Montenegro Albanien Nordgriechenland

Tag 8
2.Mai 2018
Fahrtag mit Abenspaziergang in Ksamil
Google Maps

Nach dem Frühstück wird unser Bulli mit Anhänger beladen.
Nach ungefähr 45 min sind wir abreisebereit.
Es gibt noch einen Tipp für den nächsten Campingplatz in Ksamil und
eine herzliche Verabschiedung von den Campingbetreibern Kranea.
Die Fahrt geht nach Himare und weiter Richtung Sarande.
Hinter Himare ein paar äußerst nette Buchten. Nach ein paar km kommt eine Befestigungsanlage von
Ali Pascha und direkt gegenüber ein Tunnelsystem wo sich angeblich U-Boote aus dem kalten Krieg verstecken.
Uns hat die Bucht, wo beides zu finden ist, sehr gut gefallen.
Sarande ins nur 55 km, es ist bald erreicht.
Die Stadt ist das touristische Aushängeschild Albaniens. Es kommen Tagestouristen vom nahegelegenen Korfu
herüber und geniesen alles was Lignano Albania so zu bieten hat.
Strandpromenade, Cafes, Restaurants kurz Urlaubsfeeling.
Wir durchfahren die Stadt um weiter nach Ksamil zu gelangen.
Am Caravancamping Ksamil werden wir äußerst herzlich von Linda und Alexander empfangen.
Es gibt sofort Kaffee, Süßigkeiten und Internetpasswort bei einem netten Schwätzchen.
Wir suchen uns einen Platz für unser Gespann und unterhalten uns mit den Nachbarn.
Es werden an diesem Tag eine größere Gruppe Polen mit Zelten erwartet auch sind etliche italienische Camper vor Ort.
Beim Reden kommen die Leute zusammen. Wir erfahren das es auch Apartments zum Mieten gibt.
Also fragen wir mal höflich bei Linda nach und sie bietet uns an ein Apartment für den gleichen Preis wie einen Stellplatz
zu geben. Wir haben uns fürs Apartment entschieden und nicht bereut.
Am Abend ein kleiner Spaziergang zu den Dorfstränden.
Ungefähr 800 m zu Fuß und wir finden uns in sehr guten Restaurants wieder.
Die Strände sind zwar klein zählen aber sicher zu den schönsten in Albanien.
Einen netten Abend verbracht und wieder zu Fuß retour.
Absacker am Balkon.

Fortsetzung folgt.....
 
Fotos auf dem Weg von Himare nach Ksamil
Himare_Ksamil 01.JPG Himare_Ksamil 02.JPG Himare_Ksamil 03.JPG Himare_Ksamil 04.JPG Himare_Ksamil 06.JPG Himare_Ksamil 05.JPG


Himare_Ksamil 07.JPG Himare_Ksamil 08.JPG Himare_Ksamil 09.JPG Blick nach Ksamil.JPG

Fortsetzung folgt.....
 
Tag 9
3. Mai 2018
Regen zieht auf - das Wetter kippt auf höchstens 20 grd. am Tag
Adriatief, wir sind am Südzipfel.
Mir machen einen Ausflug nach Butrint zu den Ausgrabungen.
Butrint - Google-Suche
Etllich Busse stehen vor dem Eingang Schlange. Es werden Schulklassen und Tagestouristen herangekarrt.
Wir zahlen 700 Lek/Person Eintritt und schauen es uns an.
Ich bin kein Freak für alte Steinruinen und so halten wir den Ausflug kurz.
Interessant ist die neben dem Eingang befindliche Fähre über den Fluß.
Mit Seilen werden da die Autos und Busse hin und hergekarrt.
Übermorgen werden auch wir darauf mit unserem Gespann stehen.
Wir wollen uns an diesem Tage noch die Strände zwischen Ksamil und Sarande anschauen.
Wird aber nicht da Regen aufzieht und damit der Spass nicht mehr da ist.
Also zurück ins Apartment und ein paar Zeilen für Euch schreiben und abhängen halt.
Am Abend probieren wir mal albanisches Fastfood.
Kebab in Schwein, Huhn oder Putte mit Pita - echt lecker.
Morgen wollen wir nach Gjirokaster mit Blick in das Blaue Auge.
Fortsetzung folgt...
 
Butrint
Butrint 01.JPG Butrint 02.JPG Butrint 03.JPG Butrint 04.JPG Butrint 05.JPG Ksamil_02.JPG Ksamil_04.JPG
 

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Tag 10
4.Mai 2018
Tagesausflug nach Gjirokastra mit Blauem Auge.
Das Wetter war nicht so toll sodass wir uns für eine Bus ( Bulli ) fahrt entschieden haben.
Zurück über Sarande Richtung Gjirokaster geht es nach ca.30 km links weg zum Blauen Auge.
Die Zufahrt von der Hauptstrasse ist Schotter- bzw. Schlammweg, aber normal befahrbar.
Man zahlt für die Zufahrt 400 Lek und endet an einem Parkplatz.
30 m Fußmarsch und schon kann man der schönen ( Quelle) ins Auge schauen.
Glasklares Wasser steigt wie aus dem Nichts an die karstige Oberfläche und ergießt sich als Fluß weiter.
Syri i Kaltër – Wikipedia
Sehr beeindruckend. Ein paar Fotos zu ebener Erde und aus der Luft gemacht, etwas verweilt um danach den Weg nach Gjirocaster fortzusetzen.
Zuerst geht es über einen Pass mit relativ vielen Serpentinen, alles in schöner Landschaft.
Nach dem Pass kommt man zur Hauptstrasse die rechts nach Griechenland und links nach Gjirokaster führt.
Kurz vor der Stadt meine bislang erste Polizeikontrolle.
Ein freundliches Polizistengesicht lächelt mich an, frägt aus welchem Land man kommt.
Ach ein Österreicher, gutes Land...., auch Albanien ist ein gutes Land....
Smaltalk, handshake und weiter. So stelle ich mir Polizeikontrollen vor, hab aber auch nichts angestellt !
Gjirokastra – Wikipedia
In Gjirokastra gleich direkt die Burg anvisiert. Wir stellen unseren Bulli am Fuße der Burg an einem bezahltem Parkplatz ab.
50 Lek, Dauer unbegrenzt. Zu Fuß geht es die Burg in 20 min zu erklimmen.
Oben viel Militärgerät der Attellerie aus dem 2. Weltkrieg sowie ein abgeschossenes US Flugzeug - was noch davon übrig ist.
Ein herrlicher Rundblick über die Stadt mit ihrem alten türkischen Viertel.
Noch einen guten Kaffee am Fuße der Burg mit Burek als Zwischenmahlzeit und wieder zurück nach Ksamil.
In Sarande an der Strandpromenade einen Kaffe mit Kuchen und am späten Nachmittag waren wir auch schon wieder zurück.
Am Abend zum Abschied eine überaus köstliche Fischplatte am Strand von Ksamil und ein Glässchen Wein am Balkon unseres Apartments.
Echt netter Tag.
Fortsetzung folgt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag zu den Bildern aus Butrint
Komme mit der Korrektur der Bilder nicht zu recht - tw doppelt.
Ich arbeite am System es richtig einzutragen...
 
Bilder vom Blauen Auge und Gjirokaster
BlauAuge 01.JPG BlauAuge 02.JPG BlauAuge 03.JPG BlauAuge 04.JPG

Gjirokaster
Gjirokaster 01.JPG BlauAuge 02.JPG Gjirokaster 03.JPG Gjirokaster 04.JPG Gjirokaster 04.JPG Gjirokaster 05.JPG
 

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Tag 11
5.Mai 2018
Fahrt von Ksamil nach Igoumenitsa.

Das Motorrad hatten wir schon am Vortag auf den Hänger geladen.
So geht es nach dem Frükstück Richtung Griechenland.
Wir überqueren bei Butrint den Fluss mit der schon erwähnten Seilfähre.
Die folgenden 10 - 15 km waren vom Straßenbelag her sehr lückenhaft.
Obwohl landschaftlich sehr schön.
Danach kommt die Hauptzufahrt zum Grenzübergang in einem tadellosen Zustand.
Vielleicht ist es besser über Sarande zurück und dann diese Straße zu nehmen ?
Die Grenzabfertigung
Auf albanischer Seite werden nochmals, die bei der Einreise alle registrierten Fahrzeuge,
bzw. die Papiere kontrolliert. Sehr entspannte Abfertigung.
Auf der griechischen Seite ein freundliches Willkommen, Passkontrolle und Weiterfahrt.
Das Ganze in 10 Minuten erledigt.
Die Straßen in Griechenland sind besser als in Albanien, zumindest auf dieser Strecke.
Igoumenitsa wird durchfahren und wir steuern die erste Campingplatzempfehlung
Elena Camping bei Platarios an.
Wir finden auf Anhieb einen sehr schönen Stellplatz direkt am Meer.
Wir bauen uns mit Bus und Faltpavillon auf. Es beginnt zu regenen.
Ich habe Zeit meine Tagesberichte nachzuschreiben.

Fortsetzung folgt....
 
Tag 12
6.Mai 2018

Heute wollen wir mit dem Motorrad ein wenig die Küste Richtung Süden erkundigen.
Nach dem Frühstück ist das Wetter noch in Ordnung und wir geniesen die Fahrt über die Küstenstraße.
Es gibt immer wieder nette Aussichtspunkte die zum Verweilen einladen.
Das Örtchen Parga ist ein glatte Empfehlung.
Einmal das Dorf mit Strandpromenade und nebenan Richtung Westen der Vachos beach.
Nicht mit Vrachos weiter im Süden verwechseln !
Hier gibt es auch einen guten Campingplatz den wir uns im Vorbeigehen angesehen haben.
Da wir auf Erkundungsreise sind halten wir uns aber nicht lange vor Ort auf - das holen wir 2 Tage später nach.
Unser heutiges südliches Ziel ist der Vrachosbeach ungefähr 10 km südlich von Parga entfernt.
Ein langer Sandstrand mit vielen Liegen und etliche Restaurants.
Leider beginnt es zu regnen sodass wir uns nach einem kleinen snack nach CP Elena zurückfahren.
Der bisschen Regen wird zum Schauer, wir sind froh in CP Elena vom Motorrad zu steigen.
Am Abend ein sehr gutes gegrilltes Lamm im Restaurant am CP - = Empfehlung.

Fortsetzung folgt...
 
CP Elena nach Parga und weiter nach Vrachos

Vrachos 01.JPG Küste entlang 02.JPG Küste entlang 03.JPG
Parga 01.JPG Parga 02.JPG Vachos beach 01.JPG
Acheron Delta.JPG
 

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Tag 13
7.Mai 2018

Bereits gestern haben wir das Flußdelta des Acheron gequert.
Heute wollen wir uns die Quellen des Acheron anschauen.

Die Fahrt geht zuerst wieder Richtung Parga, jedoch über die Hauptstrasse am direkten Weg.
Die Abzweigung zu den Acheron springs ist beschildert.
Zu den Quellen gibt es links und rechts Zufahrten.
Flussabwärts das linke Ufer endet an einem Restaurant mit kleinem Hotel.
Von dort hat man Möglichkeit im Fluss in die Schlucht zu wandern oder am Ufer einen Weg zu gehen.
Da das Wasser zu kalt nehmen wir den Landweg hinauf zu ein paar netten Aussichtspunkten in die Schlucht.
Das Wasser des Acheron ist glasklar, die Umgebung mit der Schlucht echt sehenswert.
Hier könnte es man durchaus länger aushalten.
Nach der Wanderung noch ein guter Kaffee direkt am Fluss genossen und
...das Wetter zeigt wieder seine traurige Seite.
Die Heimfahrt zum CP wieder im Regen.
Trotzdem diese Ausfahrt hat sich gelohnt.

Fortsetzung folgt...
 
Tag 14
8.Mai 2018

Ich möchte heute noch ein paar Luftaufnahmen von der Küste machen.

Wir fahren die Küstenstraße bis nach Parga.
Kurz vor Parga sieht man auf der rechten Seite eine Burgruine auf einem Berg drohnen.
Die Abzweigung ist beschrieben und man kann direkt am Parkplatz vor der Burg stehen bleiben.
Kein Fußmarsch !
Von der Burg ein toller Ausblick nach Parga.
In Parga nochmals einen genaueren Blick auf die den Vachos beach.
Sehr schöner Strand in Sand/Schotter gehalten.
Liegestühle warten auf Gäste, die Restaurant kochen....
Im Dorf ein netter Spaziergang zur Hafenmole in einem sehr nettem Ambiente.
Sollte man sich gönnen...
Die Rückfahrt diesmal ohne Regen aber bedecktem Himmel, wieder die Küste entlang.
Abends nochmals die CP Küche genossen.

Fortsetzung folgt...
 
Noch ein paar Bildchen vom CP Elena

Blick nach Platarios
CP Elena_01.JPG

Campingplatz Elena
CP Elena_02.JPG CP Elena_03.JPG CP Elena_04.JPG
 
15. Tag
9.Mai 2018

Es liegt ein Tiefdruckgebiet über Griechenland und es regnet immer wieder mal kurz.
Die Temperaturen sind mau...
Wir zielen heute die Meteoraklöster an.
Zuerst über die Autobahn und dannach über eine holprige Landstraße Richtung Kastrakio.
Dier erste Blick auf das Gebiet von Meteora ist schon eine Wucht - die Vorfreude steigt.
Der Campingplatz Kastrakio Vrachos ist gut besucht.
Viele Weiße Riesen verteilen sich auf dem ausgedehnten Platz.
Platz ist aber genügend vorhanden, alles mit Strom.
Die Sanitäranlagen sind in Ordnung.
Wiedereinmal hält uns das Wetter von einem sofortigen Ausflug zu den Klöstern ab.
Der Anblick von CP aus ist aber schon erwähnenswert schön.
Wir richten uns ein und gehen ein Stück in das Dorf um in einer Taverne abzuhängen.

Fortsetzung folgt....
 
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