Motor blockiert - T5 Springt nicht an

Also @Konnoo , wenn ich meinen Motor instandsetze, dann komme ich damit zu dir. Welches Bier hättest gerne für danach? Während der Arbeit natürlich nicht. Soll ja ordentlich gearbeitet werden.
Wie siehst du das, wenn ein Kolben gefressen hat bzw. die Plasmaschicht weg ist? Neue auftragen oder Buchsen und die Buchsen unten frei lassen? Entspr. Kolben passend zum Material der Buchsen dann verwenden? Oder Serienkolben.
Wollte meinen eigentlichen Motor fertig machen und einlagern bis der zweite Motor im T5 den Geist aufgibt
 
Kolben immer passend zum Material. Buchsen unten offen...oder mit Spannring als gegenpuffer aus Alu oder dessen Derivate..

Bier lockt mich net... Mit einer Macke im Kopp wie ich jene besitze...wirds eh schwer....;-) mich zu "locken"...
 
Kolben immer passend zum Material. Buchsen unten offen...oder mit Spannring als gegenpuffer aus Alu oder dessen Derivate..

Bier lockt mich net... Mit einer Macke im Kopp wie ich jene besitze...wirds eh schwer....;-) mich zu "locken"...

ich habe hier in direkter Umgebung 2-3 Rennstrecken anzubieten ;) FunPark Meppen (Racepark Meppen) und in Emmen (NL) ist ein Motodrompark mit Motocrossstrecke, Kartstrecke und einer Rennstrecke (Driftstrecke) TTT heißen die dort.
Dann ist Assen auch nur noch eine Stunde von uns entfernt.

Lockt das schon eher?
 
Nach der Sichtung der Konstruktionsunterlagen zum betreffenden Lager Generatorwelle mit freundlicher Unterstützung aus dem Team Glyco (Stefan Heusser ...einer wirklich Coolen Socke,-))) besteht meine Empfehlung darin das alte Lager aufzuspindeln und wie schon beschrieben die Welle dann aufzuchromen und auf Solltoleranz zu schleifen.

Nach Klärung mit Amtag und AlternativLieferenten würde ich von einer Instandsetzung mit anderen Lagermetallen als das Original abstand nehmen und das beste aus der Situation machen.

Zum Verständnis der Lageraufbau:

Stahlring wird aus einem Blechcoil geformt und die tragende Oberfläche des Stahlrings dann aufgerauht. Dann kommt eine spezielle Alufolie als Haftvermittler drauf und zusätzlich wird das Lagermaterial dann aufgerieben/ Gewalzt. Die Feinheiten spare ich hier da dies Firmengeheimnisse der Technilige darstellen und ich auch nicht alle im Detail kenne (Tempern/ Kälteshock usw.. .

Dann wird das Lager in den Motor eingepresst und vom VAG auf Sollmaß gespindelt.

Die Passung war als 20f7 der Welle zum Lager gebaut. Einbautoleranz des Lagers war Bohrdurchmesser 19,995mm mindestmaß Obergrenze waren 20,016mm als max.

Um diesen Sachverhalt zu reparieren muss gewährleistet werden das das Lager beim Aufbohren nicht beschädigt wird das man unter/ In die Trägerfolie bohrt. Im Ungünstigsten Falle ist das Lager Metall leicht in der Stahlbuchse oval was die Tragschicht entsprechend schwächt oder zur Basis durchbrechen lässt.

Fakten.

Maximaler Aufbohrduchmesser des alten Lagers 20,15mm !!
Schmierung / Kühlung keine ausser Spiritus/ Bremsenreiniger / Alkohole/ISOPROP aber KEIN ÖL usw.
WKZ als einschneidiger Feinstbohrkopf mit Verstellung am WKZ. Das Lager darf NICHT als Kreistasche usw. gefräßt werden...es muss gespindelt werden damit ein sauberer Span und Oberfläche erzeugt wird. Ansonsten ist die Spanabnahme so klein das es zu anreibungen am Fäßer kommt...daher geht nur Oldscool.



Mein vorgeschlagenes Vorgehen wie schon beschrieben waren auch bei Glyco in Wiesbaden mit breiter Zustimmung gesegnet. (die interne Bedarfsforschung zu dem Thema Ersatzteil Auflegen als fertig Lager der Abteilung Parts fiehl negativ aus...es gäbe kaum Bedarf/ nachfrage seitens der Motorinstandsetzer)...Für mich würden 300 stk lager als fertiges repbauteil ca. 10 TSD€ bedeuten... den Bedarf kann ich nicht sehen da die Bielefelder auf meine Nachfrage am Bedarf mit Absage reagiert haben...(wir haben eigene Lager)

herangehensweise der Reperatur für die anderen Interessierten hier:

der Eigner hat einen Zerspaner an der Hand mit welchem ich das Prozedere besprochen habe... .

1. Motor auf die Fräße spannen und lagergasse Genaratorwelle ausmessen( Achsmitte / Flucht)
2. Alte Lager einpressen wenn möglich in der Position wie die alten Lager (ausrichtung des Trennschlitzes)
3. Einschnitt WKZ aus HSSE / VHM Poliert in die Spindel spannen und in einer Zustellung des Innendurchmessers in 1/100tel mm Schritten unter Zugabe von Spiritus die Lager so lange ausspindeln bis
volle Tragfläche beider lager entsteht. dabei ist ein MAX AD von 20,15mm zulässig. Dabei wird die x und y achse festgestellt und nur in Z gearbeitet.
4. Bearbeitung beendet. gebohrten Durchmesser genauestens mit 3-Punkt-Innenmikrometer ermitteln.
5. Toleranzklasse für den Verchromer ermitteln. Einbauspiel zw. Welle und Lager sollen zw. 25-40µm liegen dabei ist die untere Toleranz anzupeilen.
6. Der Hartverchromer muss nun die Welle selektiv aufchromen und auf die ermittelte Toleranz herunterschleifen mit der üblichen Rauheit für Leitlager und KW/ NW.

Zusammenbau.

Beim Messen sei gesagt das wenn ich 1/1000tel messen will muss das Messgerät weniger als 1/1000tel auflösen ...

25-40µm entsprechen 25000-40000tel Millimeter!

Also zb. 20,025mm- 20,040mm .

daher stammt auch mein Appel bezüglich "messen kann jeder?".

handelsübliche Messmittel und BMS haben 1/100tel auflösung.... Auflösungen von 0.005 oder kleiner sind in der Beschaffung exorbitant teuer.

Nachtrag: Beim Messen muss der Motor und das lager sowie das Messmittel aklimatisiert sein!!! Die Angabe der Endmaße / Toleranz muss bei Temperaturabgabe an der Verchromer/Schleifer gegeben werden!!!
 
Das bedeutet wohl der Motor vom Diamond ist Kernschrott, oder ?
 
Nach der Sichtung der Konstruktionsunterlagen zum betreffenden Lager Generatorwelle mit freundlicher Unterstützung aus dem Team Glyco (Stefan Heusser ...einer wirklich Coolen Socke,-))) besteht meine Empfehlung darin das alte Lager aufzuspindeln und wie schon beschrieben die Welle dann aufzuchromen und auf Solltoleranz zu schleifen.

Nach Klärung mit Amtag und AlternativLieferenten würde ich von einer Instandsetzung mit anderen Lagermetallen als das Original abstand nehmen und das beste aus der Situation machen.

Zum Verständnis der Lageraufbau:

Stahlring wird aus einem Blechcoil geformt und die tragende Oberfläche des Stahlrings dann aufgerauht. Dann kommt eine spezielle Alufolie als Haftvermittler drauf und zusätzlich wird das Lagermaterial dann aufgerieben/ Gewalzt. Die Feinheiten spare ich hier da dies Firmengeheimnisse der Technilige darstellen und ich auch nicht alle im Detail kenne (Tempern/ Kälteshock usw.. .

Dann wird das Lager in den Motor eingepresst und vom VAG auf Sollmaß gespindelt.

Die Passung war als 20f7 der Welle zum Lager gebaut. Einbautoleranz des Lagers war Bohrdurchmesser 19,995mm mindestmaß Obergrenze waren 20,016mm als max.

Um diesen Sachverhalt zu reparieren muss gewährleistet werden das das Lager beim Aufbohren nicht beschädigt wird das man unter/ In die Trägerfolie bohrt. Im Ungünstigsten Falle ist das Lager Metall leicht in der Stahlbuchse oval was die Tragschicht entsprechend schwächt oder zur Basis durchbrechen lässt.

Fakten.

Maximaler Aufbohrduchmesser des alten Lagers 20,15mm !!
Schmierung / Kühlung keine ausser Spiritus/ Bremsenreiniger / Alkohole/ISOPROP aber KEIN ÖL usw.
WKZ als einschneidiger Feinstbohrkopf mit Verstellung am WKZ. Das Lager darf NICHT als Kreistasche usw. gefräßt werden...es muss gespindelt werden damit ein sauberer Span und Oberfläche erzeugt wird. Ansonsten ist die Spanabnahme so klein das es zu anreibungen am Fäßer kommt...daher geht nur Oldscool.



Mein vorgeschlagenes Vorgehen wie schon beschrieben waren auch bei Glyco in Wiesbaden mit breiter Zustimmung gesegnet. (die interne Bedarfsforschung zu dem Thema Ersatzteil Auflegen als fertig Lager der Abteilung Parts fiehl negativ aus...es gäbe kaum Bedarf/ nachfrage seitens der Motorinstandsetzer)...Für mich würden 300 stk lager als fertiges repbauteil ca. 10 TSD€ bedeuten... den Bedarf kann ich nicht sehen da die Bielefelder auf meine Nachfrage am Bedarf mit Absage reagiert haben...(wir haben eigene Lager)

herangehensweise der Reperatur für die anderen Interessierten hier:

der Eigner hat einen Zerspaner an der Hand mit welchem ich das Prozedere besprochen habe... .

1. Motor auf die Fräße spannen und lagergasse Genaratorwelle ausmessen( Achsmitte / Flucht)
2. Alte Lager einpressen wenn möglich in der Position wie die alten Lager (ausrichtung des Trennschlitzes)
3. Einschnitt WKZ aus HSSE / VHM Poliert in die Spindel spannen und in einer Zustellung des Innendurchmessers in 1/100tel mm Schritten unter Zugabe von Spiritus die Lager so lange ausspindeln bis
volle Tragfläche beider lager entsteht. dabei ist ein MAX AD von 20,15mm zulässig. Dabei wird die x und y achse festgestellt und nur in Z gearbeitet.
4. Bearbeitung beendet. gebohrten Durchmesser genauestens mit 3-Punkt-Innenmikrometer ermitteln.
5. Toleranzklasse für den Verchromer ermitteln. Einbauspiel zw. Welle und Lager sollen zw. 25-40µm liegen dabei ist die untere Toleranz anzupeilen.
6. Der Hartverchromer muss nun die Welle selektiv aufchromen und auf die ermittelte Toleranz herunterschleifen mit der üblichen Rauheit für Leitlager und KW/ NW.

Zusammenbau.

Beim Messen sei gesagt das wenn ich 1/1000tel messen will muss das Messgerät weniger als 1/1000tel auflösen ...

25-40µm entsprechen 25000-40000tel Millimeter!

Also zb. 20,025mm- 20,040mm .

daher stammt auch mein Appel bezüglich "messen kann jeder?".

handelsübliche Messmittel und BMS haben 1/100tel auflösung.... Auflösungen von 0.005 oder kleiner sind in der Beschaffung exorbitant teuer.

Nachtrag: Beim Messen muss der Motor und das lager sowie das Messmittel aklimatisiert sein!!! Die Angabe der Endmaße / Toleranz muss bei Temperaturabgabe an der Verchromer/Schleifer gegeben werden!!!



Deshalb. Wer macht das ?
 
Es gibt Firmen, die davon leben so etwas zumachen.
 
Deshalb. Wer macht das ?

Ich mache soetwas oder der Eigner selbst. Wir stehen im Kontakt...er hat die Möglichkeit das zu bearbeiten...die Beschichtung kann ich regeln...das ist ja nun kein Hexenwerk.
Hydraulik Zylinder in baumaschinen werden auch repariert...die Kolbenstangen bei Beschädigungen ebenso aufgechromt.... Kurbelwellen usw...Einsatzteile im maschinenbau.

natürlich kann man einfach einen anderen Motor kaufen....wer das will...wegen etwas Hirn und Flexibelität....kann man Geld sparen....denn zeit kostet nix.... ich sehe die Instandsetzung des Lagers und der Welle bei ca. 300€...
 
Die Industrie versucht zwar die Menschen dazu zu erziehen immer gleich alles wegzuwerfen und neu zu kaufen, aber da muß man ja nicht unbedingt mitmachen. Ich finde es sehr gut dass der Motor instand gesetzt wird. Viel Erfolg
 
Das würde ich total super finden wenn Ihr den
Motor wieder zum laufen bringt.
Ich repariere auch lieber als etwas neu zu kaufen. Aber in dem Fall sah ich die Chance
für eine Reparatur eher schlecht.
Wünsche gutes gelingen!

Gruß Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Sorge, der läuft bald wieder
 
Ich gehe auch davon aus. EinpressWerkzeuge sind schon von seinem Diamond-Zerspaner angefertigt...sieht bisher sehr gut aus was mit Telefon und Erkläreunegn und Skizzen möglich ist..... .

Es wird auch das Rücklaufventil im Block ausgetauscht das den Ölrücklauf aus dem ZK verhindert. Die Gefahr ist groß das das durch den Ölschlamm verschlisssen ist.... kost 14 ocken...und man schläft etwas besser.
 
Guten Abend zusammen,

ja, es sind nun leider ein paar Tage vergangen, wo ich euch zuletzt noch berichtet habe. Leider kam ich durch die aktuelle Situation der Coronaepidemie und der Vorbereitungen für die fachgerechte Instandsetzung der Gleitlager nicht zu! An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Konnoo bedanken. Er hat sich sehr sehr bemüht und eingesetzt bei den Recherchen! Danke für deine Hilfe mein Lieber!

Nun zur aktuellen Situation:
Ich hatte das Glück, dass ich mir über Ebaykleinanzeigen für 50€ ein komplettes Set bestehend aus zwei Gleitlager, Welle, Freilauf und Dichtung kaufen konnte, welche eigentlich noch in einem Super zustand waren! Ich habe mich für die beiden Gleitlager entschieden, da sie viel besser als meine aussehen und um 100stel mehr Fleisch haben :)

Wie Konnoo bereits gestern berichtet hat, habe ich mir ein sehr schönes Hilfsmittel zum aufziehen der Gleitlager fräsen lassen.
Mit diesem Ding war das aufziehen nur noch ein Kinderspiel.

Was passiert als nächstes:
Naja, Konnoo hat es euch ja bereits poetisch und fachlich geschrieben. Ich werden den Block die Tage zum Zerspanner von mir fahren und die Arbeiten, wie Konnoo berichtet hat 1:1 vornehmen lassen.... den Rest spare ich mir an dieser Stelle!

Das Öl-Rücklaufventil hatte sich gelockert und guckte um ca. fünf mm aus dem Motorblock (Zylinderkopfseite). Ob es normal ist, weiss ich nicht. Ich habe es rausgenommen gereinigt. Aber ich werde es jedoch aus Sicherheit doch austauschen und dann auch richtig festdrehen.

Hier noch ein paar Bilder für euch!
 

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Es ist aber noch einmal nacharbeit angesagt. Die Lager müssen um 0,3mm tiefer gepresst werden, damit der Stahlring des lagers niemals am ZR und der Genratorwelle fressen kann.
anbei ne Skizze. Die Ölführung der Konstruktion erzeugt einen Ölfilm zwischen Alumotorgehäuse und Genaratorwelle und Zahnrad. Wenn da der Stahlring bündig wäre...gäbs Probleme daher muss das tiefer stehen!

sieht schon gut aus....auch das die neue welle 1/10tel mehr AD hat ist ein Zeichen das ich recht hatte in der Vermutung das der Schlamm abrassiv war. alles wird gut.
Das nachpressen kannste auch auf der Fräße noch machen und das Einpress WKZ nacharbeiten.

Hatte ich ganz verpeilt....ich werd alt... .

nun denn....anbei eine technisch anspruchsvolle zeichnung....;-)
 

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UPDATE ZUM GLEITLAGER:

Guten Tag an Alle!

Ich musste gestern das WKZ noch einmal leicht anpassen lassen, damit ich das Lager um 0,3mm problemlos tiefer pressen konnte.
Das hat hervorragend geklappt! Konnoo hatte in allen Punkten natürlich recht. Danke Konnoo!
Ich habe euch zu meinem Ein- und Auspress-WKZ ein Bild gemacht.... Könnte ja mal Interesannt sein!

Nach der Aktion gestern konnte ich den Block nun endlich für heute in den Wagen stellen und damit zu meinem Zerspanner fahren.
Wir haben den Motorblock fachgerecht gespannt und die Lager hervorragend ausgespindelt bekommen.
Die Lager befinden sich nun in einer Achse und haben einen Innendurchmesser von 20,075 mm.

Als nächstes wird die Welle entsprechend verchromt. Die Original Welle hat übrigens einen Durchmesser von 19,976 mm.

Anbei noch ein paar Impressionen von heute.... Das kann sich sehen lassen!



 

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Sehr schön...trotz vermeintlich guter Ersatzlager dennoch 6/100tel aufspindeln...bis Tragfähigkeit hergestellt ist ...schon ordentlich. Für alle Mitleser sein vermerkt das nach dem EInpressen der gebrauchten Lager die nachgekauft wurden die dazugehörige Welle nicht durchsteckbar war. Es ist also wie mit Glyco besprochen schon so das die Lager aus diesem Grunde (Verzug) nicht als Ersatzteil zu liefern sind wenn die OriginaleKonstruktion gewählt wird (die muss Zwingend in einer Aufspannung gebohrt werden). Ich könnt sowas auf KFZ-Werkstattebene dann nur als gesamte Lagerhülse (EINTEIL-strategie) ersetzen ohne den Achsfehler wg. 2 Getrennten Lagern zu erzeugen. Das Übermaß musste soweit ausgedehnt werden, da die Nachkauflager eine Macke in der Oberfläche hatten...die bis vollflächige Tragfähig ausgespindelt werden musste...es hätten sonst warscheinlich dann 2/100tel mm übermaß gereicht. Kurzes Telefonat und 2 Bilder Später waren die restlichen bearbeitungen / Zustellung um welches Maß geklärt...alles ist gut. Statt Spritus...Bremsenreiniger zum "schmieren"...ging auch gut.

So solls sein

Nächster Step...Aufchromen.

Diamond...hast den richtigen Schwager heiraten lassen ;-) spart dir und mir 650km...;-).
 
Hallo,

ganz großes Kino hier.
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Da sieht man was und wie man sowas machen kann wenn man die richtigen Leute kennt.

Von der technischen Seite ist mir sowas natürlich geläufig, allerdings fehlen mir die maschinellen Voraussetzungen.

Und mit dem geballten fachlichen Wissen von Konnoo sehe ich Diamonds Motor auch bald wieder laufen.

Gruß

Peter
 
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