Ist die E-Mobilität für uns TX Fahrer überhaupt sinnvoll ?

Hallo VW-Mitforristen. Danke für die vielen interessanten Beiträge und Erfahrungen. Wie können eigentlich die Hersteller erwarten, das jemand soviel Geld in die Hand nimmt und einen Bulli mit derart eingeschränkter Einsatzmöglichkeit kauft. Also kann man das ganze eigentlich nur bestenfalls als Machbarkeitsstudie ansehen?
Aber wie sollte es auch anders sein, wenn man sich den Energiegehalt von Diesel mit ca.12,5 kw/h pro kg mit den besten Li-Ion Akkus mit gerade mal 400-500 W/h pro kg ansieht!
Was mich persöhnlich auch noch mal interessieren würde. Wenn bei einem T7 Plug-in Hybrid durch die elektrische Zusatzbatterie und E-Motor plus Steuerelektronik ca. 300 kg Zusatzgewicht zu den 2,5 t. Fahrzeuggewicht noch dazu kommen, wie kann dann eigentlich letztendlich Energie gegenüber einen 'normalem' T7 eingespart werden.
:uuups:, eigentlich will ich hier ja keine Grundsatzdiskussionen führen, aber wie hier schon richtigerweise gesagt wurde, ist das bei dieser Thematik schwierig.
Grundsätzlich steht und fällt das ganze mit der verwendeten Energiezelle, und die ist bis jetzt wohl leider noch lange nicht ausreichend, um ein vollwertigen Ersatz darzustellen.
Aber lassen wir uns mal überraschen, was uns da VW-Nutzfahrzeuge aus dem Hut zaubern wird.

Gruß, Andreas und :danke::pro:.
 
durch die elektrische Zusatzbatterie und E-Motor plus Steuerelektronik ca. 300 kg Zusatzgewicht zu den 2,5 t. Fahrzeuggewicht noch dazu kommen
.......muss zwangsläufig das Gesamtgewicht erhöht werden oder VW darf so einen Hybrid-T7 nur mit 3 Sitzplätzen anbieten. Dann muss der Rest der Fahrgäste mit einem zweiten Hybrid-T7 nebenher fahren, oder mit dem Zug.
 
Die Argumentation hier ist, gelinde gesagt, die 3-Affen-Argumentation.
Respekt allen Beteiligten, denn...

1. Keiner hier kennt den kommenden Bulli ( vorsichtig: T7)
2. Keiner hier kennt den Aufbau, die Spezifikationen und schon gar ncht die Leistungsdaten eines evtl. Hybrids.
3. Dennoch wird schon festgestellt: „Geht nicht“ und „kann nicht klappen“.

Respekt.
Mir fällt nur ein: wenn man keine Ahnung hat....

Kleiner Gedankenanstoß, allen, die bereits nörgeln:
Sollte VWN endlich einen Neubau realisieren, dann könnte allein am Leergewicht eine Einsparung realisiert werden, wie sie z.B. der Range Rover beim Modellwechsel hinbekommen hat.
Da waren es 500kg, und allein die Neukonstruktion des Sitzgestühls beim T5 (T5.2 und T5.3) bietet gefühlt Luft für 300 kg.

Und dann passt auch ein Hybrid ins Angebot (wir sind ja nicht in der DDR, wo es nur ein Angebot gab), der dann die Effizienz steigert. Und wer den dann nicht will, kauft halt reine Verbrenner.

Und für Alle, die es immer noch nicht verstanden haben: Hybrid bedeutet Kombination von zwei Antriebskonzepten.
Also gibt es kein lamentiertes „Reichweitenproblem“.

Macht weiter, Jungs.
Und wenn Ihr wirklich Ahnung hättet und in die Zukunft schauen könntet:
Tippt die richtigen Samstagszahlen und dann könnt Ihr auch aufhören Euch über den Preis des „T7“ zu beschweren (den ja auch noch Keiner kennt).
 
Hallo, generell finde ich gut, das hier die Wogen so hoch schlagen, dass zeigt doch das im positiven das Thema wenigstens in erwägung gezogen eben diskutiert wird. Als Denkanstoss ist die Seite von Elektro Murschel zu empfehlen. T 5 elektroumbau. Teuer aber interessant. Grüsse und ereifert euch weiter ich lese schmunzelnd mit. Andreas
 
Und für Alle, die es immer noch nicht verstanden haben: Hybrid bedeutet Kombination von zwei Antriebskonzepten.
Wenn man einen E-Antrieb mit einem anständigen Verbrenner kombiniert mag das ja noch angehen, aber wir kennen doch VWN.

Die bauen doch jetzt schon keine anständigen Motoren in den Tx.

Im Falle eines Hybrid wird der verbrennende Beimotor mit tausendprozentiger Wahrscheinlichkeit von geringerer "Üppigkeit" als bisher sein.

Ich erwarte da allenfalls ein aufgeblasenes 1,2- oder 1,4l Benzinerchen. Mit etwas Glück gibt es noch was halbwegs Vergleichbares wie die jetzigen kleinen Diesel bis 84 KW zum E-Antrieb dazu. Das kann ich weder solo noch im Gespann gebrauchen, nach ein paar Kilometern ist die E-Fraktion dann leer und muss schwer mitgefahren werden.

Du hast natürlich Recht, derzeit wissen wir nicht, wie es VWN letztendlich mit einem imaginären Hybrid-T7 machen wird. Aber mal ganz ehrlich, glaubst du an einen souveränen Verbrennungspartner zum E-Antrieb wie etwas beim Lexus Rx 450 H?
Bevor wir so was von VWN bekommen geht die Sonne eher im Westen auf.

Ich lasse mich gerne positiv überraschen, aber der langjährig geübte Umgang von VWN mit dem Tx und dessen Kundschaft lässt mich da eher bedenklich sein.
 
Ich muss mal wieder den Oberlehrer raushängen, aber sonst verufern Diskussionen im Beliebigen. Ist nicht böse gemeint :rolleyes:

Aber wie sollte es auch anders sein, wenn man sich den Energiegehalt von Diesel mit ca.12,5 kw/h pro kg mit den besten Li-Ion Akkus mit gerade mal 400-500 W/h pro kg ansieht!


Mein Zoe hat einen Li Akku neuester Generation, wiegt 305kg und hat eine Nennkapazität von 41kWh. Damit ist sein Energiegehalt bei etwas 135 Wh/kg. Gäbe es schon heute brauchbare Akkus mit 400 Wh/kg, würde wohl keiner mehr über die Machbarkeit und Sinnhaftigkeit von reinen E-Autos diskutieren. (p . s. Energie wird in Wh und nicht in W pro h gemessen)


Wenn bei einem T7 Plug-in Hybrid durch die elektrische Zusatzbatterie und E-Motor plus Steuerelektronik ca. 300 kg Zusatzgewicht zu den 2,5 t. Fahrzeuggewicht noch dazu kommen, wie kann dann eigentlich letztendlich Energie gegenüber einen 'normalem' T7 eingespart werden.

Das Gewicht ist bei einem E-Auto nebensächlich, da es die zum Beschleunigen und Berg hoch fahren verbrauchte Energie wieder zu einem guten Teil zurück rekuperiert (so wie ein Mars Riegel :rolleyes:) Einzig Rollreibung würde geringfügig erhöht sein - aber E-Autos fahren eh auf Ausphaltschneidern zwecks Rollreibungwiderstandsreduzierung, sie nutzen dazu Rollreibungswiderstandredurzierungsreifen mit einem guten Rollreibungwiderstandreduzierungreifenprofil.
 
aber E-Autos fahren eh auf Ausphaltschneidern zwecks Rollreibungwiderstandsreduzierung, sie nutzen dazu Rollreibungswiderstandredurzierungsreifen mit einem guten Rollreibungwiderstandreduzierungreifenprofil.
:D

Gibt es schon Erkenntnisse bezüglich des Bremsweges bei Rollreibungwiderstandreduzierungsreifen mit Rollreibungwiderstandreduzierungsprofilen ?

Gibt es auch schon Rollreibungwiderstandreduzierungswinterreifen mit speziellem Rollreibungwiderstandreduzierungswinterreifenlamellenprofil ?
 
Gibt es auch schon Rollreibungwiderstandreduzierungswinterreifen mit speziellem Rollreibungwiderstandreduzierungswinterreifenlamellenprofil ?

Da bin ich überfragt. Ich überlege aber, ev. für den Reifenmarkt Rollreibungwiderstandreduzierungswinterreifenlamellenprofilschneidemaschinen zu entwickeln :).
 
Es hindert dich ja niemand den E-T5.2 nur mit Ökostrom zu betanken. Macht die Bahn mit ihren E-Loks ab 1. Januar 2018 ja auch.;)
Eine sehr vordergründige Betrachtung. Dafür werden dann halt andere Verbraucher konventionell bestromt. Die Summe des Strom-Mixes ändert sich dadurch ja nicht.
 
.. es kam doch jetzt schon bei den Bremstest's raus, das die Spritsparreifen einen längeren Bremsweg haben als Normale..und solange sich die Leute dann fette Reifen auf die Autos bauen, ist der Effekt eh hinfällig. Oder es gibt dann 255*er 19" Energiesparreifen :-)..
 
...zu meiner Schande muß ich gestehen ja :-( ( man wird ja auch älter und reifer, da spielt die Felgenwahl bei mir keine so große Rolle.. zudem sieht er so aus wie ein einfacher T5.2 MV ) ... ob es aber richtige Cargo Energiesparreifen mal geben wird, weiß ich so nicht..
 
Eine sehr vordergründige Betrachtung. Dafür werden dann halt andere Verbraucher konventionell bestromt. Die Summe des Strom-Mixes ändert sich dadurch ja nicht.
.. es kam doch jetzt schon bei den Bremstest's raus, das die Spritsparreifen einen längeren Bremsweg haben als Normale..und solange sich die Leute dann fette Reifen auf die Autos bauen, ist der Effekt eh hinfällig. Oder es gibt dann 255*er 19" Energiesparreifen :-)..
Ist in beiden Fällen total wumpe da jedes BEV, das einen gleichwertigen konventionellen Verbrenner ersetzt, weniger Primärenergieverbrauch und Resourcenschonung bedeutet. Ich sehe bei den Nein-Sagern eigentlich immer die gleichen Pseudoargumente, die technisch-rationalen Argumente kommen gerne von den EV-Verfechtern. Das einzige echte contra EV Argument ist die Reichweite auf Langstrecke und der Preis. Letzteres wird sich mit der Zeit bessern, Langstrecke sehe ich mittelfristig eigentlich nur Hybrid als Lösung so man nicht bereit ist seine Reisegewohnheiten zu ändern.
 
Wenn man einen E-Antrieb mit einem anständigen Verbrenner kombiniert mag das ja noch angehen, aber wir kennen doch VWN.
Die bauen doch jetzt schon keine anständigen Motoren in den Tx.
Ich erwarte da allenfalls ein aufgeblasenes 1,2- oder 1,4l Benzinerchen. Mit etwas Glück gibt es noch was halbwegs Vergleichbares wie die jetzigen kleinen Diesel bis 84 KW zum E-Antrieb dazu.
Das kann ich weder solo noch im Gespann gebrauchen, nach ein paar Kilometern ist die E-Fraktion dann leer und muss schwer mitgefahren werden.
Noch schlimmer sieht es bei den reinen E-Autos aus: Für den Anhänger-Betrieb gibt es bisher absolut keine Lösung!
Für den Hyundai Ionic wird jetzt nach 2 Jahren endlich eine Hängerkupplung angeboten, die aber so konstruiert ist,
dass nur Fahrradträger montiert werden können. Bei allen anderen E-Autos gibt es gar keine freigegebene Hängerkupplung.
E-Auto mit Anhänger / Caravan ist bisher nicht möglich und das wird wohl auch lange so bleiben.
Wenn die Grünen mit an die Regierung kommen, wird es ab 2025 auch keine Neuzulassungen für Anhänger mehr geben.
Schöne neue Welt. Das gibt einen Volksaufstand im Schwabenland, das Land der "Hängerle". :D
Dann bleibt nur noch eine Option: Rechtzeitig ein Auto mit H-Kennzeichen kaufen.

Gruß Bullifant
 
Hallo.
Es muss auch zukünftig keine e-Autos mit WOWA tauglicher Anhängerkupplung geben. Das ist, wie auch Langstreckendienstwagen, eine typische Anwendung für Plug-In Hybride.
Wer z.Z.wegen Anhängerbetrieb den Aufpreis für den dicken drehmomentstarken allradangetriebenen Diesel zahlt obwohl ansonsten ein Basisbenziner reichen würde kann so demnächst Geld sparen.
 
Hallo.
Es muss auch zukünftig keine e-Autos mit WOWA tauglicher Anhängerkupplung geben. Das ist, wie auch Langstreckendienstwagen, eine typische Anwendung für Plug-In Hybride.
Wer z.Z.wegen Anhängerbetrieb den Aufpreis für den dicken drehmomentstarken allradangetriebenen Diesel zahlt obwohl ansonsten ein Basisbenziner reichen würde kann so demnächst Geld sparen.
Das ist aber zu kurz und aus der Sicht eines Menschen gedacht, der keinen Anhängerbetrieb benötigt.

Mit den rein elektrischen Kilometern des Hybrids kann der Alltag ohne Anhänger oft nicht abgedeckt werden, da wäre dann ein zweites reines E-Auto erforderlich.

Die Anhängerzerrer sollen sich also das Anhängerzerren abgewöhnen oder einen Hybrid für den Anhänger und ein E-Auto für die nähere Umgebung anschaffen :eek:.

Das gefällt mir nicht!
 
Noch schlimmer sieht es bei den reinen E-Autos aus: Für den Anhänger-Betrieb gibt es bisher absolut keine Lösung!
Für den Hyundai Ionic wird jetzt nach 2 Jahren endlich eine Hängerkupplung angeboten, die aber so konstruiert ist,
dass nur Fahrradträger montiert werden können. Bei allen anderen E-Autos gibt es gar keine freigegebene Hängerkupplung.
E-Auto mit Anhänger / Caravan ist bisher nicht möglich und das wird wohl auch lange so bleiben.

Wie kommst du da drauf. Bei TESLA bekommst du für den X diese sogar als Serienausstattung.
 
Mit den rein elektrischen Kilometern des Hybrids kann der Alltag ohne Anhänger oft nicht abgedeckt werden, da wäre dann ein zweites reines E-Auto erforderlich.
Häh? Erklär mal wieso Du mit nem Hybriden im Alltag ohne Hänger nicht klar kommst.
 
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