Island-Reise

So jetzt bin ich
fertig!!!!!!
Gruss
 
Top Bilder und Filmchen. Danke für die Einblick. Könnte gerade wieder los!!!!
 
dieses Jahr lag im Hochland sehr lange noch sehr viel Schnee, Öffnung der Pisten daher etwas spät...
...
VG, Christian

Manche Pisten werden diese Jahr wohl gar nicht mehr geöffnet:
F910: südl. Askja zur F26 (man kommt zwar ans neue Lavafeld ran, was schon recht imposant ist und kann auch nett im aufgewärmten Wasser eines Gletscherflusses baden :D, aber dann ist halt Schluss.)
F909: kurzes Stück hinter Snaefell (Camp) zum Vatnajökull (ok, ist zwar eh eine Sackgasse, aber ist halt etwas früher Schluss).

Wir sind seit WE auch wieder heile zurück. Der Bus hat prima durchgehalten, lediglich am Innenausbau gab es ein paar kleine Kampfspuren (nichts wildes), die Hochlandpisten sind halt doch nicht ohne.
Ich setze die Tage auch noch ein paar Bilder rein (sobald ich mir einen Überblick bei den ganzen Fotos verschafft habe).
 
Gab es eine Strecke die Du mit dem Bus nicht fahren "durftest"? Es gibt ja oft die Einschränkung "nur für Geländewagen"
 
Die oben beschriebenen Strecken waren lediglich als 4x4 definiert, nicht als "hardcore"-Geländewagen-Strecke (da wird laut Infotafeln wohl unterschieden).
Ich weiß allerdings nicht, wie es normalerweise auf der o.g. gesperrten Route aussieht.
Die Strecke nach Dalatangi (westl. anfahrbare Punkt) wurde aufgrund der Steigung (>18%) nur für PKW mit Anhänger gesperrt, bzw. war bei Anhängerbetrieb nur für 4x4-Fahrzeuge freigegeben. Also nichts, was nicht mit unseren Bussen befahren werden darf, wobei im Hochland der ein oder andere "Geländewagen"-Fahrer doch etwas erstaunt geguckt hat, wenn auf einmal ein "Transporter" um die Ecke kommt.
 
Uns sind unterwegs im Hochland ein paar Jungs und Mädels von der Nationalparkverwaltung (Ranger) und von der Rescue begegnet, wenn denen unser Fahrzeug ungeeignet erschienen wäre hätten sie mit hoher Sicherheit entsprechende Bedenken geäußert. So haben sie uns nur freundlich erklärt worauf wir im Hochland zu achten haben und uns eine schöne sichere Fahrt gewünscht. Was in erste Linie zählt sind halt 4x4, entsprechende Bodenfreiheit und gesunder Menschenverstand.

Die oben beschriebenen Strecken waren lediglich als 4x4 definiert, nicht als "hardcore"-Geländewagen-Strecke (da wird laut Infotafeln wohl unterschieden).
Wenn ich die Fotos durchgearbeitet habe, setze ich mal das entsprechende Schild rein.
 
solange du in ISL auf den Strecken, Wegen, Pfaden bleibst, darfst du mit unseren Bussen überall dorthin,
wohin du dich traust - und ja, es gibt ein paar Dinge, z.B. die Krossa Querung.... die wir eher nicht machen wollen ;)
und man kann gut die Ranger nach Wegebeschaffenheit und Tiefe der Furten fragen, die sind sehr hilfsbereit.
 
Ich setze die Tage auch noch ein paar Bilder rein (sobald ich mir einen Überblick bei den ganzen Fotos verschafft habe).

So, ich habe da mal etwas zusammengestellt (neben Landschaft auch die ein oder andere Kuriosität):
(Teil 1)

Gleichgesinnte unter sich:

_DSC4015a.jpg

T2-Allrad (mit T3-Syncrotechnik) trifft T5-Allrad:

_DSC4350a.jpg

Ich hatte so einen Sprinter schon etwas größer in Erinnerung, ab so groß?:

_DSC4427a.jpg

ein wenig Landschaft:

_DSC4199a.jpg _DSC4276a.jpg _DSC4524a.jpg

Westfjorde:

_DSC4607a.jpg _DSC4672a.jpg _DSC4680a.jpg _DSC4727a.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der T2 mit der T3 Technik ist für mich das absolute Highlight!
Hat direkt ein "haben wollen" Gefühl ausgelöst.
Nicht nur bei Dir :D.
Der Besitzer ist ein Deutscher, der nach Norwegen ausgewandert ist. Er wußte auch von dem T5-Allrad-Treffen in Fürstenau Bescheid.
 
Hallo Zusammen,

ich krame diesen Thread einmal hervor. Nach unserer diesjährigen Island-Tour, die uns überwiegend zu Zielen entlang der Ringstraße geführt hat, haben wir uns entschieden, nächstes Jahr erneut Island anzusteuern. Die Fähre ist bereits gebucht und wir werden drei Wochen im August vor Ort sein.

Da wir inzwischen einen neuen Cali unser Eigen nennen dürfen, der etwas geländegängiger ist, als der bisherige, werden wir uns diesmal wohl auch etwas weiter ins Hochland trauen. Ich lese mich gerade in die ganzen Offroad-Themen ein, um einzuschätzen, welche Veränderungen ich noch am Cali vornehmen muss.

Zum Cali: Es ist ein 2012er Comfortline (BiTDI, DSG, 4Motion mit mech. Sperre). Er ist bereits ausgerüstet mit dem Seikel Desert-HD Fahrwerk, General Grabber AT (255 55 18) und Schwellerschutzrohren. Ich plane noch eine Folierung (gute Erfahrungen beim letzten Island-Aufenthalt), Radlaufschutz und einen Unterfahrschutz für Motor und Getriebe.

Ich habe bisher keine 4x4 Erfahrungen und möchte bis zur nächsten Tour natürlich noch einiges lernen. Aber ich denke ich werde wohl niemals so mutig werden, richtig tiefe Furten zu fahren. ...dafür bin ich vermutlich zu "schissig" und drehe lieber um. Aber kleinere Furten möchte und muss ich natürlich bezwingen.

Nun zu ein paar Fragen:

- Ich habe inzwischen einiges über die Höherlegung der Entlüftungen gelesen. Ich deute das als unverzichtbar für eine Hochland-Tour?! Gibt es alternativen zur Seikel- und Terrangerversion?

- Ist eine Höherlegung der Motoransaugung für kleinere Furten notwendig? Gibt es alternativen zum recht teuren (und aus meiner Sicht nicht wirklich ansehnlichen) Snorkel, bei der die VW-Garantie erhalten bleibt (Zyklon fällt also raus)?

- Erachtet ihr weitere Unterfahrschutz-Teile (Tank, Differential, ...) für zwingend erforderlich?

- Weitere Tipps zur weiteren notwendigen Aufrüstung für mich als Allrad-Unerfahrenen?

Gruß Christian

IMG_4504_Snapseed.jpg
 
erstmal Glückwunsch zum Neuen :)
und ja, ISL hat was, da kann man auch öfters hin ;)
Komm' doch auch am ersten Maiwochenende nach Fürstenau - ist von MS ja ein Katzensprung, dort kann man etwas üben und
auch mit einigen ISLFahrern reden, was sinnvoll ist, und was nicht notwendig...
Ins Hochland würde ich, je nach Strecke nicht alleine, sondern mit jmd zusammen, vllt findet sich ja vor Ort noch jemand.
Du könntest auch nur für die ISL Tour einen Zyklon einbauen, danach wieder auf Original zurück. Ob der von Relleum auch für 180PS OK ist, musst du bei Dirk ggf. mal erfragen.
Sonst gehst du jede Furt vorher mit Gummistiefeln durch, wenn die danach voll sind, kannst du nicht durchfahren. Die Unterkante der Lampen ist schnell erreicht...
Diffschutz und Tankschutz halte ich für sinnvoll. Weil teuer oder blöde (und Umweltsauerei!), wenn defekt...
VG und Grüße in meine alte Heimat - schönes Bild am Hafen!, Christian
 
Hallo Christian!

Also in Island war ich noch nicht, aber den einen oder anderen Gebirgsbach durfte mein T5 auch schon queren.

Luftansaugung: ich hab so einen Eigenbau wie Roland ( http://tx-board.de/posts/603256/ ), genügt für sporadische Wasserdurchfahrten jedenfalls. Vor der ersten tiefen Furt einbauen, nach dem Urlaub wieder raus. Dauert ca. 10 min und wegen der Garantie hätte ich keine Sorgen. Bei mir liegt das Rohr immer im Auto, gegebenfalls mache ich dann den U-Boot-Umbau vor der ersten Querung.

Unterfahrschutz: mehr schadet nie, Schwellerschutz hast du ja; UFS für Motor ist m.E. Pflicht, HA-Differential wäre gut, Tank muss nicht unbedingt sein, der ist recht robust. Ich hab UFS Motor + Schweller von Seikel und Tank + HA Diff von Rival und bin mit dieser Kombination bisher zufrieden.

Getriebeentlüftungen: die Alternative zum Rundum-Sorglos-Paket der bekannten Firmen ist ein Tausch der Öle nach der Reise (fallls Wasser eingedrungen sein sollte); gibts aber auch nicht geschenkt.

Ausrüstung: entsprechende Bergegurte (lang und stark genug!) und Anschlagmittel, eventuell Elastik-Gurt, wenn du damit umzugehen weisst. Allgemein, nicht speziell für Island: Kompressor schadet nie, denn niedriger Reifendruck wirkt in schwierigen Situationen Wunder.

Sonstige Allrad -Tips: grobe Stollen helfen oft mehr als Allrad; und am weitesten kommt man mit dem Mut, auch mal Gas zu geben und dem Vertrauen, dass der T5 trotzdem SEHR viel aushält.

Schöne Grüße,
Peter
 
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Komm' doch auch am ersten Maiwochenende nach Fürstenau - ist von MS ja ein Katzensprung, dort kann man etwas üben und
auch mit einigen ISLFahrern reden, was sinnvoll ist, und was nicht notwendig...

Hallo Chris,
wird es hier wieder ein T5-Fahrtraining geben?
Ich hab berets recherchiert, aber keine Informationen gefunden.
Gruß
Ronald
 
Hallo Christian,
hier mal ein paar Stellungnahmen meineseits:

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Ich habe bisher keine 4x4 Erfahrungen und möchte bis zur nächsten Tour natürlich noch einiges lernen. Aber ich denke ich werde wohl niemals so mutig werden, richtig tiefe Furten zu fahren. ...dafür bin ich vermutlich zu "schissig" und drehe lieber um. Aber kleinere Furten möchte und muss ich natürlich bezwingen.
Sehe ich ähnlich, da ich im Normalfall mit dem Fahrzeug auch wieder auf eigener Achse nach Hause fahren möchte.
Wir waren dieses Jahr in Island und die Furten die wir gefahren sind, hätten wir vermutlich auch ohne Snorkel geschafft. Wenn es tiefer als 0,5m wird und man noch die Strömung dazu sieht, gehört doch schon ein wenig Überwindung dazu... Ansonsten kann es in solchen Situationen sicher nicht schaden den Bergegurt an entsprechenden Aufnahmepunkten (siehe hierzu evtl. auch bei relleum) vor der Durchfahrt anzubringen ;)

Nun zu ein paar Fragen:
- Ich habe inzwischen einiges über die Höherlegung der Entlüftungen gelesen. Ich deute das als unverzichtbar für eine Hochland-Tour?! Gibt es alternativen zur Seikel- und Terrangerversion?
Schaden tut es beim Furten sicherlich nicht. Andere Anbieter fallen mir auf die Schnelle nicht ein.
- Ist eine Höherlegung der Motoransaugung für kleinere Furten notwendig? Gibt es alternativen zum recht teuren (und aus meiner Sicht nicht wirklich ansehnlichen) Snorkel, bei der die VW-Garantie erhalten bleibt (Zyklon fällt also raus)?
Siehe oben. Du willst doch wohl den Snorkel rein optisch nicht ernsthaft in Frage stellen ? :D. Spaß beiseite, ist sicherlich auch eine persönliche Einstellung.
- Erachtet ihr weitere Unterfahrschutz-Teile (Tank, Differential, ...) für zwingend erforderlich?
Beim Furten können unvorhergesehen größere Steine im Wege liegen und da beruhigen Motor-, Differential-, Schweller- und Tankschutz doch ungemein. Der lange Radstand tut ebenfalls sein Übriges dazu, dass ein Schutz untenrum sicher nicht schaden kann. Wobei ich in Island rein akustisch wohl keinen unerwünschten Bodenkontakt hatte.
- Weitere Tipps zur weiteren notwendigen Aufrüstung für mich als Allrad-Unerfahrenen?
Wie oben bereits erwähnt, kann ein Kompressor nicht schaden. Bei Einfahrt ins Hochland den Luftdruck etwas absenken macht das Fahren wohl auch etwas komfortabler. Vernünftiges Packen und ggf. Verzurren der eigenen Ausrüstung schadet auch nicht, ich fand die Wellblechpisten teilweise doch recht nervig...
Gruß Christian
Anhang anzeigen 147614

Ansonsten wie bereits von Chris angemerkt evtl. das erste Mai-WE "Austauschen" und ein wenig im Gelände spielen nach Fürstenau kommen. :)
 
Vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Das hilft mir sehr weiter.

Ich habe mir nun schon einmal den Rival Unterfahrschutz für Motor und Getriebe bestellt. Den UFS für das Differential werde ich auch noch bestellen, doch da warte ich noch auf das Angebot. Mit dem UFS für den Tank warte ich dann (vorerst) noch. Mal sehen, ob ich mir den auch noch gönne.

Die Low-Budget Lösung der Höherlegung der Luftansaugung sieht interessant aus. Ich denke, dass diese Lösung für mich reichen wird, da ich mich ja selbst nicht sooo mutig einschätze, die ganz harten Furten zu fahren. Falls in den nächsten Wochen zufällig ein günstiger, gerne auch gebrauchter Snorkel meinen Weg kreuzt, könnte ich mich auch dazu durchringen ;-)

Ausrüstungstechnisch stelle ich mir gerade meine Einkaufsliste für die nächsten Wochen/ Monate zusammen. Einiges haben wir ja schon aus inzwischen 10 Jahren T5-Cali-Reisen angesammelt. Aber was fehlt, sind die für den Geländeeinsatz typischen Dinge. Ich denke da an die zum Teil bereits angeratenen Bergungsgurte, Kompressor, Wagenheber, Wathose. Hat einer von euch für diese Produkte konkrete Kauftipps? Damit kenne ich mich bisher noch nicht aus. Gibt es weitere Dinge, die ihr empfehlen würdet?

Was haltet ihr von meiner Rad-Reifen-Kombination in Verbindung mit DSG (General Grabber AT 255/55/18 auf AZEV Alufelgen)? Praktikabel für Island, oder doch noch 17" Stahlfelgen und 235/65/17 Reifen besorgen?!

Den ersten Mai habe ich mir schon reserviert (und Interesse im entsprechenden Thread angemeldet). So wie es aussieht, scheint es ja genügend Interessenten für ein Treffen in Fürstenau zu geben.

Gruß Christian
 
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