Bemsentausch, ich fall vom Glauben ab

Hallo conmigo,

eigentlich, ich geb's zu, wollte ich dich auf's Glatteis führen und das Nanopartikel Antworten umdrehen (der Begriff kommt nicht von mir, trifft aber perfekt). Heißt, du fragst ab nun und ich geb immer nur Teilinfos.
Aber, es ist mir zu mühsam.

Erklärung:
Du postest hier dein Problem. Mit nur einem Bruchteil an Info. Weil sich das nicht schlüssig anhört, bekommst du Fragen zur Konkretisierung. Die beantwortest du wieder nur scheibchenweise. Ich fürchte, das geht noch ein paar Runden so und das ist mühsam. Mir scheint, die Story ist nicht komplett und ich will nicht dauernd nachhaken müssen. Und wie es scheint, geht's nicht nur mir so - hier schreibt aktuell keiner mehr.
Irgendwas stimmt hier nicht. Wenn du mit dem Wagen mit runtergefahrenen Bremsen in der Werkstatt warst und die das beschriebene Schadensbild aufweisen, darf dich die Werkstatt ohne Reparatur eigentlich gar nicht mehr ziehen lassen. Und, wie ich schon schrieb, mMn auf Garantie. Denn der Sattel darf nicht festsitzen bei deinem KmStand und Alter. Daß du den Schaden damals dort nicht gleich begutachtet hast, ist mir schleierhaft. Wie du die teuere Rechnung extrem minimierst hat dir Dentmen schon geschrieben. Stattdessen willst du auf Betrug klagen und bereitwillig einen Teil der Reparaturkosten übernehmen. Dein Eigenanteil bei VW ist sicher teurer als die Teile im Zubehör. All das blicke ich nicht, und offensichtlich nicht nur ich.
Falls hinter der ganzen Story dennoch Wahrheit und Logik steckt, dann ist beides nicht ersichtlich. Das liegt an deinen nanohaften Infos, die man aus dir herauskitzeln muss.
Da nun immer noch Unklarheiten bestehen, habe ich einfach keine Lust mehr. Sorry, nix gegen dich. Aber, wenn du hier schon etwas möchtest, mußt du auch vorab liefern und Klarheit schaffen. Was soll man denn sonst raten. Die Leute hier versuchen möglichst seriöse Ratschläge zu geben. Ohne korrekte und vollständige Infos geht das nicht.

Außer, du wolltest einfach nur mal abkotzen, dann hast du das ja auch getan und damit braucht es uns/mich nicht (mehr).

Ich wünsche dir viel Erfolg und bin aus Zeitmangel und mangelnder Lust am dauernden noch mal nachfragen/haken raus.

Ist nicht böse gemeint - einfach nur ehrlich

Grüßle
 
N' Bisschen viel Aufregung dafür, dass er das mit der Kontrolleuchte doch bereits geschrieben hatte - oder?
 
Dass ein einzelner Bremmsattel die Beläge nicht ein- sondern beidseitig abnutzen lässt spricht m.E. für einen Fehler in der Rückstellung, ggf. im Hydraulikkreis, z.B. ABS. Ich würde das mal prüfen lassen.
 
Und ist trotz Kontrollleuchte noch fröhlich 3 Monate weitergefahren statt sich zeitnah um das Problem zu kümmern. Bremsesättel werden von solchen Aktionen nicht besser...
 
Es hat sich doch niemand aufgeregt.
 
Hallo,

.......um noch mal zum eigentlichen Schrott zurück zu kommen - ich habe die letzten mal schon gesehen, das sowohl die Bremsklötze, also auch der Sattel ab Werk mit nichts behandelt ist = Furz trocken.

Wieso werden diese Teile eigentlich nicht wie früher aus alten Zeiten mit dafür bestimmten Montagepasten behandelt, die sowohl Temperatur beständig sind, also auch das lästige quietschen beheben könnten.
Ich hätte noch 10 Tuben davon :rolleyes:=)

Gruß
Claus
 
Meinst du die Paste, die mit "K" anfängt und mit "upferpaste" aufhört?:D
 
Hallo conmigo,

eigentlich, ich geb's zu, wollte ich dich auf's Glatteis führen und das Nanopartikel Antworten umdrehen (der Begriff kommt nicht von mir, trifft aber perfekt). Heißt, du fragst ab nun und ich geb immer nur Teilinfos.
Aber, es ist mir zu mühsam.

Erklärung:
Du postest hier dein Problem. Mit nur einem Bruchteil an Info. Weil sich das nicht schlüssig anhört, bekommst du Fragen zur Konkretisierung. Die beantwortest du wieder nur scheibchenweise. Ich fürchte, das geht noch ein paar Runden so und das ist mühsam. Mir scheint, die Story ist nicht komplett und ich will nicht dauernd nachhaken müssen. Und wie es scheint, geht's nicht nur mir so - hier schreibt aktuell keiner mehr.
Irgendwas stimmt hier nicht. Wenn du mit dem Wagen mit runtergefahrenen Bremsen in der Werkstatt warst und die das beschriebene Schadensbild aufweisen, darf dich die Werkstatt ohne Reparatur eigentlich gar nicht mehr ziehen lassen. Und, wie ich schon schrieb, mMn auf Garantie. Denn der Sattel darf nicht festsitzen bei deinem KmStand und Alter. Daß du den Schaden damals dort nicht gleich begutachtet hast, ist mir schleierhaft. Wie du die teuere Rechnung extrem minimierst hat dir Dentmen schon geschrieben. Stattdessen willst du auf Betrug klagen und bereitwillig einen Teil der Reparaturkosten übernehmen. Dein Eigenanteil bei VW ist sicher teurer als die Teile im Zubehör. All das blicke ich nicht, und offensichtlich nicht nur ich.
Falls hinter der ganzen Story dennoch Wahrheit und Logik steckt, dann ist beides nicht ersichtlich. Das liegt an deinen nanohaften Infos, die man aus dir herauskitzeln muss.
Da nun immer noch Unklarheiten bestehen, habe ich einfach keine Lust mehr. Sorry, nix gegen dich. Aber, wenn du hier schon etwas möchtest, mußt du auch vorab liefern und Klarheit schaffen. Was soll man denn sonst raten. Die Leute hier versuchen möglichst seriöse Ratschläge zu geben. Ohne korrekte und vollständige Infos geht das nicht.

Außer, du wolltest einfach nur mal abkotzen, dann hast du das ja auch getan und damit braucht es uns/mich nicht (mehr).

Ich wünsche dir viel Erfolg und bin aus Zeitmangel und mangelnder Lust am dauernden noch mal nachfragen/haken raus.

Ist nicht böse gemeint - einfach nur ehrlich

Grüßle


Vielen Dank für Deinen Ausführlichen Post, aber ich wollt hier niemand mit nichts auf´s Glatteis führen. Ich habe mein Problem das erste Mal auf Seite 5 geschildert und meine Skepsis geäußert. Aber ich schildere mein Problem gern noch mal chronologisch sortiert.

Mein Multivan war, so wie die meisten, nicht ganz günstig und ich ärgere mich ständig über irgend etwas das klappert.

die letzten 6 Monate (und nagelt mich nicht auf den Tag genau fest)

- August 2017 knarzte das Lenkrad bei Bewegungen nach rechts - daraufhin wurde der Blinkhebel erstetzt
- September es klapperte metallisch im Lenkrad - es wurde irgendwas "abgekoffert"
- Oktober: es klappert immer unerträglich - Termin für November
- November: die Bremskontrollleucht blinkt das erste Mal auf
- November: das klappern wird beseitigt indem die Airbageinheit getauscht wird. Bei diesem Termin wird die Bremse OHNE mein Beisein begutachtet. Die Werkstatt ruft an und teilt mir mit das es sich um die hintere Bremse handelt.
Sie sei verschlissen und sollte DEMNÄCHST komplett erneuert werden. KEIN Wort und Bremssattel, einseitigem Verschleiss oder ähnlichem.

Ich fahre meine 5. Bus und habe noch nie eine Bremse in 35.000km geschafft. Also ging ich davon aus das es eventuell nur ein Wackelkontakt ist.
Weil ich im November und Dezember sehr sehr viel gearbeitet habe und nur kurze Strecken gefahren bin, habe ich es nicht geschafft mir die Bremse selbst an zu sehen.
Das habe ich eben erst jetzt geschafft. Das kann man nun dumm oder leichtsinnig nennen, aber es ging nicht früher.

Was ich sah ist ein sehr sehr ungleichmäßiger Verschleiß der mit Sicherheit nicht auf meine Fahrweise zurück zu führen ist, sonder eher auf einen technischen Defekt.

Bremsklotz hinten - rechts - innen: ist komplett weg
Bremsklotz hinten - rechts - außen: hat noch ca. 6-8 mm
Bremsklotz hinten - links - innen & außen: sind gleichmäßig abgenutzt und nicht auffällig

Dieser sollte meines wissen über die Garantie abgewickelt werden. Und abgesehen davon das es meiner Meinung ein Garantiefall (habe Garantieverlängerung) ist, fühle ich mich betrogen.
Man hat mir nur den Austausch von Scheiben und Klötzen angeboten, aber hätte den eigentlichen Defekt garnicht erwähnt. Zumindest bis heute.

Und dazu wollte ich Eure Meinung hören.
 
Die Bremszange sollte m.E. definitiv Garantie sein, die Beläge u.U. nicht, weil Verachleißteile. Allerdings in diesem Fall wohl auch ein Folgeschaden eines Garantieschadens, also vielleicht doch Garantie - das wäre eine Frage für einen Rechtsexperten.
Wie schon gesagt, sollte die Hydraulik/und das ABS geprüft werden, sonst könnte der Schaden nach kurzer Zeit erneut auftreten. Ein ABS wird nach der Garantie ganz schön teuer.
 
@Multilo vielen Dank, diese Argumente werde ich am Montag mit in den Termin nehmen.
 
Ich habe einen Satz Bremsscheiben und Beläge für alle 4 Räder angefragt.
Bei jemanden, den ich schon seit 35 Jahren kenne. Die haben einen Autoteilehandel.
Da kaufe ich ab und an was ich so brauche, nie habe ich mir einen Kampf um die Preise gemacht.
Die werden ja auch von was leben müssen und ein klein wenig teurerer als im Netz, was soll´s.


Antwort:

Hallo Sinan,

wir können Dir das komplette Bremsenpaket von Ate für 625,00 € incl. MwSt anbieten.

Mit freundlichen Grüßen

F....


Hallo F....,

heute morgen habe ich meinen Mitarbeiter das Angebot gezeigt.
Höflicher Mann, der mich nie dumm dastehen lässt, heute war eine Ausnahme.
Er hat sich an PC gesetzt und mir in 5 min. ein Angebot von ATE aus dem Netz geholt.
ATE Bremsen Komplettsatz

Es sind 255,-€ in Internet, dein Angebot 625,-€... Differenz 370,-€
Natürlich musste ich sofort unter Aufsicht bestellen, leider kann ich dein Angebot nicht berücksichtigen.

mfg
Sinan



Ich denke, das war jetzt das was man ein Schlüsselerlebnis nennt.....

PS: Ich habe noch nie bei Amazon bestellt, immer tapfer in den Einzelhandel gelaufen.
Ich hoffe das bleibt so
 
Hallo Sinan,
naja ehrlich - nicht sehr vertrauen erweckend die Seite!!!!

Hab mal meinen gesucht

50000 KFZ Ersatzteile. Schnell geliefert zum Hammerpreis

1. ist der RS3 8V erst seit 2015 auf dem Markt (nicht 2012)
2. hat der 8V eine 370mm Scheibe mit 8 Belägen (nicht 340mm mit 4 Belägen)
3. vermutlich sind das die Daten vom 8P aber nicht 8V zumal der 8P nur 340 PS hat

Ahnung scheinen die dort nicht zu haben

BTW. 255 € für 4 Scheiben und Beläge (ATE) beim T5 - glaub ich auch nicht

gruß Stephan
 
Vielen Dank für Deinen Ausführlichen Post, aber ich wollt hier niemand mit nichts auf´s Glatteis führen. Ich habe mein Problem das erste Mal auf Seite 5 geschildert und meine Skepsis geäußert. Aber ich schildere mein Problem gern noch mal chronologisch sortiert.

Mein Multivan war, so wie die meisten, nicht ganz günstig und ich ärgere mich ständig über irgend etwas das klappert.

die letzten 6 Monate (und nagelt mich nicht auf den Tag genau fest)

- August 2017 knarzte das Lenkrad bei Bewegungen nach rechts - daraufhin wurde der Blinkhebel erstetzt
- September es klapperte metallisch im Lenkrad - es wurde irgendwas "abgekoffert"
- Oktober: es klappert immer unerträglich - Termin für November
- November: die Bremskontrollleucht blinkt das erste Mal auf
- November: das klappern wird beseitigt indem die Airbageinheit getauscht wird. Bei diesem Termin wird die Bremse OHNE mein Beisein begutachtet. Die Werkstatt ruft an und teilt mir mit das es sich um die hintere Bremse handelt.
Sie sei verschlissen und sollte DEMNÄCHST komplett erneuert werden. KEIN Wort und Bremssattel, einseitigem Verschleiss oder ähnlichem.

Ich fahre meine 5. Bus und habe noch nie eine Bremse in 35.000km geschafft. Also ging ich davon aus das es eventuell nur ein Wackelkontakt ist.
Weil ich im November und Dezember sehr sehr viel gearbeitet habe und nur kurze Strecken gefahren bin, habe ich es nicht geschafft mir die Bremse selbst an zu sehen.
Das habe ich eben erst jetzt geschafft. Das kann man nun dumm oder leichtsinnig nennen, aber es ging nicht früher.

Was ich sah ist ein sehr sehr ungleichmäßiger Verschleiß der mit Sicherheit nicht auf meine Fahrweise zurück zu führen ist, sonder eher auf einen technischen Defekt.

Bremsklotz hinten - rechts - innen: ist komplett weg
Bremsklotz hinten - rechts - außen: hat noch ca. 6-8 mm
Bremsklotz hinten - links - innen & außen: sind gleichmäßig abgenutzt und nicht auffällig

Dieser sollte meines wissen über die Garantie abgewickelt werden. Und abgesehen davon das es meiner Meinung ein Garantiefall (habe Garantieverlängerung) ist, fühle ich mich betrogen.
Man hat mir nur den Austausch von Scheiben und Klötzen angeboten, aber hätte den eigentlichen Defekt garnicht erwähnt. Zumindest bis heute.

Und dazu wollte ich Eure Meinung hören.


Anbei ein Bild von den Klötzen.
Sie sind etwas unterschiedlich abgenutzt.
Der Werkstattleiter hat die Bremse im Beisein der Serviceleitung, der Annahme und mir demontiert.
Alle Teile des Bremssattels waren gängig. Also der Bremszylinder, die Stiffte und das Bremsseil.
Trotzdem dieser seltsame Verschleiß.

Man will bei VW nachfragen und mich informieren. Mal sehen was da kommt.
Habt ihr noch einen hilfreichen Tipp ???

Danke
 

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"Bei VW nachfragen..." :confused:

Es passiert bei dieser Bremsenbauart doch recht häufig das sich ein Klotz in der Aufnahme verkantet und sich die Bremse nur noch einseitig abnutzt. Die Nasen der Bremsklötze gleiten in Edelstahlblechen. Unter diesen kommt es zur Unterrostung des Gußträgers. Rosten passiert unter Volumenzunahme, d.h. die Edelstahlbleche klemmen die Bremsklotznase ein. Voilá, einseitige Abnutzung weil der Bremsklotz sich nicht mehr frei bewegen kann. Da hilft nur eine rel. großzügige Passung zwischen Klotz und Gleitblech sowie den Zwischenraum Gleitblech <-> Bremsträger vollumfänglich mit Plastilube, Keramikpaste o.ä zu fluten um die Unterrostung zu unterbinden. Hatte dieses Abnutzungsbild schon bei allen(!) unseren VAG-Fahrzeugen und nachhaltig durch sorgfältiges Arbeiten bzgl. Korrosionsschutz beseitigt. Werkstätten arbeiten da halt was oberflächlicher...

Cheers, Michael

Edit: Sehe gerade das ich in #60 dasselbe schon mal geschrieben habe...wir drehen uns im Kreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Deine Mühe, auch - oder gerade weil Du es schon mal geschrieben hast.
In diesem Falle waren es die ersten Bremsen ab Werk.

Hätte ich als Halter des Fahrzeug etwas anderes machen müssen ?
Und ist das nun normaler Verschleiß oder habe ich einen Anspruch auf Garantie ?

Was denkst Du ?
 
IMHO ist das halt "Stand der Technik" bei VW (und allen anderen Herstellern, die dieses Bremsensystem verbauen). Als Halter machste da nix, außer nicht im Winter durch Salzlake zu fahren oder beim Neufahrzeug alle potentiellen Schwachstellen auf eigene Kosten nachzuarbeiten... :D

Das die bei einem 2016er aber ab Werk sooo schnell festgammeln ist schon außergewöhnlich. Würde da freundlich, aber bestimmt, beim :) nachhaken. Es sollte VW mindestens peinlich sein bei nur zwei Jahre alten Bremsen. Auf normalen Verschleiß können sie sich bei dem Abnutzungsbild jedenfalls nicht rausreden.
 
Heißt aber trotzdem nicht, dass es von der Garantie ausgeschlossen sein muss. Die Beläge selbst mögen vielleicht ausgeschlossen sein, aber die Bremszangen vermutlich eher nicht.
In diesem Fall liegen wir genau dazwischen...
 
VW sagt es sei normaler Verschleiß - keine Garantie
 
Hallo,

...meine waren nach 82.000KM gleichmäßig platt - aber alle !!

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...wobei die Materialstärke noch etwas her gegeben hätte - aber die partielle Auflösung der Beläge ist auch etwas seltsam - es waren Original Beläge von Jurid.
Die Scheiben sehen noch gut aus und haben noch mehr als 50% über der Verschleißgrenze.

Gruß
Claus
 
Die sehen aus als hätten sie immer noch mehr als der der innere von meinen. Und der hat wie gesagt erst 36.000 km
Ich bin leider total ratlos. Wahrscheinlich war der äußere mal eine Zeit lang fest, so wie McFly42 das beschrieben hat :(
 
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