Dirks t6 mild hybrid e motion mtm

Zum Thema Spritersparnis bei Hybrid FZG: Das bringt wirklich nur was, wenn viel gestanden, gebremst und beschleunigt wird (Stadtverkehr, Kolonnenverkehr auf der AB etc.).

Bei gleichmäßiger Überlandfahrt wird der Hybrid durch das höhere Gewicht immer mehr verbrauchen.

AMS hat vor ein paar Jahren einen Lexus Hybrid gegen einen A8 mit dem (sehr effizienten) Biturbo V8 getestet. Unter dem Strich hat der Audi das gleiche verbraucht. In der Stadt etwas mehr, über Land dafür weniger. - Und das bei drastisch besseren Fahrleistungen.
 
Gab's auch mit Prius gegen m3..in der Stadt war der Prius sparsamer, ausserhalb nicht mehr
 
Nemo078 schrieb:
Gab's auch mit Prius gegen m3..in der Stadt war der Prius sparsamer, ausserhalb nicht mehr
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... wobei dieser Top Gear Test etwas weltfremd war. Die haben den Prius u.a. gegen den M3 über eine Rennstrecke geprügelt - klar das der Prius viel verbraucht, wenn er die ganze Zeit unter 100% Last unterwegs ist. Bei einem normalen Fahrzyklus auf AB und Landstraße hätte das auch anders ausgesehen.

Gruß, Marcus
 
War nicht Top gear.. leider, da wär's wenigstens noch lustig gewesen..so war's banal Stadt..120 und Vollgas, vom Prius, da lief der m erhöhte standgasdrehzahl
 
Dann hat das noch jemand gemacht. Lustig war's bei Top Gear auf jeden Fall - obwohl das Ergebnis von Anfang an fest stand ...

Hier die Top Gear Folge:

Gruß, Marcus
 
Cool, wenn der Bulli mit dem Allrad-Gebastel auch noch grad so lang elektrisch fahren könnte, dass er ein E Kennzeichen bekommt, dann wäre es ein großer Wurf.
Mehr würd mich eh nicht interessieren als das entsprechende Nummernschild.
 
An einem KERS gibt's nix zu warten - das ist wie bei einer Festplatte. Mach sie auf und einen Tropfen Öl an die Lager.... backup?
Im Ernst: berührungsfreie Magnetlager und Teilvakuum innen.

Für den Diesel macht eigentlich nur seriell hybrider Aufbau Sinn, da die Schadstoffanteile jeder Dieselmaschine zwischen Leerlauf und 25% ind. Leistung eine Katastrophe sind.
So eine Art Lok V200 / DR 120 für die Straße, nur mit Zwischenspeicher. Dann ist eine kleine optimierte Dieselmaschine mit deutlich geringerem spez. Kraftstoffverbrauch sinnvoll.

Aber wir kommen schon wieder vom Thema ab.
bG! Nja
 
War nicht was mit 40km für's e Zeichen?mir war so als wenn ich es letztens gelesen habe
 
Es gibt noch drei weitere Anbieter mit Entwicklung einer elektrischen Hybridhinterachse:

Huber Hybrid-Transporter aus München

Magna
Magna stellt flexibles Parallel-Hybrid-System für Transporter vor

AL-KO für 3,5 - 5to
AL-KO: Zuschaltbare Elektro-Achse im leichten Hybrid-Transporter

Interessant sind die Varianten der Nutzung
- Standardunterstützung zur Reduzierung von Verbrauch und Emissionen
- Boostmodus für erhöhte Leistung
- 4-Rad kurzzeitig bei Bedarf
- reiner E-Betrieb für Innenstädte
- Charge Modus zum Laden vor der Umweltzone
- Rekuperation
- bei Magna verschiedene Batterieleistungsoptionen

Etwas überraschend ist Ford in der Entwicklung von leichten Hybridlösungen vorn dabei. Sowohl bei Mildhybrid, als auch elektrisch mit Rangeextender, kommen Lösungen auf den Markt bzw. werden schon von Anwendern erprobt.
Nun will Ford auch mit Toyota bei Hybrid für leichte NFZ kooperieren.
https://www.handelsblatt.com/untern...-toyota-entwickeln-hybrid-system/4529234.html

Ich dachte VW wollte auch mit Ford bei NFZ kooperieren? Wird der neue Hybrid Bus dann ein VWToyFo?
Von VW Werk wurden schon T6 Umbauten mit Hybridausstattung gesichtet. Da wird Technik für den T7 erprobt. Fragt sich nur von welchem der bisher genannten Zulieferer?
 
RalphCC2 schrieb:
Es gibt noch drei weitere Anbieter mit Entwicklung einer elektrischen Hybridhinterachse:

Huber Hybrid-Transporter aus München

Magna
Magna stellt flexibles Parallel-Hybrid-System für Transporter vor

AL-KO für 3,5 - 5to
AL-KO: Zuschaltbare Elektro-Achse im leichten Hybrid-Transporter
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https://www.nfz-messe.com/de/news/c...chse-im-leichten-hybrid-transporter-1611.html

Ich glaube Huber und AL-KO ist das gleiche, aber gut zu wissen, dass sich der Thematik mehrere Unternehmen annehmen. Ich habe verstärktes Interesse daran.
 
RalphCC2 schrieb:
Etwas überraschend ist Ford in der Entwicklung von leichten Hybridlösungen vorn dabei. Sowohl bei Mildhybrid, als auch elektrisch mit Rangeextender, kommen Lösungen auf den Markt bzw. werden schon von Anwendern erprobt.
Nun will Ford auch mit Toyota bei Hybrid für leichte NFZ kooperieren.
https://www.handelsblatt.com/untern...-toyota-entwickeln-hybrid-system/4529234.html

Ich dachte VW wollte auch mit Ford bei NFZ kooperieren? Wird der neue Hybrid Bus dann ein VWToyFo?
Von VW Werk wurden schon T6 Umbauten mit Hybridausstattung gesichtet. Da wird Technik für den T7 erprobt. Fragt sich nur von welchem der bisher genannten Zulieferer?
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Dein Artikel zur Ford-Toyota Kooperation war von 2011?
Hier entwickeln die großen Konzeren kaum noch alleine, sondern kaufen bei den Zulieferern ein. In dem Bereich der Hybridentwicklung hat sich Magna weltweit einen herausragenden Ruf eingehandelt. Auch BMW bezieht ihre Hybrid-Technik dort her. Selbst die Chinesen arbeiten eng mit Magna zusammen.
Magna und BJEV produzieren E-Autos in China - electrive.net
Magna entwickelt elektrische Fahrzeug-Architektur für BAIC - electrive.net

VW kauft also bei einem der Topanbieter ein und wird vermutlich höchstens in der "Endabstimmung" mit Ford kooperieren. Wer das System von Toyota und BMW (Magna) einmal vergleicht, wird feststellen, wer wirklich die Nase vorn hat. Die teurere, aber in der Realität konfortablere Lösung kommt eindeutig von Magna.

Magna: Flexibles Parallel-Hybrid-System für Transporter
48-Volt-Mild-Hybrid-Verteilergetriebe spart bis zu 10 % CO2 gegenüber Zweiradantrieb Magna reduziert CO2-Emissionen mit 48V-Technologie - AutomobilKONSTRUKTION
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin
ich finde dieses Hybridhinterachsprinzip mega spannend. Doof ist tatsächlich die geringe Reichweite. So ist das eher ein Booster für Beschleunigung bzw. Rekuperation.
Geil wäre dieses Konzept Modular aufzubauen. Also das vorgestellte Paket als Grundversion --> Nicht zu viel Gewicht, das immer mitgefahren wird
Und dann als Erweiterung kann man sich dann "Akkupacks" kaufen, die man je nach Anforderungsprofil wie die Drehsitze beim MV einbaut oder rausnimmt.
Im Stadt-Pendelverkehr zur Arbeit etc. kann man dann seine zu Hause aufgeladenen Akkus mitnehmen, durch die Umweltzonen rein elektrisch rollen. Lieferdienste könnten diese Akkupaks mehrfach anschaffen und Laden, während der Wagen unterwegs ist.
Und bei Fernreisen nimmt man die Zusatzakkus raus, um Gewicht zu sparen, da man eh nicht elektrisch fährt.

Mein Freundlicher kennt übrigens den DIRK umbau nicht sondern nur ein Projekt im TraPo bereich mit ABT :(
 
quintara schrieb:
Geil wäre dieses Konzept Modular aufzubauen. Also das vorgestellte Paket als Grundversion --> Nicht zu viel Gewicht, das immer mitgefahren wird
Und dann als Erweiterung kann man sich dann "Akkupacks" kaufen, die man je nach Anforderungsprofil wie die Drehsitze beim MV einbaut oder rausnimmt.
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Ja, das wäre klasse! Alles ab 30km wäre schon mal gut, ab 50km kommt man durch jede Stadt, oder fast immer innerhalb der Stadt hin und zurück.
Die durchschnittliche Weglänge bei PKWs beträgt knapp 12km. Für Fernfahrten hat man dann ja den Verbrenner.

https://www.destatis.de/DE/Publikat...Blick0080006139004.pdf?__blob=publicationFile
 
Fände ich für den Benziner auch klasse. Mir würden 30km Reichweite schon genügen. Einfach zum Sprit sparen. Oder im Winter als Anfahrhilfe.
 
Bei Dirks tut sich wohl was.

Ich finde das System vor Allem wegen dem Allrad interessant.

Es handelt sich um ein Mild-Hybrid-System. Ich denke, dass rein elektrisches Fahren nicht vorgesehen ist.

Die Spritersparnis ergibt sich einerseits aus der Rekuperation.
knabeknut schrieb:
und auch die Rekuperation ist nix anderes als kinetische Energie welche vom Dieselmotor kam
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Das ist zunächst mal richtig. Es ist aber ein Unterschied, ob ich diese kinetische Energie mittels der Bremsen in thermische Energie (Abwärme) verwandel, oder eben wieder in elektrische Energie, die ich später nutzen kann.

Zum Anderen dürfte sich auf den Verbrauch günstig auswirken, wenn der Verbrenner unter Last, also beim Beschleunigen, entlastet wird. Die dafür benötigte Energie kann er in effizienteren Fahrsituationen mit weniger Sprit wieder abgeben.

An 20% Ersparnis glaube ich aber auch nicht.
cvb schrieb:
Ich fände es schon super, einen Allrad OHNE Mehrverbrauch zu haben.
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So sehe ich das auch.

Was ich außerdem noch für den Campingbetrieb interessant finde: 2,5 kWh Lithium (90% nutzbar) = 2,2 kWh nutzbare Energie dabei zu haben. In 12V AGM bräuchte es da schon 300Ah Kapazität, um die gleiche nutzbare Energie zu haben (12Vx300Ahx60%). Damit wären alle Stromversorgungsprobleme gelöst.
Voraussetzung wäre natürlich ein "Lademodus", der für einen vollen Akku sorgt (auf den letzten 100 km vorm Stellplatz einschalten), und ein 48V-12V-DC-DC-Wandler...
 
Von Dirks Mild Hybrid hört man nichts mehr. Ist das Projekt gestorben. Wär schade. GRUSS GERD
 
Aufgrund dieses Threads habe ich mit Dirks Kontakt aufgenommen - die Entwicklung liegt auf Eis, der hybrid ist nicht zu bekommen.

Vielleicht kann man als Alternative evtl. die dritte Achse vom Terranger VW T6 6x6 verwenden - Anfrage läuft.

Gruß
Leerkabinen-Wolfgang
 
Leerkabinen-Wolfgang schrieb:
Aufgrund dieses Threads habe ich mit Dirks Kontakt aufgenommen - die Entwicklung liegt auf Eis, der hybrid ist nicht zu bekommen.

Vielleicht kann man als Alternative evtl. die dritte Achse vom Terranger VW T6 6x6 verwenden - Anfrage läuft.

Gruß
Leerkabinen-Wolfgang
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Das Ding fährt nicht rein elektrisch. Das ist auch nicht so einfach, weil dafür alles (Servolenkung, Bremsen, Heizung ...) elektrisch funktionieren muss.
 
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