Betriebskosten / Fahrtkosten: cent/km

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Hallo,
um auf die Eingangsfrage des Themenerstellers zurück zu kommen.
Ich habe mir den Kostenrechner des ADAC noch einmal angeschaut.
Ohne großen Wirbel zu machen, sollte der TE den Rechner für die Abrechnung zu Grunde legen.
M.E. ist das Zahlenwerk durchaus realistisch und kann als Grundlage für die Abrechnung dienen.

Gruß
Hannes
Klar kann er. Ist halt nur die Frage, was er alles herausrechnen bzw. auf Null setzen muss, um seine Mitfahrer nicht über Gebühr zu übervorteilen, und das wäre dann zu Fuß wohl schneller zu rechnen.
Das günstigste T6-Beispiel des Rechners (andere Ts konnte ich nicht finden, die Preislage sollte aber grob passen) kommt auf 80ct pro km, also ungefähr das 5-Fache dessen, was ihm nach einer Vergleichsrechnung zustehen würde. Und damit so viel, dass jeder Mitfahrer sich für die Fahrt einen Bus hätte Mieten können.
Dann sollte er aber bitte auch ein Taxi-Gewerbe anmelden und seine Vorteilsnahme steuerrechtlich anmelden.:rolleyes:;)
 
Auch wenn die Verschleißkosten ab dem ersten Kilometer verursacht werden, ist für mich nur entscheidend wann sie mir auf die Brieftasche schlagen. Das passiert nun mal beim älteren Fahrzeug und nicht in den ersten Jahren. Der unreparierte Verschleiß spiegelt sich schon ausreichend im Wertverlust wieder. Wenn die Reparaturen dann wirklich kommen, ist der nur noch gering.
Auch mit meinem Ansatz kann ich schon deutlich sehen, dass der Neuwagen im Unterhalt beiweitem am teuersten ist.
Eine Reparatur ist, genau wie der Anschaffungspreis, auf die Zukunft zu Rechnen, und nicht rückwärts. Denn sonst rechnest du den Reparaturwert ja auf die bereits mit dem Wertverlust abgegoltene Zeit ab. Außerdem würdest du sie wohl auch kaum durchführen lassen, wenn du dir nicht einen weiteren Zeitraum des Funktionierens damit erkaufen würdest.
Natürlich kannst du schwer voraussagen, wie lange der Bus es insgesamt noch macht, insofern kann man hier immer nur Annahmen treffen. Ich tendiere persönlich dazu, gemittelte jährliche Reparatur- und Instandhaltungskosten anzunehmen. Wenn du in irgendeinem Fahrzeugalter über mehrere Jahre hinweg deutlich mehr als 1000€ jährlich reinsteckst und kein Ende in Sicht kommt, ist es sinnvoller, einen neuen Bus zu kaufen.
 
Reparaturkosten in die Zukunft und nicht auf die Vergangenheit aufzuteilen, klingt sinnvoll. Die Haltbarkeit so einer Reparatur und damit die Aufteilzeit lässt sich nur schwer voraussagen. Außerdem würde das meine Tabelle erheblich komplizierter machen. Jede Reparatur müsste über mehrere Jahre einen eigenen Abschreibungsposten bekommen. Da die Tabelle nur für meinen Spaß da ist, lasse ich es.
über mehrere Jahre hinweg deutlich mehr als 1000€ jährlich reinsteckst und kein Ende in Sicht kommt, ist es sinnvoller, einen neuen Bus zu kaufen.
Das sehe ich allerdings nicht unbedingt so. Ich würde (habe) da eher die Werkstatt wechseln. Wenn handwerklich gut, mit guten Ersatzteilen repariert wird, hat das Teil wieder eine Laufzeit ähnlich neu. Warum soll ich einen Wertverlust von vielen tausend €/a in Kauf nehmen um eintausend €/a zu sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das günstigste T6-Beispiel des Rechners (andere Ts konnte ich nicht finden, die Preislage sollte aber grob passen) kommt auf 80ct pro km, also ungefähr das 5-Fache dessen, was ihm nach einer Vergleichsrechnung zustehen würde. Und damit so viel, dass jeder Mitfahrer sich für die Fahrt einen Bus hätte Mieten können.
Dann sollte er aber bitte auch ein Taxi-Gewerbe anmelden und seine Vorteilsnahme steuerrechtlich anmelden.:rolleyes:;)

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Ich hab ja keine Ahnung was Du für ein Problem hast. Wenn Du nicht objektiv auf die Frage iwie konstruktiv beitragen kannst, warum lässt du es nicht einfach sein xD
Ich würde als letzten geistlichen Erguss Deinerseits gerne das Angebot sehen für 4 Busse über 5 Tage und entsprechend 2.000km. Mit Verlaub, Du bist ein Spinner.
 
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Das günstigste T6-Beispiel des Rechners (andere Ts konnte ich nicht finden, die Preislage sollte aber grob passen) kommt auf 80ct pro km, also ungefähr das 5-Fache dessen, was ihm nach einer Vergleichsrechnung zustehen würde...………………………...:rolleyes:;)

Hallo,
mit einem bischen guten Willen kann man die Zahlen tatsächlich finden.
Man benötigt HSN und TSN.
ich glaube der TE hat einen T5?

…………….und in welcher Höhe eine Vereinbarung getroffen wird, ist doch wohl seine Angelegenheit und die seiner Mitfahrer?

Gruß

Hannes
 
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Ich hab ja keine Ahnung
Ja, das, und auch dass du es auch gar nicht willst, haben wir spätestens seit deinen ersten Antworten verstanden.
Meine Antwort war ja eigentlich auch für diejenigen gedacht, die sich für das Thema wirklich interessieren, und die nicht nur auf eine sinnlose Bestätigung der eigenen Meinung warten.

In Post #38 findest du den Wochenpreis für einen Leihwagen und in Post #41 das km-Preis-Ergebnis des ADAC Rechners. Ein kleines Bisschen Nachdenken darf man wohl auch von einem TE erwarten, bevor man sich beschimpfen lassen muss.
 
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Ich hab ja keine Ahnung was Du für ein Problem hast. Wenn Du nicht objektiv auf die Frage iwie konstruktiv beitragen kannst, warum lässt du es nicht einfach sein xD
Ich würde als letzten geistlichen Erguss Deinerseits gerne das Angebot sehen für 4 Busse über 5 Tage und entsprechend 2.000km. Mit Verlaub, Du bist ein Spinner.
Mit Verlaub, Dein Ton den Du hier im Forum an den Tag legst, ist unterirdisch.
 
Reparaturkosten in die Zukunft und nicht auf die Vergangenheit aufzuteilen, klingt sinnvoll. Die Haltbarkeit so einer Reparatur und damit die Aufteilzeit lässt sich nur schwer voraussagen. Außerdem würde das meine Tabelle erheblich komplizierter machen. Jede Reparatur müsste über mehrere Jahre einen eigenen Abschreibungsposten bekommen. Da die Tabelle nur für meinen Spaß da ist, lasse ich es.
Wenn es nur für dich selber ist, ist es ja auch OK. Über die Jahre gesehen (viele) kannst du deine rauf und runter springenden km-Kosten ja dann auch mitteln, das passt dann schon weitgehend. Zum Weitergeben von Kosten ist die Betrachtung aber ungeeignet. Es sei denn natürlich, du hast mit deinen Mitfahrern ausdrücklich die Beteiligung an den aktuellen Jahreskosten inkl. Reparaturen vereinbart. Wenn einer dumm genug wäre, dem zuzustimmen, ...;):D
Das sehe ich allerdings nicht unbedingt so. Ich würde (habe) da eher die Werkstatt wechseln. Wenn handwerklich gut, mit guten Ersatzteilen repariert wird, hat das Teil wieder eine Laufzeit ähnlich neu. Warum soll ich einen Wertverlust von vielen tausend €/a in Kauf nehmen um eintausend €/a zu sparen.
Busse verhalten sich in Sachen Wiederverkaufswert sehr "speziell". Für einen 15 Jahre alten Bus mit 150tkm ist der Verkaufserlös oft noch ein Viertel des Neupreises. Linear geht da nichts. Wenn du also die Abschreibung ermittelst, ist der hohe Widerverkaufswert gerade bei Bussen unbedingt zu berücksichtigen. Insofern ist die Abschreibung ggf. gar nicht so schlimm, wie du offenbar denkst. Das hängt aber natürlich auch von Ausführung und Ausstattung ab, klar. Bei einem Jahreswagen Bus mit Einfachausstattung zumindest kommst du jedenfalls auf gar nicht so hohe Werte. Außerdem sind die Werkstattzeiten und Leihwagenkosten mitunter auch nicht gerade ohne.
 
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Ja, das, und auch dass du es auch gar nicht willst, haben wir spätestens seit deinen ersten Antworten verstanden.
Meine Antwort war ja eigentlich auch für diejenigen gedacht, die sich für das Thema wirklich interessieren, und die nicht nur auf eine sinnlose Bestätigung der eigenen Meinung warten.

In Post #38 findest du den Wochenpreis für einen Leihwagen und in Post #41 das km-Preis-Ergebnis des ADAC Rechners. Ein kleines Bisschen Nachdenken darf man wohl auch von einem TE erwarten, bevor man sich beschimpfen lassen muss.

Das war für mich ein eingeworfener Wert. Habe ich nicht so viel Bedeutung zugesprochen. Und ja Du hast Recht, ich habe das Interesse verloren, aber das lag eher daran weil einige meinten mich hier erziehen zu müssen oder ihre Lebens- und Denkweise aufzuschwatzen. Ging mir auf den Keks. Sorry.


Mit Verlaub, Dein Ton den Du hier im Forum an den Tag legst, ist unterirdisch.
Jaja, blabla, nonsense.
 
Also,

auch wenn das hier abgleitet: Der TO hat eine vernünftige, sinnvolle, definierte und nachvollziehbare Frage gestellt.
Viele Antworten gingen komplett an der Frage vorbei und spiegelten mehr persönliche Meinung als Sachverstand dar. Das man da als Fragender auch mal pampig wird, kann ich nachvollziehen, denn der Thread wird schlicht von vielen unbrauchbaren Antworten zerschossen.
Ich kann nur für mich sprechen, aber die "offiziellen" Berechnungen von ADAC und Konsorten habe ich niemals im Leben erreicht, meist hing ich so bei 10-40% pro Kilometer, meine eigene Arbeitszeit aber nicht mit eingerechnet (Das wäre bei meinem T3 damals gigantisch gewesen ...).
Betrioebswirtschaftlich gibt es viele Ansätze. Ich würde eine Reparatur aber nur fürs jeweilige Jahr ansetzten, solange es kein AT-Motor ist, ist die Reparatur nämlich nicht wertsteigernd. Es sei denn, man fährt die Karre geplant über mehr als ein Jahrzehnt.
Und ansonsten ist es schon gerecht, mehr als Spritkosten zu nehmen. Es sei denn, jeder in der Runde fährt mal selbst. Nicht umsonst kenne ich viele Vereine, die dem Fahrer die 30Cent von seinen Mitfahrern zugestehen.
 
Nachtrag: Ich liege bei meinem T6 derzeit grob bei 50Ct/km, bei meinem alten Nissanbus war ich, komplett gerechnet, eher bei 12Ct, Versicherungsleistungen rausgerechnet bei rund 20Ct.
 
Ich führe ebenfalls eine Excel-Tabelle, um mir im Ergebnis die Kosten/Km zu ermitteln. Dabei fließen ein Jahresfahrleistung, Kraftstoff/Adblue, Steuer, Versicherung, Reifen, Wartung, Reparatur sowie Wertverlust.

Bei geplant langer Nutzungszeit (10 Jahre) mit entsprechend über die Jahre verteiltem Wertverlust komme ich auf Gesamtkosten von 43ct/km.
Ohne Wertverlust komme ich auf Kosten von 27ct/km. Die Kraftstoffkosten liegen dabei allein bei ca. 10ct/km.

Für mich waren diese Zahlen insofern wichtig, um zu bewerten, ob ich bereit bin Dienstliche Fahrten mit meinem Privat-PKW zu machen. Der Wertverlust über das Jahr tritt ohnehin ein, sodass der Wert von 27ct/km interessant war. Die Kilometerpauschale vom Arbeitsgeber liegt zwar etwas darüber, allerdings schwebt noch das Problem mit Hochstufung/Selbstbeteiligung im Schadensfall im Raum. Aus diesem Grunde ist mir das Delta dazwischen zu gering und ich versuche Dienstfahrten mit meinem PKW zu vermeiden.
 
@falk204: interessanter Beitrag, danke! Das bezieht sich jetzt aber auf deinen Wagen, den Du in Deinem Profil angegeben hast? Da kommen dann tatsächlich 16cent/km Wertverlust drauf? Wo findet man denn da ungefähre Angaben oder schaut ihr dann einfach, wieviel der Wagen noch im Wiederverkauf euch einbringen würde?

Und wenn ich das richtig gerechnet habe, dann nimmst Du für Verschleiß, Reparatur, Steuern und Versicherung 17cent/km an?
Danke!
 
Der Wertverlust über das Jahr tritt ohnehin ein
Der Wiederverkaufswert und damit der Wertverlust ist teilweise auch vom Kilometerstand abhängig. Wie man das auf fixe und variable Kosten aufteilt, darüber lässt sich diskutieren.

Für mich ist in meiner Tabelle der Nachweis geführt, dass sich ein Drittwagen, um den Cali zu schonen, nicht rechnet.
 
@falk204: interessanter Beitrag, danke! Das bezieht sich jetzt aber auf deinen Wagen, den Du in Deinem Profil angegeben hast? Da kommen dann tatsächlich 16cent/km Wertverlust drauf? Wo findet man denn da ungefähre Angaben oder schaut ihr dann einfach, wieviel der Wagen noch im Wiederverkauf euch einbringen würde?

Und wenn ich das richtig gerechnet habe, dann nimmst Du für Verschleiß, Reparatur, Steuern und Versicherung 17cent/km an?
Danke!
Genau, der T6 aus dem Profil. Als Neuwagen in 05/2018 gekauft.
Um den Wertverlust zu ermitteln, rechne ich überschläglich 30% Wertverlust mit der Zulassung vom Listenpreis ab. Danach jährlich 18-20% Wertverlust (Wert zu Jahresbeginn gegenüber Wert zum Jahresende=Anfangswert Folgejahr). Parallel dazu Gebrauchtwagenpreise in den Portalen verglichen. 70F7F244-BC49-4FF7-ACAA-9AD76B0D5927.jpeg Ist eine sehr grobe Näherung, aber für mich ausreichend. Man kann auch noch etwas mit den Prozentwerten spielen.
Somit ergibt sich bei meinem T6 über 11 Jahre ein Wertverlust von 33.539€ also aufgerundet 3.100€/Jahr.
@schmuddel65 , richtig der Wertverlust ist natürlich abhängig von der Laufleistung. Aber das würde mir jetzt die Rechnung in der Excel-Tabelle deutlich zu kompliziert machen. Bei hoher Laufleistung würde ich den Prozentwert entsprechend anpassen.

Bei den sonstigen Fixkosten sieht es so aus 09E551E4-6F21-4A35-A802-E769F3CB2DAE.jpeg. Wartungs- und Reparaturkosten nur sehr grob geschätzt. Ein Motor- oder Getriebetausch ist da keiner dabei.

Wie gesagt, mir ging es nur um die Größenordnung bei den Kilometerkosten für genau mein Fahrzeug.
 
Schlusszusammenstellung meiner Tabelle:
951D75C9-8390-44AF-A6BC-EAAE90E40FA0.jpeg
Die oberen Zeilen gehören zum Kleinwagen meiner Frau ... ja, wir sollten mehr mit diesem Wägelchen fahren, weniger Bus :D
 
Schlusszusammenstellung meiner Tabelle:
Anhang anzeigen 272022
Die oberen Zeilen gehören zum Kleinwagen meiner Frau ... ja, wir sollten mehr mit diesem Wägelchen fahren, weniger Bus :D

Also wenn das die Auswahl ist, würde ich jede zweite Fahrt mit den Öffis fahren und den Rest mit dem Multivan... :p
 
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