Parasol
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Ich bin übrigens in der DDR im Kindergarten groß geworden. Da ging es definitiv "gesitteter" zu. Viele sagen, hat nicht geschadet. Aber ich weiß es heute auch zu schätzen, dass meine Kinder auch gegenüber Fremden das Maul aufmachen, wenn ihnen was nicht passt.
Aber gegenüber einem Kindergarten zu wohnen ist schon hart.
Meine Frau auch. In Dresden. Und sie ist deutlich jünger als ich. Die musste damals auch nicht bei jeder Gelegenheit schreien, als hätte sie den Leibhaftigen gesehen.
LG
Dirk
P.S.:
Kinderlärm ist im gesetzlichen Sinne gar kein Lärm
Alle Eltern sollten wissen, dass Kinderlärm im gesetzlichen Sinne gar kein Lärm ist. Steht seit 2011 in §22 Abs. 1a des Bundesimmissionsschutzgesetzes. Das kann man nörgelnden Nachbarn gerne mal mitteilen. Wörtlich heißt es im besagten Bundesimmissionschutzgesetz: „Geräuscheinwirkungen, die von Kindertageseinrichtungen, Kinderspielplätzen und ähnlichen Einrichtungen wie beispielsweise Ballspielplätzen durch Kinder hervorgerufen werden, sind im Regelfall keine schädliche Umwelteinwirkung.
Bei der Beurteilung der Geräuscheinwirkungen dürfen Immissionsgrenz- und -richtwerte nicht herangezogen werden.“ Das heißt konkret, Kinder dürfen sich ausleben und das in einer beliebigen Lautstärke. Für sie gilt keine Dezibelgrenze. Und man kann auch nicht einfach gegen einen Kinderspielplatz in der Nachbarschaft vorgehen, weil man sich durch den Lärm gestört fühlt. (aus Rundschau-Online.de)
Okay, man muss es gesetzlich gesehen erdulden. Was aber, wenn einem trotzdem der Kamm schwillt? Das ist Stress pur. Sollen wir Erwachsenen jetzt auch schreien, um es auszuhalten?
Nee, auch keine Lösung. Und auch albern. Und wenn man's öfters macht, wird man in jene weißen Jacken gepackt, deren Ärmel auf dem Rücken gebunden werden...
Immer und überall soll alles dem Kindeswohl dienen. Aber immer auf Kosten der Erwachsenen? Gibt es keinen Mittelweg?
Bitte nicht falsch verstehen: Kinder sind Kinder und keine kleinen Erwachsenen. Das Drama auf einem gewissen mitteldeutschen Campingplatz zeigt, was für abscheuliche Gräueltaten Kindern am anderen Ende der Skala angetan wird. Ganz schrecklich und zutiefst beschämend.
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