Das BVG Urteil "selektive Fahrverbote sind Rechtens" und die Folgen

Jetzt wo sie müssen, bzw es Kaufentscheidend ist, gehts wohl doch.
MB C-220-d mit kaum Messbaren NOX Wert.
Aktueller ADAC-Ecotest Euro-6-Diesel: Kein NOx-Ausstoß beim Mercedes C 220 d

VW Wird das bald auch können! Quasi auf einmal, per Geistesblitz! ;)

VW kann es schon und macht es auch.
Was ist an diesen Ergebnissen so überraschend? Was meinst du wie die 6d-temp Homologationen zustande kommen?

So war der gesetzesmäßige Plan, Schritt für Schritt die Grenzwerte stufenweise zu erreichen.
 
So war der gesetzesmäßige Plan, Schritt für Schritt die Grenzwerte stufenweise zu erreichen.
Dann war die Schummelei, die Intervention der Mutti bei der Einführung der "Übergangsgrenzwerte" in der EU und dann das Softwareupdate in Rekordzeit für lau, Umtauschprämie, Wechselprämie, Eintauschprämie, Auslieferungsstopp, Zulassungs..., Softwareupdates usw., Teil des "Schritt für Schritt Plans"!?:uuups:;)8)
 
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Dann war die Schummelei, die Intervention der Mutti bei der Einführung der "Übergangsgrenzwerte" in der EU und dann das Softwareupdate in Rekordzeit für lau usw., Teil des "Schritt für Schritt Plans"!?:uuups:;)8)

Tja, wenn man das wüsste? Ich weiss es nicht, es ist mir auch ziemlich egal. Dein Zynismus wird uns der Wahrheit auch nicht näher bringen...
Vielleicht hatten sie ja Angst vor dem eigenen technischen Können, wer weiss. Vermutlich ist es aber eine Kostenfrage, umso niedriger die Werte umso teurer die Technik
 
Und nicht wieder alles durcheinander schmeißen, das Softwareupdate betrifft 6b Fahrzeuge nach NEFZ. Jetzt reden wir von 6d-temp, WLTP und neuer Hardware
 
Tja, wenn man das wüsste? Ich weiss es nicht, es ist mir auch ziemlich egal. Dein Zynismus wird uns der Wahrheit auch nicht näher bringen...
Vielleicht hatten sie ja Angst vor dem eigenen technischen Können, wer weiss. Vermutlich ist es aber eine Kostenfrage, umso niedriger die Werte umso teurer die Technik
Naja, das VW es nicht kann habe ich nicht gesagt, das sie es schon gemacht sehe ich aber nur bedingt. Schamlos am Rande der Sollwerte geschraubt und unters Volk gebracht. Der Rerst ist hier und allen anderen Threads ja aber X-Fach rauf und runter diskutiert worden. Hier wurde halt eiskalt Kohle gemacht, geschummelt und gemauschelt wo es nur ging und auch noch geht. Was ja aber auch in Ordnung ist, steht ja drauf was drin ist ;)
 
Ich hätte lieber weniger AGR und weniger Nacheinspritzung bei der DPF Regeneration. Aber Haltbarkeit wird vermutlich genauso wie Grenzwert auf Kante genäht.
 
Ist doch prima.
Es sollte Aufgabe der Politik sein die Zulassung der Kfz auf Konformität zu prüfen.
Und nicht regelkonform zugelassene Fahrzeuge zu verbieten nur weil sie hinterher bemerken, dass die Zulassungskriterien kacke waren.

Und es hat nichts mit Betrügen zu tun, wenn man regelkonforme Autos verkauft.

Es ist Betrug, wenn man Bürger enteignet die legale und noch dazu besonders sparsame Kfz fahren.
 
Ich denke erher das Gegenteil ist der Fall. Die EU möchte die Einhaltung der Grenzwerte sogar weiter verschärfen und an den 40mg festhalten. Eine Einzige Überschreitung dieses Grenzwertes soll künftig dazu führen können, dass Fahrverbote ausgesprochen werden können.

EU-Gutachterin rät zu strenger Auslegung
 
Ich weiß jetzt nicht, ob dieses Dieselnachrüstsystem im Forum schon ein Thema war, aber das hört sich ganz vielversprechend an.

Go Diesel

Nachrüstung ist für EU 4 und 5 Diesel möglich, benötigt nur destilliertes Wasser (und nicht diese Harnstoffbrühe) und kostet ca. 1000 EUR.

Gruß
 
Ich darf mal aus dem verlinkten Artikel zitieren: "Eine Nachrüstrichtlinie des Bundes vorausgesetzt, ist das GoDiesel-System binnen weniger Monate verfügbar und besonders aufgrund seines günstigen Preises in der Breite anwendbar."
Mit anderen Worten: Solange das System vom KBA nicht als Nachrüstung freigegeben ist, ist es wertlos in Bezug auf Fahrverbote.

Ob das System jetzt auf einmal den großen Durchbruch schafft, sei einmal dahingestellt. Man experimentiert schließlich seit den 50ern mit der Wassereinspritzung in Verbrennungsmotoren.
Wassereinspritzung – Wikipedia
 
Ich darf mal aus dem verlinkten Artikel zitieren: "Eine Nachrüstrichtlinie des Bundes vorausgesetzt, ist das GoDiesel-System binnen weniger Monate verfügbar und besonders aufgrund seines günstigen Preises in der Breite anwendbar."
Mit anderen Worten: Solange das System vom KBA nicht als Nachrüstung freigegeben ist, ist es wertlos in Bezug auf Fahrverbote.


Das betrifft doch bisher alle Nachrüstfilterhersteller, und das ist ja auch hinlänglich bekannt.
Deshalb weiß ich jetzt nicht, warum Du das extra anführst?

Gruß
 
Und es hat nichts mit Betrügen zu tun, wenn man regelkonforme Autos verkauft.
Es ist Betrug, wenn man ... legale und noch dazu besonders sparsame Kfz ...

Es ist immer besser mit "beiden Augen" zu sehen! :) Ich zitiere:

Dem Handelsblatt liegen Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaften Braunschweig und München zur Dieselaffäre vor. Sie dokumentieren eine jahrelange Zusammenarbeit der Hersteller beim Thema Abgas und eine verschwörerisch wirkende Sprache. ...Bereits 2007 hat ein geheimes Krisentreffen in München stattgefunden. Teilgenommen hat der versammelte Sachverstand der deutschen Autoindustrie. BMW hatte seine Dieselexperten geschickt. Auch Abgesandte von Daimler-Chrysler waren gekommen. Für Volkswagen nahmen sowohl Vertreter der Kernmarke an dem Treffen teil als auch die besten Köpfe aus der Motorenentwicklung von Audi... Und doch konnten die Ingenieure nicht die Aufgabe lösen, die ihnen aufgetragen war: den Diesel sauberer zu machen. Die Präsentation vom 4. April 2007 in München zeigt das Unvermögen der Teilnehmer auf bunten Balken ...Und so begannen die deutschen Fahrzeughersteller den großen gemeinsamen Schmu....Dann folgten Argumente, mit denen die Konzerne mögliche Fragen vom Kraftfahrt-Bundesamt oder ähnlich lästigen Einrichtungen abwiegeln sollten....Doch die Behörden vermuten: Die deutschen Fahrzeughersteller versagten nicht nur alle gemeinsam beim Reinigen ihrer Dieselabgase, sie machten auch alle gemeinsame Sache, um dieses Unvermögen zu vertuschen. Juristisch gesehen gesellt sich damit zum Vorwurf des Betrugs der Verdacht auf Kartellbildung. Das kann teuer werden.

... Hinweise auf illegale Absprachen gibt: Die in den Mails und Präsentationen diskutierten Abmachungen zur Einspritzung von Adblue gehören dem Vernehmen nach ebenso dazu wie Absprachen zur Größe der Adblue-Tanks. Daneben gibt es auch deutliche Hinweise auf Rechtsverstöße bei der Einführung von Partikelfiltern für Otto- und Dieselmotoren.
„Meine Einschätzung: Ganz ohne Bescheißen werden wir es nicht schaffen“, schrieb ein Audi-Manager am 22.1.2008 unter der Betreffzeile „Adblue-Verbrauch“ an mehrere Kollegen. Diese Einschätzung wurde offenbar geteilt – und die Info kam gleich in den Giftschrank.
„Bei der OEM Taskforce Adblue-Ablagerungen wurde nochmals bestätigt, diese Thematik in keiner Form gegenüber den US-Behörden EPA und Carb zu erwähnen“, hieß es in einem Schreiben eines hochrangigen Audi-Entwicklers vom 3. November 2008 an Führungskräfte des VW-Konzerns. ...Audi, BMW, Daimler, Porsche und VW kamen zu der Zeit (für die USA) überein, viel kleinere Adblue-Tanks in die Wagen einzubauen als nötig.

Gleichzeitig programmierten zumindest Volkswagen und Audi ihre Motoren so, dass sie erkannten, ob sich die Fahrzeuge auf der Straße befanden oder auf einem Teststand – zum Beispiel bei einer Umweltbehörde.
...Dort schaltete die Software in den sauberen Modus.

...Und die Abgase? Die würden wohl zum Problem werden, wussten die Ingenieure schon früh. Wie genau die Autohersteller verfolgten, was in den Innenstädten passierte, wenn Millionen von Dieselfahrzeugen das Zigfache der erlaubten Stickstoffe ausstießen, zeigt eine Präsentation von Audi von Juli 2010. Zitat: „Die EU-Luftreinhalterichtlinien schreiben seit Anfang dieses Jahres eine Verschärfung der NO2-Immissionen auf einen jährlichen Richtwert von 40 µg/m³ vor.“
Die Ingenieure notierten die Folgen ganz nüchtern. Die EU-Staaten hätten allerdings nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen, um diese Werte einzuhalten. „Dies zeigt sich daran, dass in 2008 in 21 EU-Mitgliedsstaaten in 270 Städten die NO2-Grenzwerte überschritten wurden. In London wurde der Stundengrenzwert heute schon mehr als 18 Mal überschritten.“ ...Die US-Umweltbehörden machten mit Volkswagen einen kurzen Prozess. Der Konzern unterschrieb ein Schuldanerkenntnis. In Deutschland laufen Tausende von Klagen.

... da der Diesel-Pkw als Hauptursache der NO2-Überschreitung in den Städten gesehen wird“, hieß es in einer Audi-Präsentation im Juli 2010. Und weiter: „Als Lösung wird die möglichst schnelle Einführung einer wirksamen NO2-Abgasnachbehandlung gesehen.“ Diese solle nicht nur auf dem Teststand den Ausstoß von Stickoxiden verringern, sondern auch im Straßenverkehr.... Es dauerte vier Jahre, bis ein Konzern aus der Runde ausscherte. „Daimler hat die Absprache der Entwicklungsvorstände, dass alle OEMs den SCR-Tank minimal belassen (…) aufgekündigt“, meldete ein Audi-Manager seinen Mitarbeitern im März 2014. Fortan verbaute Daimler größere Tanks, die eine höhere Einspritzung von Adblue in den Abgasstrom erlaubten. Später tat dies auch BMW. Inzwischen hatte man die technischen Probleme gelöst.

Auf vielen der belastenden Unterlagen prangt neben dem Logo auch das Motto von Audi: Vorsprung durch Technik. Mehr davon hätte sicher geholfen. Aber es war ja nur ein Werbespruch.

BMW, Audi, Daimler: EU bereitet Bußgelder vor

Alles legal, regelkonform und hat mit Betrügen nichts zu tun!


Legal im o.g. Sinne soll wohl heißen; der Gesetzgeber fertigt die Zulassungsgesetze bewusst nach den Formulierungsvorschlägen der Autoindustrie an und überprüft diese nur "halbherzig"!:uuups: Später muss man dann nur ganz glaubwürdig permanent wiederholen, dass man gegen Fahrverbote ist, die Softwareupdates den Motor um 90% sauberer machen, alle (vorher verarschten) Dieselbesitzer durch staatliche Organe zum "Neukauf" (bitte nur bei deutschen Herstellern - siehe Briefbogen) ermahnt (man kann sie mit "legalen-höchst-richterlichen" Fahrverboten natürlich auch etwas "legaler" dazu auffordern), die Musterfestellungsklage und die Nachrüstung möglichst weit nach hinten verzögert und die "Flottenerneuerung" voran treiben - und wenn man es dann noch schafft, dass man einen anderen zum Sündenbock erklären kann (DUH), hat man (fast) alles "(l)egal - äh Entschuldigung - richtig gemacht!

Alles völlig legal, regelkonform und hat mit Betrügen nichts zu tun!!!
:danke::pro:
 
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Hab ich vorhin im Radio gehört.

Anscheinend ist sowas aber nicht ökologisch ;(
Ich dachte alles elektrische ist Zero Emission ;(
Und dann hilft sowas den drohenden Verkehrskollaps zu vermeiden, dachte ich ;(

Da habe ich mir damals den sparsamsten Diesel gekauft. Und den Grünen war es nicht Recht. Verboten und weggenommen haben sie ihn mir.
Jetzt will ich C02-neutral über den Stau...
Und wieder isses nix ;(

"...
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) meinte, Scheuer sollte die bestehenden Probleme des aktuellen Verkehrs in den Städten angehen statt "den Traum vom Flugtaxi als Alltagsmobilität" zu transportieren. Der Verkehrsminister sollte sich ähnlich engagiert um die Situation von Radfahrern und Fußgängern kümmern. Jörg Cezanne, Verkehrsexperte der Linken-Fraktion im Bundestag, forderte ebenfalls eine Förderung des öffentlichen Verkehrs statt die "Legalisierung einer unausgegorenen Technologie".

Zum Heulen.

Jetzt bin ich voll verwirrt. Die E-Mobilität ist doch auch eine ".. unausgegorene Technologie".

Dennoch gebe ich mein Ziel nicht auf. Ich fliege noch in einer Drohne bevor @RalphCC2 in einem Buzz fährt :D
 
Dieses Drohnenflugtaxi ist doch des Wahnsinns fette Beute.

Wie viele Lande- und Startplätze sollen denn für das Ding pro Hektar Stadtgebiet geschaffen werden, damit die werte Kundschaft damit überall hinfliegen kann?

Und wenn die Dinkies dann 150 Meter neben ihrem Ziel aussteigen sollen schreien sie nach einem autonomen E-Taxi für die restlichen Meter?
 
Dieses Drohnenflugtaxi ist doch des Wahnsinns fette Beute.

Wie viele Lande- und Startplätze sollen denn für das Ding pro Hektar Stadtgebiet geschaffen werden, damit die werte Kundschaft damit überall hinfliegen kann?

Und wenn die Dinkies dann 150 Meter neben ihrem Ziel aussteigen sollen schreien sie nach einem autonomen E-Taxi für die restlichen Meter?

Braucht keine Parkplätze. Die Drohnen werden geschärd. Einfach per App rufen.
Vollautonom.
Wenn kein Landeplatz verfügbar ist zieht sie dich mit ner Seilwinde nauf.

Bald wird alles geschärd und alles ist vollautonom. Wir sind dann eine Mobilitätscommunity. Voll hip.

Ich lass mir schon einen Vollbart wachsen.
 
Braucht keine Parkplätze. Die Drohnen werden geschärd. Einfach per App rufen.
Vollautonom.
Wenn kein Landeplatz verfügbar ist zieht sie dich mit ner Seilwinde nauf.

Bald wird alles geschärd und alles ist vollautonom. Wir sind dann eine Mobilitätscommunity. Voll hip.

Ich lass mir schon einen Vollbart wachsen.
Der Vollbart könnte sich in der Seilwinde verfangen, das würde ich mir reiflich überlegen ;).
 
Hier mal ein etwas reflektierterer Artikel über diesen Elektroschraubhuber von Airbus:

Ingolstadt: Airbus und Andreas Scheuer stellen Lufttaxi vor - manager magazin

"viersitzig, nur auf festen Routen, Begriff Taxi ist irreführend, Test soll Mitte des Jahres beginnen, noch keine Zulassung für Flüge über bebautes Gebiet, Reichweite 50 km, nicht von Stadt zu Stadt................."

Na dann schauen wir mal ganz entspannt, ob das die Wende bei der Individualmobilität ist :D. Das Ding braucht übrigens tierisch Platz, das ist bald so groß wie meine Garage.
 
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