Korsika Offroad mit 4x4 und 2x1

Hallo,

.....die Kratzer gehen perfekt mit Sonnencreme raus - genau genommen bis zur nächsten Wagenwäsche.
Da muss ich beichten - weil so hatte ich mal einen Leihwagen in Portugal zugerichtet - mit Sonnencreme hat man nix gesehen =):rolleyes::uuups:

.......es werden cool Bilder für den Kalender 2016 gesucht .....wenn ich diese Bilder so sehe, wäre da sicher etwas dabei.

Guckst du:
http://tx-board.de/threads/t5-tx-board-kalender-2016-bilder-gesucht.98413/

Gruß
Claus
 
Hallo,

.....die Kratzer gehen perfekt mit Sonnencreme raus - genau genommen bis zur nächsten Wagenwäsche.
Da muss ich beichten - weil so hatte ich mal einen Leihwagen in Portugal zugerichtet - mit Sonnencreme hat man nix gesehen =):rolleyes::uuups:

.......es werden cool Bilder für den Kalender 2016 gesucht .....wenn ich diese Bilder so sehe, wäre da sicher etwas dabei.

Guckst du:
http://tx-board.de/threads/t5-tx-board-kalender-2016-bilder-gesucht.98413/

Gruß
Claus
...Sonnencreme am Lack.... Autsch!!! Das geht nicht mehr weg ;)
 
Hallo,

...Sonnencreme am Lack.... Autsch!!! Das geht nicht mehr weg ;)

....aber man sieht definitiv für einige Stunden oder Tage keinen Kratzer mehr im Lack.:rolleyes:
Es handelte sich eh um ein Fahrzeug mit VK ohne Selbstbeteiligung - also alles im grünen Bereich.

Gruß
Claus
 
klasse Roland - Danke!
und wie Dentmen sagt : unbedingt Kalender Eingaben machen!
 
Hallo Roland,
sehr schön nachvollziehbar dargestellt Deine Tour, auch den Umfang von Auffrort und den Brombeerenfaktor - oder waren's Himbeeren? ;-)
Viele Grüße
Nic
 
Hallo Roland ,
schöne Bilder und eine interessante Tour :danke::pro: . Ich war 11 mal auf Corsika ,einfach eine schöne Insel .
Mir hat die Macchia den Lack und 2 Reifen gekostet:uuups:.

Viele Grüsse Uwe
 
Servus zusammen,

.......es werden cool Bilder für den Kalender 2016 gesucht .....wenn ich diese Bilder so sehe, wäre da sicher etwas dabei.

:danke: Selbstmurmelnd natürlich sehr gerne doch - welche hast Du denn in der engeren Auswahl (gerne per PN)?
Und sag' doch bitte, welches Seitenverhältnis die Bilder letztendlich im Kalender haben, dann kann ich schon vorsortieren, ob's am Schluss ein stimmiges Bildchen gibt (Basismaterial ist 4928x3264 RAW).
Gerne schick ich Dir bis Mittwochabend eine Sammlung in JPG (1000kB) zur Auswahl, ok? Deine Auswahl dann in voller Auflösung.

Und vielen Dank für den Sonnencreme-Tipp - doch ich brauch eh einen Zeitvertreib für die dunklen Winternächte, also werd' ich's mal mit Polieren probieren ;)


- oder waren's Himbeeren? ;-)
Hmmm, wenn ich mir das Bild so anschau - vielleicht sogar eine hybride Form?
Egal - die knubbeligen Dinger waren lecker :p und die Stacheln raffiniert-gemein :evil: (habe heute den letzten aus dem linken Zeigefinger gepopelt...)
BromHimbeeren.jpg


Mir hat die Macchia den Lack und 2 Reifen gekostet
11x Korsika - sehr geil das! :rolleyes: Du machst das Dutzend sicher noch voll, oder? ;)
Yep - einen Schleicher hatte ich auch vorne rechts. Jedoch mit Pannenspray schnell und nachhaltig behoben.
Und die Macchia hat vor allem die eigene Tapete mächtig runtergekratzt.
Platt.JPG HumanLack.jpg
Doch mit dem Mountainbike hatte ich wundersamerweise genau Null Platten - trotz teilweise recht borstigem Untergrund.
Schlauchlose Reifen in Kombination mit Dichtmilch taugen eben doch... .
Trail.jpg


Liebe Grüsse & gute Zeit
Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
auch den Umfang von Auffrort
Das Wort sollte eigentlich "Offroad" heißen. Elende Autokorrektur ;-)
:D:D:D

Noch ein bissl Statistik zum Thema "Umfang" gefällig? Dank GPS kommt diese Info ja quasi für nada:
  • Strasse: Moving Average 40.9 km/h, Fahrzeit 19h 42min, 15'362 Höhenmeter
  • Schotterpiste: Moving Average 18.4 km/h, Fahrzeit 8h 27min, 3'813 Höhenmeter
  • 4x4: Moving Average 9.4 km/h, Fahrzeit 6h 17min, 2'100 Höhenmeter
  • MTB: Moving Average 13.2 km/h, Fahrzeit 17h 32min, 6'837 Höhenmeter
Das relativiert die KM-Angaben doch irgendwie... ;)

Bald kommt mehr,
LG, Roland
 
@fix:


Danke für die Frage... ...denn der fehlende richtige Kriechgang (d.h. 1-2 km/h) ist ja ein viel diskutiertes Thema beim T5. Mit dem -18% Getriebe "rennt" der BlauBär immer noch mit knapp 5km/h im Leerlauf (Reifen 225/75 R16) - dies allerdings bis ca. 16% Steigung ohne Abwürger :). Jedoch sind diese 5km/h oft schon zu schnell, um verblocktes Gelände ohne Bodenberührung zu meistern - das durch die Geschwindigkeit verursachte dynamische Rauf&Runterschaukeln beim Überfahren von Steinen reduziert die Bodenfreiheit und *BOING*... ?(
Anhang anzeigen 142682 (siehe auch http://tx-board.de/threads/schwellerschutz-und-hoeherlegung.97980/page-2#post-1064157)
Dieser Effekt verstärkt sich natürlich noch, falls die max. Leistung bei Leerlaufdrehzahl für die Steilheit des Geländes nicht mehr ausreicht: Es muss eine höhere Drehzahl gewählt werden (Leistung = Drehzahl x Drehmoment), folglich höhere Geschwindigkeit, noch mehr Geschaukel und noch mehr BOING-Risiko. Alternative ist natürlich mit der Kupplung zu arbeiten - als Notlösung OK, aber nicht meine Strategie auf Dauer. Lieber eine Macke im UFS, als Rauch & Geruch aus dem Motorraum... .

Folglich war oberstes Ziel meiner Routenwahl, dass der linke Fuss Pause hat. Punkt.
(Schön zu sehen in obigem Video zwischen 2:33-2:48: Alles mit geschlossener Kupplung, hier rutschen nur ein wenig die Reifen durch).

Also einfache Formel: Je steiler, desto weniger verblockt und stufig.
Bergrunter ist's natürlich ein anderes Thema - sobald die Motorbremse nicht mehr reicht (ab ca. 14-16% Gefälle), auskuppeln bzw. Leerlauf einlegen und nur noch mit Bremse runtertasten.
(Falls die "Alten Offroad-Hasen" hier im Forum anderer Meinung sind und tauglichere Tipps haben, bitte her damit! :danke:)


Und jetzt die Antwort auf Deine Frage :):
Bin eigentlich immer möglichst zügig gefahren (aberhallo - die Tage auf Korsika war'n recht kurz zwischen Sonnenauf- und -untergang :D), d.h. der "Holterdipolter-Faktor" war die begrenzende Dimension. Folglich auf einfachen und wenig holprigen Pisten im 2. oder sogar 3. Gang, auf verblockten und steilen Passagen klar im 1. Generell reichte eine Motordrehzahl um die 1'000-1'400U/min, lediglich im Steilen bis gut 2'000U/min. (Hhmm, ...ja, bis auf den einen übermotivierten Anfänger-Aussetzer meinerseits, der ein bissl plastische Chirugie am Differential-UFS erforderte. Dazu später mehr... ;))


@torsten:

Ja, richtig... ...dieses Adrenlin ist sicherlich einer der Hauptmotivatoren, solche Sachen überhaupt zu machen ;). Deshalb: Raus aus der Komfortzone!!! :D:D:D
In obigen Kehren ist's aber wirklich die GoPro - ich fand's einfach nur lustig. Und deshalb hat's die liebe Copilotin wohl auch recht entspannt genommen.

In Sachen "steinig, schottrig, steil und schnell" hatte ich jedoch heftigst Adrenalin hier (besonders die ersten Minuten nach dem Start und zwischen 7:30-11:30)

Dies als kleiner Ausflug, was in der 2x1 Welt so geht...;)


Liebe Grüsse und macht's gut
Roland

Das Megavalanche ist ja mal goil... und dann noch 10ter... Respekt. Wusste garnicht das mann da so lange braucht um runterzukommen...

Sardinien habe ich mal auf'm Rad gemacht, in jungen Jahren, Hardtail mit Bob trailer. Das möchte ich mit meinem Dicken auch noch mal machen.

Danke für den schönen Bericht.
Cheers
 
Servus liebe Bulli-Beglücker

Taucht der Muntergelbe Wärmespender bei euch auch schon so früh hintern Horizont und das Thermometer geizt mit Celsius-Graden?
Zeit also für ein paar schöne Erinnerungen:rolleyes:

Interessant, wie wir Zweibeiner selektive Wahrnehmung entwickeln: Nach der Punta di l’Acula Tour schon auf glatten Asphalt programmiert, registrierten die Netzhaut-Randbereiche plötzlich eindeutige Hinweise auf Spass-Potential:
Tatsächlich – ein Übungsgelände für Quads! :p Steile Anstiege, bullibauchkitzelnde Bodenwellen, lustige Steilkurven… …oui-oui, die Korsen werden mir immer sympathischer =)

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Sofort fröhlich rein- und spassig rumgerollt – hey, das passt ja bestens! Also ran an die Steigungen… …doch aufgrund zu viel Respekts (oder war’s schlicht Schiss? :eek:) den rechten Fuss auf Grobmotorik geschalten… …und schon kam die bei der Besichtigung eindeutig erkannte Schlüsselstelle in Form eines ausgewaschenen Grabens schneller & heftiger als vermutet. Und signalisierte meinen Fahrfehler prompt per akustischer Rückmeldung :(;(?( - guckt bzw. hört ihr...


Aber schon Arthur Wellesley (Herzog von Wellington, 1769 – 1852) wusste: „Erfahrung ist die Summe der Fehler, die man gemacht hat.“
Nun gut - sprichwörtlich erfahren habe ich, dass der Unterfahrschutz nicht nur das Diff-Gehäuse, sondern auch den Stabi gerettet hat. Und ein schnöder Stempelwagenheber wird mittels Bulli-AHK und den Uniko-Faltrampen-Profilen von Relleum-Design zur perfekten Presse bzw. zum Schraubstock :cool:. Und beim Werkeln im Kellerabteil freut immer wieder die Altbau-Deckenhöhe solch eines Seikelbullis - erspart das Aufbocken ;).

SchlumpfMobil (14 of 30).jpg SchlumpfMobil (15 of 30).jpg SchlumpfMobil (16 of 30).jpg SchlumpfMobil (17 of 30).jpg SchlumpfMobil (18 of 30).jpg

Ach-ja, der Brombeer-Faktor: Eine klare Null.
Hier zu sehen in Zeitraffer mit temporären Echtzeiten:


Danach waren BlauBär und ich einer Meinung:
2x Wildcampen reicht erstmal - jetzt Gemütlichmachen und Luxusgeniessen auf dem schönen Camping von Pinarello :cool:=)

SchlumpfMobil (5 of 30).jpg

...
 
...

Tagliu Rosso – für mich ein echtes Lecker-Schmankerl! :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

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Nicht alleine der Aussicht wegen, sondern weil noch mehr kitzliges Ausprobier-Abenteuer und Komfortzonen-Erweiterungspotential. Verschiedenste Varianten dieser Tour fand ich im MTB-Führer und auf Wikiloc – grosses Grübeln also :confused:

Mhmm – folglich erst mal mit 2x1 antesten… …und schnell erkannt: Je dünner die Luft, desto dicker die Steine. Und dass die grüne (MTB) Variante ab der Bergerie nur noch für mächtig modifizierte Fahrwerke machbar ist – der Franzose nennt so was „Partie très technique, demandant de la connaissance en tout terrain et un véhicule adapté.“ http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=10705610 Ok, wieder was gelernt… .
(Einfache Variante gelb markiert bzw. hier http://www.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=1682221).

Und doch schien mir eine der nicht ganz trivialen Varianten machbar - was jedoch vorgängig einen Besuch im örtlichen Baumarkt (und mein bestes Schul-Französisch) erforderte: Die Sowieso-Immer-Dabei-Machete bekam Gesellschaft in Form einer Vorschlaghammer-Spaltaxt (...oder wie das Ding auch immer heisst). Erstere erwies sich als viel zu kurz im Kampf gegen die Brombeeren (dies um den B-Faktor auf eine verträgliche „1“ zu senken) – letztere allerdings trimmte so manchen Stein auf Bulli-Bodenfreiheit zurecht.

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Also wie gelernt die Rückspiegel auf Guckst-Du-Hinterrad-Stellung und ab dafür… …und doch gab’s das ein oder andere Granit-Graffiti im Motorschutz.

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Sehr lustig war’s – und die nachfolgende Schotter-Verbindungsetappe nach Sartène lief fluffig.
Dass ich am Einstieg in den 2. Abschnitt der MDMOT Tour 10 wegen partiell fehlendem Bodenbelag gekniffen hab, wurmte mich noch länger…

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...
 
Zuletzt bearbeitet:
...

…genauer gesagt bis zum Frühstück am nächsten Morgen.
Also einmal mehr den ursprünglichen Plan verworfen und frische GPS-Tracks gebastelt, die Gesamt-KM und Estimated-Travel-Time wohlwollend ignorierend.

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Gut – der korsischsten Stadt Korsika’s (Sartène) „Au Revoir“ zugemurmeld und erstmal den gestern verweigerten 2. Abschnitt der 10er MDMOT mit 2x1 gerollt… …prächtige Gewissensberuhigung, denn wieder mal „Steil + Furchig“, kombiniert mit einem Brombeerfaktor von 4.5 hätte nicht wirklich Laune gemacht. Zudem das Trailende eine fetten Eisenkette kreuzte… .

Also weiter - die MDMOT Tour 11 besticht durch tolle Strände – auf den Pisten auch mit normalem PKW gut erreichbar. Und während meinereiner im erfrischenden Nass des tollen Plage de Tralicetu planschte, durfte der BlauBär mit einem Gleichgesinnten plaudern.

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Dann war mir irgendwie doch noch nach Trailhunting… …und da der Macchia-Tunnel zum MDMOT Aussichtspunkt K11b33 keinerlei Du-kummsch-hier-ned-rein-Hinweise hatte, bin ich munter weiter. Und durfte zwischendrin einige Gräben mit Steinen füllen, um oben anzukommen (siehe grüne Kringel im Filmchen) – trotzdem kraulte hin und wieder korsischen Gestein den BlauBär-Bauch.

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Brombeerfaktor? Auweia - das war ne echte Peeling-Kur. Vor allem, weil hin und zurück geschrubbelt... ...daher eine fette 2.

Und es war ein wahrlich episch-geiler Tag - trotz (oder eben gerade wegen ;):D=)) der insgesamt knapp 13 Stunden hinterm Lenker bzw. Lenkrad (yep - Nachts ging's dann noch bis Corté... :o)
Pures neugieriges Treibenlassen, den Moment geniessen und zwischendrin ein paar neue Dinge probieren - Glücklichsein kann so einfach sein! :rolleyes:

In diesem Sinne - euch eine superschöne und glückliche Woche
LGrüsse, Roland
 
Hallo Roland
Oh Mann! Vielen Dank für deine Bilder, Videos und Reiseberichte (verpackt in einer ganz genialen Schreibweise!).
Die Sache mit der Komfortzone lässt mir seit deinen Berichten keine Ruhe mehr... aber um so richtig im Sand zu spielen bedarf es auch das richtige Equipment, das habe ich dank deiner Videos gelernt :D

Nochmal danke für diese Beiträge und ebenfalls eine schöne Woche!
gruss coop
 
:D:D:D:DRespekt, es gibt ja doch ein paar unerschrockene Busfahrer
 
Sehr schöner Bericht und g... Bilder sowie Filme. Da bekommt man Lust gleich wieder in den Urlaub zu fahren!
 
Echt schmerzfrei der Kerl!
Hut ab....
auch wenn man die GoProWeitwinkelDramatisierung abzieht ist es immer noch ganz schön hart.....
Ich würe mich nicht trauen - und schieb's mal auf den langen Radstand, obwohl das nicht der Grund ist
g062.gif


herzlichen Dank für die Bilder und Filme!
 
Hallo zusammen

Einmal mehr vielen lieben Dank für eure tollen Kommentare - hoffe, ihr habt mindestens so viel Spass beim Gucken wie ich beim Schreiben und Schnibbeln =)=)=)

Die Sache mit der Komfortzone lässt mir seit deinen Berichten keine Ruhe mehr... aber um so richtig im Sand zu spielen bedarf es auch das richtige Equipment, das habe ich dank deiner Videos gelernt :D
Vielen Dank, coop - nun, das mit der Komfortzone ist ja eine ziemlich relative Sache, wie hier http://tx-board.de/threads/seikel-extrem-besitzer-im-forum.97941/page-3#post-1066877 ganz unten schön vom MTB-Guru Brian Lopes erklärt. Und letztlich zwingt einen niemand, die Komfortzone zu verlassen - ausser das liebe Ego. Und ja, das kann manchmal ziemlich penetrant sein - sehr gut das! ;)
Bezüglich Equipment: Da denk' ich immer an den Offroad-Kurs (siehe http://tx-board.de/threads/darwin-mal-anders-aus-widder-wird-blaubaer.93386/#post-1011635), bei dem mir der Unterschied zwischen T5 und Unimog doch recht deutlich wurde:
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Einmal darfst Du raten, wer hier Langeweile und wer gar triefend Achselschweiss hatte :D Also auch hier wieder alles sehr relativ... .
Mein Ziel ist ganz einfach, die Grenzen kennenzulernen - und die wären natürlich bei einem Defender oder Rubikon (oder Seikel Extreme ;)) deutlich höher. Ich will aber wissen, wie weit ich mit dem BlauBär komm... ...um basierend darauf neue Träume zu träumen :rolleyes:

Freut mich jedoch, dass ich Dich mit den Berichten ein bissl kitzeln konnte. Also lass Dich nicht von zu sehr im Träumen bremsen - denn 4Motion haste ja. Und selbst mit 4x2 gehen wirklich viele spassige Sachen, z.B. die einfache Variante der Tagliu Rosso Tour oder die Desert de Agriates im Norden Korsikas (Bericht folgt). Die Frage ist letztlich nur, was Du mit dem Bulli erleben willst :rolleyes:

Tolle Bilder und Videos. Kompliment!
Mit welchem Navi arbeitest Du eigentlich?
Herzlichen Dank, Werner - bezüglich Navi bin ich ziemlich Low-Tech bzw. pragmatisch unterwegs:
  • Für normale Strassennavigation das Handy mit der "Navigator"-App. Dieses verwendet die OpenStreetMaps-Karten, die auf's Handy geladen und automatisch aktualisiert werden. Hat bisher in Costa Rica, auf Kuba und in Marokko wunderprächtig geklappt, selbst in der wuseligen Medina von Marrakesch. Zieleingabe über Namen, POI oder einfach einen Punkt auf der Karte antippen. Aufzeichnen als .GPX Datei ebenfalls möglich. Und auf Korsika waren selbst alle Schotterwegen in der Karte erfasst. Die Grob-/Übersichtsplanung mache ich mit Papierkarten.
  • Zur detaillierten Offroad-Planung bzw. wenn ich z.B. aus Wikiloc heruntergelandene Touren verwende, nehme ich das Outdoor-GPS Garmin eTrex 30 (oder das altbewährte GPSmap 60CSx, weil aufgrund grosser Tasten auch gut auf dem Motorrad mit Handschuhen bedienbar). Diese Lösung, weil ich bereits seit 2003 beim Mountainbiken und Wandern mit GPS unterwegs bin und sich das eTrex für alle Aktivitäten super eignet. Klar, es hat keine Sprachausgabe und ein wahrlich mickrig-lausiges Display - allerdings ist die Geschwindigkeit offroad eh so gering, da passt das schon. Alternativ gäbe es natürlich die grösseren Geräte mit Touchscreen und allem PiPaPo. Die Planung am Rechner erfolgt über Garmin Basecamp (entweder mit den Original Garmin Topo-Karten (auf nachfolgenden Bildern die Frankreich Topo), oder ebenfalls OpenStreetMaps, hier http://garmin.openstreetmap.nl/ kann man einzelne Kacheln runterladen) - dies ist gleichzeitig eine Datenbank und das Bearbeitungs- und Auswertungtool, siehe z.B.
14.10.jpg 14.10b.jpg 14.10c.jpg 14.10d.jpg
Bild 1: Drei Tracks zusammengefasst (Distance, Moving/Stopped Time, Average moving, Ascent/Descent, ...)
Bild 2: Der einzelne Track des schwierigen Teils der Tagliu Rosso Tour
Bild 3: Auswertung dieses Tracks (z.B. Average moving 5.9km/h, d.h. ich bin fast alles im Leerlauf getuckert; am Trail rumgebasteln und Linien suchen hat 2.5 Stunden gedauert!)
Bild 4: Höhenprofil des Tracks (kupplungsschonende 6.7% durchschnittliche Steigung)

Ob's diese Auswertungsfeatures braucht, darf natürlich jeder selbst entscheiden - ich bin halt so ein Statistik-Freak ;)

Falls noch Fragen, bitte gerne melden.

Macht's gut,
Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Dir für die Erklärungen!

Ich bin noch rudimentärer unterwegs. Ich nutze den Vorgänger von BaseCamp, das Mapsource und überspiel mir das dann auf's Ipad wo ich mit Pocket Earth (basiert auch auf Openstreetmap) arbeite. That's it.

Mapsource wird aber schon lange nicht weiter supported, daher denke ich, muss ich mich an das Basecamp gewöhnen.
 
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