caravelle
Top-Mitglied
- Ort
- NRW
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 07/2015
- Motor
- TDI® 103 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- Rotes "D" und rotes "I"
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Startline
- Radio / Navi
- RNS 315
- Extras
- BlueMotion, NSW, Licht&Sicht, MFL, Climatic, el. anklap. Spiegel, el. GSHD, drehb. Vorders., u.v.m.
- Umbauten / Tuning
- Chrompaket, Spiegel u. Anbauteile in Silber, Wurzelholzdekor, NSW im Edition-Design, Zuh. aufg.
- FIN
- WV2ZZZ7HZFH14XXXX
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
- Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
- 1991-2005: T4 Kombi 75kW 5SG; 2005-2010: T5 Caravelle 77kW 5SG; 2010-2015: T5GP MV-SL 103kW 6SG
Hallo zusammen,
ich habe nun einiges durchgearbeitet zum Thema BlueMotion mit Rekuperation und Start-/Stop-Automatik und das dahinter stehende Batteriemanagement. Trotzdem sind nicht alle meine Fragen zum Thema beantwortet.
Mir geht es hier nicht um eine Grundsatzdiskussion zu BlueMotion, sondern um das Verständnis darüber im Alltagsbetrieb.
Hintergrund ist das ungleiche Verhalten z.B. der Start-/Stop-Automatik. Mal setzt diese bei mir nach wenigen 100 m-Fahrtstrecke ein, obwohl vorher der aufgerüstete Zuheizer 30 min. lief und der Motor noch keine Betriebstemperatur hat. Andersmal setzt die SSA erst nach 15 km ein, obwohl ich wenige Stunden vorher 50 km Autobahn gefahren bin und kein nennenswerter Verbraucher eingeschaltet war. Scheinbar ist also die Betriebstemperatur des Motors alleine kein entscheidendes Kriterium. Und die "gefühlte" Batteriekapazität kann man schlecht nachvollziehen.
Einige der Betriebsumstände kenne ich bereits. Heizungs- oder Klimaanforderung beeinflusst logischerweise auch die SSA. Ebenso Verbraucher wie Heckscheiben- oder Spiegelheizung (Sitzheizung habe ich nicht). Auch ist mir bekannt, das die Batterie von der Lichtmaschine nicht mehr voll aufgeladen wird, um Kraftstoff und Emissionswerte einzusparen und "Platz" für Rekuperationsenergie zu halten.
Hat jemand detaillierte Informationen darüber, wie das Batteriemanagement und die SSA arbeitet?
Auch steht in den technischen Beschreibungen, das das Batteriemanagement immer genügend Energie für einen Motorstart zurückhalten würde. Das also Verbraucher der Reihe nach weggeschaltet werden, wenn ein Schwellenwert unterschritten wird. Gilt das unter allen Umständen (einigermaßen intakte Batterie mal vorausgesetzt)? Und kommt mir jetzt bitte nicht mit ausprobieren. Keine Batterie mag eine Tiefentladung, weshalb ich das nicht riskieren möchte. Ich möchte es gerne vorher wissen.
Leider habe ich ja keine Camper-Unit, womit man alle Batteriezustände anzeigen lassen kann. Ein VCDS habe ich bisher auch nicht. Sollte ich mir vielleicht einmal eine Smartphone-OBD-Lösung zulegen, um tiefgreifendere Informationen zum Batteriehaushalt zu erhalten?
Bin mal gespannt, was ihr dazu beitragen könnt und wollt. Vielen Dank!
Gruß, caravelle
ich habe nun einiges durchgearbeitet zum Thema BlueMotion mit Rekuperation und Start-/Stop-Automatik und das dahinter stehende Batteriemanagement. Trotzdem sind nicht alle meine Fragen zum Thema beantwortet.
Mir geht es hier nicht um eine Grundsatzdiskussion zu BlueMotion, sondern um das Verständnis darüber im Alltagsbetrieb.
Hintergrund ist das ungleiche Verhalten z.B. der Start-/Stop-Automatik. Mal setzt diese bei mir nach wenigen 100 m-Fahrtstrecke ein, obwohl vorher der aufgerüstete Zuheizer 30 min. lief und der Motor noch keine Betriebstemperatur hat. Andersmal setzt die SSA erst nach 15 km ein, obwohl ich wenige Stunden vorher 50 km Autobahn gefahren bin und kein nennenswerter Verbraucher eingeschaltet war. Scheinbar ist also die Betriebstemperatur des Motors alleine kein entscheidendes Kriterium. Und die "gefühlte" Batteriekapazität kann man schlecht nachvollziehen.
Einige der Betriebsumstände kenne ich bereits. Heizungs- oder Klimaanforderung beeinflusst logischerweise auch die SSA. Ebenso Verbraucher wie Heckscheiben- oder Spiegelheizung (Sitzheizung habe ich nicht). Auch ist mir bekannt, das die Batterie von der Lichtmaschine nicht mehr voll aufgeladen wird, um Kraftstoff und Emissionswerte einzusparen und "Platz" für Rekuperationsenergie zu halten.
Hat jemand detaillierte Informationen darüber, wie das Batteriemanagement und die SSA arbeitet?
Auch steht in den technischen Beschreibungen, das das Batteriemanagement immer genügend Energie für einen Motorstart zurückhalten würde. Das also Verbraucher der Reihe nach weggeschaltet werden, wenn ein Schwellenwert unterschritten wird. Gilt das unter allen Umständen (einigermaßen intakte Batterie mal vorausgesetzt)? Und kommt mir jetzt bitte nicht mit ausprobieren. Keine Batterie mag eine Tiefentladung, weshalb ich das nicht riskieren möchte. Ich möchte es gerne vorher wissen.
Leider habe ich ja keine Camper-Unit, womit man alle Batteriezustände anzeigen lassen kann. Ein VCDS habe ich bisher auch nicht. Sollte ich mir vielleicht einmal eine Smartphone-OBD-Lösung zulegen, um tiefgreifendere Informationen zum Batteriehaushalt zu erhalten?
Bin mal gespannt, was ihr dazu beitragen könnt und wollt. Vielen Dank!
Gruß, caravelle