Externe Stromversorgung - mal wieder...

[Wollfisch]

Ich bin mit dieser lösung sehr zu frieden und hat den ersten Einsatz gut gemeister und kann ich somit weiter empfehlen.

Moinsen.
Darf man fragen, was Du dafür gelöhnt hast?
Viele Grüße. Dirk.

 

[Chrissen]

@drik

Also BS Camperwerk, hat nen Set für cs. 600€ inkl. Einbau. Habe heute angerufen (Da in unmittelbarer Nähe). Hast dann vorne im Kühlerkrill die Dose und nen 20A Ladegerät mit Fi Sicherung zur 2. Batterie. Wie gut das nun ist, oder nicht kann ich aber nicht sagen. Kenne den Laden auch nicht, daher soll es keine Empfehlung sein. Schau sonst selbst...

Das klingt gut und Fair! Wie man sieht, verbauen die das auch öfter und kennen sich mit Bussen aus.Gibt ja aber wirklich solcher Schmieden, denke jeder hat da was ain seiner Nähe. Klingt für mich besser als selber basteln. Zumal es um Strom geht, nicht um Verstauungsoptionen oder ähnliches!

Hatte noch ein oder zwei größere Schmieden angefunkt, die aber machen nur komplett um/ausbau und verweisen auf Bosch Partner...

 

[Coucous]

Mal so eine Idee: Kann man das ganze 230V-Geraffel (FI, Sicherung, Ladegerät) nicht in einer wasserdichten Box unterbringen und nur die unkritischeren 12V Ladestrom (z.B. durch den Schlitz des Heckklappenaufstellers oder die Motorhaube) in den Bus führen? Damit wäre zum einen der größte Teil der Gefahr durch Stromschlag aus der Blechkiste Bus verbannt und man spart sich größere Umbauten am Bus selbst.

Das wäre in der Tat eine saubere und sichere Variante, vorausgesetzt man braucht keine 230 V im Inneren des Busses (z.B. für Fön, Heizlüfter, Laptop-Ladegerät, Heimkino). Wenn man diesen Weg geht, sollte man unbedingt ausreichend grosse Kabelquerschnitte von dieser Box bis zum Fahrzeug wählen, um erstens einen Spannungsabfall und zweitens eine mögliche Erwärmung/Überhitzung der Kabel zu vermeiden.

Gruss, Couscous

 

[Chest6]

Darf man fragen, was Du dafür gelöhnt hast?

Bei denen geht es bei ca. 650 € los.
Habe für die Anlage bei mir ca. 800€ inkl. Montage gezahlt!
Es kommt immer darauf an was du genau haben möchtst also wieviele Dosen wo über all verteilt, Batterietester oder nicht usw. .

Gruß Chest

 

[Chest6]

Hast dann vorne im Kühlerkrill

Diese möglichkeit gab es bei mir auch. Ist, finde ich, aber wieder eine Schwachstelle wo Wasser eindringen kann.
Und wenn du dann mal die Stoßstange tauschen musst, z.B. wegen kleinem unfall, wieder doof weil man dann auch wieder an dem Anschluß rumbasteln muss.
Fande deshalb die dose im Batteriekasten sympatischer!

 

[Wollfisch]

Bei denen geht es bei ca. 650 € los.
Habe für die Anlage bei mir ca. 800€ inkl. Montage gezahlt!
Es kommt immer darauf an was du genau haben möchtst also wieviele Dosen wo über all verteilt, Batterietester oder nicht usw. .

Gruß Chest

Aber das ist doch preislich absolut ok. Danke für die Info.

 

[Chest6]

Ja das fand ich auch und wurde auch super gemacht.
Bitte

 

[roby_naish]

 

[PornX]

Wenn schon, würde ich wenigstens einen PRCD-S verwenden/verbauen.
Z.B. PRCD-S-Personenschutz IP 55 oder Zwischenschalter Kunststoff mit PRCD-S 230 V Schwarz IP55 Kopp 1962.0001.5

Ein PRCD-S öffnet nur, wenn der PE (Erdung) in der Steckdose ok ist. Ein normaler PRCD (FI) kontrolliert das nicht. Zudem bergen nicht fix verbaute Adapter immer das Risikos des Nichtgebrauchs oder der faschen Verwendung.
Ich persönlich verwende den verlinkten PRCD-S von Kopp.

LG Roger

 

[ujaudio]

Uff, jetzt habe ich fast den ganzen Thread durchgelesen und ein paar andere aus diesem Forum dazu und noch einige weitere. Aber die finale Erkenntnis habe ich irgendwie noch nicht:

• Am besten ist wohl eine Anschlussdose außen am Fahrzeug - von dort mit einem Verlängerungskabel in eine Steckdose meiner Wahl.
  
• Wenn ich auf Campingplätzen mich an deren Netz anschließen will, muss ich einen CEE-Anschluss haben, ansonsten ist auch DEFA uneingeschränkt zulässig!?
• LS und FI im Fahrzeug erforderlich.
• Gute Erdung des Fahrzeugs mit dem Landstrom.
• Alle 230V-Leitungen getrennt (so gut wie räumlich möglich) verlegen und (meine Meinung) gut gekennzeichnet und mit Schutzschlauch (Panzerschlauch) versehen.

Was spricht eigentlich dagegen, eine CEE-Kupplung irgendwo im(!) Fahrzeug zu haben und keine feste Dose einzubauen? Außer dass ich natürlich dann nicht das Kabel quetschen darf, aber mit einem "Hecktüraufsteller" sollte das problemlos machbar sein. Alternativ: Löcher in das äußere Blech. Was dann optimal tun gegen Rostschutz? Wo ist eurer Erfahrung nach der optimale Platz für einen Außenanschlussdose? Bei den meisten Fahrzeugen wohl eher hinten links oder hier im Forum häufiger zu sehen ganz vorne in der Front.

Wenn ich in meiner Garage anschließe, dann kenne ich die richtige Leitungslänge zwischen Fahrzeug und Steckdose - aber was sind typische Erfahrungswerte von euch Campern? Muss es ein 50m-Trommel sein?

Einen lieben Gruß
Jürgen

PS: CEE-Außensteckdose ist Pflicht, wenn ich anstelle LKW eine WoMo-Zulassung möchte?!

 

[RDZ]

@ujaudio

ich gehe einfach von oben an der Frontscheibe in den Motorraum (Kein Kabelgequetsche).
Dort habe ich eine 3er Steckdosenverteiler wovon ich einen für das Batterieladegerät nutze, einen gegebenenfalls für nochmals Stromkabel für das Vorzelt und eines für einen Verteiler der hinter der Batterie und unter dem Teppich unter den Fahrersitz in den Innenraum zu einem weiteren Verteiler geht.

Gruß Steffen

 

[ujaudio]

hallo Steffen,

das habe ich nun so verstanden: die einzige feste Installation ist eine Leitung vom Motorraum (Schukostecker) zum Innenraum (Verteiler). Wenn du nun irgendwo Stromanscluss hast und nutzten möchtest, dann einfach eine 3-fach-Steckdose mit langer Leitung "von oben an der Frontscheibe in den Motorraum (Kein Kabelgequetsche)". Den Schukostrecker, der im Motorraum liegt, wird in die 3-fach-Steckdose gesteckt, die beiden anderen sind frei für Vorzelt und Ladegerät.

• Habe ich das so richtig verstanden?
• Wenn ja, wie lange ist die Leitung? Ggf. Verlängerungskabel?
• Wenn ja, welcher Stecker ist an der Leitung? CEE?
• Im Auto ist kein FI/LS verbaut?

Einen lieben Gruß
Jürgen

 

[10ei61]

Im Auto ist kein FI/LS verbaut?

.....und Potentialausgleich zur Karosserie gibt es auch nicht?

 

[ujaudio]

Also, ich sehe als Grundlage im Auto die Schaltung wie in der Skizze veranschaulicht:



Wo baut man das am besten hin? Es sollte doch möglichst wenig Leitung VOR dem FI durch das Auto gezogen werden, richtig? Oder wenn schon länger, dann wirklich gut geschützt.
Auf die Schnelle habe ich keine Bezugsquelle für eine gepanzerte Leitung gefunden, bzw. einen Panzerschlauch (Wasserleitung will ich eigentlich nicht...)

 

[RDZ]

@ujaudio

- ich habe vorne bei der Batterie ein 20m Kabel liegen das ich am Campingplatz oder wo auch immer einstecken kann.
- dort habe ich dann einen 3fach Stecker as - Schwabe 3-fach Verteilersteckdose, 1,5m H07RN-F 3G1,5, IP44 Aussenbereich, Gewerbe, Baustelle, 38603: Amazon.de: Baumarkt als Verteiler den ich anschließe wenn wir stehen
- an diesen kommt dann gegebenenfalls das Ladegerät, der Strom in das Vorzelt mit einem weiteren Verängerungskabel, und der weitere 3fach Stecker der unter dem Fahrersitz liegt. Es ist nichts fest verbaut, bzw. mit dem Fahrzeug verbunden.

War damit diesen Sommer 3 Wochen in Frankreich unterwegs, und alles hat super geklappt

 

[tommy3003]

Und das bei der teilweise abenteuerlichen E-Installation auf französichen CPs

 

[michls]

Also, ich sehe als Grundlage im Auto die Schaltung wie in der Skizze veranschaulicht:

Anhang anzeigen 200197

Wo baut man das am besten hin? Es sollte doch möglichst wenig Leitung VOR dem FI durch das Auto gezogen werden, richtig? Oder wenn schon länger, dann wirklich gut geschützt.
Auf die Schnelle habe ich keine Bezugsquelle für eine gepanzerte Leitung gefunden, bzw. einen Panzerschlauch (Wasserleitung will ich eigentlich nicht...)

Hier kann man das z.B hinbauen:


Und die Panzerleitung ist von DEFA.

Grüße
Michl

 

[geef2k]

Hi Chrissen,
habe mir vor ein paar Monaten die selben Fragen gestellt und auch fleisig im Netz recherchiert was den die beste lösung sein könnte.
Bin dann zu dem schluß gekommen das es zusätzlich schon besser wäre im selben zug auch gleich 230V ins Fahrzeug zu bringen damit ich nicht 2 mal anfangen muß.
Auf der CMT habe ich letztendlich eine solide lösung gefunden.
Habe mir bei MultiCamper (Fa. Neureuther) eine Komplette 230V Anlage einbauen lassen.
Dort wurde vorne bei der Starterbatterie eine CEE Dose und ein FI Schutzschaltermontiert (vorteil ist das die Karosserie nicht angeschnitten werden muss das Kabel ohne gequetscht zu werden, da es auch bei komplett geschlossener Motorhaube immer noch einen ausreichenden Spalt giebt, in den Batteriekasten gelegt werden kann).
Unter dem Beifahrersitz wurden dann Ladegerät (läd beide Batterien), und zwei sicherungsautomaten montiert.
Auf der Rückseite der Sitzkonsole habe ich einen Batterietester für beide Batterien und zwei 230V Steckdosen Montieren lassen.
Ich bin mit dieser lösung sehr zu frieden und hat den ersten Einsatz gut gemeister und kann ich somit weiter empfehlen.

Gruß Chest

Verstehe ich das richtig, dass es im Motorraum keine Sicherung gibt sondern erst unter dem Beifahrersitz?
Wie wie das mit PE auf Fahrzeugmasse gelöst?
Hast du vielleicht ein Foto von der Installation im Motorraum?

Besten Dank!

 

[first-MV]

Hallo RDZ,
sehe ich das richtig, das du zwischen dem Campingplatzanschluss und deinen
Verbrauchern keinen Leitungsschutz und auch keinen Personenschutz verbaut hast?
Gruß
Helmut

 

[Chest6]

Hi,
doch vorne bei der Dose ist ein PE Schutzschalter und unter dem Sitz sind 2 FI einmal für Ladegerät und der zweit für die verbauten Steckdosen.
Grüße Chest