Batterie leer

Mein neues Batterieladegerät wurde heute endlich geliefert. Jetzt habe auch ich nie mehr leere Batterien! Da das neue Gerät wuchtiger ist, als auf den Fotos im Prospekt, zögere ich noch mit dem Festeinbau in den T5. Was mein ihr? Hätte vielleicht doch nicht 500A-Variante nehmen sollen…

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LG Roger
 
Schönes Gerät. Da spart man sich auch gleich das Notebook, denn der Rechner ist schon mit drin...

Mal ein paar Anmerkungen zu dem Thread hier....

Wenn eine AGM Batterie von 100 AH mal 300,- € kostet, dann hat das in der Regel seinen Grund. Es ist nicht unbedingt günstiger eine Banner oder ähnliche preiswerte Batterie zu kaufen. Die Anzahl der Ladezyklen bis zum erreichen der 50% Kapazität kann sich um mehr als 100% unterscheiden. Die teure Batterie rechnet sich also und kann über die Zeit viel günstiger im Betrieb sein.

Ich würde meine Batterie nie über den Zigarettenanzünder laden. Kürzlich habe ich das VW Ladegerät durch ein stärkeres ersetzt. Trotz des sehr dicken Kabels von VW zur Zweitbatterie hat der Hersteller noch ein stärkeres Kabel mitgeliefert mit dem dringenden Hinweis dieses einzubauen.
Beim Weg vom Zigarettenanzünder mit 5A Ladestrom weiß niemand wie belastbar die Verbindungen wirklich sind. Wenn ich im Bus schlafe kommt mir sowas nicht rein.
 
Dann nutzt du wohl auch besser keine Kühlbox im Auto. In welcher Richtung der Strom fließt, spielt da glaube ich keine Rolle.
Wenn das CTEK keinen richtigen Kontakt zu Batterie hat, schaltet es sich ab. Das gilt sicherlich nicht für jedes Ladegerät.
Die original Batterien, die VW verbaut, zeichnen sich nicht gerade durch lange Haltbarkeit aus. Meine sind allerdings noch in Ordnung. Die Banner AGM in meinem Golf IV aber auch.
Ansonsten glaube ich auch an die Tendenz, dass der höhere Preis meist auch eine höhere Qualität erwarten lässt.
 
Also, des Rätsels Lösung: Kontakt zum Ladegerät war lose, wurde auch anstandslos auf Garantie repariert (auch wenn sie mein Eiigenbaumöbel falsch wiedereingebaut haben...). Retrospektiv war das Kabel/der Kontakt wohl schon von Anfang an Defekt, nur hab ich das nicht gemerkt (ich ging fälschlicherweise davon aus, das wenn die 230V Steckdose funktioniert alles gut ist). Dementsprechend hab ich nun ca. 80 Übernachtungen Campingplatzstrom umsonst bezahlt und was ich schlimmer finde, meine Batterie wohl diverse Male tiefenentladen (eine Weile lang habe ich gedacht, das mein 15.- Voltmeter falsche Werte anzeigt, den 11.3Volt mit eingestecktem Landstrom kann ja nicht sein...). Somit hab ich wohl die Lebensdauer meiner Batterie deutlich reduziert. Mit dieser Argumentation hab ich in der Garage auf eine neue Batterie bestanden. Denn wenn meine zwei Jahre Werksgarantie erst mal abgelaufen sind, interessiert sich soweiso niemand mehr dafür. Ich wurde aber abgeschmetert mit der Aussage, dass man von Tiefenentladung erst ab 6-6V spreche (?!) und das meine Batterie mit einem VAS 6161 Gerät ausgelesen worden sei und für gut empfunden wurde. Ich hab mir den Ausdruck zeigen lassen, dort steht lediglich Bateriestatus "gut". Scheint mir nicht gerade sehr differenziert. Kennt jemand das Gerät? Kann das verlässliche Aussagen machen? Den Zettel wollte er mir jedenfalls nicht mitgeben, der sei Betriebsgeheimniss, nicht gerade vertrauenserweckend. Ich werde mich nun wohl mit einer Beschwerde an den CH Generalimporteur wenden. Denn im Alltagsbetrieb hab ich ja eine Leistungsminderung bemerkt (Die Kühlbox läuft nur noch, wenn ich den Batteriewächter auf niedrig einstelle). Was meint Ihr dazu?
 
und: würde ein auslesen wie unten von dieselmartin Zusatzinformationen bringen?

Adresse 61: Batterieregelung (7E0 907 534 )

18:58:48
75 Batteriegröße
12.096 V Batteriespannung
-14.1 A Batteriestrom
25.0°C Batterietemperatur
26.0°C Batterieumgebungs- temperatur
72.0 % Batterie Ladezustand
70.0 % Batteriezustand (MMI-Anzeige)
77.0 % Batteriealterung ladungsbezogen
57.0 % Batteriealterung leistungsbezogen
34 Ah Entnehmbare Batterieladung
12.40 V Batterie Ruhespannung
 
Deine Batterie ist sicherlich noch nicht defekt. Deshalb sagt das Testgerät auch "Gut". Ich denke aber, dass die Lebensdauer schon gelitten hat. Leider kann man das erst nachweisen, wenn sie irgendwann das zeitliche gesegnet hat. Dann wird man aber nichts mehr ersetzen, da die Batterie ja ein Verschleißteil ist.
Die Auswertung des Batteriemanagement gibt den Batteriezustand in Prozent an. Das ist Aussagekräftiger. Um etwas zu sagen, bräuchte man aber erstens Referenzwerte und zweitens bezieht sich das auf die Starterbatterie.
Mache mit dem CTEK eine Rekonditionierung und wenn die Batterie wirklich irgendwann ausgetauscht werden muss, kannst du die Gelegenheit nutzen, eine größere einzubauen. Die wird dann wahrscheinlich auch noch günstiger sein als eine vom Freundlichen.
 
Hmpf ... Muss man am T6 tanken, Reifen wechseln und auch Batterien wechseln ?

Heute 150 km Autobahn hin, dann noch lecker Ultimate in .lu tanken, und später wieder 150 km heim.
Sollte man meinen, dass da Strom vorhanden war, der in die Batterie kam.

Wohl nicht - 32 Ah im Kasten ist irgendwie recht leer.

Code:
Fahrzeug-Ident.-Nr.: WV2ZZZ7HZGH143XXX   KFZ-Kennzeichen: ....
Kilometerstand: 28505km   Reparaturauftrag: Batt


                Adresse 61: Batterieregelung  (7E0 907 534 )

21:23:41
  75   Batteriegröße 
  12.032 V   Batteriespannung 
  -16.7 A   Batteriestrom 
  9.0°C   Batterietemperatur 
  6.0°C   Batterieumgebungs- temperatur
  85.0 %   Batterie Ladezustand
  90.0 %   Batteriezustand (MMI-Anzeige)
  69.0 %   Batteriealterung ladungsbezogen
  50.0 %   Batteriealterung leistungsbezogen
  32 Ah   Entnehmbare Batterieladung
  12.60 V   Batterie Ruhespannung

Ich Ctekke sie mal ...
 
85% Ladezustand ist normal aber Alterung bei 50% !? CTEKst du direkt am Minuspol oder an Masse?
 
CTEKst du direkt am Minuspol oder an Masse?

Immer schön über den Sensor, also nicht direkt an der Batterie, sondern so, dass das Batteriemgmt mitbekommt, dass das Braunkohle-Strom gegeben wird.

Wie "alt" sind denn andere Batterien, so nach 1,5 Jahren und 28.000 km ?

m;
 
Hallo,

ich habe diesen Artikel seinerzeit als interessant und hilfreich empfunden.

Lebensdauer der Autobatterie kann verlängert werden - WELT

Habe an den Sommerfahrzeugen, Motorrad, Cabrio, Rasenmäher auch immer solche Erhaltungsladegeräte installiert und seitdem keinerlei Probleme mehr mit Batterien.

Zusätzlich habe ich im Zigarettenanzünder ein kleines digitales Einsteckteil, welches die Spannung und zusätzlich noch die Innenraumtemperatur anzeigt.

Motorradbatterien und die vom Cabrio oder Rasentraktor, da sie oft länger, im Winter wie jetzt teilweise 3 - 4 Monate nicht bewegt werden – mussten früher oft ersetzt werden.

Jetzt habe ich diese Lebenszyklen beinahe verdoppelt.

;)
 
Immer schön über den Sensor, also nicht direkt an der Batterie, sondern so, dass das Batteriemgmt mitbekommt, dass das Braunkohle-Strom gegeben wird.

Wie "alt" sind denn andere Batterien, so nach 1,5 Jahren und 28.000 km ?

m;

Kann ich dir nicht sagen. Ich habe gerade mal bei mir geguckt. Ladezustand ebenfalls 85%, Batteriealterung leistungsbezogen liegt allerdings bei 81%. Daher sind bei meiner 68Ah-Batterie 36Ah entnehmbar.
Irgend etwas muss deine 50% ja verursacht haben. War die vielleicht tiefentladen?
Resten kannst du das, indem du die Seriennummer änderst. Ist aber nicht sinnvoll, wenn die Batterie wirklich schwächelt.
 
Hallo,

....ich bin mir sicher, das besch..... Werte für die Batterie Ladung mit dem letzten Update zu tun haben.
Abgaswerte werden auch vom Ladeverhalten der Lichtmaschine beeinflusst - und so wie ich das sehe, wurde beim letzten Update die Ladekapazität der LM reduziert.

Ich merke es daran, das ich meine Kühlbox zwischen den beiden Vordersitzen immer an lasse - wenn ich Freitag Mittag das Auto abstelle und Montag wieder los fahre, war die Kühlbox noch in Betrieb.
Seit dem Update ist Samstag schon Schicht im Schacht und die Kühlboy ist aus.

Gruß
Claus
 
ich bin mir sicher, das besch..... Werte für die Batterie Ladung mit dem letzten Update zu tun haben.
Interessanter Ansatz.

Leider wird es eng werden, noch Busse ohne Update zu finden, um Vergleichsfahrten zu machen.
Wobei das generell schwer ist, denn wie kann ich sicherstellen, dass wir mit gleich "leerer" Batterie losfahren und auch gleichverbrauchenden Busse zu finden wird nicht einfach.

Alleine das DCC zieht ja schon ein paar Ampere :D

Nächstes WE werden es nochmal 130 km hin (tagsüber) und am Folgetag 130 zurück (wird schon dunkel sein).

Ggf. kann ich da dem 61er mal zugucken, was es so tut :)
Vorallem
Code:
-16.7 A   Batteriestrom
wird interessant sein.

m;

Leider erst spät entdeckt und recht wenig Stützstellen:

Das Update scheint wirklcih was getan zu haben

Medium 24403 anzeigen
 
Zuletzt bearbeitet:
Beitrag zu kulanz or not kulanz

ps: unser cali istn 2,5 tdi automatc 174 ps ok......



Hallo zämme.



Ich habe mit meinem cali 2,5 Liter TDI BJ 2008 ca. 80 000 Tkm auf der Uhr, mehrere große Probleme.



Alle werden in diesem forum mehrfach von anderen cali usern ebenfalls aufgeführt.



1) Probleme mit der CU. Display hat Streifen.



2) Startbatterie wird leer wenn 5 Minuten das Licht brennt bei stehendem Motor.

Jetzt bin ich 3mal wegen leerer Batterie liegen geblieben,



3) Schiebe-Seitenfenster links hinten über der Spüle undicht.



4) Unverständliche Anzeige Status der 2t Batterie in % in der CU % geht bis zu 0 in 3 - 4 Tagen..



5) Wenn ich bis zum Anschlag nach rechts einschlage knarrt etwas ???? Servo ???? Achse ????



6) Manchmal höre ich ein Geräusch vom Motor. Hört sich an wie ein Lagerschaden einer Umlenkrolle. Hoffentlich ist das nicht der Turbo.



Zu 1) habe ich einen Kulanz Antrag gestellt weil es schon der 3te CU Ausfall mit gleichem Symtom (Streifen im Display) war. Die letzte wurde gerade mal vor 5000 Km getauscht. Hat mir 500 Teuronen gekostet.

Antrag wurde abgelehnt.



Ich habe daraufhin einen Flyer entworfen in dem ich den Fall und das Verhalten von VW schilderte. Den Flyer habe ich dann als Vorankündigung diesen bei dem nächsten Tag der offenen Tür zu verteilen, an die Geschäftsleitung von 3 VW Partnern geschickt .

2Tage später erhielt ich eine Gutschrift über 250 Euro von der Kulanzabteilung, die ich bei der nächsten Rechnung in Abzug bringen kann. Liegt noch vorraus.



Zu 2) Starterbatterie wurde ersetzt ca. 250 Euro. Problem besteht immer noch. Habe heute Strommessungen durchgeführt. Ergebnis, 2,5 Ampere Ruhestrom. Dabei summt vorne etwas. Auch ohne eingesteckten Zündschlüssel. CD Laufwerk als Übeltäter lokalisiert. Wenn es nicht summt fließen 40mA. Das ist OK.



Zu 3) Problem besteht noch.



Zu 4) Ich habe vor beide Pluspole der Zusatz Batterien (unter dem Sitz und im Schrank hinten) ein Relais eingebaut. Mit einem Schalter kann ich nun die beiden Batterien abschalten. Das Problem scheint behoben zu sein.

Leider verliert die CU nun die Einstellungen, die ich jetzt immer wieder neu eintippen muß. Offensichtlich bezieht die CU ihre Betriebsspannung von den Zusatzbatterien.



Wenn ich wüßte auf welchem Pin der 3 Stecker (1ner 2 polig, 1ner 6-8 polig und einer vielfach polig mit Verriegelung) an der CU Spannung anliegen bleiben muß, könnte ich mit einer Diode und einer 9 Volt Batterie eventuell die CU puffern damit sie nicht die Daten verliert.



Über Info wäre ich dankbar.



Seit 1 Woche sagt die CU Heizen nicht möglich. Oh was geht jetzt schon wieder.
 
Sobald am Bulli ein Türgriff bewegt wird, oder eine Tür geöffnet wird, wird der CAN-BUS geweckt und startet erst mal alle Steuergeräte.en Schalter eingebaut,
Nach ca. 30 Minuten wird es dann im CAN etwas ruhiger - aber es fließt noch richtig Strom.

Deshalb habe ich mir in die B-Säule einen Schalter eingebaut, mit dem durch Betätigen der Turkontaktschalter der Schiebetür dauerhaft überbrückt werden kann.
So wird beim Öffnen der Schiebetür im Campingbetrieb nichts "aufgeweckt".
 
Hallo @schmuddel65,

ich habe einmal eine Verständnisfrage und hoffe Du kannst mir als "Elektrolaie" und Calineuling etwas auf die Sprünge helfen. Du hattest im nachfolgenden Beitrag davon gesprochen die Starterbatterie mittels CTEK MXS 5.0 zu laden. Inwiefern macht das Sinn, da die 12V Dose im Armaturenbrett selber von der Starterbatterie gespeist wird?

Beste Grüße,
Frank

Hallo @Pestilezum

Willkommen im TX-Board.
Deine Zweitbatterie hat 75 Ah. Bei drei Tagen Standzeit ohne Aufladung macht das ca. 1 A fortlaufend. Gerade in warmen Ländern reicht das sicherlich nicht aus, um deine Kühlbox durchweg zu betreiben.
Die Ruhespannung der Batterie kannst du erst nach längerer Zeit ohne Ladung oder Entladung messen. Wenn du nach Ankunft auf dem CP 12,7 V misst, ist die Batterie sicher nicht voll. 11,4 - 11,7 V sind ratzeputz leer!
Du musst irgendwo an deiner Energiebilanz schrauben. Wenn du nicht grundsätzlich auf CP mit Strom willst, müsstest du oft fahren oder du schaffst dir eine Solaranlage an.
Auf dem CP kannst du die Batterie entlasten, indem du die Box mit dem Netzteil an der Steckdose betreibst. Um so eher wird sie wieder richtig voll geladen. Ein CTEK an die Zweitbatterie anzuschließen bringt nichts. Das VW-Ladegerät ist nicht schlechter und hat ca 15 A Ladestrom. Zum Nachladen der Starterbatterie empfehle ich dir ein CTEK MXS 5.0 oder ähnlich mitzunehmen und bei Bedarf einfach an die Zigarettenanzünder-Dose im Armaturenbrett anzuschließen. Den teuren Kram von Maxxcamp brauchst du nicht.
Wieviel die originale Batterie kostet, weiß ich nicht. Eine Banner Running Bull oder ähnliche ist aber auch nicht schlechter.
 
Hallo @sc.fran
dein eingebautes Ladegerät, soweit vorhanden, versorgt die Starterbatterie nur mit 1-2 A Ladestrom. Das ist nur als Ladeerhaltung gedacht. Wenn du durch Benutzung des Radios, Lüftung oder Kühlbox am Armaturenbrett Strom verbrauchst, wird das eventuell nicht reichen. Dann muss zusätzlich geladen werden. Das zusätzliche Ladegerät kann entweder direkt oder über Adapter an die Steckdose am Armaturenbrett angeschlossen werden. Es wäre auch eine Möglichkeit, das Trennrelais zu brücken und mit dem eingebauten Ladegerät beide Batterien gemeinsam zu laden.
 
Danke Andre (@schmuddel65),

der Erhaltungsladestrom mit 1 A für die Starterbatterie war mir geläufig. Wenn ich deine Worte und die Produktinformationen des Ctek MXS 5.0 richtig interpretiere, hilft mir dies ohne externen Stromanschluss unterwegs aber auch nicht weiter oder?
Folgendes Nutzerszenario für unseren Bus schwebt mir vor: autarkes Camping für 2 - 5 Tage ohne Fahren zwischendurch.
Für die Campingbatterie möchte ich ein faltbares Solarmodul von ca. 120 Wp anschaffen und fest mit der 2. Batterie verbinden. Soweit so gut. Wie bekomme ich im Ernstfall meine Starterbatterie wieder flott?

VG,
Frank
 
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