Motorschaden bei 105TKM - Kulanzantrag bei VW zielführend? 132kW 4Motion

Ich hab ja geschrieben, meist. Dass es da Ausnahmen gibt ist klar. Aber alleine schon die grundsätzliche Herstellerabfrage zu allen Daten, Aktionen etc. in Verbindung mit der Eingabe der FIN bei der Auftragsannahme wird bei einer freien Werkstatt, die zig Marken annimmt, so nicht erfolgen. Ganz zu Schweigen von California spezifischen Problemen, die nur über ein California-Kompetenzzentrum abgewickelt werden sollten.
 
Das Oberschlimme ist aber, dass viele VW-Werkstätten sich genauso einen Scheißdreck um die kostenlosen hausinternen Informationen, Reparaturleitfäden, TPI´s, Rückrufe scheren, obwohl sie diese von VWN auf dem Silbertablett serviert bekommen.

Wenn die gerade keine Lust haben, dann kann der Bildschirm an vier Ecken rot blinken, das juckt die nicht die Bohne.

Wenn ich meinen :D nicht mit dem Rüssel auf die TPI gestoßen hätte, hätten die mir bei meinem CFCA-Ölschluckerle erst mal die Biturboeinheit neu gemacht.

Pfeifen gibt es überall, und ich befürchte, dass deren Häufigkeit gerade in VW-Vertragswerkstätten sehr hoch ist.
 
. Deshalb haben wir vermtulich auch keinen Wind von der Rückrufaktion bekommen.


Glaub nicht das es daran liegt/lag.

Ich bin bei meinem BMW e46 die 4.Hand
hab kein Checkheft und eine BMW Vertragswerkstatt hat das Auto von meiner Seite auch nie gesehen.

Dennoch habe ich 2 x ein Brief vom BMW wegen zwei Rückrufaktionen erhalten.
1x Beifahrerairbag gewechselt und später der Fahrerairbag kostenlos gewechselt. Woher BMW wusste das ich ein BMW 3er besitze ist mir schleierhaft. Vielleicht hat die Zulassungsstelle da die Infos weitergeleitet.

Also ich denke wenn eine Rückrufaktion war hätte auch was schriftlich kommen müssen ob Checkheft hin oder her spielt da keine Rolle meine ich.

Drück dir die Daumen das alles einen guten weg nimmt.
 
Glaub nicht das es daran liegt/lag.

Ich bin bei meinem BMW e46 die 4.Hand
hab kein Checkheft und eine BMW Vertragswerkstatt hat das Auto von meiner Seite auch nie gesehen.

Dennoch habe ich 2 x ein Brief vom BMW wegen zwei Rückrufaktionen erhalten.
1x Beifahrerairbag gewechselt und später der Fahrerairbag kostenlos gewechselt. Woher BMW wusste das ich ein BMW 3er besitze ist mir schleierhaft. Vielleicht hat die Zulassungsstelle da die Infos weitergeleitet.

Also ich denke wenn eine Rückrufaktion war hätte auch was schriftlich kommen müssen ob Checkheft hin oder her spielt da keine Rolle meine ich.

Drück dir die Daumen das alles einen guten weg nimmt.

Das sind Rückrufe wegen sicherheitsrelevanter Probleme. Das ist was ganz anderes-die laufen über das KBA.

Hier geht es aber um Serviceaktionen.
 
Schon deswegen wird mein Cali keine freie Werkstatt sehen. Oberflächlich günstig, im Grunde hochgefährlich, weil meist ohne Herstellerinfirmation an den Fahrzeugen rumgebastelt wird.
Herstellerinformationen mögen gut und wichtig sein und es kann ja auch jeder dran kommen. Wenn man sich allerdings ansieht, dass gerade die Markenwerkstätten (und das ist nicht auf die Marke VW beschränkt) immer weniger mit eigenem Grips arbeiten, sondern zunehmend zum Teil ausschließlich nach den Arbeitsanweisungen des "Kollegen Computer" ihre Arbeitsschritte ausführen, darf man sich durchaus fragen, ob man beim Markenfachmann wirklich besser aufgehoben ist. Vom i.d.R. deutlich höheren Stundenlohn gar nicht geredet. Austauschtechnik auf hohem Niveau. Meine (zum Glück noch wenigen) Erfahrungen bei VW mit meinem Bus sowie häufigere Erfahrungen bei anderen Marken haben mir jedenfalls immer wieder sehr eindrücklich gezeigt, dass diese Arbeitsweise für den Kunden sehr oft ganz erhebliche Nachteile bringt. Und das, was dort z.T. falsch gemacht wird, dürfte m.E. genauso oft "hoch gefährlich" sein. Zahlreiche Forenposts bestätigen das auch. Dass Freie selbstverständlich auch Mist bauen können, steht außer Frage, aber im Schnitt verstehen (!) sie m.E. mehr von der Technik, allein schon weil sie es müssen, um am Markt zu bestehen. Ihre Verantwortung tragen müssen sie natürlich auch.
 
Ich würde von einer freien Werkstatt nicht erwarten, dass sie alle Aktionen und Rückrufe von allen Herstellern kennen, bzw. genau weiß bei welchem Portal sie sich wie informieren kann. Oft sind das kleine Betreibe ohne entsprechendes Personal und EDV Kenntnisse.
Als VW-Fahrer weiß man das, aber ich denke jeder von uns wäre überfragt, wenn ihm jemand einen Toyota oder Kia hinstellt.

Natürlich erwartet man von einer freien Werkstatt gute Arbeit und die leisten sie auch oft genug. Wenn ich allerdings auf der sicheren Seite sein will und von allen Aktionen und Updates profitieren möchte muss ich eben zum Vertragshändler gehen und den entsprechenden Aufpreis zahlen. Gerade beim T5 lohnt sich soetwas schnell, wenn es um Kulanz geht.
 
Hallo Busfahrer,
@ Christian: das Gegenteil ist meine Erfahrung: Motor bei 120k fritte (der gleich ewie Deiner), nix Kulanz, über 7k € bezahlt, trotz "Scheckheft". Kleinere Nacharbeiten äußerst zäh erledigt, undurchsichtige
Geschäftigkeit. Beim Vorgängerbus wurden bei einen anderen großen Kölner :D z.B. mal bei 20k km im Rahmen der "Inspektion" die vorderen Bremsbeläge getauscht ..... hat was zwischen 300-400 € gekostet.
Alleine das Wort "Inspektion" ist eine Frechheit, denn da hat kein Monteur auf die Beläge geschaut! Da stand auf dem (selbsterdachten) Auftrag offenbar nur tauschen! ??? Sowas passiert Dir in einer freien Werkstatt nicht!
(ich will die Geschichte nicht zu breit auswalzen, ich habe es bezahlt, obwohl ich auch ein Faß hätte aufmachen können)
Frag mal beim :D in verschiedenen Werkstätten was eine Inspektion kostet und was es für das Geld denn gibt. Schon die Frage wird oft als Angriff auf die freie VW-Preisfindung gesehen!
(z.B. Auto mal von unten anschauen bedarf ja keiner 200 € ; wenn aber wirklich was getan würde, will ich das auch bezahlen, aber nicht so "pauschal" )
Habt Ihr mal bei verschiedenen :D die Preise für ein-und-dasselbe Ersatzteil erfragt? Das wird ein Lehrbeispiel, daß die Preisgestaltung frei ist!
Ich empfinde das Geschäftsgebaren in Vertragswerkstätten von VW (kenne keine anderen) wirklich oft unterirdisch. Ich, selbständig, muss ständig erklären, was ich für welches Geld mache. Da zucken
die bei VW zusammen. Ich verstehe das nicht! Ich komme mit einer Garantiesache zum :D und bekomme einen Zettel hingehalten und soll einen "Auftrag" unterschreiben..... muß ich das verstehen?

Ich kann für die :D keine Lanze brechen, obwohl du bei Rückrufaktionen und Softwareupdates wahrscheinlich recht hast - aber nicht mal die werden offen kommuniziert! Warum ??

Grüßle
 
Solche Erfahrungen hatte ich mit den :D auch gemacht und lasse seither, meine DoKa nach dem Ablauf der Werksgarantie, von freien Werkstätten hegen und pflegen. Und siehe da, die DoKa läuft und läuft und läuft.
Selbst den Motortausch habe ich in einer freien Werkstatt durchführen lassen. Der Meister meinte nur, bring dein VCDS mit, wir müssen noch was einstellen. Mit unserem Gerät kommen wir da nicht rein.
 
Mit den Autowerkstätten ist es wirklich ein Kreuz. Ohne ein persönliches - Vertrauensbasis - zu einer (seiner) Person geht es einfach nicht.

Mit meinem Alfa Romeo fahre ich einfach 80 KM, es ist eine freie Werkstatt. Dort bekomme ich einen Leihwagen.
Mit dem VW-Bus 180 KM einfach zum VW Service und Vertragshändler. Dort Übernachte ich in der Regel und sehe das als "Event" an; zum Glück liegt das in einer Touristen Gegend.

Manch einer wird mich für bekloppt erklären. Aber jetzt bin ich Zufrieden mit meinen Werkstätten.

Gruß Harald
 
Mit den Autowerkstätten ist es wirklich ein Kreuz. Ohne ein persönliches - Vertrauensbasis - zu einer (seiner) Person geht es einfach nicht.

Mit meinem Alfa Romeo fahre ich einfach 80 KM, es ist eine freie Werkstatt. Dort bekomme ich einen Leihwagen.
Mit dem VW-Bus 180 KM einfach zum VW Service und Vertragshändler. Dort Übernachte ich in der Regel und sehe das als "Event" an; zum Glück liegt das in einer Touristen Gegend.

Manch einer wird mich für bekloppt erklären. Aber jetzt bin ich Zufrieden mit meinen Werkstätten.

Gruß Harald
Für bekloppt nicht, nur für sehr glücklich.

Das können leider nicht alle hier so halten, denn bei manch einem User kommen das Jahr über mit den zertifizierten VW-Gurken mehr Werkstatttage zusammen als überhaupt Jahresurlaub zur Verfügung steht ?(.
 
@bernard : Es ging mir auch nur um die Möglichkeit von Kulanz, Updates und Aktionen. Da sehe ich den Vorteile der Vertragswerkstatt. Ich persönlich mache alles an meinen Autos selber und würde garantiert nicht zu VW zur "Inspektion" fahren. Diese Durchsicht ist einfach ihr Geld nicht wert. Zum Glück sind meine Autos alt genug um über Kulanz nicht nachdenken zu müssen
 
Es ist ein Rechen-/Schätzexempel: Was sind die Mehrkosten - und die sind ja wirklich nicht unerheblich - und welche Defekte wären zu befürchten und was für Kulanzbeträge denn überhaupt zu erwarten - je nach Alter und Laufleistung.
Beim BiTDI beantwortet sich die Frage bis ca. 7 Jahre und 100kkm m.E. allein, bei allen anderen kann die Grenze auch deutlich niedriger liegen.
 
Hallo Busfahrer,
@ Christian: das Gegenteil ist meine Erfahrung: Motor bei 120k fritte (der gleich ewie Deiner), nix Kulanz, über 7k € bezahlt, trotz "Scheckheft". Kleinere Nacharbeiten äußerst zäh erledigt, undurchsichtige
Geschäftigkeit. Beim Vorgängerbus wurden bei einen anderen großen Kölner :D z.B. mal bei 20k km im Rahmen der "Inspektion" die vorderen Bremsbeläge getauscht ..... hat was zwischen 300-400 € gekostet.
Alleine das Wort "Inspektion" ist eine Frechheit, denn da hat kein Monteur auf die Beläge geschaut! Da stand auf dem (selbsterdachten) Auftrag offenbar nur tauschen! ??? Sowas passiert Dir in einer freien Werkstatt nicht!
(ich will die Geschichte nicht zu breit auswalzen, ich habe es bezahlt, obwohl ich auch ein Faß hätte aufmachen können)
Frag mal beim :D in verschiedenen Werkstätten was eine Inspektion kostet und was es für das Geld denn gibt. Schon die Frage wird oft als Angriff auf die freie VW-Preisfindung gesehen!
(z.B. Auto mal von unten anschauen bedarf ja keiner 200 € ; wenn aber wirklich was getan würde, will ich das auch bezahlen, aber nicht so "pauschal" )
Habt Ihr mal bei verschiedenen :D die Preise für ein-und-dasselbe Ersatzteil erfragt? Das wird ein Lehrbeispiel, daß die Preisgestaltung frei ist!
Ich empfinde das Geschäftsgebaren in Vertragswerkstätten von VW (kenne keine anderen) wirklich oft unterirdisch. Ich, selbständig, muss ständig erklären, was ich für welches Geld mache. Da zucken
die bei VW zusammen. Ich verstehe das nicht! Ich komme mit einer Garantiesache zum :D und bekomme einen Zettel hingehalten und soll einen "Auftrag" unterschreiben..... muß ich das verstehen?

Ich kann für die :D keine Lanze brechen, obwohl du bei Rückrufaktionen und Softwareupdates wahrscheinlich recht hast - aber nicht mal die werden offen kommuniziert! Warum ??

Grüßle
Genau deine geschilderte Geschichte habe ich in der VW Werkstatt auch erlebt. Bei mir war es so, dass ich wenige Wochen vor der Inspektion von Sommer- auf Winterräder habe wechseln lassen (beim Reifenhändler). Bei der Gelegenheit habe ich gefragt wie die Bremsen aussehen und die waren noch sehr gut meinte der Reifenspezi. Wie gesagt: wenige Wochen später in der VW-Werkstatt war der Zustand der Bremsen angeblich höchstdramatisch. Seitdem hat diese freundliche VW-Werkstatt mich nicht mer gesehen.
 
Sooo... kurzes Update für alle, die es interessiert. VW hat die Kulanzanfrage abgeschmettert. Begründung: Folgeschaden. Für die Entscheidungsfindung haben die Kollegen auch nur schlappe zwei Wochen gebraucht...
Jetzt nochmal die folgende Frage: wie ist das Prozedere bei solchen Rückrufaktionen? Gibt es Unterschiede in der Dringlichkeit (es geht um Leben und Tod oder "kosmetische Rückrufaktionen") und dementsprechend in der Handhabung? Wenn ja: wie wäre die Rückrufaktion den Keilriemen betreffend einzuordnen? Hätte VW mich anschreiben MÜSSEN? Bitte keine Mutmaßungen oder persönliche Meinungen, sondern nur fundierte Erkenntnisse. Danke euch.
 
Ich kann dir nur schreiben, was ich weiß. Wenn du alles exakt und rechtssicher wissen möchtest, hilft nur ein Anwalt.

Es gibt verschiedene Rückrufe. Einmal vom Hersteller und einmal vom KBA. Wenn das KBA Fahrzeuge zurück ruft, dann ist es etwas ernstes und es geht um Leben und Tod oder Umweltverschmutzung. Diese Rückrufe sind immer verpflichtend.

Wenn der Hersteller eine Rückrufaktion startet, will er meistens dem KBA zuvorkommen. Die sind dann allerdings auf freiwilliger Basis. Das wird aber auch nur aus dringenden Gründen gemacht.

Wegen optischen oder technischen Mängeln die nicht gefährlich werden können gibt es eigentlich nie Rückrufe sondern sog. Feldaktionen. Das ist eine Art Service des Herstellers. Wenn der Kunde zu VW geht erledigen sie diese Aktionen. Macht er es nicht, hat er eben Pech gehabt. Ist bei anderen Produkten genau das gleiche. Wenn ich beim Hersteller reparieren lasse, wird er eventuelle sagen: "Da gibt es einen bekannten Fehler, den reparieren wird kostenlos", bringt man das Gerät zum Handydoktor, weiß der davon nichts.
 
Hätte VW mich anschreiben MÜSSEN?

Das ist eine Serviceaktion. Da wird niemand angeschrieben. VW hat so ja nicht mal alle Halterdaten.

Ehrlich gesagt kann ich nachvollziehen, dass VW hier keine Kulanz gibt.
 
Ehrlich gesagt kann ich nachvollziehen, das VW hier keine Kulanz gibt.

Ich auch :-(

Man kann nur immer und immer wieder sagen, dass die Leute doch mit solchen Autos zum Vertragshändler gehen sollen. Die gesparten Euros rächen sich fast immer, wenn die Frage nach Kulanz aufkommt.
 
Ich auch :-(

Man kann nur immer und immer wieder sagen, dass die Leute doch mit solchen Autos zum Vertragshändler gehen sollen. Die gesparten Euros rächen sich fast immer, wenn die Frage nach Kulanz aufkommt.
Es geht mir nicht darum ein paar Euros zu sparen. Es geht um einen vertrauensvollen Service. Bei meinem Freundlichen fühle ich mich gut aufgehoben und ich weiß, dass er mich nicht über den Tisch zieht. Und wenn eine Freundliche VW-Vertragswerkstatt offensichtlich versucht mich zu besch...., dann wüsste ich nicht warum er sich nochmal um mein Auto kümmern sollte.
 
Ich kann dir nur schreiben, was ich weiß. Wenn du alles exakt und rechtssicher wissen möchtest, hilft nur ein Anwalt.

Es gibt verschiedene Rückrufe. Einmal vom Hersteller und einmal vom KBA. Wenn das KBA Fahrzeuge zurück ruft, dann ist es etwas ernstes und es geht um Leben und Tod oder Umweltverschmutzung. Diese Rückrufe sind immer verpflichtend.

Wenn der Hersteller eine Rückrufaktion startet, will er meistens dem KBA zuvorkommen. Die sind dann allerdings auf freiwilliger Basis. Das wird aber auch nur aus dringenden Gründen gemacht.

Wegen optischen oder technischen Mängeln die nicht gefährlich werden können gibt es eigentlich nie Rückrufe sondern sog. Feldaktionen. Das ist eine Art Service des Herstellers. Wenn der Kunde zu VW geht erledigen sie diese Aktionen. Macht er es nicht, hat er eben Pech gehabt. Ist bei anderen Produkten genau das gleiche. Wenn ich beim Hersteller reparieren lasse, wird er eventuelle sagen: "Da gibt es einen bekannten Fehler, den reparieren wird kostenlos", bringt man das Gerät zum Handydoktor, weiß der davon nichts.
Danke für die Info. Mir geht es darum ein Gefühl dafür zu bekommen, wozu der Konzern verpflichtet ist und was auf freiwilliger Basis passiert. Scheinbar gehört mein Fall zu einer freiwilligen Geschichte. Schade. Demnach macht es keinen Sinn weitere Anstrengungen in Richtung Kulanz zu betreiben.
 
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