erneuter Motorschaden 2.0 BiTdi - Kurbelwellenlager total zerrieben


Eigentlich kenne ich diesen Passus bei allen Autoteilen, genauso wie bei Elektroartikeln im Haushalt. Der Einbau muss durch fachkundiges Personal erfolgen, sonst sieht es mit der Haftung (nicht mit der Gewährleistung) schlecht aus. Bei den Kontrollpflichten muss man ganz klar unterscheiden um was für einen Artikel es sich handelt. Ist es ein Artikel, der dafür Gedacht ist von einem Privatmenschen eingebaut zu werden, gebe ich dir Recht. Bei einem Autoradio oder einem Dachträger würde ich das so sehen. Handelt es sich aber um ein Ersatzteile wie einen DPF, muss man schon eine gewisse Fachkunde voraussetzen. Solche Teile kommen ja auch mit keiner Bedienungsanleitung oder Einbauanleitung.

Selbstverständlich kann und sollte man die Funktion des eingebauten DPFs prüfen. Am ausgebauten Teil ist es nicht möglich, aber nach dem Einbau wäre eine längere Probefahrt bzw. ein erneutes Auslesen nach X km angebracht. Natürlich passiert das in der Praxis nicht und zum Glück gibt es nur ganz wenige Auto bei denen solche Folgeschäden auftreten. Bei fast allen Fahrzeugen erkennt die Motorsteuerung den defekten DPF und der Kunde kommt nochmal in die Werkstatt.
 
Wir müssten mal die Bedingungen der Reinigungsfirmen lesen, um schlauer zu werden. Auf jeden Fall sind solche Teile nicht für den Endverbraucher oder einen Laien gedacht, da sie keine Einbauanleitung haben. Genau das steht eigentlich immer in den AGBs und ist selbstverständlich wirksam. Ansonsten würde Lieschen Müller auch immer ihre Bremsen, Fahrwerksteile oder Zahnriemen selber wechseln und den Verkäufer der Teile für alles haftbar machen, was sie beim Einbau übersehen hat.
 
Eigentlich kenne ich diesen Passus bei allen Autoteilen, genauso wie bei Elektroartikeln im Haushalt. Der Einbau muss durch fachkundiges Personal erfolgen, sonst sieht es mit der Haftung (nicht mit der Gewährleistung) schlecht aus.
Reinschreiben kannst du alles, was du willst, darfst aber halt die salvatorische Klausel nicht vergessen ;-). Wirksam ist es deshalb noch lange nicht, vor allem nicht, wenn der Verkäufer an einen Endverbraucher verkauft. Und der Laden hat ja sicher kein Schild dran "nur für gewerbliche Kunden".
Und welche Haftung will denn der Spruch überhaupt ausschließen? Gewährleistung ist auch eine davon (Originalwortlaut im Gesetz ist "Sachmängelhaftung"). Dann gibt es die Folgeschäden am selben Objekt, die in der vorgenannten Haftung mit enthalten sind. Und dann die Produkthaftung für Schäden an anderen Objekten, die auch bei Hersteller-/Dienstleister-verursachten Sicherheitsrisiken relevant ist. ...
Welche also, jede?
Im Verkauf an Verbraucher kann er davon gae nichts ausschließen. Das braucht er aber auch nicht, weil Haftung ja kein Automatismus im Sinne von zahlen müssen ist, sondern immer an Bedingungen geknüpft ist. Wenn der Käufer Fehler gemacht hat, die der Händler nicht zu vertreten hat, muss der Händler auch nicht haften. Hat der Händler es aber z.B. versäumt, den Kunden auf den "Einbau durch Fachwerkstatt hinzuweisen" und auch keine Anleitung beigelegt hat, (und ob AGB da reicht, glaube ich fast nicht), dann ist er schnell wieder drin in der Haftung.
Bei den Kontrollpflichten muss man ganz klar unterscheiden um was für einen Artikel es sich handelt. Ist es ein Artikel, der dafür Gedacht ist von einem Privatmenschen eingebaut zu werden, gebe ich dir Recht. Bei einem Autoradio oder einem Dachträger würde ich das so sehen. Handelt es sich aber um ein Ersatzteile wie einen DPF, muss man schon eine gewisse Fachkunde voraussetzen. Solche Teile kommen ja auch mit keiner Bedienungsanleitung oder Einbauanleitung.

Das muss der Käufer aber erst mal wissen. Woher soll er, wenn der Händler ihm das nicht sagt?
Selbstverständlich kann und sollte man die Funktion des eingebauten DPFs prüfen. Am ausgebauten Teil ist es nicht möglich, aber nach dem Einbau wäre eine längere Probefahrt bzw. ein erneutes Auslesen nach X km angebracht. Natürlich passiert das in der Praxis nicht und zum Glück gibt es nur ganz wenige Auto bei denen solche Folgeschäden auftreten. Bei fast allen Fahrzeugen erkennt die Motorsteuerung den defekten DPF und der Kunde kommt nochmal in die Werkstatt.
Da weißt du jetzt aber etwas anderes, als andere hier im Forum - oder ich verstehe es falsch. Ich lese hier ständig, dass der Beladungszustand eines DPF nicht gemessen wird, sondern errechnet, und dass er mit der realen Beladung gar nichts zu tun haben muss. Ich vergeiche das mal mit der Patrone beim Drucker - dass "misst" auch nichts wirklich, man kennt den Startzustand und die Zahl der Benutzungen (Tropfen) und dann wird fröhlich extrapoliert (runter bzw. beim DPF nach oben gerechnet). Das kann auch weit daneben liegen, es ist immer nur eine grobe Schätzung. Aber vor allem kann es gar nicht erst funktionieren, wenn beim DPF der Startzustand nach der Reinigung völlig unbekannt ist. Waren vielleicht 1%, 20% oder gar 70% am Ende noch drin geblieben, wer weiß das schon?
Und der Alarm des Steuergerätes kann sich in Ermangelung echter Messungen im DPF somit auch nur an den Reaktionen des DPF auf Äußeres erkannt werden, also vermutlich vor Allem an dem Gegendruck und der Druckdifferenz. Und genau diese Größen konnten ja auch im ausgebauten Zustand genauso gut gemessen werden. Nur dass beide ja leider keine Aussagekraft haben, weil der DPF auch immer noch verstopft sein kann, aber ggf. zugleich auch in Teilen durchbrochen, und kann damit den Druckwerten heile Welt vorspiegeln. Was sehe ich ggf. falsch?:confused:
 
Genau das ist da Problem bei der Reinigung. Zum einen muss man die Aschebeladung raten, das hat Einfluss auf die maximale Rußbeladung und die Häufigkeit der Regeneration.

Das schlimmere ist ein eventueller Schaden, so dass der Differenzdruck passt, obwohl der DPF nicht funktionsfähig ist. Dieses kann ein unerkannter Schaden oder auch ein Schaden aufgrund von fehlerhafter Edelmatellbeschichtung und anschließendem "Durchbrennen" sein.

Eigentlich wäre ein defekter DPF kein Problem, wenn nicht die Software bei VW dauerhaft regenerieren würde ohne den Fehler zu erkennen. Bei anderen Herstellern kenne ich das Problem nicht. Dort funktioniert halt der DPF nicht ordentlich und gut.

Ich kann nur jedem raten, nach solchen Experimenten zu beobachten wie oft regeneriert wird. Also einfach 100 bis 200km fahren und die Werte auslesen, dann weiß man, ob alles einigermaßen passt
 
Wenn der Reiniger also keine seriöse Aussage über seinen Arbeitserfolg machen kann, sich zudem noch hinter den ihm sehr genau bekannten Unwägbarkeiten versteckt, um seine gesetzliche Haftungspflicht zu umschiffen und dem Kunden auch noch das Risiko hinterlässt, dass seine potenziell bis an die Nutzlosigkeit heranreichende Leistungserbringung eine vom Normalnutzer überhaupt nicht erkennbare Dauerregeneration provozieren kann, mit gut möglicher Folge Motorschaden, dann soll die DPF-Reingung noch eine unter rechtlichen Aspekten noch ernsthaft anbietbare Arbeitsleistung sein - echt jetzt?

Eine Arbeitsleistung mit ausdrücklich NICHT garantiertem Erfolg, bei zugleich Leitungsbedingt drastischer Erhöhung der kundenseitigen, vom Kunde quasi nicht einschätzbaren und auch nicht abwehrbaren Folgerisiken (bei DPF-Neukauf hätte der Kunde das Risiko nicht!), und dann auch noch voller Haftungsausschluss für den Leistungerbringer, sowas mag es im Märchen geben, und vielleicht noch in der Kirche geben, aber m.E. sicher nicht im nicht rechtsfreien deutschen Handel. Wie könnte irgendein deutsches Gericht eine solche unangemessene Benachteiligung des ansonsten doch so vorsorglich vom Gesetz geschützten Verbrauchers als gerechtfertigt ansehen? Ich denke, dass er haften muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was den Einbau durch den Fachprofi betrifft: Wenn der Füllstand im Steuergerät nach der Reinigung zurückgesetzt wurde und der tatsächliche Füllstand aber 95% beträgt, dann kannst du auch 100km probefahren und dabei wahrscheinlich normale Regenerationszeiten feststellen. Ein paar Hundert km später (der Füllstand lt. Steuergerät ist dann immer noch minimal) kann das Ding dann schon so weit sein, dass die Dauerregeneration zuschlägt. Also wenn keiner es mehr bemerkt. Was genau ist jetzt der Vorteil des professionellen Einbaus?
 
Moin, mal zurück zum Ursprung. Ich glaube nicht das eine Ölverdünnung innerhalb von 8000 Km zu einem solchen Lagerschaden führt. Es liegt meiner Meinung nach ein Öldruckroblem vor. Die Nockenwellenriefen stammen von Spänen der Kurbelwellen/ Pleuellager. Die Ölpumpe müsste demnach auch laufspuren haben.
Ein Öldruckproblem gibt`s bei:
Zu wenig Öl
Öldruckverlust (in diesem Fall der def. Turbolader?)
def. Ölpumpe / Saugrohr.
Wäre wichtig den Öldruckverlust zu suchen. Alter Turbo noch da ? Öldruckschalter prüfen (warum keine Anzeige?), Ölpumpe zerlegen und auf Fehler prüfen.
 
Was genau ist jetzt der Vorteil des professionellen Einbaus?
So gut wie jeder Händler / Hersteller verweist auf notwendig fachgerechten Einbau von Ersatzteilen um die Gewährleistung zu erhalten.
Der fachgerechte Einbau wird in der Praxis durch einen eingetragenen Meisterbetrieb erfüllt. (siehe Inspektionen u.s.w.)
 
So gut wie jeder Händler / Hersteller verweist auf notwendig fachgerechten Einbau von Ersatzteilen um die Gewährleistung zu erhalten.
Der fachgerechte Einbau wird in der Praxis durch einen eingetragenen Meisterbetrieb erfüllt. (siehe Inspektionen u.s.w.)
Ich habe ja auch nichts gegen Fachbetriebe und fähige Handwerker, ganz im Gegenteil. Nur die benannten Klauseln habe m.E. nichts mit Gewährleistungshaftung zu tun bzw. sind ohne Wert dafür, auch nicht für Produkthaftung. Selbst wenn der Kunde sich den Einbau entgegen der Klausel selbst zutraut, kann die Klausel keinen Generalausschluss bewirken. Und ob einem Privatkunden, der einen Auftrag an einer Theke mündlich erteilt, die Kenntnis ind Beachtung von AGBs unterstellen darf, ohne dass der Händler den Kunden explizit aufklärt, sei auch noch mal dahingestellt. Ein durchschnittlicher Endkunde ist schließlich nicht juristisch geschult.


Für Garantien dürften sie dagegen das A und O sein.
 
Ich glaube nicht das eine Ölverdünnung innerhalb von 8000 Km zu einem solchen Lagerschaden führt.

Ich denke schon. Ich bin mit dem Schaden nur etwa 2500km gefahren. Es waren locker 2 Liter Diesel im Motoröl, das Öl war dünn wie Wasser. Im Leerlauf war der Öldruck aufgrund der geringen Viskosität so niedrig, dass die Öldruckwarnung kam. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lagerstellen 8000km mit schlechten Schmiereigenschaften und geringem Druck überleben. Auch bei den Fällen mit Wasser im Öl (R5) kommt es recht schnell zu Lagerschäden.
 
Und was den Einbau durch den Fachprofi betrifft: Wenn der Füllstand im Steuergerät nach der Reinigung zurückgesetzt wurde und der tatsächliche Füllstand aber 95% beträgt, dann kannst du auch 100km probefahren und dabei wahrscheinlich normale Regenerationszeiten feststellen.

Der Fall tritt eigentlich nie ein. Entweder der DPF ist zum Großteil sauber oder er ist defekt. Sollte der DPF wirklich voll (nicht defekt) sein, würde das Steuergerät das Problem erkennen. Außerdem hätte der Motor wenig Leistung.
Man muss schon nach den 100km schauen, wie die Beladung aussieht und hochrechnen. Zum Beispiel 4g Beladung auf 100km bedeutet Regeneration nach ca. 500km, also alles okay. Bei den üblichen Defekten wäre die letzte Regeneration 10-20km her und die Beladung schon wieder bei fast 20g.
 
Der Fall tritt eigentlich nie ein. Entweder der DPF ist zum Großteil sauber oder er ist defekt. Sollte der DPF wirklich voll (nicht defekt) sein, würde das Steuergerät das Problem erkennen. Außerdem hätte der Motor wenig Leistung.
Man muss schon nach den 100km schauen, wie die Beladung aussieht und hochrechnen. Zum Beispiel 4g Beladung auf 100km bedeutet Regeneration nach ca. 500km, also alles okay. Bei den üblichen Defekten wäre die letzte Regeneration 10-20km her und die Beladung schon wieder bei fast 20g.
Wir reden aneinander vorbei: Das Steuergerät KENNT die Beladung NICHT, es geht nach dem Zurücksetzen von Annahmen aus (wenig bis gar kein Ruß), die zwar zutreffen KÖNNEN, aber nicht zutreffen MÜSSEN. Aus den Messwerten für Gegendruck bzw. Druckdifferenz kann das Steuergerät einen Wert für die Durchlässigkeit BERECHNEN. Aber auch der ist nur dann etwas wert, wenn der DPF NICHT z.B. durch die Reinigung oder aus sonstigem Grund kaputt und jenseits der vorgesehenen Kappillaren durchlässig ist. Denn falls er das dann ist, können die Druckwerte identisch aussehen, als wäre er in Ordnung. Eine so genannte Messung, die gesichert ein gutes Ergebnis zeigt, wenn der DPF auch wirklich gut ist, die aber im Versagensfall ebenfalls zu z.B. 50% ein gutes Ergebnis liefern kann, so dass nur die letzten verbleibenden 25% eine sinnvolle, wenn auch nachteilige Aussage machen, das ist ja wohl eher als schlechter Witz zu bezeichnen. Dann kann ich das Messen auch gleich lassen und den Würfel bemühen.
Und dafür bekomme ich dann noch das Risiko geschenkt, dass der DPF irgendwann in Kürze meinen Motor zerstört und der Reiniger mir nur ein lapidares "Pech gehabt" entgegen schleudert? Ich glaube, das ist mir zu doof, da lass ich das reinigen doch lieber und hole mir einen Neuen, wenn das Thema anfällt. Mit Garantie und Gewährleistung und nahezu risikofrei und muss mich nicht um die Haftungspflichten streiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurückgesetzt wird nur die Aschebeladung. Aber sonst gebe ich dir natürlich Recht. Sobald der Filter beschädigt ist, stimmt die Druckwerte obwohl er beladen ist. Allerdings wird ja beim Reinigen auch die Asche gewogen. Der Anbieter ist also relativ sicher, dass der Filter nachher leer ist. Was er nicht sagen kann ist, ob er eventuell beschädigt ist und vor allem ob die Beschichtung in Ordnung ist. Ist sie defekt, wird der Filter nicht mehr regenerieren können und ist dann mit Ruß gefüllt.

Ich würde genau aus diesem Grund auch immer einen neuen DPF kaufen.
 
Allerdings wird ja beim Reinigen auch die Asche gewogen.

Uhh, da wäre ich vorsichtig. Der Gewichtsunterschied kann auch von aufgelöster Keramik, Metallbeschichtung, Mantelblech, Restruß und Messfehlern kommen...
 
Uhh, da wäre ich vorsichtig. Der Gewichtsunterschied kann auch von aufgelöster Keramik, Metallbeschichtung, Mantelblech, Restruß und Messfehlern kommen...

Stimmt natürlich. Da habe ich noch nicht drüber nachgedacht. Damit ist diese Diagnose ebenfalls nicht aussagekräftig
 
Hallo zusammen,
mein erster Motor, 4Jahre alt und ausser Garantie, ging bei 89000km hinüber, Ölverbrauch auf 800km 3L. Motor wurde zerlegt, als Ursache 2+3 Zylinder Ölablagerung. Kosten Rumpfmotor 4168.- ohne Steuer, auf Kulanz ging der Motor mit Teilen insgesamt 10000,. davon mußte ich 3000.- zahlen. Nun habe ich das gleiche Problem wieder, immerhin hielt der neue Motor 5 Jahre und 115000km. Habe jetzt VW angeschrieben und hoppla, wenn sich bei der Ölverbrauchsmessung rausstellt das nicht in ordnung ist, würden Sie noch mal Kulanz geben. Welche Höhe jedoch nicht.
Nun habe ich hier gelesen das bei einem Wechsel vor 2015 das AGR-Ventiel mitgetauscht werden muss, ebenso der DPF. Beides geschah nicht vom Händler, lediglich wurde der Partikelfilter, Druckrohr, Turbolader, Unterdruckverschlauchung und Magnetventiele ausgebaut zur Schadensfeststellung.
Ergebnis: alles i.O. ebenso Ladeluftstrecke auf Öl geprüft.
War diese Arbeitsweise okay so ? Habe ich Chance auf Grund der Versäumnisse auf komplette Kulanzübernahme?
Danke vorab für Eure Hilfe.
 
Partikelfilter hätte auch schon damals mit erneuert werden müssen. Da müsste man im Zweifel die damals geltenen TPI rauskramen. Das AGR ist immer mit am Motor montiert. Bei einem Tausch vor 2015 jedoch in einer Version, welche abermals zu Schäden führen kann und wird.....

Habe ich Chance auf Grund der Versäumnisse auf komplette Kulanzübernahme?

Leider Nein....

Gruß
 
Hallo zusammen,
mein erster Motor, 4Jahre alt und ausser Garantie, ging bei 89000km hinüber, Ölverbrauch auf 800km 3L. Motor wurde zerlegt, als Ursache 2+3 Zylinder Ölablagerung. Kosten Rumpfmotor 4168.- ohne Steuer, auf Kulanz ging der Motor mit Teilen insgesamt 10000,. davon mußte ich 3000.- zahlen. Nun habe ich das gleiche Problem wieder, immerhin hielt der neue Motor 5 Jahre und 115000km. Habe jetzt VW angeschrieben und hoppla, wenn sich bei der Ölverbrauchsmessung rausstellt das nicht in ordnung ist, würden Sie noch mal Kulanz geben. Welche Höhe jedoch nicht.
Nun habe ich hier gelesen das bei einem Wechsel vor 2015 das AGR-Ventiel mitgetauscht werden muss, ebenso der DPF. Beides geschah nicht vom Händler, lediglich wurde der Partikelfilter, Druckrohr, Turbolader, Unterdruckverschlauchung und Magnetventiele ausgebaut zur Schadensfeststellung.
Ergebnis: alles i.O. ebenso Ladeluftstrecke auf Öl geprüft.
War diese Arbeitsweise okay so ? Habe ich Chance auf Grund der Versäumnisse auf komplette Kulanzübernahme?
Ganz vergessen, vom Kühlmittelbehälter der Deckel läßt sich im kalten wie im warmen Zustand nur mit Hilfe einer Zange öffnen. Der Unterdruck ist doch nicht normal oder? Deckel gewechselt und wieder das gleiche Problem, verbraucht ab und an etwas Wasser ca. 250ml. Kontrollleuchte geht öfter an. Wobei auch schon vorkam das bei öffnen des Deckels das Wasser wieder auf normal anstieg.
Danke vorab für Eure Hilfe.
 
Partikelfilter hätte auch schon damals mit erneuert werden müssen. Da müsste man im Zweifel die damals geltenen TPI rauskramen. Das AGR ist immer mit am Motor montiert. Bei einem Tausch vor 2015 jedoch in einer Version, welche abermals zu Schäden führen kann und wird.....



Leider Nein....

Gruß
Okay Danke Dir
 
Hallo,

wenn sich bei der Ölverbrauchsmessung rausstellt das nicht in ordnung ist,

bitte poste hier das Ergebnis der 2. Ölverbrauchsmessung mit akuellem KM Stand:pro:, bräuchte ich für den ticker:danke:

Gruß Ulli
 
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