California in den USA

EditionBeach

Top-Mitglied
Ort
Stuttgart
Mein Auto
T6 California - Beach
Erstzulassung
Mai 2017
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Motortuning
Njet
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Editionsmodell California T6 (Edition)
Radio / Navi
Radio Composition AUDIO
Hab mal gelesen, das seit dem T5 irgendeine Zulassung fehlt. Abgaswerte evtl.?
 
Zu teuer, und ich denke, dass VW mit dem Bulli/T5/T6 sicher wieder irgendwelche Vorgaben nicht geschafft hat. Sei es beim Crashtest oder bei den Abgasnormen.
Die Amerikaner sind ja besonders schräg drauf, was das angeht. Es ist auch anders rum nicht besser. Es gibt viele amerikanische Autos, die in Amerika zugelassen werden aber in der EU nie eine Genehmigung bekommen würden.

Die Absatzzahlen evtl. der Preis und die nötigen Adaptionen machen das Ganze vermutlich unrentabel.

Seid doch mal ehrlich, ein T/5/6 rentiert sich bei uns ja auch nicht, erst die mega Kohle beim Kauf und dann noch ungefähr 50% der Anschaffungskosten für Reparaturen.....zusammenrechnen darf man die Kosten beim T Modell nicht, da wird einem schlecht...…

Grüße,

Peter
 
Europa und USA haben unterschiedliche Strategien bei den Abgasgrenzwerten. Insbesondere durch Deutschland getrieben nimmt man Rücksicht auf den Diesel, in USA auf Benziner.
Die EU hat also mehr CO2 im Blick, in USA mehr die Stickoxide. Letzteres ist auch in Europa nicht ganz einheitlich. Entgegen des Lamentierens von ein paar Usern, dass nur Deutschland sich bei NOx kasteien würde, hat Österreich sogar noch einen strengeren Grenzwert beim Jahresmittelwert für NOx Belastung (35 statt 40 Mikrogramm/m3).

Wir haben also den großzügigeren Grenzwert von 80 Milligramm/km Stickoxid für Pkw. Die USA hat 70 Milligramm pro Meile. Das wären also etwa 43,75 mg pro Kilometer.
Das ist ein Grenzwert, den erst der mit Milliarden entwickelte Mercedes OM 654 auch bei relativ schweren Fahrzeugen wie der E-Klasse schafft. Der VW Konzern hat so eine Technologie offensichtlich noch nicht.
 
Warum soll ich in den USA Diesel fahren? Die Gallone kostet 2.6 $. Der TSI funktioniert doch im Bulli und wird in anderen Modellen prächtig in den USA verkauft. Man muss doch nicht aus jedem Thema einen Diesel-Thread machen. In den USA spielt der Spritverbrauch eine untergeordnete Rolle. Auf den ersten drei Plätzen der Neuzulassungen stehen Pickups mit über 15L Realverbrauch. Gerne auch über 20L.
Also hat das Diesel-Thema hier Null Relevanz.

Und von wegen Kosten. Ein California ist auch als T6 eines der wertstabilsten Autos auf dem Planeten.
Und meiner hatte bisher exakt Null ct Wartungs- und Reperaturkosten.

Ist es also eine Fehleinschätzung des Vertriebs? Oder wäre die Nachfrage tatsächlich zu gering?
 
Verstehst du es nicht???

Der Diesel T6 kann die Abgasvorschriften nicht erfüllen.
Der TSI für USA würde für den Flottenverbrauch des Herstellers angerechnet, weil hier mehr Wert auf den Klimaschutz gelegt wird.
 
Gibt es da nicht die Chicken-Tax, die Zölle auf die Einfuhr von leichten Nutzfahrzeugen ergebt in der Höhe von 25% um die heimische PickUp Produktion hoch zu halten. Das war doch das Ende des VW Bus in den USA.
Es gab doch mal den Eurovan in USA war glaub ich der T4. Aber die Umstände die Fahrzeuge zu importieren und dort zuzulassen waren zu aufwändig.
Die Sicherheitsbestimmungen haben dann den Rest gegeben. Oder anders rum.
 
Hallo

Meines Wissens haben die Amis auf Pickups und Vans 25-40% Einfuhrsteuer drauf. Deswegen gibt es auch keinen Amarok in den USA weil die Fahrzeuge schlichtweg zu teuer wären. Das war vor Trump schon so.
Die Amis wollen ihre eigenen Nutzfahrzeuge verkaufen.
 
Verstehst du es nicht???

Der Diesel T6 kann die Abgasvorschriften nicht erfüllen.
Nein, versteh' ich nicht!!!
Hast du für dieses Statement eine seriöse Quelle?
Wen das der Grund wäre, müsste ja der Benziner problemlos dort vertrieben werden. Die US-Benziner sind schließlich auch kein Ausbund an Sparsamkeit. Aber die komplette Baureihe T5/6 ist ja in den USA nicht vertreten. Der Diesel ist also nicht an allem schuld.
Ich dachte bisher, dass der T5 (und somit der T6) ein Problem mit dem US-Crashtests hatten.
 
Hä? Die seriöse Quelle sollte dein Verstand sein.

Wenn du in Europa einen Beziner produzierst greift die EU CO2-Reglementierung.
Wenn du einen Diesel produzierst greift in USA die NO2 Reglementierung.

Letztlich müsste man SUV oder Busse in USA produzieren, wie es ja auch MB u BMW machen.
 
Hä? Die seriöse Quelle sollte dein Verstand sein.

Wenn du in Europa einen Beziner produzierst greift die EU CO2-Reglementierung.
Wenn du einen Diesel produzierst greift in USA die NO2 Reglementierung.
Mein Verstand als seriöse Quelle sagt mir, dass die Zulassungsbestimmungen des Landes greifen, in dem das Fahrzeug zugelassen wird, unabhängig davon, wo es produziert wird.
Warum ein in der EU produzierter Diesel in den USA anders behandelt werden soll als ein in der EU produzierter Benziner, erschließt sich mir absolut nicht. Dazu reicht mein Verstand leider nicht aus. Das müsstest du einem Dummerchen wie mir genauer erklären.
Ebensowenig kann ich aufgrund der Begründung, die du lieferst, nachvollziehen, wieso die gesamte Baureihe nicht in den USA angeboten wird, wenn es nur mit dem bösen Diesel zu tun hat, wie du behauptest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Seit 1964 gibt es den Chicken Tax. Da werden 25% Einfuhrzoll für Landwirtschaftliche Produkte erhoben. Darunter fallen zum Schutz der Industrie in den USA auch leichte Nutzfahrzeuge wie Busse und Pickups.
 
Hallo

Seit 1964 gibt es den Chicken Tax. Da werden 25% Einfuhrzoll für Landwirtschaftliche Produkte erhoben. Darunter fallen zum Schutz der Industrie in den USA auch leichte Nutzfahrzeuge wie Busse und Pickups.
Trotzdem gab sich die Transporter bis zum T4 in den USA offiziell zu kaufen. Das kann es nicht gewesen sein. Erst ab dem T5 wurde der Transporter dort nicht mehr angeboten - ganz im Gegensatz zu Mittel- und Südamerika.
 
Ich bin mir nicht zu 100 % sicher, nach meiner Erinnerung werden vom T5 und damit auch vom T6 die Chrashvorgaben der USA nicht erfüllt.

Im übrigen ist der T6 aufgrund seiner Mickey-Mouse Motörchen dort unverkäuflich. Solche Minibusse haben dort 6-8 Zylinder und HUBRAUM.

Das gleiche Problem hat der Amarok. Es gibt keinen 6 bzw. 8 Zylinder Benziner und er ist zu klein. Stückzahlen kommen da keine zustande.

Deswegen gibt es den Atlas als 7-Sitzer mit VR6 Motor und 280 PS, 5,04 mtr.
Der wird übrigens dort produziert, kostet keine 50.000 Dollar. Der Einstiegsmotor ist ein 4-Zylinder TSI, dürfte allerdings die Ausnahme bleiben. Keine Dieselmotoren vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich meine auch immer gelesen zu haben, dass die Crashtest Anforderungen nicht erfüllt werden konnten. Den T4 haben die Amis ja auch entsprechend angepasst.
Warum aber macht VW nun diese Werbung in den USA ?
 
Ist der Bulli für den USA-Markt zu teuer? Oder was sind die Gründe?
Teuer ist er auf jeden Fall und halt arg klein. Die Wohnmobile in den USA haben meistens ganz andere Dimensionen (die aber zu den Straßen und Stellplätzen passen) und bieten mehr Komfort.
 
Die Amis denken mindestens in der Kategorie California XXL
 
Verstehst du es nicht???

Der Diesel T6 kann die Abgasvorschriften nicht erfüllen.
Der TSI für USA würde für den Flottenverbrauch des Herstellers angerechnet, weil hier mehr Wert auf den Klimaschutz gelegt wird.

Sorry, aber ich glaube kaum, dass die Entscheidung den T5/6 nicht in die USA zu exportieren irgend etwas mit deinem Lieblingsthema zu tun hat. Damals gab es weder ein Dieselgate. Auch das Thema Erderwärmung und CO2-Ziele wird Anfang des Jahrtausends nicht die Rolle gespielt haben.

Und selbst heute ist VW auf dem amerikanischen Markt mit Tiguan und Co vertreten. Nach deiner Logik dürfte die dort ja wegen CO2 Flottenverbrauch gar keine TSI verkaufen. Setzen sechs ! :D

Die Beiträge zur in den USA untypisch kleinen Motorisierung bei gleichzeitig hohem Preis erscheinen mir als plausibel. Ein Ami-V8-Van kostet ja weniger als der Bulli.

Vielleicht testet VW mit solchen Fahrten die Akzeptanz in Richtung T7 wo man sich wohl einen neuen Anlauf überlegt. Lassen wir uns überraschen. Ich kann mir gut vorstellen, dass vor allem das California-Konzept seine Fans findet. Aber kaum rentable Stückzahlen. Wir werden sehen.
 
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