weiter zu deinem Problem diskutiert werden? Hier hattest Du doch dein Problem schon erörtert: Startprobleme durch undichte Tandempumpe/Vakuumpumpe??


Wenn er kurz anspringt, dann könnte man ggf. davon ausgehen, dass der Vordruck innerhalb des ZK, bzw. um die PDE herum, insofern ausreichend ist, um den Motor kurz anspringen zu lassen. Dazu reichen auch ca. 0,3 bis 0,5 bar. Läuft der Druck im ZK nach langer Standzeit komplett gegen Null, springt der Motor auch nicht nur für zwei Sekunden an. Um hier belastbare Messergebnisse zu erhalten, kann man einen Druckverlust bei langer Standzeit mit einer Druckhalteprobe nachweisen. Dazu bedarf es aber des nötigen Rüstzeugs. Weiterhin kann man auch mal den Förderdruck genau in diesem Moment, also bei Kaltstart nach 12 Stunden Standzeit, messen. Dieser sollte schlagartig, schon beim Anlassen, ansteigen und darf nicht einbrechen.

  • Druckhalteprobe für Kraftstoffsystem im ZK durchführen (inkl. und exkl. Tandempumpe)
  • Kraftstoffförderdruck + Fördermenge der Vorförderpumpe messen
  • Kraftstoffförderdruck der Tandempumpe aufzeichnen - Video der Messarmatur beim Anlassvorgang bzw. Absterben und weiteren Anlassversuchen fertigen und hier einstellen.
  • Ebenfalls Förderdruck bei den entsprechenden Drehzahlen laut Vorgaben messen
  • Aufzeichnung und Analyse der BIP-werte --> diese weisen ggf. auf eine Unterversorgung einzelner PDE hin
alle Ergebisse hier, besser im anderen, bereits erstellten Thread posten.

Parallel zu den Arbeiten an der Kraftstoffanlage sollte man auch immer den Gesamtzustand des Motors begutachten und weitere Daten sammeln.

  • Anlassdrehzahl auslesen/aufzeichnen
  • Funktion Vorglühanlage
  • Funktion Saugrohrklappe - diese darf beim Anlassen/Anspringen nicht kurzfristig zufallen
  • Kompressionsdruckprüfung
  • Plausibilität der Temp. Sensoren insbesondere G62
  • etc.............
Gruß
 
Mit Verlaub, hier geht es um die PDE Brücke. An dieser Stelle nun abermals über individuelle Probleme zu diskutieren, halte ich für suboptimal.
Die Ursachen für schlechtes Anspringen wurden doch schon in zig anderen Threads erörtert und auch Lösungswege aufgezeigt.
Wo darf denn weiter zu deinem Problem diskutiert werden? Hier hattest Du doch dein Problem schon erörtert: Startprobleme durch undichte Tandempumpe/Vakuumpumpe??


Wenn er kurz anspringt, dann könnte man ggf. davon ausgehen, dass der Vordruck innerhalb des ZK, bzw. um die PDE herum, insofern ausreichend ist, um den Motor kurz anspringen zu lassen. Dazu reichen auch ca. 0,3 bis 0,5 bar. Läuft der Druck im ZK nach langer Standzeit komplett gegen Null, springt der Motor auch nicht nur für zwei Sekunden an. Um hier belastbare Messergebnisse zu erhalten, kann man einen Druckverlust bei langer Standzeit mit einer Druckhalteprobe nachweisen. Dazu bedarf es aber des nötigen Rüstzeugs. Weiterhin kann man auch mal den Förderdruck genau in diesem Moment, also bei Kaltstart nach 12 Stunden Standzeit, messen. Dieser sollte schlagartig, schon beim Anlassen, ansteigen und darf nicht einbrechen.

  • Druckhalteprobe für Kraftstoffsystem im ZK durchführen (inkl. und exkl. Tandempumpe)
  • Kraftstoffförderdruck + Fördermenge der Vorförderpumpe messen
  • Kraftstoffförderdruck der Tandempumpe aufzeichnen - Video der Messarmatur beim Anlassvorgang bzw. Absterben und weiteren Anlassversuchen fertigen und hier einstellen.
  • Ebenfalls Förderdruck bei den entsprechenden Drehzahlen laut Vorgaben messen
  • Aufzeichnung und Analyse der BIP-werte --> diese weisen ggf. auf eine Unterversorgung einzelner PDE hin
alle Ergebisse hier, besser im anderen, bereits erstellten Thread posten.

Parallel zu den Arbeiten an der Kraftstoffanlage sollte man auch immer den Gesamtzustand des Motors begutachten und weitere Daten sammeln.

  • Anlassdrehzahl auslesen/aufzeichnen
  • Funktion Vorglühanlage
  • Funktion Saugrohrklappe - diese darf beim Anlassen/Anspringen nicht kurzfristig zufallen
  • Kompressionsdruckprüfung
  • Plausibilität der Temp. Sensoren insbesondere G62
  • etc.............
Gruß

Ja, genau die Brücke, um die es hier geht hat er ja verbaut. Und trotzdem wieder Probleme. Jetzt ist er halt verunsichert.
Noch näher am Thema PDE-Brücke im Verbindung mit einem Erfahrungsbericht geht es doch gar nicht.

Nun geht es darum das Problem zu lösen und die Ursache zu finden.
Wenn die Dichtungen beim Einbau beschädigt worden sind, dann sind Hinweise dazu genau hier goldrichtig, denn jeder, der eine Brücke verbaut Wechsler auch die Dichtungen. Somit können Folgeschäden durch unsachgemäßen Einbau minimiert werden.

Es gibt da eine Menge Hinweise, die man nicht nur im Forum, erfahren kann:
Bohrung entgraten, Dichtungen nicht trocken verbauen, keine Dichtungen von Elring verenden.

Beim Einbau beschädigte Dichtungen zeigen ein anders Schadensbild als verschlissene Dichtugen. Das ist ganz einfach zu sehen.
 
Ja, genau die Brücke, um die es hier geht hat er ja verbaut. Und trotzdem wieder Probleme. Jetzt ist er halt verunsichert.
Noch näher am Thema PDE-Brücke im Verbindung mit einem Erfahrungsbericht geht es doch gar nicht.

Nun geht es darum das Problem zu lösen und die Ursache zu finden.
Wenn die Dichtungen beim Einbau beschädigt worden sind, dann sind Hinweise dazu genau hier goldrichtig, denn jeder, der eine Brücke verbaut Wechsler auch die Dichtungen. Somit können Folgeschäden durch unsachgemäßen Einbau minimiert werden.

Es gibt da eine Menge Hinweise, die man nicht nur im Forum, erfahren kann:
Bohrung entgraten, Dichtungen nicht trocken verbauen, keine Dichtungen von Elring verenden.

Beim Einbau beschädigte Dichtungen zeigen ein anders Schadensbild als verschlissene Dichtugen. Das ist ganz einfach zu sehen.

Ich habe die Dichtungen von Bosch verbaut.
Habe eigentlich darauf geachtet alles gut zu schmieren und keine Dichtung in sich zu verdrehen etc.

Eventuell ist beim rein drücken der Dichtung etwas passiert....ging bissle schwer.

Das Problem war anfangs weg. Dann hat der Anlasser schlepp gemacht. Als dieser getauscht war, war es wieder gut.

Nun habe ich das beschriebene Problem.

Habe keinen Fehlereintrag im VCDS.

Was mich verwundert ist das der Motor eine Sekunde läuft und dann abstirbt....dann orgeln (ich vermute es fehlt dann an Kraftstoff) und dann läuft er.

Habe mir jetzt eine Messuhr bestellt und werde mal den Förderdruck und Haltedruck messen.

Bist zu Tandempumpe ist Kraftstoff da (sehe ich durch den transparenten Schlauch) auch in der Rücklaufleitung ist Kraftstoff sichtbar.

Berg auf und ab Parken verstärkt oder verringert das Problem Das würde meiner Meinung nach für Probleme der PDE Dichtungen und gegen die Tandempumpe sprechen.

Ich habe noch eine gebrauchte Pumpe und Verteilerleiste hier bei mir liegen.

Werde die Pumpe mit dem Dichtsatz neu abdichten und auch die Dichtungen der Verteilerleiste wechseln.
Beides soll dann im Zuge der erneuten PDE Abdichtungsmaßnahme verbaut werden.

Aber vielleicht geben die Druckprüfungen ja schon weitere Aufschlüsse.

Zu guter Letzt wenn das Thema hier falsch am Platz ist, dann bitte sagen wo ich es platzieren soll. Danke

Gruß Jens
 
Das Verhalten Deines Motors ist bei diesem Fehlerbild völlig normal. Musst einfach mal einen Abend im Forum stöbern.
 
Das Verhalten Deines Motors ist bei diesem Fehlerbild völlig normal. Musst einfach mal einen Abend im Forum stöbern.
Was ist normal?

Das kurze Anspringen vom Motor?
Wäre mit neu...

Die Rücklaufleitung von der Verteilerleiste zum Dieselfilter ist voll mit Kraftstoff.

Ich denke ich muss jetzt mal noch versuchen die Leitung von der Tandempumpe zur Verteilerleiste durch eine transparente zu ersetzen. Dann wird man es ja sehen.

Ich befürchte nur das ich diese Leitung nicht ohne weiteres tauschen kann.

Oder hat das schon mal wer gemacht ohne Servicestellung und Ansaugbrücke abnehmen?!

@R5T5 ich glaube ich habe alle Beiträge über PDE Abdichten, Tandempumpe, Keile, Brücke etc. in 45 Stunden durchgelesen.... Das ist schon fast zu viel und man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht....
 
Ja, genau die Brücke, um die es hier geht hat er ja verbaut. Und trotzdem wieder Probleme. Jetzt ist er halt verunsichert.
Noch näher am Thema PDE-Brücke im Verbindung mit einem Erfahrungsbericht geht es doch gar nicht.

Zu guter Letzt wenn das Thema hier falsch am Platz ist, dann bitte sagen wo ich es platzieren soll. Danke


Nein. "Falsch am Platz" sicher nicht. Da hat @R5T5 Recht.

Deswegen habe ich bewusst die Umschreibung "suboptimal" und nicht "offtopic" verwendet. Mein Kritikpunkt betraf eher den Umstand, dass Du parallel in anderen Beiträgen die gleiche Problemstellung kommuniziert hast. Das erschwert die Diskussion hier im Forum ungemein. Forenmitglieder, welche nicht zügig Antworten auf ihre Probleme erhalten, neigen (in der Not) dazu, ihre Fragen an mehreren Stellen im Forum zu platzieren und das mit zunehmender Tendenz. In der Regel wird hier im Forum zeitnah auf Fragen geantwortet. Nach meinem Empfinden gibt es dabei nur selten etwas zu bemängeln. Nun darf man aber nicht vergessen, dass hier im Forum Hilfe zur Selbsthilfe angeboten wird. Die Forenmitglieder machen das in den meisten Fällen in ihrer Freizeit, sodass es hier auch mal zu zeitversetzten Antworten kommen kann. Wer zeitnah und dringend Hilfe benötigt, bzw. nicht auf Antwort hier im Forum warten möchte, muss und sollte eine Werkstatt aufsuchen. Das Forum dann an mehreren Stellen mit den gleichen Fragen zu "befüllen", ist die denkbar uneleganteste Lösung.

Dieser Thread ist ein Produkt aus der allseits bekannten Problematik von undichten PDE im Zylinderkopf und bietet u.U. eine techn. Lösung an. Nahezu alle Aspekte und Begleiterscheinungen von undichten PDE und/oder schlechten Startverhalten wurden zuvor bereits in anderen Diskussionssträngen abgehandelt. Insofern ist dieser Thread hier schon ziemlich speziell. Und genau deshalb ist er auch oben angepinnt. Wenn hier jetzt fortwährend individuelle Problematiken diskutiert werden ("Mein Motor startet schlecht, was kann ich tun...."), welche ggf. mit der "Brücke" nicht mehr viel zu tun haben, dann wird weniger über die Brücke und ihre techn. Aspekte und Möglichkeiten, sondern vielmehr über die schon bekannten Aspekte der Prüfung von techn. Mängeln diskutiert. Meine Meinung: das verwässert den Thread unnötig und macht ihn unübersichtler als notwendig. Dass das trotzdem so passiert, liegt wohl in der Natur der Sache. Insofern wünsche ich viel Erfolg bei der Fehlersuche.

Gruß
 
Ja, ich kenne Deine zurückruderten Ausreden schon. Daher habe ich die Text nicht mal ganz gelesen. Ist immer das gleiche Verhalten.

Was ist normal?

Das kurze Anspringen vom Motor?
Wäre mit neu...

Die Rücklaufleitung von der Verteilerleiste zum Dieselfilter ist voll mit Kraftstoff.

Ich denke ich muss jetzt mal noch versuchen die Leitung von der Tandempumpe zur Verteilerleiste durch eine transparente zu ersetzen. Dann wird man es ja sehen.

Ich befürchte nur das ich diese Leitung nicht ohne weiteres tauschen kann.

Oder hat das schon mal wer gemacht ohne Servicestellung und Ansaugbrücke abnehmen?!

@R5T5 ich glaube ich habe alle Beiträge über PDE Abdichten, Tandempumpe, Keile, Brücke etc. in 45 Stunden durchgelesen.... Das ist schon fast zu viel und man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht....

Wenn Du glaubst alles gelesen zu haben, dann kann dir das nicht neu sein. Die Vorlaufkammer läuft leer, nicht das PDE. Mit dem Diesel aus dem PDE spinnt der Motor kurz an, bis das PDE leer ist. Dann muss georgelt werden, bis der Druck im PDE wieder richtig anliegt.
 
Hallo Thomas,

habe wirklich alles gelesen.

Ja habe mir auch ein paar Schnittbilder im netz angeschaut. Der Diesel welcher in den PDE´s "sitzt" kann?/läuft nicht zurück, also kann er 1-2 mal Einspritzen...

Es wird wohl auch eher nur 1 PDE das Problem sein da ich ja alle erst vor 3000-5000 km mit neuen Dichtungen versorgt habe.

Ich baue nun übernächste Woche nochmals neue Dichtugnen ein.

Habe schon welche von Elring daliegen...Habe auch gelesen das die nicht so einen guten Ruf haben sollen?!

Auch habe ich (leider erst letzte Woche) gelesen das man die PDE´s im Kopf nach dem Dichtungswechsel tauschen, also nicht an ihrem alten Platz wieder einbauen soll.

Werde ich jetzt machen, habe ich leztes mal auch nicht gemacht.

Ich werde versuchen viele Bilder zu machen.

Auch von der Brücke. Vielleicht hilft das hier diesem Threat ja!

Würdet ihr die PDE´s vor dem Wiedereinabu mal bei einem Boschdienst beurteilen/begutachten lassen?

Hatte sie bei mir ne Weile in nem 0819 Ultraschallbad....

Werte der Düsen waren vor 12 Wochen laut VCDS im Soll. --> somit ja eigentlich keine Prüfung notwendig (wenn die Werte es jetzt immer noch sind)

Danke für Eure Hilfe!

Gruß Jens
 
Ich hatte meine PDE`s beim BOSCH Dienst. Nur dieser kann die Düsen mit einer Vorrichtung durchmessen und den mechanischen Verschleiß ermitteln. Da ich keine Verbrennungsaussetzter oder ähnliches hatte, habe ich mich gegen eine Überholung der PDE`s entschieden (< 1000€). Meine Prüfprotokolle waren aber bei jedem PDE ca. 1/3 aus der Toleranz. Mir hat der BOSCH Man erklärt: "dass das MSG merkt, dass die PDE`s nicht genug fördern und dann gegensteuert". Dieser Prozess dauert aber Zeit und deshalb ist mein Bus nicht gerade der spritzigste an der Ampel :D

Ich habe originale BOSCH O-Ringe verbaut und meine PDE`s gingen auch sehr schwer in den Kopf. Bis jetzt (3000 - 4000 km) springt der Bus sofort an und verbraucht fast nen guten Liter weniger. Ich bin also aktuell zufrieden mit der PDE- Brücke. Aber was sind schon 4000 km 8)
 
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