Doch kein TDI

[hjb]

SIND NACHFÜLLUNGEN VON ADBLUE IN DEN USA ZWISCHEN DEN INTERVALLEN VON GESETZGEBER VERBOTEN. Der tolle Clean Diesel musste also ohne Nachfüllung auskommen.

Aus welchem Grund?

Das macht ja für den unkundigen Betrachter erst mal keinen Sinn. Wenn man das Adblue zur Abgasreinigung braucht, wieso darf es nicht nachgefüllt werden?

 

[Uwe!]

Das war der Kenntnisstand vor dem Auslieferstop

Das ist noch immer mein Kenntnisstand. Wie gesagt, evtl. trifft es nur die stärkeren Motoren, die würden meines Wissens nie auf der Straße getestet.
Ich glaub aber nicht, das der 75kW bei Faktor 1,x liegt, und der 150kW dann plötzlich bei Faktor 50 oder so, ist vom Grundsatz ja der gleiche Motor. Insofern seh ich noch nicht, dass er plötzlich vom Saubermann zum Stinker der Nation wird.
Vielmehr scheint der Maßstab, der bei VW angelegt wird (freiwillig oder unfreiwillig) ein anderer zu sein.

 

[Uwe!]

Aus welchem Grund?

Nicht alle Gesetze, insbesondere nicht in USA, lassen sich mit Logik begründen.

 

[Crossroads]

Vielmehr scheint der Maßstab, der bei VW angelegt wird (freiwillig oder unfreiwillig) ein anderer zu sein.

Es wird wohl einfach nur mal der derzeitig gültige Maßstab angelegt.......

 

[gelöschtes Mitglied]

Nicht alle Gesetze, insbesondere nicht in USA, lassen sich mit Logik begründen.

So ist es. Das Gesetz ist Fakt, sinnlos es hier zu diskutieren.

 

[Uwe!]

wäre das doch völlig ohne Probleme von vornherein mit einem entsprechend großen AdBlue Tank

Richtig. Wäre, wäre Fahrradkette, um mal ein Zitat zu verwenden.
Aber da sind wir eben wieder bei den schon oben beschriebenen Firmenpolitikern. Das war einfach nicht erwünscht. Das Auto muss simpel sein. Gerade in USA ....

 

[Uwe!]

Es wird wohl einfach nur mal der derzeitig gültige Maßstab angelegt.......

Ja, richtig. Aber bisher eben nur bei VW!

Gibt ja mehr als genug seriöse Messungen, das nahezu alle Fahrzeuge massiv überschreiten.

 

[hjb]

Nicht alle Gesetze, insbesondere nicht in USA, lassen sich mit Logik begründen.

Die spinnen, die Amis

 

[gelöschtes Mitglied]

Welche Folgen solche Mengen für den Motor haben werden wird man sehen.

Das werden hier alle aus dem Board über die nächsten Jahre sicherlich herausarbeiten, ähnlich wie beim BITDI.

Ich persönlich glaube nicht an Motorschäden. Eher an Mehrverbrauch nach dem Update und an mögliche Probleme in dem Sinne, dass durch die verstärkten Partikelemissionen eine frühzeitige Versottung der Abgasrückführventile auftritt, die dann wiederum Werkstattbesuche erfordern und zu Lasten des Kunden gehen.

...oh Mann, jetzt sind wir aber mächtig

...sollten das eher bei Auslieferstop diskutieren...obwohl auch da bereits mehrfach durchgekaut

 

[Crossroads]

Ich persönlich glaube nicht an Motorschäden.

Sagen wir mal Schäden rund um und mit dem Motor. Nachträglich ein schon von vorn herein so labil und unzureichend aufgebautes Abgas-Reinigungssystem nun softwaretechnisch weiter zu vergewaltigen kann nur negative Folgen haben.

 

[Big-D]

Aus welchem Grund?

Das macht ja für den unkundigen Betrachter erst mal keinen Sinn. Wenn man das Adblue zur Abgasreinigung braucht, wieso darf es nicht nachgefüllt werden?

weil die Amis das nit nachfüllen und alle Nase lang ne Karre stehn würd die nicht mehr anspringt

 

[Norbert aus W]

weil die Amis das nit nachfüllen und alle Nase lang ne Karre stehn würd die nicht mehr anspringt

... für einige Leute, die Deutschland als Hauptstadt von Europa halten und
Präsidenten wie Donald Duck wählen, ist das sicherlich ein ernstes Problem

 

[#Mac1313]

LINK: VW liefert Bulli mit Dieselmotor nicht mehr aus

Stand: 08.12.17
Hannover. Wegen zu hoher Abgaswerte hat Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) die Auslieferung von Diesel-Varianten des Multivans T6 gestoppt. Man gehe Hinweisen nach, dass „bestimmte technische Werte“ der Bulli-Modelle mit Pkw-Zulassung nicht mit den Vorgaben der Behörden übereinstimmten, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag in Hannover. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) sei darüber informiert.
Bei der Flensburger Behörde hat man offenbar erwogen, für die betroffenen T6-Modelle einen Zulassungsstopp zu verhängen. VWN darf nun jedoch versuchen, das Problem so schnell wie möglich mit einem Update für die Abgasreinigung zu lösen. Vorerst werden die Multivans im Stöckener Werk weiter produziert – sie werden aber nicht mehr an Händler ausgeliefert. Das KBA wollte sich zu diesem Kompromiss nicht äußern.
Nach Angaben von VWN gibt es für den T6 zwei unterschiedliche Zulassungen: Für die Transporter-Variante gelte die sogenannte N1-Zulassung für Nutzfahrzeuge mit höheren Stickoxid-Grenzwerten. Diese Modelle dürfen 125 Milligramm NOx pro Kilometer ausstoßen und sind von dem Lieferstopp nicht betroffen. Die Bulli-Pkw-Modelle müssten bei der Pkw- (M1)-Zulassung niedrigere Grenzwerte von 80 Milligramm je Kilometer einhalten. Diese Marke wurde bei einem internen Test offenbar überschritten. Wann das aufgefallen ist, will VWN nicht sagen.

Der Bulli ist das erfolgreichste Modelle der VW-Tochter. Es gibt ihn in als geschlossenen Transporter, mit Pritsche, als Personenwagen und als Wohnmobil. Seit Einführung der starken und sparsamen TDI-Motoren Ende der Neunziger Jahre wird der T6 überwiegend als Selbstzünder ausgeliefert. Der Bulli hat in allen Varianten den Zweiliter-Dieselmotor mit 84 bis 204 PS unter der Haube. Die Motoren sind mit einem SCR-Katalysator mit Harnstoff-Einspritzung („AdBlue") ausgerüstet.
Im vergangenen Jahr hatte VWN die Produktion im Stöckener Werk aufgestockt, um der hohen Nachfrage nachzukommen. 2016 wurden 170.000 Modelle des T6 in Hannover produziert. Vom Diesel-Bulli mit Pkw-Zulassung hat VWN im vergangenen Jahr den Angaben zufolge knapp 70.000 Fahrzeuge hergestellt. Das Unternehmen wollte sich gestern weder dazu äußern, welche Motortypen oder Baujahre von den Abgasproblemen betroffen sind noch um wie viele Fahrzeuge es sich handelt. Auch was der Lieferstopp für die Kunden bedeute, können man nicht sagen, hieß es.

Der Lieferstopp trifft die Händler unvorbereitet. Sie wurden von Volkswagen nur sehr allgemein informiert. „Ich weiß nichts von dem Vorgang“, sagte der hannoversche VW-Händler Karl-Heinz Kahle am Freitag. Ein Lieferstopp sei für den Vertrieb eine Katastrophe: Wettbewerber würden in die Bresche springen. Außerdem gefährde ein solcher Schritt das Service-Geschäft und die Beziehungen zu den Kunden. Er verkauft nach eigener Aussage eine dreistellige Zahl von Bullis pro Jahr, darunter sowohl Modelle für Privatkunden als auch für gewerbliche Kunden.

 

[EditionBeach]

So ist es. Das Gesetz ist Fakt, sinnlos es hier zu diskutieren.

Wenn du dir so sicher bist darf man natürlich nicht weiter diskutieren.

Wie wäre es mit einer kleinen Wette?

Ich bin überzeugt davon, dass man mit einem T6, bei dem das AdBlue-Tanken super easy ist, auch in den USA so oft man möchte tanken darf.

Diese ganzen Links von den kleinen Tanks und dem Nachfüllen beim Service haben doch nichts mit dem T6 zu tun.
Das wären die Anfangszeiten der AdBlue-Einspritzung.

Beim T6 ist das prima gelöst.

 

[Norbert aus W]

Ich glaub das war auf Basis der theoretisch benötigen 5% gemeint. Ich komm aktuell 10.000 km.

... für mich hat sich das nicht nach theoretisch angehört, sondern nur
nach "angelesenen Irrtümern ohne Substanz".
Jeder, der nun einen T6 Diesel hat weiß, daß man Adblue an fast allen
Tankstellen an großen Durchgangsstraßen in ganz Europa bekommt,
weil die LKWs es für unsere Logistik benötigen. Also sind seine
5000 km im Urlaub von D ausgehend ohne Adblue Versorgung einfach
aus den Fingern gesogen. Jeder T6 kann an einer LKW Adblue Säule
nachtanken. Abgesehen davon, haben wir ja Realreichweiten von
8-10 TKM ohne nachfüllen.

Und das ist, was mich dann manchmal nervt, wenn in einem T6
Tröt jemand, der keine Erfahrung mit einem T6 hat, anderen T6
Fahrern so etwas als realen Nachteil unserer Technologie
erklären will. Ich würde mich schämen, so einen Schmarrn
zu verzapfen und mitzureden, wenn ich da null Ahnung habe.

So, das mußte einmal raus ...

Viele Grüße

Norbert

 

[gelöschtes Mitglied]

Ich bin überzeugt davon, dass man mit einem T6, bei dem das AdBlue-Tanken super easy ist, auch in den USA so oft man möchte tanken darf.

Dazu müsstest du aber schon deinen T6 mit rübernehmen, denn weder T5 noch T6 sind in den USA zulassungsfähig, was für alle Motorisierungen gilt.
Die Wette würdest du also verlieren. Was du als Urlauber mit deinem Fahrzeug dort machst, ist deine Sache.

 

[dödelhans]

Das glaube ich nicht. Selbst wenn, wäre das doch völlig ohne Probleme von vornherein mit einem entsprechend großen AdBlue Tank praktisch ohne nennenswerte Mehrkosten gegangen. So einfach wird dies deshalb nicht sein.

Lass mich raten: du arbeitest NICHT in einem großen Konzern in der Entwicklung oder?

Du würdest Dich über die "Parteitage" im SED Stil wundern...

Gruß
Dödel

 

[EditionBeach]

Dazu müsstest du aber schon deinen T6 mit rübernehmen, denn weder T5 noch T6 sind in den USA zulassungsfähig, was für alle Motorisierungen gilt.
Die Wette würdest du also verlieren. Was du als Urlauber mit deinem Fahrzeug dort machst, ist deine Sache.

Es bleibt dabei. Wie Norbert schon geschrieben hat werden hier über den T6-Diesel und die simple AdBlue-Betankung hunderte Beiträge erstellt, die mit dem T6 Nullkommanichts zu tun haben.
Alles was man irgendwo im Netz zum Thema Diesel findet wird hier verlinkt.

Die vollkommene Desinformation. Ich wundere mich weiterhin, dass die T6-Diesel-Threads meist von denen gefüllt werden, die keine T6-Diesel fahren. Aber natürlich alles besser wissen. Siehe dieser wahnsinnig komplexe AdBlue-Tankvorgang und das Märchen von den kleinen Tanks.

Ich hoffe das kann man jetzt Mal zu den Akten legen.

 

[gelöschtes Mitglied]

Es bleibt dabei...

...Ich hoffe das kann man jetzt Mal zu den Akten legen.

In deiner Welt mit Sicherheit

 

[Gen.In.Fest.]

Deine Welt, meine Welt, seine Welt ....

Eine andere Welt: