Elektro-Cali

Yachtie

Top-Mitglied
Ort
Oberägeri
Mein Auto
T5 Kombi
Erstzulassung
2015
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Basis
Radio / Navi
Aftermarket
Extras
LR, 17" Bremse, Mech Sperrdiff., Bi Xenon, WWZH, GRA, PP V&H, Climatic mit 2 Verd., MFL
Umbauten / Tuning
Reimo Schlafdach, aufgelastet auf 3.45 to, VB Luftfahrwerk höhergelegt, demontierbare AHK, Ges.Zug.Gew 6900kg, Torque &Trail, 235/65 R17 (Winter/Offroad) und 255/55 R18 (Sommer/Autobahn), Watttiefe 90cm
FIN
7HZFHxxxxxx
ok, ist etwas OFFTOPIC da kein T5, aber ich habe keine T3 Sektion gefunden:


ein verlängerter T3 kriegt einen 362PS Tesla Antrieb.....
lasst euch inspirieren Jungs

kann sicher auch für den T5 passend gemacht werden...

@Mods: wenn ihr 'ne bessere Idee habt, wo das hinpassen könnte, gerne verschieben
 
AW: Elektro-Cali

Halo!

Das Ganze als T5 in Alltagsgewand wäre der Hammer.

Es ist nur traurig, dass es das noch immer nicht serienmäßig gibt.

Grüße,

Peter
 
AW: Elektro-Cali

Hallo,

serienmäßig vollelektrisch wird wohl noch einige Zeit dauern. Die Konstruktion unterscheidet sich dann doch ein wenig mehr als
minimal von der jetzigen Version :D Aber vielleicht konstruiert man in H schon an einem Hybriden?

Grüße

bonsai
 
AW: Elektro-Cali

Hallo
Aber vielleicht konstruiert man in H schon an einem Hybriden?
Ich hoffe doch!!!
Mir würde der Bums des BMW i3 schon reichen :D-
170 PS und Akkupower bis zum abwinken zum freien Campen.
Einzig der Tank für das Notstromaggregat dürfte etwas größer sein.;)
 
AW: Elektro-Cali

Akkupower bis zum Abwinken? Das wird wohl leider nichts werden, der Saft für den Antrieb kommt üblicherweise aus einem
Hochvoltakku, der Saft für die "normale" Elektrik aus einer Standardbatterie. Die Kreise sollten getrennt sein.

Grüße

bonsai
 
AW: Elektro-Cali

Das Problem wird die Größe der Kabeltrommel sein :D . Und Oberleitungsnetze gibts nur in Ballungsräumen :rolleyes:
Schönen SO! Naranja
 
AW: Elektro-Cali

Naja,

offen gesagt bin ich der größte Fan von neuen Technologien. Ich war einer der ersten die sich ein Erdgasfahrzeug damals gekauft haben und bin auch sonst sehr offen.

Aber was für einen Sinn macht es, eine fahrende Schrankwand mit Elektroantrieb auszurüsten. Bei einem leichten für den Elektroantrieb optimierten Fahrzeug, wie die neuen Spielzeuge von BMW mag das ja noch Sinn machen aber in einem Bully ? Und wenn ich da im Bericht lese "ausgedehnte Campingreisen" , sehe ich da am Heck wieder einen Verbrennermoppel als Extender laufen.

Mal davon abgesehen, dass die Kosten für die Akkus nicht gerade ein Schnäppchen sind - und hier stimmen nämlich diese ganzen Musterrechnungen bezüglich Betriebskosten Elektro-Verbrenner meist nicht mehr. Und wenn die Hersteller die Akkusätze bei den ganzen E-Fahrzeugen nicht subventionieren würden, dann wäre das eh sinnfrei.

Mein neuer T-5 zeigt mir aktuell einen Durchschnittsverbrauch von 7,1 l an, selbst wenn der etwas lügt, sind es vielleicht 7,5l .
Wenn jetzt die kommende Generation des T5 gewichtsmäßig abspecken und etwas an der Aerodynamik gefeilt würde, dann käme man da wahrscheinlich auch auf 5 l aber um welchen Preis. Abspecken kostet Geld, der extensive Einsatz von Carbon und Alu ist nicht umsonst.

Der Preis der BMW Elektrofahrzeuge spricht hier Bände. Natürlich kommt hinzu, dass der Autofahrer von heute 10fach abgesichert mit Airbags sein will und seinen Comfort haben will. Mit der Leistungsaufnahme, die heute die Nebenaggregate schlucken, konnte man in der Nachkriegszeit ganze Fahrzeuge motorisieren.

Somit als Projekt für technikverliebte Spielkinder durchaus reizvoll aber in der Serie so zumindest im Moment nicht sinnvoll.

Gruss
Hans-Willi
 
AW: Elektro-Cali

Hallo.
In einem Test gewann der BMW i3 gegen einen gleich teuren, ebenso kräftig motorisierten Golf Diesel.
Nur: Wer wird schon einen i3 auf der Langstrecke einsetzten oder den kräftigen Golf Diesel auf
Kurzstrecken verheizen? Es kommt halt immer auf die Nutzung an. Solche Tests sind eher Stimmungsmache.

Leider muss ich mich schon seit Jahren notgedrungen mit dem Thema Kurzstreckenbeschäftigen.
Es gibt z.Z. kein empfehlenswertes Fahrzeug mit traditionellen Motor für unser Einsatzprofil:

Wir fahren 80 % unserer 40.000 Kilometer/Jahr nur absolute Kurzstrecke im Bereich 2 - 5km.
Das Ganze unter erschwerten Bedingungen über den Tag verteilt: Die Motoren werden einfach
nicht warm. Das ist mE die sicherste Art einen dicken Diesel aufzuarbeiten. Der Cali startet,
obwohl nach besten Kräften von der Kurzstrecke entlastet, im Schnitt alle 8km!
(VCDS gibt da genauestens Auskunft.)
Ein parallel für Kurzstrecke eingesetzter Benziner von Audi verlangte nach 4300km nach
frischem, wasserfreien Öl, war auch keine Lösung. Zur Zeit kämpft ein Smart, es ist immer
das Gleiche: Kondenswasser, Ölverdünnung, Lagerschmierung, Anlasser, Kupplung usw.
Ich fahre oft mal eine große, aber ansonsten sinnlose, Runde um die Motoren auch mal
warm zu fahren und z.B. dem Cali eine anständige Regeneration zu erlauben.

Und bevor jetzt alle sagen, so ein Fahrprofil geht auch mit dem Fahrrad oder mit den Öffentlichen:
Ein Rollator oder Rollstuhl auf dem Fahrrad ist recht hinderlich und ein nennenswerter Nahverkehr
existiert erst in der nächsten Stadt.

Daher ist das technische Prinzip und das Gesamtkonzept von BMW für mich ein richtiger Schritt
in die richtige Richtung:
Der Fahrer kann alle täglichen Kurz- und Mittelstrecken elektrisch fahren und nachts einfach
wieder aufladen. (Wichtig: auch bei Freunden in der nächsten Stadt, nicht wie bei Renault
nur mittels Wallbox)

Hat man das Laden vergessen oder die Strecke ist doch etwas länger als erwartet springt der
Range-Extender an und man kommt immer wieder nach Hause. Falls der i3 das einzige Auto
ist, kann man beim Kauf einen 5er Kombi für x Urlaubstage Tage im Jahr dazu buchen oder
muss häufiger tanken. Ganz nach Bedarf. Beim VW-eUP sind nur die ersten 2 Abschleppvorgänge
wegen Strommangels durch den :D im Kaufpreis mit drin. Dann ist man auf sich selbst gestellt.
Bei Smart, Renault u.a. weiß ich es nicht genau. Nissan stellt für den Urlaub allerdings auch
einige Pathfinder o.ä. zur Verfügung.

Für uns heißt das, dass wir einen Range-Extender eigentlich nicht brauchen. Aber die "Sicherheit"
auf alle Fälle wieder nach Hause zu kommen ist ja auch etwas wert. Der Opel-Ampera funktioniert als
serieller Hybrid ähnlich, weniger elektrische Reichweite aber mehr Gesamtreichweite mit dem
größeren Motor.

Man hat auch bereits Testfahrten mit dem i3 bis an den Gardasee gemacht. Dazu wird der
Range Extender relativ früh bei 80% Batterieladung von Hand dazu geschaltet. Dann liefert er
soviel Strom das es für das dahingleiten reicht. Die Spurts zum Überholen usw. gehen allerdings
auf die Batterie.

Zurück zum T5:
Für meine cruisende Reisegeschwindigkeit von 120km/h brauche ich keinen großen Motor.
In der Stadt und für die täglichen Kurzstrecken schon gar nicht. Einen Kleinstwagen würde ich
gerne einsparen. Und daher kann ich mir das Prinzip BMW i3 bzw. Opel Ampera für den T5 sehr
gut vorstellen. Tank und "Notstromaggregat" muss nur zum Wagen passen, dann geht das schon.
VW ist da wieder mal sehr spät dran.

Zum Preis werde ich hier nur sagen: Die Technik ist leider (noch) sehr teuer. In anderen Ländern
werden die Käufer unterstützt. In Deutschland erhalten dagegen gutgehende Firmen Entwicklung-
Finanzierungen vom Staat.
Nebenbei bemerkt: Ob ich alle 150tkm ein neues Automatikgetriebe oder einen neuen Batteriesatz
einplanen muss bleibt für die Haushaltskasse egal. Nur das man sich beim T5.1 Getriebe schon dran
gewöhnt hat (Noch hält meins, aber sicher nicht ewig:evil:)

Fazit:
Wer schnell und häufig auf die Autobahn muss sollte bei traditionellen Motoren bleiben.
Solange das Nachladen länger dauert als ein traditioneller Tankvorgang wird das für mich auch
immer so bleiben.
Wer aber vorzugsweise Kurzstrecken bewältigen muss oder einen Zweitwagen sucht sollte sich
die neuen elektrischen bzw. Plug-In Automodelle ruhig mal ansehen. So langsam gibt es ja
etwas Auswahl.
 
AW: Elektro-Cali

Naja,

in deinem Fall bei dieser absoluten Kurzstrecke ja noch halbwegs vertretbar.
Der Rest wird im tiefsten Winter wahrscheinlich ohne Heizung und mit Standlicht durch die Gegend eiern, um Strom zu sparen. Bei Kälte kannst Du die ganzen Hochrechnungen bezüglich Akkulaufzeit so locker um 40% nach unten schrauben.

T5 mit Elektro und Range Extender ? Na dann viel Spass. Die meisten Freundlichen haben ja die aktuelle Technik beim T5 noch nicht im Griff und wenn jetzt noch das hinzu kommt, wird es bestimmt lustig.

Desweiteren kalkuliere ich mal kühn für einen T5 mit dieser Technik lockere 70-80 Tausend Euro in Normalausstattung.
Die Differenz zwischen dem normalen T5 und diesem werden viele wohl kaum in Ihrem Leben an Sprit verblasen können.

Macht so alles keinen Sinn, wir müssen umdenken. Kleiner, leichter, weniger Comfortansprüche, neue Konzepte für die Stromversorgung. Ich prognostiziere nämlich, dass die Gangster von der Energiemafia nur darauf warten, dass alles auf Elektro umsteigt.

Das habe ich zuletzt mit meinem Erdgas Zafira erlebt. Eingestiegen bin ich mit 70 Cent pro KG und geendet hat es 2 Jahre später mit 1,10 EUR. Zusammen mit den üblichen Nachteilen bei Erdgas (kurze Reichweite, höhere Kosten für die Tüv Prüfung des Erdgastanks, normale Besteuerung des Fahrzeuges) muß ich im Nachhinein sagen, das war ein Griff ins Klo.

E-Mobilität macht nur dann Sinn, wenn ich Selbstversorger bin, sonst werde ich schon wieder abgezockt. Und das setzt wiederum Investitionen in Solarpanels voraus etc. Und es muß ein Umdenken bei der Konzeption von Fahrzeugen statt finden.

Gruss
Hans-Willi
 
AW: Elektro-Cali

Hallo.
Selbstversorger sind wir schon ;). Das reicht auch noch für ein
paar Jahre billiges Autofahren :D. Ich muss mich eh in ein paar
Jahren um Speichermedien kümmern.

Ansonsten gebe ich dir voll recht: Die Autos müssen leichter werden.
Aber auf ein Mehr an Assistenzsysteme wird man die deutschen
Autobauer nicht einschwören können. Das ist doch das ( letzte )
Unterscheidungsmerkmal gegenüber den "billigen" Rest der Welt.

Der i3 setzt übrigens genau da wieder an. Die Karosse aus Carbon und
Kunststoff und die "Fahrmodul" aus Alu mit Batterie und Motor sind wieder
sauber getrennt. Daher wird es wohl mittelfristig unterschiedliche
Karosserien auf der gleichen e-Plattform geben. Das senkt die Entwicklungs-
und Produktionskosten erheblich.
( Die Leistung es Fahrmoduls im i3 mit 170 PS würde mir im T5 voll reichen,
nur das Notstromaggregat und der Tank könnte etwas größer sein.)

Ich will den i3 nicht über die Maßen schön reden. Aber sein Prinzip ist
schlüssig, viel besser als eine Benziner Karosse nachträglich auf
Stromer umzubauen. Und selbst VW Mitarbeiter mit der Lizenz zum
e-UP Vertrieb sind sehr traurig, dass sie noch keinen Range-Extender
anbieten können. Da hat BMW einfach weiter gedacht.

Die Mehrkosten sind nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Zwischen
einem passend ausgestatteten UP und dem e-UP liegen so 12k€, bei
BMW i3 und einem X1 (nicht ganz vergleichbar, aber ebenfalls hoch
und kurz, zumindest nach BMW Maßstäben) liegen auch so um die 10€.
Beim Smart ist das ähnlich.

Und der Service: BMW und VW machen das zunächst mal nur bei speziellen
Händlern. Das kennen wir ja schon bei VWN mit anderen Themen. Man denke
nur an die Blumenkohl Kompetenz Zentren ;).
(Hoffentlich hat BMW das im Griff)
.
 
AW: Elektro-Cali

Nabend!
Mein Bus fährt 160...180. Das Problem der zu schwach dimensionierten VR-Bremse wurde gelöst.

Akkus mit MHD und ferngesteuerten Verträgen - wer möchte soetwas? Gläserner könnte ein Verbraucher kaum dastehen....

Ich glaube eher an den Schwungradspeicher, da muß man sich des Akku-Elends wegen nicht datentechnisch nackt präsentieren...

Festtagsgüße, hohohooooo Naranja
 
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