Hoffentlich war es keiner von uns

Selbstschrauber

Top-Mitglied
Ort
Hannover
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
06.2011
Motor
TDI® 132 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
noch nicht
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Extras
Keine Elt Schiebetüren.kein Tisch ,PDC , ,Wärmeschutzglas grün,e25, und diverse andere Extras
FIN
wv2zzz7hzbh138***
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
edition 25
Zuletzt bearbeitet:
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Hallo,

Link funzt nicht.

Gruß Kadison
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Moin,

Es ist so oder so einer von uns...


Dass da überhaupt noch jemand lebend aus dem Bus gekommen ist, ist schon ein Wunder.
Bitter, bitter das Ganze.
Ich finde es erschütternd. Und das Ganze, weil wohl - vielleicht nur für einen kurzen Augenblick - jemand nicht aufgepasst hat.

Ich könnte von mir nicht behaupten, dass ich immer und jeden Moment voll aufpasse.


Da ist ein 'hhtp://' zuviel im Link.
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Der richtige Link:

NonstopNews – Galerie

Für Justizia: Ich distanziere mich von den verlinkten Seiten und mache mir deren Inhalte nicht zu eigen.
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Geändert aber andere war mal wieder schneller:danke:
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Ja, das ist wirklich richtig bitter!
Zum Thema "immer aufpassen" und OHNE Bezug zum geschilderten Unfall (wir wissen ja nicht wirklich, was wie passiert ist und Spekulationen verbieten sich):

Wenn ich mehrmals täglich Leute sehe, die beim Auto fahren mit dem Handy am Ohr telefonieren (Freisprecheinrichtungen kosten ja nun wirklich nicht mehr die Welt!), sich beim Gespräch mit dem Beifahrer diesem dauernd zuwenden, mit Stadtplan auf den Knien (Navis kosten ja nun ... s. o.) verwirrt in die Gegend gucken, dabei essen und zwischendurch die nicht angeschnallten Kinder auf dem Rücksitz beruhigen usw. usf., WIRD MIR ÜBEL!
Nicht das wir uns mißverstehen: Unfälle können passieren. Aber solche Leute fordern ihr (und unser) Glück täglich heraus.

Und die Liste ließe sich endlos fortsetzen: Kilometerlanges Fahren auf linker oder mittlerer Spur, stehendes Auto am Ende der Beschleunigungsspur, in der Rechtsabbiegerspur merken, daß man eigentlich nach links will mit folgendem hektischem Geblinke, Gewinke und Wechsel über 3 Spuren und dadurch behindern von 20 anderen Autos, Tür öffnen ohne Rückspiegelblick und dadurch fast umbringen von Radfahrern, in Tunneln kilometerlang nicht merken, daß sie kein Licht anhaben, zum "cool" aussehen die Nebler einschalten (meinetwegen) aber dabei nicht merken, daß die Nebelschlußleuchte mit an ist, dicht vorbeirasen an Pannenautos, Einsatzstellen, Baufahrzeugen, ...
Alles das zeugt m. E. davon, daß diese Leute nicht nachdenken, nicht wissen was sie da tun, nicht vorausschauend fahren und sich nicht auf das Eigentliche, nämlich das Fahren, konzentrieren. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

hallo, die Bilder relativieren die letzte Diskussion betreffend des Crash-Tests im Fernsehen. Verliert man die Kontrolle über den Großen und er überschlägt sich, wird´s verdammt eng. gruß jakob08
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Wenn ich mehrmals täglich Leute sehe, die beim Auto fahren mit dem Handy am Ohr telefonieren (Freisprecheinrichtungen kosten ja nun wirklich nicht mehr die Welt!), sich beim Gespräch mit dem Beifahrer diesem dauernd zuwenden, mit Stadtplan auf den Knien (Navis kosten ja nun ... s. o.) verwirrt in die Gegend gucken, dabei essen und zwischendurch die nicht angeschnallten Kinder auf dem Rücksitz beruhigen usw. usf., WIRD MIR ÜBEL!
Nicht das wir uns mißverstehen: Unfälle können passieren. Aber solche Leute fordern ihr (und unser) Glück täglich heraus.

Und die Liste ließe sich endlos fortsetzen: Kilometerlanges Fahren auf linker oder mittlerer Spur, stehendes Auto am Ende der Beschleunigungsspur, in der Rechtsabbiegerspur merken, daß man eigentlich nach links will mit folgendem hektischem Geblinke, Gewinke und Wechsel über 3 Spuren und dadurch behindern von 20 anderen Autos, Tür öffnen ohne Rückspiegelblick und dadurch fast umbringen von Radfahrern, in Tunneln kilometerlang nicht merken, daß sie kein Licht anhaben, zum "cool" aussehen die Nebler einschalten (meinetwegen) aber dabei nicht merken, daß die Nebelschlußleuchte mit an ist, dicht vorbeirasen an Pannenautos, Einsatzstellen, Baufahrzeugen, ...
Alles das zeugt m. E. davon, daß diese Leute nicht nachdenken, nicht wissen was sie da tun, nicht vorausschauend fahren und sich nicht auf das Eigentliche, nämlich das Fahren, konzentrieren. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

Dazu noch die, die auf der Gegenfahrbahn langsam fahre oder besser noch das Auto abstellen um mit der ganzen Familie auch alles vom Unfall zu sehen. Ganz davon ab, das hier weitere Gefahrenstellen entstehen, es behindert die Rettungskräfte und macht nachher böse Bilder im Kopf.
Ich hasse die Leute, die bald über die Rettungskräfte stolpern, damit sie nur nix verpassen. Die glotzen ohne Rücksicht auf die Intimsphäre und das Leid der Opfer.

Denkt bei der nächsten Situation daran. Helfen jeder Zeit, Gaffen nie!!!:danke:
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Jupps, die Zeiten werden härter: Da werden mit Handy oder Videokamera sogar noch Aufnahmen gemacht von der unter dem Laster liegenden Radfahrerin! Gute Kinderstube > ausgestorben!
Grundsätzlich nimmt auch niemand mehr Warneinrichtungen ernst:
Der Warnblinker oder gelbe Rundumleuchten warnen vor Gefahrenstellen. Blaulicht erst recht! Das heißt, man muß jederzeit damit rechnen, daß ein Straßendienstmitarbeiter oder Feuerwehrmann oder Rettungsdienstmitarbeiter hinterm Auto vorkommt. Also: Laaaaangsam mit größtmöglichen Abstand vorbeifahren!
Die Realität: Einsatzkräften wird der Notfallkoffer "aus der Hand gefahren", Folge: Handgelenk gebrochen, sie werden angefahren > Krankenhaus, oder Polizisten werden totgefahren auf der Autobahn.
Um ordentlich und zügig sicher arbeiten zu können hilft eigentlich nur noch eins: Straße komplett sperren! Schade!

Aber wir weichen ab ...
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Moin

@Erik:
Nicht zu vergessen: die Variante Zeitung lesen am Steuer! Vor Jahren erzählte mir ein Freund, dass er des nachts auf ziemlich leerer Autobahn aus Langeweile die Zeitung aufs Steuer packte und las. Dann wurde er von einem überholt - der ebenfalls Zeitung las.

Der Punkt ist glaube ich, dass wir einfach in der Regel Glück haben (Frei nach dem Motto 'tausend mal rasiert, tausend Mal ist nichts passiert :D'). Aber die gleiche kleine Unaufmerksamkeit kann zu einer verheerenden Katastrophe führen. Das ist, glaube ich, das Dilemma.

@Jakob08:
Es wird wohl in jedem Auto enger, wenn er sich überschlägt. Bei unserem müssen die niedliche Holme dann die 2,5 oder drei Tonnen Lebendgewicht des Dicken wegstemmen...
Dafür gibt es leider auch keinen Crashtest.
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Bei den Bildern kommt mir dann neben Unachtsamkeit auch noch spontan die angepasste Geschwindigkeit in den Sinn.
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Bei den Bildern kommt mir dann neben Unachtsamkeit auch noch spontan die angepasste Geschwindigkeit in den Sinn.


Hallo zusammen,

Ihr habt mit allen Argumenten Recht, aber ein Argument habe ich leider bis gerade jetzt nicht gelesen:

wann führen wir endlich ein Geschwindigkeitslimit (z.B. 120 -130 km/h) auf den Deutschen BAB`s ein, das restriktiv geahndet wird? Dadurch lassen sich sicherlich nicht alle Unfälle vermeiden, aber solche grauenhafte Unfälle würden mit Sicherheit zumindest wesentlich weniger auftreten.

Ich fahre beruflich im Jahr zwischen 60.000 und 70.000 km, davon über 90% BAB ... leider sehe ich immer wieder solche Unfälle und es ist fast immer das Gleiche: zu hohe bzw. zu differente Geschwindigkeit der Fahrzeuge.

Und ich kann es nicht mehr hören, egal ob vom ADAC oder sonst wem: "die Autobahn ist sicherer als alle anderen Strecken" ... ist doch letztendlich logisch, da alle in eine Richtung fahren! ... und jetzt noch ein Tempolimit und die BAB wird noch sicherer .... ein, ein einziges gerettetes Leben wäre es doch schon wert ....

Und vergesst, daß wir mündige Fahrer haben, die die Geschwindigkeit den Gegebenheiten anpassen ... das mögen viele schon sein, aber viele eben nicht und das ist der ausschlaggebende Punkt.

Grüße und allzeit gute Fahrt

Peter
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Bei den Bildern kommt mir dann neben Unachtsamkeit auch noch spontan die angepasste Geschwindigkeit in den Sinn.

Wie gesagt (bzw. geschrieben) wäre ich mit Spekulationen zum konkreten Fall lieber vorsichtig. Wir wissen NICHT, was dort wie und warum passiert ist. Und ich möchte nicht, daß sich der Fahrer des einen oder des anderen am Unfall beteiligten Fahrzeugs zusätzlich zu dem ganzen Leid auch noch hier rechtfertigen muß oder sich sogar Anfeindungen ausgesetzt sieht.

Nebenbei: Um den Bus so kaputt zu kriegen (inkl. der 400m Flugweite) reichen sicherlich 160 km/h aus. Und das muß, bei klarer Sicht, trockener Fahrbahn und halbwegs leerer Straße, sicher nicht unangepaßt sein.
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Hallo zusammen,

Ihr habt mit allen Argumenten Recht, aber ein Argument habe ich leider bis gerade jetzt nicht gelesen:

wann führen wir endlich ein Geschwindigkeitslimit (z.B. 120 -130 km/h) auf den Deutschen BAB`s ein, das restriktiv geahndet wird? Dadurch lassen sich sicherlich nicht alle Unfälle vermeiden, aber solche grauenhafte Unfälle würden mit Sicherheit zumindest wesentlich weniger auftreten.

Ich fahre beruflich im Jahr zwischen 60.000 und 70.000 km, davon über 90% BAB ... leider sehe ich immer wieder solche Unfälle und es ist fast immer das Gleiche: zu hohe bzw. zu differente Geschwindigkeit der Fahrzeuge.

Und ich kann es nicht mehr hören, egal ob vom ADAC oder sonst wem: "die Autobahn ist sicherer als alle anderen Strecken" ... ist doch letztendlich logisch, da alle in eine Richtung fahren! ... und jetzt noch ein Tempolimit und die BAB wird noch sicherer .... ein, ein einziges gerettetes Leben wäre es doch schon wert ....

Und vergesst, daß wir mündige Fahrer haben, die die Geschwindigkeit den Gegebenheiten anpassen ... das mögen viele schon sein, aber viele eben nicht und das ist der ausschlaggebende Punkt.

Grüße und allzeit gute Fahrt

Peter

Wie Du Dir an meinen 160 als angepaßte Geschwindigkeit schon denken kannst: Halte ich nicht für sinnvoll. Jedenfalls nicht aus Verkehrssicherheitsgründen. Wir können nie alle vor allem Unheil schützen. Und die Regulierungswut in D geht mir jetzt schon gehörig auf die Nerven. Wenn überhaupt, dann vielleicht aus Umweltschutzgründen. Aber das kommt sowieso, so sicher wie das Amen in der Kirche ...
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Wie Du Dir an meinen 160 als angepaßte Geschwindigkeit schon denken kannst: Halte ich nicht für sinnvoll. Jedenfalls nicht aus Verkehrssicherheitsgründen. Wir können nie alle vor allem Unheil schützen. Und die Regulierungswut in D geht mir jetzt schon gehörig auf die Nerven. Wenn überhaupt, dann vielleicht aus Umweltschutzgründen. Aber das kommt sowieso, so sicher wie das Amen in der Kirche ...

es ist eigentlich nicht schwer zu verstehen, auch ohne großes physikalisches Wissen:

Fahrzeuge in gleicher Richtung fahrend, also wie auf der BAB, mit ähnlichen Geschwindigkeiten erzeugen wesentlich geringeres Gefahrenpotential als Fahrzeuge mit zum Teil sehr differenten Geschwindigkeiten ... ein Spurwechsel, wie es scheinbar im obigen Fall war, bedingt bei ähnlicher Gechwindigkeit ein wesentlich geringeres Potential an Kräften, die auftreten, wenn die Fahrzeuge kollidieren ... ich behaupte nicht, daß es dann zu keinen Unfällen kommt, aber die Folgen fallen dann zumeißt wesentlich geringer aus und es können dadurch Menschenleben gerettet werden ...

ich bin auch nicht für immer mehr Regulierung, aber hier würde es eben Sinn machen und nicht bei einer so bescheuerten Regelung, wie z.B. die Umweltplaketten ..

Grüße

Peter
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

es ist eigentlich nicht schwer zu verstehen, auch ohne großes physikalisches Wissen:

Fahrzeuge in gleicher Richtung fahrend, also wie auf der BAB, mit ähnlichen Geschwindigkeiten erzeugen wesentlich geringeres Gefahrenpotential als Fahrzeuge mit zum Teil sehr differenten Geschwindigkeiten ... ein Spurwechsel, wie es scheinbar im obigen Fall war, bedingt bei ähnlicher Gechwindigkeit ein wesentlich geringeres Potential an Kräften, die auftreten, wenn die Fahrzeuge kollidieren ... ich behaupte nicht, daß es dann zu keinen Unfällen kommt, aber die Folgen fallen dann zumeißt wesentlich geringer aus und es können dadurch Menschenleben gerettet werden ...

ich bin auch nicht für immer mehr Regulierung, aber hier würde es eben Sinn machen und nicht bei einer so bescheuerten Regelung, wie z.B. die Umweltplaketten ..

Grüße

Peter

Ist nicht schwer zu verstehen, kein Widerspruch. Hast ja Recht.
Möchte mir nur eben nur ungern die Möglichkeit nehmen lassen, auch mal etwas mehr aufs Gas zu drücken. Wenn's denn möglich ist. Nur weil einige Leute absolut nicht klar kommen (Gründe siehe teilweise oben), muß man nicht alle einschränken. Und ja, die Autobahn ist, gemessen an der täglich bewältigten Menge von Fahrzeugen, die sicherste Straße. Da hat der ADAC schon Recht. (Und ich stimme denen nicht oft zu.)

Wie wär's denn für den Anfang mal mit Mindest- und Richtgeschwindigkeiten:
Zweispurig:
rechts mind. 60
links mind. 90, Richtgeschw. 130
Dreispurig:
rechts mind. 60
mitte mind. 90, Richtgeschw. 130
links mind. 130, Richtgeschw. 160
Dazu Aufklärung und Überwachung (!!!) des Rechtsfahrgebotes.

Aber wie gesagt: Dank EU-Vorgaben kommt das Limit sowieso ... Insofern eine überflüssige Diskussion.
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Wie wär's denn für den Anfang mal mit Mindest- und Richtgeschwindigkeiten:
Zweispurig:
rechts mind. 60
links mind. 90, Richtgeschw. 130
Dreispurig:
rechts mind. 60
mitte mind. 90, Richtgeschw. 130
links mind. 130, Richtgeschw. 160
Dazu Aufklärung und Überwachung (!!!) des Rechtsfahrgebotes.

Aber wie gesagt: Dank EU-Vorgaben kommt das Limit sowieso ... Insofern eine überflüssige Diskussion.

nette Idee, aber da ist doch der Deutsche Fahrer zu doof dafür, viele kapieren doch schon nicht das Rechtsfahrgebot ;)

EU Thema ist auch ein Thema, das mich seit Jahren auf die Palme bringt ... jeder Sch... muß vereinheitlicht werden, nur wo es, zumindest in meinen Augen, mal Sinn machen würde, da kämpft Deutschland seit Jahren erfolgreich dagegen ...
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Samstag-Vormittag im berliner Umland:

kleiner Auffahr-Unfall kurz hinter einer BAB-Zufahrt, die Kontrahenten stehen noch blinkend auf der rechten Fahrbahn, auf dem Notstreifen der Polizeivito, die Beamten nehmen den Unfall auf, alle inklusive mir fahren laaaangsam auf die BAB und durch die Unfallstelle, denn Personen liefen rum und es war unklar ob man überhaupt durchfahren sollte, es war noch nichts abgesperrt, der Rennleitungs-Meister winkte aber vorerst alle durch.

Dann kommt rechts an allen vorbei der Mondeo-Kombi-Formel1-Profi, schiesst mit 120 in die Unfallstelle, reisst 30cm vor dem Aufprall auf die stehenden Unfallwagen das Ruder nach rechts um fast in den Rennleitungsvito zu krachen, was er aber durch beherztes Gegenlenken und ESP dann doch noch vermeiden konnte.

Hätten leicht aus 0 Verletzten 2 Tote sein können.

Auto fahren nimmt in unserer mehr und mehr sekundär-tugendlosen Gesellschaft einen immer belangloseren Stellenwert ein, scheissegal, ich drück drauf, was heisst hier Bremsweg, Handy ans Ohr, Kippe in der anderen Hand, lass es doch regnen, ich habe es doch eilig. Mit 50 TKM / Jahr sehe ich ebenfalls ne Menge Kaltverformungen und Vollbekloppte Attentäter. Nein, ich bin kein Schleicher, bewege mich je nach Straßenzustand und Verkehr bei 120 - 180.

Hinterher ist das Gehäule immer groß.

Was bei dem T5-Lupocrash passiert ist weiss ich nicht, es tut mir unsagbar leid für alle Beteiligten und Hinterbliebenen.
 
AW: Hoffentlich war es keiner von uns

Hallo,

jetzt muß ich meinen Senf auch noch dazu geben ...

In den USA rückt man in vielen Bundesstaaten nach langjährigen, detaillierten
Unfalluntersuchungen von der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 55mph zugunsten
einer Vmax von 75 bzw. 95mph auf Highways ab und denkt über Feldversuche mit
einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 105 Meilen nach.

Anlaß ... stark verringerte Unfallzahlen UND stark verringerter Schweregrad je Unfall
bei 75 bzw. 95mph.

Es scheint so zu sein, dass je langsamer die Menschen in Ihren extrem großkalibrigen Waffen
unterwegs sind, desto unkonzentrierter und abwesender sind Sie bei der Sache ... und die heißt
Erfahrung und Intelligenz proaktiv nutzen um konzentriert und eigenverantwortlich die Kontrolle
aktiv zu gewährleisten ... über sein Fahrzeug in der konkreten Umweltsituation ... über das
Geschehen um mich herum ... daran ändert eben auch staatliche Regulierungswollust nichts.

Die Veränderung muß im Hirn der Verkehrsbeteiligten stattfinden und nicht durch
Verbote und Gebote.

Da helfen vielleicht - so makaber es ist - Fotos wie die im Link, oder die regelmäßige
Teilnahme an Verkehrsicherheitstrainings mit dem eigenen Fahrzeug ... dann kapiert man
schon sehr schnell was es es heißt eine 3 Tonnen Wuchtbrumme mit relativ hohem Schwerpunkt
"überdimensionierter" 16" Bremsanlage und einem eher "weichen" Fahrwerk zu bewegen ...
ich war in jedem Fall überrascht ... alternativ für die Kostensparenden Schotten unter uns ...
fahrt im Winter mal auf einen leeren, schneebedeckten Parkplatz um das Verhalten Eurer Kisten
zu erproben, oder testet mal auf einer langen, geraden Autobahnstrecke mit null Verkehr
(gibt es ab und zu ... man glaubt es nicht) erst vorsichtig und dann je anch Gefühl progressiv
wie denn so der Bremsweg von 200km/h auf 0 ist ... das Ergebnis ist in jedem Fall sehr lehrreich ...

Und an die Unfallgaffer auch noch eine Nachricht von mir ... macht regelmäßig einen vollen
Erste-Hilfe Kurs ... es bringt was ...

Und ich schließe mich an ... "was bei dem T5-Lupocrash passiert ist weiss ich nicht, es tut mir
unsagbar leid für alle Beteiligten und Hinterbliebenen".

solong


Gypsy
 
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