Moin, leider bin ich zu blöd, die betreffende Information aus diesem Thread herauszufiltern, deswegen hier nochmal ein kurzes Resümee meiner Leidensgeschichte - in der Hoffnung, dass sich jemand erbarmt und mir weiterhelfen kann.
Ein Trauerspiel in 5 Akten:
1. Akt (Exposition) Ich fahre einen T6, der im Mai letzten Jahres, also 2018, nach erheblicher Wartezeit (Auslieferungsgehampel, Softwareupdate usw.), endlich mal übergeben wurde. Während der Wartezeit spielte mir ein hilfreicher Geist aus diesem Forum das Formular zu, mit dem man sich den Mehrverbrauch erstatten lassen kann.
2. Akt (steigende Handlung) Nach einem Jahr, also etwa im Juni 2019, rolle ich zum VW-Händler und lasse mir auf jenem Formular den Kilometerstand bestätigen. Man versichert mir, man werde das Dokument an die betreffende Stelle weiterleiten.
3. Akt (Höhepunkt) 2 Wochen lang passiert nix. Ich hake nach, man kündigt an, dem nachzugehen und sich am nächsten Tag zu melden. Eine Woche lang passiert nix. Ich hake nach. Man kündigt an, sich am nächsten Tag wieder zu melden, was auch passiert. Die Dame eröffnet mir, ich müsse ERNEUT zu VW fahren, um den Km-Stand ablesen zu lassen. (Kurzer Ausschnitt aus diesem Akt: "Das habe ich doch vor kurzem erst bei Ihnen gemacht." - "Ja, leider müssen wir das nochmal machen." - "Das kommt mir etwas unsinnig vor. Können Sie mir sagen, warum Sie das nochmal ablesen müssen?" - "Nein, leider nicht." - "Aber es ist Ihnen klar, dass es etwas schwachsinnig anmutet, für eine derartige Kleinigkeit nochmal zu Ihnen zu fahren?" - "Ja, das ist mir klar.")
4. Akt (retardierende Handlung) Ich fahre nochmal hin, man behandelt mich wie Krösus und liest den Km-Stand erneut ab. Auf meine Nachfrage versichert man mir MIT ENGELSZUNGEN, selbstverständlich werde man das ausgefüllte Formular dann SOFORT weiterleiten. Ich bräuchte mir keine Gedanken mehr zu machen, die Angelegenheit sei jetzt in guten Händen und werde bearbeitet.
5. Akt (Katastrophe) Nach 2 Wochen (!!!) erhalte ich Post vom VW-Händler, in der mein Antrag steckt, und zwar genau so, wie ich ihn dort abgegeben habe. Kein Anschreiben, kein Post-It, nix. Immerhin mit Stempel, also vermutlich abgabefertig.
Wie bei jedem vernünftigen Trauerspiel ist auch hier am Ende alles im Eimer: Mein Eindruck von VW ist, dass dort hauptsächlich Schimpansen arbeiten, denen Begriffe wie "Mitdenken" oder gar "Service" eher fremd sind.
Hier also die 1000 Gummipunkte-Frage: Weiß jemand eine Adresse, an die man diesen Antrag schicken kann, damit er auch WIRKLICH bearbeitet wird?
Ich danke euch!