Familienurlaub mit dem Bulli

Am Abend werden wir wieder begleitet von Feuerschein. Das Buschfeuer in den Bergen brennt bereits seit wir hier sind - oder auch schon davor.


Leider ein bisschen verwackelt, da aus der Hand mit sehr langer Belichtungszeit. Das orange Licht oberhalb ist der Brand in ein paar Kilometern Entfernung.


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Morgen geht es dann recht früh weiter. Spätestens 8 Uhr wollen wir abgefahren sein. Es sind zwar nur ca. 300 Kilometer geplant, aber diese sind berechnet mit ca. sechs Stunden Fahrtzeit.
 
25.08. - Tag 14 - 300 km


Heute verlassen wir Nordalbanien und machen uns auf die Reise in den Süden. Wie üblich aber, möchten wir euch natürlich noch ein paar Bilder von diesem Platz zeigen - wir fanden ihn wirklich schön.


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Der Platz ist recht lang gezogen und gut einen Kilometer von der Transitstraße entfernt. Vom Verkehr hört man nichts, von der Bahnstrecke nur ein bis zwei Mal am Tag das Hupen des Zuges vor den unbeschrankten Bahnübergängen. Die Außenplätze sind überdacht und sehr begehrt. Bei 35-37°C afuf offener Wiese ist kein Spaß mehr. Wir hatten Glück und konnten noch einen ergattern. Insgesamt werden wohl um die 100 Plätze zur Verfügung stehen.


Brücke zum Glamping.JPG Glamping1.JPG

Auch Glamping in diesen Zelten wird angeboten. Sogar ein bewohnbares Baumhaus steht bereit.


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Das kleine Gebäude neben dem Großen beherbergt die Rezeption und das Waschhaus. Jeweils sechs Toiletten und Duschen stehen zur Verfügung und über eine Rampe erreichbare behindertengerechte Toiletten und Duschen.


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Am Platz hat es zum See hin auch ein Restaurant am Ende dieses "Strandes" - die Liegen sind kostenlos für alle Gäste.


Richtung Pltz vom Steg.JPG See trocken.JPG Steg.JPG

Den See erreicht man über einen Steg. Am Ende kann man über eine Treppe einsteigen. Der See selbst ist steinig - Badeschuhe sind von Vorteil. Insgesamt hat der See schon einiges an Wasser verloren in diesem Sommer. Der Steg ist ein Schwimmsteg, die Leiter fest. So war gut zu sehen, dass ein halber bis ganzer Meter Höhe fehlen. Das Wasser war uns fast zu warm.
 
Sorry, das es noch etwas dauert... hänge gerade noch in der Unterrichtsvorbereitung für die kommende Woche. ;)
 
Fortsetzung Tag 14


Wir stehen schon ein bisschen früher auf und räumen unseren Kram zusammen. Wir haben zwar nur 300 Kilometer zurück zu legen, diese werden uns aber mit guten sechs Stunden Fahrtzeit berechnet und es sind einige größere Orte zu durch- oder umfahren. Hierzu gehören Shkoder, Tirana, Durres und Vlore.


Der Plan ist also gegen 8 Uhr abzufahren. Die Kinder werden gegen 7 Uhr geweckt und wir verstauen die letzten Habseligkeiten im Bus. Heute gehen wir zum Restaurant vor zum frühstücken. Superlecker. Die Kleine hat Brot mit Speck und Spiegelei, der Große und ich Eier-Käseomlett mit Brot und "DbEdW" Brot mit Butter und Marmelade. Dazu noch zwei große Obstteller, einen Cappucino, einen Kaffee und zwei heiße Schokoladen. Auf unsere Reise nehmen wir noch zwei Haubrote mit und zahlen am Ende für das Frühstück ca. 21 Euro. Der Campingplatz selbst kostet uns je Nacht glatte 22 Euro, Hunde kosten auch hier keinen Lek. Aktuell liegt der Umrechnungskurs hier bei 137 albanische Lek für 1 €.


Unser Ziel für heute ist der Campingplatz Kranea bei Himare. Schnurstracks dahin gefahren, wäre man auch schneller, aber ich habe hier noch einen Spot rausgesucht, den wir unbedingt mitnehmen möchten - den Llogara Pass.


So durchfahren wir Albanien von Norden nach Süden. Die Bewohnerdichte entlang der Hauptrouten ist enorm. 200 der 300 km haben wir das Gefühl eigentlich nur in der Stadt zu fahren, beziehungsweise auf einer Schnellstraße durch diese. Die einzigen florierenden Geschäfte scheinen Tankstellen, Reifenhandel und Autowaschbetriebe zu sein. Supermärkte haben wir seit Kroatien nicht mehr gesehen. Albanien hat scheinbar nur kleine Märkte, ähnlich den früheren Tante Emma Läden.


Polizeikontrollen gibt es gefühlt alle fünf Kilometer - angehalten werden wir zum Glück aber nicht. Ich halte mich so gut möglich an die Vorgaben ohne den restlichen Verkehr oder uns zu gefährden.


Die Küstenorte gleichen einer einzigen Baustelle. Zig neue Hotels werden hochgezogen, Promenaden neu gestaltet, Straßen neu angelegt.


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Auf der Küstenstraße zu fahren bringt jede Menge Fahrspaß und was zum Schauen.


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Und ja... auch Albanien hat ein Stückchen Autobahn.


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Allerdings ist es witzig, wenn man zu Beginn liest, dass Pferdegespanne hier verboten sind. Radfahrer und Fußgänger sieht man aber häufiger. Die meisten Kilometer sind auf 90 km/h begrenzt. Irgendwann endet die Autobahn abrupt, wird einspurig, ein Kreisverkehr und weiter geht die Autobahn... witziges Kontrukt - funktioniert aber auch.



Nach circa 260 Kilometern kommen wir in den Llogara-Pass. Es geht teilweise enge Straßen und Serpentinen hoch, des öfteren 10% Steigung und mehr.


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Nein, dass ist nicht sonderlich schief fotografiert - das geht da so hoch.
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Oben angekommen, ist der Ausblick einfach nur zum umfallen. Wir nehmen uns ein wenig Zeit und essen eine Kleinigkeit, bevor wir die letzten Kilometer zum Platz auf uns nehmen, welche nicht weniger spekakuläre Ausblicke bieten.


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Traumhaft...


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Von oben kann man auch schon sehen, wie es wieder runter geht.


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Das sieht dann durch die Frontscheibe so aus...
 
Fortsetzung Tag 14


Die letzten, knapp 40 Kilometer geht es in den Bergen bergauf und bergab - immer wieder mit Kehren und engen Ortschaften.


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Und - noch ein Highlight - wir sehen in Albanien die erste Ampel überhaupt. Wahrscheinlich hätten wir Tirana durchfahren müssen um vorher eine erleben zu können.


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In diesem Ort ist sie aber auch notwendig, denn es geht nur einspurig gute 150 Meter am Berg vorbei.


Zudem haben wir noch diese Bergformationen gesehen - ich habe davon gehört, aber den Namen leider vergessen. Auch ein schönes Naturschauspiel - da kann man schön hinwandern.


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An diesem Abend sitzen wir hier noch gemütlich am Platz und trinken etwas Kühles, bevor ich hier den Bericht des Tages fertig mache. Jetzt ist aber Heia-Zeit.


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Morgen? Da bleiben wir hier. Hier gibt es einiges zu sehen. Morgen ist aber erstmal ein Faulenzertag geplant. Trotzdem werden wir an einem Ort faulenzen, an dem hoffentlich nicht so viele sein werden.
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Lasst euch überraschen.
 
26.08. - Tag 15 - 0 km


Heute gibt es einmal weniger zu berichten - Chilltag.


Wir schlafen gemütlich aus und frühstücken. Dann muss aufgrund unseres kleinen Stellplatzes erstmal das ganze Zeugs aus dem Bus in das Zelt der Kids, damit wir auf vier Sitzplätze umbauen können und das Fahrerhaus frei ist.


Jetzt noch etwas für die kommenden Tage einkaufen, ein bisschen Geld holen, dass Zeug in die Kühlbox schmeißen und los geht´s.


Heute wollen wir an den Gjiepe Beach.


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Diese Bucht am Ende einer Schlucht soll der absolute Geheimtipp zu sein - zumindest unter Touristen. Die Einheimischen kennen den Spot natürlich - und an einem Samstag wird hier, laut dem Campingplatzbetreiber, welcher richtig gut deutsch spricht, natürlich mehr los sein als unter der Woche. Vor allem, ist hier wohl die letzte Ferienwoche der Albaner am laufen. Wir richten uns also auf etwas mehr Betrieb dort ein.


Die Zeiteinschätzung von Googlemaps stimmt in etwa mit der Fahrzeit überein. Wir fahren wieder ein Stück zurück bis zu dem Punkt, an dem wir die Bergspitzen geknipst haben. Dort geht eine kleine Straße ab - einspurig, aber asphaltiert mit Haltebuchten alle paar hundert Meter bei Gegenverkehr. Zum Glück haben wir keinen. Am Ende der asphaltieren Strecke befindet sich ein "naturbelassener" Parkplatz. Wir finden ein Plätzchen, sind aber froh um unsere knapp 20 cm Bodenfreiheit. Von hier aus kommt man nur noch zu Fuß weiter - etwa 20-30 Minuten benötigt man bis zur Bucht und muss einige Höhenemeter runter.


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Offroad-Fahrzeuge können und dürfen hier noch fahren. Ist aber eher als schwer einzuschätzen. Die geknipste Ecke ist eher noch die harmlose Variante.


Unten angekommen suchen wir uns ein schönes beschattetes Plätzchen. Die Überdachungen und Liegen hier scheinen kostenlos.


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Linkerhand der Bucht kann man in kleine Höhlen tauchen und schnorcheln.


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Rechterhand ist aber mehr "Leben" im Wasser und das interessiert uns beim Schnorcheln natürlich viel mehr. Das Wasser ist unglaublich klar. Wir können viele Meter in die Tiefe sehen und sehen eine ungeahnte Vielfalt an Fischen.


Wir vergessen hier vollkommen die Zeit und machen uns erst gegen 19 Uhr bei immer noch knapp 30 °C wieder auf den Heimweg.


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Fortsetzung Tag 15


Wenn wir denn schon an einer Bucht am Ende einer Schlucht sind, dann müssen wir da natürlich auch mal reinlaufen:


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Und unsere Kleine musste natürlich noch diesen hier knipsen:


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Und ein witziges Teil haben wir noch gesehen. Einen Segelflieger mit Motor und Schlauchboot unten dran. Witzig.


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Morgen wird es wieder ein bisschen weiter gehen. Wir dachten in unserem jugendlichen Leichtsinn, dass sich unsere Ausflugsziele alle von hier machen ließen. Die zwei bis drei Sachen, die wir noch geplant haben in Albanien, würden aber bei den Fahrzeiten hier deutlich zu lang dauern. Daher wird es morgen noch einmal 70 Kilometer weiter Richtung Ksamil gehen. Welchen Platz genau, wissen wir noch nicht. Bisher haben wir alle Plätze spontan angefahren.
 
27.08. – Tag 16 – 69 km




Wie gestern bereits geschrieben, werden wir heute noch ein wenig weiterfahren, um dichter an den Spots zu sein, die wir hier in Albanien noch besuchen möchten. Trotzdem machen wir gemütlich. Wir stehen gegen 8.30 Uhr auf, nach dem ersten Kaffee wird ein frisches Brot besorgt und ein weiterer Kaffee geschlürft. Nun muss wieder zusammen geräumt werden und noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft werden. Nach wie vor kaufen wir alle ein bis zwei Tage lokal frisch ein, um versorgt zu sein. Die Kühlbox tut problemlos ihren Dienst, selbst bei 37°C in der Sonne hält sie ohne Probleme die 5°C Marke.




Der Camping Kranea ist ein kleiner und feiner Platz mit knapp zwanzig Stellplätzen. Leider habe ich es heute versäumt Bilder zu machen. Der Platzchef und seine Mitarbeiter sind absolut klasse. Er selbst spricht gut fließend Deutsch und hat immer einen Tipp parat. Er hat uns auch den Platz empfohlen, auf dem wir heute ankommen werden. Rechnungen wurden immer zu unseren Gunsten gerundet.




Der Platz liegt direkt am Strand. Badehose an und ab ins Wasser mit wenigen Schritten an den Strand. Die Zufahrt zum Platz ist auf den letzten paar hundert Metern allerdings abenteuerlich über Schotterstraßen am Strand entlang. Wir haben hier aber auch große Wohnmobile und Wohnwagen gesehen mit normalen PKW als Zugfahrzeugen.




Der Strand hier ist klasse. Das Wasser ist angenehm frisch, aber so warm, dass einem fast nicht kalt wird, Sichtweite ohne Ende, selbst von über dem Wasser kann man 5-6 Meter tiefer die Fische schwimmen sehen. Bars am Strand versorgen einen günstig mit Getränken. Auf dem Platz selbst gibt es auch ein kleines Restaurant. Das Essen ist frisch und super lecker, zu günstigen Preisen. Zu viert isst und trinkt man auch hier unter 30 € inklusive Getränken.

Drei Duschen und Toiletten, nicht geschlechtlich getrennt, reichen für den Platz selbst bei Vollbelegung gut aus. „DbEdW“ fand heraus, dass es ungünstig ist, die erste Toilette neben der letzten Dusche zu nutzen, wenn man nicht partiell mitduschen möchte.




So machen wir uns also winkend und hupend auf den Weg und verlassen Himare. Weiter geht es gen Süden auf der Küstenstraße. Kaum Verkehr, Aussicht genießen, Meerwind um die Ohren wehen lassen – Sonne auf den linken Arm scheinend. Schließlich fahren wir Volkswagen. Auch wenn der mittlerweile schon recht eingestaubt ist.


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Ab geht´s - weiter Richtung Süden.


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Bei einer kurzen Pause genießen wir noch den Blick auf das Meer.



Irgendwann kommen wir auf die Innenseite und bekommen einen Blick auf die andere Seite Albaniens, abseits der Küste. Unglaublich interessante Landschaften und Ausblicke eröffnen sich uns abseits des Meeres.


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Die andere Seite Albaniens. Das Inland. Die weichen Farbwechsel und auch auf dem rechten Bild neben der Straße die Felsformation, sind faszinierend.



Wir folgen den Anweisungen des Navis und ignorieren ein Schild, dass deutlich nach Ksamil deutet. Die Straße, die uns das Navi vorschlägt ist nicht mehr als ein breiterer Wanderweg. Wir drehen um und nehmen den beschilderten Weg. Die Tschechen hinter uns tuen uns gleich.




So kommen wir in Ksamil an und werden diesmal korrekt, aber wieder über „offroad“ Straßen zum Ksamil Caravaning Camp geleitet.


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Der Empfang ist einzigartig. Auf dem familiär geführten Platz werden wir vom Ehemann empfangen und mit uns wird ein passender Platz gesucht. Die Ehefrau kommt zur Begrüßung, herzlichst, ein Willkommen in deutscher Sprache, ganz entspannt.Nachdem wir unseren Platz bezogen haben, kommt die Tochter der Familie mit einem Tablett und zwei Eiskaffee für uns und zwei Milchshakes für die Kids, dazu vier eisgekühlte Wasser. Dazu das W-Lan-Passwort.


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Bei mittlerweile 37° um etwa 13 Uhr eine hervorragende Sache. Wir markieren nur den Platz mit Tisch, Stühlen und dem Zelt unserer Kids, um uns nach dem Genuss der gekühlten Leckereien nach Butrint aufzumachen. Es war eine gute Entscheidung erst hier auf dem Platz aufzuschlagen. Nach und nach kommen mehr Busse und Geländewagen, so dass wir heute Abend hier keinen Platz mehr bekommen hätten.




Butrint – eine Ruinenstadt aus dem Zeitalter von 8000 vor Christus bis in das 17. Jahrhundert – ist eine archeologische Ausgrabungsstätte, die erst in den 30iger Jahren des letzten Jahrhunderts wiederentdeckt wurde. Manche Ausgrabungen und Restaurationen sind kaum älter als 10 Jahre.




Wir zahlen umgerechnet 15 € Eintritt für uns alle und auch Luna kann mit rein. Für die Ausgrabungsstätte brauchen wir gut drei Stunden – der Nationalpark im Gesamten ist noch viel größer mit fast 10.000Hektar. Viele gefährdete Tierarten und Zugvögel finden hier einen sicheren Unterschlupf. Im Butrint-See gezüchtete Muscheln sind in ganz Albanien eine beliebte Delikatesse.




Wir sind überwältigt von den vielen archeologischen Funden und der Fülle an Überresten, mit dem Gedanken, was einige Meter tiefer wohl noch zu finden wäre – da oft nur die Deckengewölbe zu sehen sind. Die Tafel auf albanisch und englisch sind gut erklärt zu den einzelnen Gebäuden, ein Museum im Schloss gibt weitere Informationen und ist im Gesamtpreis enthalten.




So machen wir uns am frühen Abend wieder die circa fünf Kilometer auf der Küstenstraße zurück um Platz und gehen noch an den Strand. Die Bucht ist klein, aber wir sind fast allein. Das Wasser ist klar, der Strand hat puren Sand, im Wasser aber Felsen dazwischen. Fische in Mengen, wie in einem Miniaturriff.




Hier fällt uns aber auch zum ersten Mal so richtig das Problem mit den Straßenhunden auf. Teilweise durchstreifen sie in Rudeln die Orte und sind auch am Campingplatz recht nervig. Wir wollen, trotz aller Impfungen und frischer Tollwutvorsorge, dass Luna möglichst keinen Kontakt hat. Die Kinder unserer Nachbarn geben den Wuffs aber was zu fressen und streicheln sie. Unsere Kids wissen, dass das keine gute Idee ist und halten Abstand. Trotzdem muss ich den einen oder anderen neugierigen Vierbeiner von unserem Platz scheuchen.


Die Bilder zu Butrint stelle ich unkommentiert im Anschluss ein.
 
Fortsetzung Tag 16


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Das Museum im Schloss.


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Wenn man von der anderen Seite kommt, muss man mit dieser Fähr übersetzen - ob da auch ein Gespann drauf passt?


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Ganz kleine Kakteen.
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28.08. – Tag 17 – 0 km



Eigentlich wollen wir heute ein bisschen früher aufstehen und den kühleren Vormittag für unseren heutigen Ausflug nutzen. Wieder mal stehen wir aber erst gegen 8.30 Uhr auf. Mit Frühstück holen, Käffchen und Vorbereitungen, wie Geraffel im Bus umräumen und Sitzplätze bauen, kommen wir erst am späten Vormittag los. Heute haben wir zwei Ziele gesetzt.

Hauptziel ist Gjirocaster mit seiner Burg, dem Zekata-House und dem ethnografischen Museum. Auf dem Weg dorthin kommt man am sogenannten „Blauen Auge“ vorbei. Hierbei handelt es sich um eine Quelle, die aus dem Boden kommt und superklares, 10°C kaltes Wasser fördert. Mit etwa sechs m³ in der Sekunde, nicht gerade wenig. Durch den bläulichen Schimmer des Wassers hat sich der Name ergeben.


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Zufahrt zum "Blauen Auge".

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Das "Blaue Auge"


Nachdem wir hier waren und die Kinder sich ein bisschen erfrischt haben, geht es weiter über die Berge und diverse Serpentinen nach Gjirocaster. Auf den Straßen muss man aufpassen. Hier laufen neben Kühen und Ziegen auch manchmal Wildpferde auf den Straßen rum. Sogar eine Gänsefamilie müssen wir umfahren. Ist schon witzig, wenn man dem Tier aufs Horn klopfen könnte auf der Vorbeifahrt.


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Kühe auf der Straße ... und wieder diese interessanten Felsformationen - Eiszeit lässt grüßen.


Angekommen in Gjirocaster suchen wir uns einen der vielen kostenlosen Parkplätze vor dem „Bazar“ - der Haupteinkaufsstraße des Ortes. Bepackt mit einem Rucksack voller Wasser machen wir uns auf den Weg. Die Sonne drückt, es ist gut warm und es geht satt nach oben. An der Burg angekommen, zahlen wir ca. 1,50 € Eintritt pro Person, dass Waffenmuseum in der Burg würde nochmal das gleiche kosten. Hunde können auch hier kostenlos mit rein. Im Inneren ist es angenehm, kühl und wir verweilen ein bisschen, bevor wir uns die einzelnen Ecken ausgiebig ansehen und viele Bilder machen. Diese werde ich im nächsten Beitrag wieder unkommentiert einstellen. Die zehn Bilder-Begrenzung macht das alles immer ein bisschen schwierig.


Danach suchen wir das Zekata-House, finden aber nicht gleich den Weg. Unser Wasservorrat von etwa vier Litern, ist bereits jetzt nahezu aufgebraucht. So trifft es sich gut, dass wir ein kleines Geschäft finden, bei dem wir uns wieder neu eindecken können. Weitere drei Liter Wasser, jeweils eine Fanta beziehungsweise Cola und ein Bier für den Reiseleiter wechseln den Besitzer. Wir trinken die „kalorienhaltigen“ Getränke direkt auf der Treppe zum Eingang, denn auch Luna bekommt vom Besitzer des Ladens eine Schale Wasser gestellt und wird ein bisschen nass gemacht. Wir unterhalten uns noch mit dem albanischen Ladenbesitzer und fragen auch nach dem Weg. Er kann uns sagen, wohin wir gehen müssen, was bei den verwinkelten Gassen hier gar nicht so einfach ist.


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Das Zekata-Haus, welches vom damaligen Pascha, der Familie Zeko geschenkt wurde, als engen Vertrauten, steht nun in voller Pracht vor uns. Die Pracht der damaligen Zeit (erbaut 1811-1812) war schon einmalig. Von dort haben wir noch einen tollen Ausblick über die Stadt. Auch hier kostet der Eintritt etwa 1,50 € je Person. Wenn man hier ist, muss man diese beiden Sachen auf jeden Fall gesehen haben. Die Nachfahren der Familie wohnen im Nebengebäude und fühlen sich sehr geehrt, als wir unsere Begeisterung über das tolle Innere kundtun.



Als letzten Spot für heute haben wir uns das ethnografische Museum ausgesucht. Wir schauen in die untere Etage, können hier aber kaum Ausstellungsstücke sehen und auch nicht wirklich irgendeine Beschreibung. Daher – und weil wir schon ziemlich am Ende sind – gehen wir nicht in die oberen Etagen, sondern trinken noch ein wenig und wandern zurück zum Parkplatz.



Nun haben wir insgesamt etwa acht Liter an Flüssigkeit in uns reingekippt und sind brotfertig. Es ist mittlerweile auch schon nach 16 Uhr. Wir setzen uns in unseren Bus und trauen den Augen nicht. Knappe 41°C im Schatten. Im Hinterland ist es nochmal deutlich wärmer, als an der Küste. So fahren wir zurück zum Platz, kaufen noch ein bisschen was ein, denn am nächsten Tag soll es schon wieder weitergehen. Wohin wird es uns wohl verschlagen?


Am Abend fühle ich mich irgendwie komisch. Da ich meine Kappe im Auto vergessen hatte, denke ich an Sonnenstich oder sowas.
 
Fortsetzung Tag 17 - aus der Burg Gjirocaster

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Fortsetzung Tag 17


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Ausblick von der Burg zur Stadt


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Der Bazar von oben


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Der große Fluss im Hintergrund führt im Sommer keinen Tropfen


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Mehrere Grab- und Gebetsstätten finden sich in der Burg


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Eine typische Straße in Gjirocaster
 
Fortsetzung Tag 17 - Zekata House

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Fortsetzung Tag 17 - große Augen beim Temperaturablesen
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Und ja... Tweety ist nicht nur von außen staubig.
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29.08. – Tag 18 – 218 km




Heute stehen wir bereits gegen 7 Uhr auf. Wir haben ein paar Kilometer vor uns und das Navi sagt, dass wir mindestens 3,5 Stunden reiner Fahrzeit brauchen werden. Es geht wieder über die Berge auf die andere Seite und von dort Richtung Grenze. Weiter nach Süden, beziehungsweise nach Südosten. Wir verlassen heute Albanien, ein Land das wir wirklich lieb gewonnen haben mit seinen Menschen und seiner Natur, aber natürlich auch die Schattenseiten von Armut und Slums gesehen haben, sowie die unglaublichen Mengen an Müll und Bauschutt, als auch die vielen nie fertig gebauten Gebäude.



Der Platz der letzten beiden Nächte ist richtig super gewesen. Ein einfacher, kleiner Campingplatz mit auch in etwa zwanzig Plätzen, für größere Wohnwagen aber nicht geeignet. Weder die Zufahrt, noch die Plätze. Wenden mit Gespann dürfte am Platz abenteuerlich werden. Es gibt, geschlechtlich nicht getrennt, zwei Toiletten und zwei Duschen, diese sind recht neu und immer 1A sauber. Die Familie, welchen den Platz betreibt ist wirklich herzlich und wir fühlten uns mit unseren Fragen immer willkommen. Ich möchte hier auch noch mal an den Willkommens-Eiskaffee erinnern. Der Platz selbst ist schön angelegt mit sehr vielen Blumen und schön dekoriert. Wir können ihn uneingeschränkt empfehlen, wenn man entweder mit kleinem Gespann oder WoMo unterwegs ist. Mit Bus und Zelt auf jeden Fall.


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(Den hinteren Teil habe ich aufgrund vieler Camper nicht fotografiert, es wäre aber der schönste Teil gewesen.)


Wir erreichen heute Griechenland. Unser Ziel heute ist das Camping Vrachos, direkt am Fuße der Meteora-Klöster. Die Grenze passieren wir ohne nennenswerte Probleme, Passkontrolle, fertig. Einige Kilometer nach der Grenze kommen wir noch einmal in eine Polizeikontrolle, dürfen aber ohne auszuräumen nach der erneuten Passkontrolle und der Frage woher wir kommen und wohin wir wollen, weiterfahren.


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(Übliche Verkehrsteilnehmer in Albanien)
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Unsere Kleine nutzt die Zeit, um ihren ganz eigenen Reisebericht zu schreiben. Jeden einzelnen Tag hält sie hier fest mit den für sie wichtigsten Dingen aus der Sicht einer 9-Jährigen, sammelt alle Eintrittskarten und meldet Bildmaterialbedarf an.


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Über die grün bewachsenen Berge fahren wir in das Landesinnere. nach in etwa der genannten Zeit, kommen wir am Nachmittag am Platz an und stellen erstmal wieder Stühle und Tisch raus… alles was halt dazu gehört. So langsam zieht es sich zu und – da wir ja jetzt wieder in der EU sind, nutzen wir unsere mobilen Daten zum Wetterbericht schauen. Na super! Den Abend und die ganze Nacht sind Gewitter und Regenschauer angesagt. Also doch Busvorzelt aufbauen. Wir sind gerade fertig mit abspannen, da fallen auch schon die ersten Tropfen und es beginnt zu donnern. Baden hier im Pool fällt dann wohl aus. Wir wundern uns in diesem Moment, dass es schon so spät ist – und stellen da erst fest, dass wir uns in einer anderen Zeitzone befinden. Hier ist es schon eine Stunde später.



Somit habe ich heute auch die Möglichkeit, mal mein Tarp für den Heckausbau anzubringen – und grille somit im Trockenen. Wie ich bei strömendem Regen, dann über den Heckausbau, das Bett und aus der Schiebetür, trocken, in das Vorzelt krabbele, will keiner so genau wissen.


Gegen Abend wird mir nicht wirklich besser als am Tag zuvor. Fieber - na spitze! zum Glück haben wir unsere Reiseapotheke dabei und Doktor Soulreaver behandelt sich erstmal selbst.
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Morgen wollen wir die Klöster unsicher machen. Wir sind schon gespannt, was uns erwarten wird.
 
30.08. - Tag 19 - 0 km


Heute wollen wir die Meteora-Klöster besuchen. Ein Wunsch "dbEdW"
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(kurze Erklärung: die beste Ehefrau der Welt)


Nachdem es am Morgen immer wieder mal regnet und die Berge kaum zu sehen sind, warten wir erst einmal ab. Das Wetter soll sich gegen Mittag bessern.

So ist es dann auch. Die Wolken reißen auf und kleine blaue Löcher sind immer wieder zu sehen. Mit der durchscheinenden Sonne werden es um die 23°C im Schatten - recht angenehm, ohne gleich drückend warm zu sein.

Eines der sechs Klöster ist an je einem Wochentag geschlossen. Wir haben uns entschieden, zwei Klöster von innen zu sehen. Einmal das größte der sechs Klöster und eines der beiden Frauenklöster. Die Wahl hier ist recht einfach, das zweite ist heute geschlossen. Wir wollen aber zumindest von außen alle Klöster sehen. Da es mir gesundheitlich immer noch nicht wirklich besser geht, machen wir die Tour mit Tweety. Die Straßen sind hervorragend ausgebaut, vom Camp sind es lediglich fünf bis sechs Kilometer zu den Klöstern. Zuerst müssen wir aber wieder mal was einkaufen. Also ab in den nächstgrößeren Ort nach Kalampaka. Auf dem Weg zum Lidl werden wir mal wieder von der griechischen Polizei rausgewunken - nachdem wir näher kommen und der Polizist unser Kennzeichen lesen kann, winkt er uns einfach weiter und wir müssen nicht anhalten.


So fahren wir, nun frisch versorgt, die Klöster an. Diese sind von Kastraki - wo auch unser Campingplatz ist, hervorragend ausgeschildert. Auf dem Platz haben wir zudem eine Übersichtskarte der Klöster und der Straßen- sowie Wanderwege bekommen. Ein Navi braucht es hier nicht.


Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Unglaublich, wie man es geschafft hat, hier diese Klöster zu bauen. Bis von wenigen Jahrzehnten gab es hier nicht mal Straßen. Nur Klettern oder Seilzüge gab es, um die Mönche zu versorgen.


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Faszinierend - oder?
 
Fortsetzung Tag 19


Die Kinder und ich machen uns auf in das Männerkloster - "dbEdW" bleibt bei Luna und lässt sie ein bisschen an den alten Steinen und Felsen schnuppern.


(Kleiner Tipp am Rande - wenn ihr um Kastraki oder auch bei Meteora zu Fuß unterwegs seid, und es raschelt im Gebüsch - ist die Chance recht groß, dass ihr eine Schildkröte findet
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- Gebüsch aber besser mal nur mit einem längeren Stock beiseite schieben - könnte auch eine Schlange sein
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)


Zum Kloster hinauf müssen 168 Stufen bewältigt werden. Ich habe schon überlegt, ob ich nicht die Snickers-Werbung mal nachspielen soll.
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Auf der Hälfte der Strecke befindet sich eine Stelle, an der Menschen Zettel in den Fels stecken mit Bitten und Wünschen.


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Das Kloster von innen zeigt einerseits viel von der Lebensweise der Mönche, beherbergt Museen zur griechischen Geschichte, aber auch Originalschriften und Drucke ab dem 9. Jahrhundert bis in das 18. Jahrhundert. Unsere Kids konnten kaum glauben, wie man damals ganze Bücher so sauber und ordentlich schreiben konnte.


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Ausstellungsraum und Gebeinshalle beziehungsweise Schädelhalle der Mönche



Ausgestellt werden auch filigrane Schnitzereien und Schmuckstücke, welche die Mönche herstellten. Manche Feinheiten erkennt man nur durch eine Lupe, welche auf das Geschnitzte gerichtet ist. Unglaublich! Unbedingt müsst ihr das mit eigenen Augen sehen. Denn leider ist hier das Fotografieren verboten.


Jedes Kloster hat auch seinen eigenen Kirchsaal - ich habe bei den vielen Kirchen, die ich in meinem Leben bereits besucht habe, noch keinen so prunkvollen Saal gesehen. Die Fenster, die Decken, die verzierungen, die Schmuckstücke, die Rahmen der Wandbilder - die Holzverzierungen der Bestuhlung - auch das müsst ihr mit eigenen Augen sehen - es fehlen einfach die Superlative um hierfür eine passende Beschreibung zu finden. Es ist einfach so, dass man ehrfürchtig mit offenem Mund in der Mitte des Raumes steht und auf sich wirken lässt. Auch hier ist das Fotografieren natürlich verboten, ich bin mir aber sicher, dass sich Abbildungen im Netz finden lassen. Wir haben den Wunsch der Mönche respektiert, welche sich auch jeweils in den Räumlichkeiten aufhielten.


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Im Innenhof des Klosters. Die Glocken werden hier noch immer per Hand geläutet. In den sechs Klöstern leben jeweils aktuell bis zu zwanzig Mönche.

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"dbEdW" geht mit den Kids in das Frauenkloster. Während ich am großen Kloster für den Großen mit 12 Jahren bereits Eintritt zahlen musste (Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren kosten jeweils 3 € Eintritt) mussten hier beide Kinder keinen Eintritt zahlen. Das Kloster ist - so wie alle anderen - recht ähnlich aufgebaut und daher reicht es sicher, sich eines oder zwei von innen anzusehen. Von der Kleiderordnung her sollte man den Gläubigen den Respekt erweisen und sich angemessen anziehen, Für Männer hieße das eine lange Hose und ein T-Shirt mit Ärmeln. Bei Frauen heißt dass nach Möglichkeit einen langen Rock bis deutlich über die Knie und ein nach Möglichkeit langärmliges T-Shirt. Für Jungs gilt das gleiche wie für Männer, bei unserer Kleinen mit 9 Jahren reichte ein T-Shirt und eine lange Hose. Sie brauchte auf Nachfrage keinen Rock anziehen. "dbEdW" musste allerdings - trotz langer Hose - einen "Leihrock nehmen. Davon hat es kostenlos genügend am Eingang. Ich bin aber der Meinung, dass man da nicht mit Muskelshirt, oder Spaghettiträgern und Hotpants anwandern muss, auch wenn man Eintritt zahlt, ist man doch Gast im Haus. - Übrigens wer unangemessen gekleidet kommt - wird nicht eingelassen - da sind die knallhart.





Zurück am Platz lasse ich mich erstmal wieder in den Stuhl sinken. Ich bin platt von dem Ausflug. Das Fieber wird nicht wirklich weniger. Hinzu kommt ein leichter Schmerz auf den Atemwegen. Bei dem ständigen Schwitzen und dem Fahrtwind, werde ich mir doch wohl nicht wirklich ne Lungenentzündung eingefangen haben, oder?


Morgen soll es weiter gehen - angesichts der gesundheitlichen Situation sind wir uns aber nicht wirklich sicher, was wir machen sollen. Weiter runter, Rückreise antreten? Wir haben verschiedene Möglichkeiten angedacht in Griechenland - Athen wäre eine Möglichkeit, Olympia eine weitere, Chalkidiki die Dritte.


Olympia wäre mein absoluter Favorit gewesen - geht so aber nicht - ich kann kaum eine Stunde irgendwo durch die Gegend watscheln ohne vollkommen kreislaufmäßig am Ende zu sein. Athen fällt aufgrund der Entfernung damit auch flach. In weiser Voraussicht, dass ich die kommenden Tage wenig machen können werde, entscheiden wir nach Chalkidiki zu fahren. Hier gibt es eigentlich nicht viel mehr als Strände. So kann der Rest noch etwas Badeurlaub machen, während ich mich auskuriere.
 
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