Mutter-Kind-Parkplatz

AndreasSch

Aktiv-Mitglied
Ort
Verden
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
05.11.2013
Motor
TDI® 132 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
nein
Getriebe
DSG®
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Editionsmodell (Life)
Radio / Navi
RNS 510
FIN
WV2ZZZ7HZEH052xxx
Hallo an alle,

mit diesem Beitrag möchte ich gerne um eure Meinung fragen, wie man sich in der Situation verhalten soll, die ich gerne schildere.
Kurz zu unserer Familie: Ich bin 30 Jahre alt, meine Frau ist 25 und wir haben 4 Töchter: 5, 3, 2 Jahre und 6 Monate. (und wir sind sehr glücklich miteinander :-))

In unserer Gegend befindet sich ein Einkaufszentrum mit einigen Mutter-Kind-Parkplätzen, die wir gerne benutzen. Und nicht, weil wir zu faul sind, etwas weiter zu laufen, weil aber die Pakrlücken breiter sind und da wir meistens den Kinderwagen im Bus hinter dem Beifahrersitz stehen haben, können wir den leicht rauskriegen.
Dazu kommt natürlich das die Kiddis gleich vor dem Eingang stehen und somit die Gefahr minimiert wird, dass jemand das Kind anfährt oder ähnliches.
Als wir noch kein Bus hatten, was das auch praktisch, dass man die Tür ganz aufmachen kann um Trageschale zu befestigen.
Also, die Plätze sind schon bequem.
Desöfteren merkte ich aber schon, dass dort öfters die Autos stehen, die gar kein Anzeichen auf Kinder haben.
Heute war kein Platz frei, deswegen habe ich kurz die Frau und die Kinder vor dem Eingang rausgelassen und machte mich auf den Weg nach der Parkplatzsuche.
Auf dem Rückweg vom Einkaufsmarkt sah ich wie ein Mann einen freien Platz gerade im Mutter-Kind-Bereich besetzt, dabei ohne Kinder. Ich habe ihm deswegen beim Vorbeigehen aufmerksam gemacht, er reagierte nicht, dann habe ich ihm kurz mit Polizei gedroht. Er meinte, ich soll das machen.
Da weiß ich aber, dass es keine rechtliche Regelung gibt, was diese Plätze angeht und das ist die freiwillige Entscheidung des Eigentümers, solche Parkplätze zu markieren. Deswegen bin ich einfach gegangen.
Ich habe aber auch absolut kein Problem, dass diese Parkplätze von den älteren oder anderen Personen benutzt werden, die körperlich eingeschränkt sind.

Ihr habt das sicherlich auch erlebt. Wie reagiert ihr darauf?

Sollte man solche Leute ansprechen? Wir wissen ja nicht, was der Hintergrund ist, dass die darauf fahren.
Oder einfach vorbei gehen?
wie gesagt, rechtlich ist nicht geregelt und daher nicht geahndet.
Für mich ist es einfach mal Respekt gegenüber anderen in unserer Gesellschaft. Und wenn keine Kinder habe, werde ich dort nie parken.

Andreas
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Hallo Andreas,

Ja diese Problematik ist durchaus auch Gang und Gebe. Mir ist das allerdings zu mühsam diese Leute mit erhobenem Zeigefinger anzusprechen. Sie fühlen sich ja im Recht und sind daher in der Regel stur.

Wenn's mich richtig nervt, dann versuche ich der Marktleitung Bescheid zu geben und die soll sich darum kümmern. Ist ja auch sein Laden! Da hat er Hausrecht und im Gegensatz zu dir auch einen Hebel.

Leider interessiert es manche andere nicht wie du Deine Tüte Flöhe sicher zum Supermarkt bringst, erfolgreich ohne größere Verluste durch den Markt jonglierst, erfolgreich durch den Kassenbereich und dann noch das Einladen mit Blick auf die Bande.

Verrückte Welt, aber Realität...!

Gruß,

Andreas
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Solche Sachen ärgern mich auch oft - allerdings wenn es um Behindertenparkplätze geht.

Wenn man beobachtet, was da für Autos stehen gibt es entweder besonders viele Behinderte die X5 oder Cayenne fahren oder die Fahrer besagter Fahrzeuge haben ein besonderes Egoismuspotential ...

Ich bin da selbst nicht betroffen - es ärgert mich aber jedes Mal und ich bin auch immer wieder kurz davor jemanden zur Rede zu stellen. Auf der anderen Seite - wer weiss an was für einen Psychopaten man dabei gerät.

Gruß, Marcus
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Kein Kind, sondern ein Hund im Auto lassen mich immer auf unseren Mutter Kind Parkplatz hier parken. Und zwar ist es der einzige Schattenplatz hier beim ortsansässigen Einkaufszentrum.
Gilt zwar nicht, aber meinem Hund zuliebe mache ich es bei Sonne. :(
Woanders, oder bei bedecktem Wetter tue ich es allerdings nicht. :)
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Danke für eure Meinungen,

deswegen ist meine Frage: Sollte man den betroffenen Ansprechen oder einfach tun lassen?
Es geht nicht darum, mit erhoben Finger jemand von oben herab anzusprechen, sondern viel mehr freundlich auf die Fehler hinweisen.

Das es auch mit Tod enden kann, haben wir schon in den Nachrichten letztens gut mitbekommen. Doch andererseits, wenn kein Widerstand geleistet wird, tun solche Menschen immer mehr Unfug.

Ich persönlich mache ich mir nichts daraus. Nach dem Motto, gesehen, Kopf geschüttelt vergessen... Nur ist eben die Frage, wie lange sollte man so was dulden?

Andreas
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Nur ist eben die Frage, wie lange sollte man so was dulden?

Andreas
Leider gilt derjenige, der nicht einfach über die Mißstände hinweggeht hierzulande eher als Ruhestörer.
Ich würde trotzdem den Fahrer auf den unsozialen Aspekt seines Verhaltens hinweisen, jedoch keine weitere Diskussion mit ihm führen.
Er ist sich dann zweifelsfrei darüber im Klaren, daß er etwas falsch gemacht hat. Eine sofortige Einsicht wäre aber nur mit direktem Gesichtsverlust möglich und ist daher nicht zu erwarten. Beim nächsten Mal verhält der Herr sich aber vielleicht besser.
Nicht enttäuscht sein, wenn das mal nicht klappt, es gibt auch immer ein paar renitente in der Gesellschaft.

Für kleinere Vergehen, gleich welcher Art, sollten andere Regeln getroffen werden, die m.E. nach allerdings weitere Umstellungen in unserer Gesellschaft erforderlich machen würden. Ich stelle mal verkürzt dar:

Die Steuererklärung sollte stark vereinfacht werden und eine aktuelle Klassifizierung des Einkommens wird amtlich bescheinigt. Diese Bescheinigung ist Bestandteil des Führerscheins und ist für Fahrzeugführer verpflichtend mitzuführen.
Jegliche Verkehrs- wie auch sonstige Delikte werden dann einkommensabhängig geahndet, d. h. der Student bezahlt 15€ und muß ne Weile Toastbrot ohne Marmelade essen, der Multimillionär bezahlt für das gleiche Parkdelikt vielleicht 2,4 Mio. € .
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Hallo Andreas,

bisher sind derartige Themen hier im Board nichts für mich, die lasse ich aus. Aber Deine Gedanken hier regen mich an, doch mal meine Meinung zu schreiben.

Pauschal nenne ich Dein Bedürfnis, welches ich im übrigen auch immer habe, selten zu unterdrücken ist, einfach mal Zivilcourage. Denn worum geht es denn bspw. bei so einer Beschilderung? Um den Hinweis an Leute, die es eben nicht "allein" sehen. IMO bräuchte man sehr viele Dinge wie Verkehrsschilder (oder gar Regeln) nicht, wenn jeder auch mal über den Rand seiner Stoßstange denken würde.

Wenn nun eine Stadt einen Parkplatz also Behindertenparkplatz kennzeichnet (also öffentliche Fläche), sind die unberechtigten Parker deutlich weniger, wenn überhaupt. Bei einer privaten Fläche sind eben leider schon die Spartenfernsehzuschauer im Bilde, wie die Rechtslage ist. Der Luxusautofahrer auch oder dem ist es eh "Stulle" (wie Bex schreiben würde ;)).

Daher ist einerseits eine Ansprache eben auch "für umme", denn wie oben steht: Die wissen es ja schon und machen es bewußt. Aber: Es zeigt sich immer wieder, daß eben eine persönliche Ansprache doch etwas anderes ist. Denn viele Menschen sind es heute gar nicht mehr gewohnt bzw. darauf eingestellt, von anderen angesprochen zu werden, geschweige denn, daß sie ein Gepräch zu führen haben. (Früher im Tante Emma Laden mußte man viel Reden, um alles über die Theke gereicht zu bekommen, Dank der Flächenmärkte dürfen Menschen heute wortlos einkaufen)

Immer wieder erleben wir (damit meine ich konkret meine Frau und mich), wenn wir anderen Menschen Hinweise geben, daß die Erfolgsquote gar nicht so übel ist. Allerdings sieht man es eben gewissen Typen an, daß es eh auf eine Konfrontation heraus läuft: Mutter Natur oder der Liebe Gott haben eben ganze Arbeit geleistet und "schlechte Menschen" haben eben einfach eine Visage.

Beispiele:
Rauchen direkt neben den Kindern: Ist vielen Rauchern merkwürdigerweise gar nicht bewußt, daß es Wind gibt und es eben direkt zum Nachbartisch gelangt. Und bis auf offenbar kinder- & enkellose hat man freudliche Reaktion.
Müll fallen lassen, etc. da gibt es viele Dinge.

Ich lasse mich durch "Blödkommen" des vermutlich gemaßregelten nicht davon abhalten, so etwas je nach Situation immer wieder zu tun. Wichtig ist, daß man an Tagen, wo man selbst "Scheiße drauf ist", so was besser ganz läßt, auch wenn es schwer fällt. Denn sonst geht das def. in die Hose ... denn der gegenüber merkt das letztlich auch, daß er jetzt zwar einen Fehler gemacht hat, aber auch als Bauernopfer herzuhalten hat.
Und: Vorbildwirkung. Geht natürlich gar nicht, daß man dann selbst derart selbiges leistet oder nur in anderen Bereichen. Daher unterstelle ich, daß ein fürsorgliches Miteinander (hier das vorsichtige Hinweisen auf ein Fehlverhalten) auch dazu führt, daß man sich selbst reflektiert bzw. eben auch "besser" wird.

Schönen Sonntag,
Henry

pm: Ich würde auch dem Hundeschattenparker direkt eine Ansprache machen.
pmm: Erst vermutete ich, daß Andreas wegen der eigenen Benutzung eines Mutter-Kind-Parklpatzes angesprochen wurde, weil er eben trotz vier Kindern eben ohne Mutter keine *Mutter laut Schild* ist - das wäre hier doch auch noch ein interessanter Aspekt!
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Nochmals vielen dank an eure Beteiligung.
Eure Antworten gehen in meine Richtung, so wie ich es mir so überlegt habe.

Ich kann jetzt nicht pauschal sagen, dass ich immer ansprechen werde. Hängt eben von eigenem Wohlbefinden. Wenn ich selber, wenn man so sagen darf, besch.. gelaunt ist, dann lasse ich es einfach.

Ich möchte auf keinem Fall einen Streit vorbeiführen. Es geht um Hinweisen. Ich bin der Meinung, dass ein gezielter Hinweis viel mehr bringt als Anzeige etc. Wenn die Person zu laut reagiert, gehe ich einfach. Daher werde ich nicht mehr mit Polizei drohen etc. Bringt nur Frust. War also an der Stelle falsch von mir.

Dazu möchte die angesprochenen nicht weiter unter Stress setzen, man weiß ja nicht, was ihm dazu bewegt hat, diese Tat zu tun. Es geht mich nichts an. Es hätte ja sien können, dass der betroffen einfach mal einen schlechten Tag hat und einfach das Parken als eine Tat gegen die Gesellschaft ist.

Andreas
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Hallo Andreas,

Ich bin selbst 3facher Papa, leider noch mit Auto ohne Schiebetüren und kenne das Problem nur zu gut. Habe es sogar schon erlebt das ich auf einem normalen Parkplatz das Auto aus der Parklücke fahren mußte um die Kinder zu "verladen". Das kommt vor allem dann besonders gut wenn man alleine mit 3 Kindern im Alter von 4 Monaten, 2 Jahren und 4 Jahren unterwegs ist und diese dann alleine vor dem Auto stehen.
:eek::help:

Bei uns ist es genauso, im Einkauszentrum gibt es eine ganze Reihe mit ca. 15 Eltern-Kind Parkplätzen die auch etwas breiter sind wie normal. Diese sind in der Regel voll belegt und man ergattert nur mit Glück einen freien Platz.
Wenn man die Situation dort ein Weilchen beobacht, z.B. beim Kaffee trinken im direkt angrenzenden "Verkaufe alles außer Kaffee Shop", kann man gut sehen das mindestens geschätze 75% der dort Parkenden ihre Kinder beim Einkaufen zuhause gelassen haben.
Auch die Kundschaft des Frisörs und des Solariums finden die Plätze gut, muß man ja nur noch max. 3m laufen um die Geschäfte zu betreten.
Mit den Parkplätzen für Schwerbehinderte ist es ähnlich, werden aber nicht ganz so gerne benutzt da der Weg zu den Geschäften dann schon wieder 5-6 Meter weiter ist.
Ich habe in anderen Städten schon erlebt das die Eltern-Kind Parkplätze nicht direkt am Eingang waren, dort waren komischerweise immer welche frei..

Ich selbst habe es aufgegeben die "unberechtigten" Parker anzusprechen, man bekommt eh meist nur einen dumme Antwort bzw. wird einfach ignoriert.
Rechtlich hat man keine Handhabe und selbst wenn, es wird diese freundlichen Mitmenschen kaum interessieren. Die offiziellen Behindertenparkplätze in der Stadt sind ja auch oft genug unberechtigterweise genutzt obwohl Strafzettel und Abschleppen drohen.

Ich denke die beste möglichkeit ist es die Marktleitung anzusprechen und auf den Missstand hinzuweisen. Am besten mit dem dezenten Hinweis das sie an einer Großfamilie mit Sicherheit mehr verdienen als mit den 15-Minuten-Kurzzeit-UV-Junkies.

Viele Grüße
Markus
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

... im Einkauszentrum gibt es eine ganze Reihe mit ca. 15 Eltern-Kind Parkplätzen die auch etwas breiter sind wie normal. Diese sind in der Regel voll belegt und man ergattert nur mit Glück einen freien Platz.
Geht leider schon wieder etwas OT - ich weiß nicht, was ich da machen soll, aber mir fallen zu fast allen Themen zumindest Randbemerkungen ein:

Warum sind eigentlich alle Parkplätze so wahnsinnig eng? Ist noch niemandem aufgefallen, daß die heutigen Fahrzeuge breiter sind als das Durchschnittsauto von 1950? Vielleicht sollten auch hier mal ein paar Änderungen vollzogen werden.
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Für die Breite und Länge von Parkplätzen gibt es tatsächlich eine DIN Norm.

Diese ist aber wohl schon mehr als 30 Jahre alt - wie die Autos in den letzten 30 Jahren gewachsen sind wissen wir ja alle ...

Gruß, Marcus
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Hallo,
ich denke das Problem mit diesen besonders ausgewiesenen Parkplätzen ist zweischneidig. Da fehlt manchmal das rechte Augenmaß. Wenn ich bei einem Betrieb direkt vor der Haustüre 10 Plätze sehe "nur für Personal" und die Kundenparkplätze 100m weiter sind, ist mir die Beschilderung egal. Wenn bei einem Baumarkt (!) mindestens 20 Parkplätze für Behinderte direkt vor der Haustüre sind, und der keinerlei Zubehör zum Rollstuhlbau bietet, frage ich mich auch manchmal, ob dieser Kundenkreis unter Schwerbehinderten für das Warenangebot wirklich so groß ist. Diese Parkplätze sind auch meistens leer. Trotzdem sind die für mich in der Regel tabu. Ausnahme: wenn ich eine Großeinkauf mit Sperrgütern habe und Platz zum laden brauche, dann lebe ich ohne schlechtes Gewissen damit, dass nur 19 Parkplätze für Behinderte leer stehen.
Aber ansonsten respektiere ich diese "Kinderparkplätze" vor Einkaufszentren, Frauenparkplätze in düsteren Parkhäusern und und Behindertenparkplätze sowieso.
Wobei ich mich frage, warum ich als Nichtbehinderter in der Stadt für einen Parkplatz bezahlen muss und nur eine begrenzte Zeit parken darf, während Behinderte unbegrenzt umsonst parken dürfen. Meiner Meinung nach wäre da auch eine (vielleicht erheblich höhere) Zeitbegrenzung korrekt. Und ein gewisser Obulus wäre auch gerechtfertigt. Da ist der Unterschied zum Nichtbehinderten nicht zu sehen. Dass (Geh-)Behinderte länger für Ihre Besorgungen brauchen, kann man durch länger erlaubte Parkzeit und einen günstigeren Tarif ausgleichen. Ich weiß da wovon ich spreche. Als meine Frau temporär so einen Behindertenausweis wegen einer Knieverletzung hatte, war Einkaufen auf einmal seeehr entspannt, Parkplatz kriegen - kein Problem. Parkzeit abgelaufen? Was ist das! Da fehlt nach meiner Meinung ein Regulativ! Nichtsdestotrotz nehme ich mir öfter mal die Freiheit und frage recht muntere (Nicht-)Behinderte ohne Ausweis an Armatuerenbrett beim Einparken auf einem Behindertenparkplatz nach der Art der Behinderung. Wenn dann keine Antwort oder dummes Geschwätz kommt, verkneife ich mir den Kommentar nicht, dass die Behinderung wahrscheinlich im Kopfe sei.
Gruß
Herby
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

:tongue:
...Warum sind eigentlich alle Parkplätze so wahnsinnig eng? Ist noch niemandem aufgefallen, daß die heutigen Fahrzeuge breiter sind als das Durchschnittsauto von 1950? Vielleicht sollten auch hier mal ein paar Änderungen vollzogen werden.
Also ich habe keine Probleme mit meinem Wohnmobil mit 2m Breite und 5,35m Länge in einen Supermarktparkplatz oder auf eine "Parkuhr" zu kommen. :cool::cool::cool:

Gruß
Herby

P.S.:Also gut...
Bei Parkplätzen 90° zur Fahrbahn steht die Schnauze ein paar cm raus.:(:o:(
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Danke für eure Meinungen,

deswegen ist meine Frage: Sollte man den betroffenen Ansprechen oder einfach tun lassen?
Es geht nicht darum, mit erhoben Finger jemand von oben herab anzusprechen, sondern viel mehr freundlich auf die Fehler hinweisen.

Das es auch mit Tod enden kann, haben wir schon in den Nachrichten letztens gut mitbekommen. Doch andererseits, wenn kein Widerstand geleistet wird, tun solche Menschen immer mehr Unfug.

Ich persönlich mache ich mir nichts daraus. Nach dem Motto, gesehen, Kopf geschüttelt vergessen... Nur ist eben die Frage, wie lange sollte man so was dulden?

Andreas


Hallo Andreas,

wir haben auch 4 Töchter (sind debenso glücklich damit :tongue:), jedoch sind unsere Mädels inzwischen schon etwas größer, so dass wir das von dir geschilderte Problem schon hinter uns haben (Jedoch ist das Vorgehen natürlich auch auf alle anderen ähnlichen Konstellationen übertragbar, es gibt ja genügend ;)).

Ich hab's meistens ebenso freundlich wie deutlich (!) so oder ähnlich angesprochen:

"Entschuldigen Sie bitte, Sie haben wahrscheinlich gerade übersehen, dass..., könnten Sie bitte..."

In 9 von 10 Fällen kam eine vernünftige Reaktion zurück oder es hat sich sogar ein nettes Kurzgespräch ergeben. Und bei dem einen Restidioten ist sowieso Hopfen und Malz verloren, muss man wohl aushalten und auf möglichst wenige Begegnungen hoffen...

Gruß und viel Parkglück
Mike
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

pm: Ich würde auch dem Hundeschattenparker direkt eine Ansprache machen.
pmm: Erst vermutete ich, daß Andreas wegen der eigenen Benutzung eines Mutter-Kind-Parklpatzes angesprochen wurde, weil er eben trotz vier Kindern eben ohne Mutter keine *Mutter laut Schild* ist - das wäre hier doch auch noch ein interessanter Aspekt!
habe zwar "nur" 3 Kids ;), aber genau so einen Spruch musste ich mir von nem netten Verkehrsteilnehmer letztens anhören. Es sei doch schließlich ein "Mutter-Kind" Parkplatz. Ich als Mann könne doch schließlich auch die 20 Meter weiterfahren. Da bleibt einen doch irgenwie erstmal die Spucke weg.

Zum Schattenparker fällt einem aber eigendlich auch nix mehr ein. Außer ne ANSAGE!!
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

:tongue:Also ich habe keine Probleme mit meinem Wohnmobil mit 2m Breite und 5,35m Länge in einen Supermarktparkplatz oder auf eine "Parkuhr" zu kommen. :cool::cool::cool:
Schön, daß Du keine Probleme hast, ich schaffe das mit dem Einparken bisher auch noch sehr gut.
Bei mir steht beim Einparken jedoch der Wille zum Aussteigen dahinter und das ist oftmals kaum möglich. Parkplätze sind häufiger zu schmal, als zu kurz!
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

Moin,

ich kann ja in der Regel ach meine Schnauze nicht halten. Insbesondere wenn ich beratungsresistente, sportlich anmutende, sonnenbankgebräunte (scheiß Vorurteile :)) Mitfuffziger auf Behindertenparkplätzen sehe.
Wobei ich mich in unserer Kreiselstadt auch des Öfteren frage, wie viele Gehbehinderte wir haben, bei der Menge an Parkplätzen.
Das Problem bei Mutter/Kind wie auch Frauenparkplätzen ist jedoch, das es im Gegensatz zum Behindertenparkplatz KEIN Verkehrszeichen ist. Es ist also genauso handhabbar wie ein Schild: "Hier nur rote Autos parken", Nämlich garnicht.
Und die Leute, die diese Parkplätze "unberechtigterweise" nutzen, sind sich dessen sicherlich bewußt.

Gruß Tom
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

...Bei mir steht beim Einparken jedoch der Wille zum Aussteigen dahinter
Ach nee:)
...und das ist oftmals kaum möglich. Parkplätze sind häufiger zu schmal, als zu kurz!
Also ich rechne mich absolut nicht zu den Schlanken, um nicht zu sagen zu den Dickeren und hab das eigentlich noch immer geschafft. Hab' vielleicht einfach immer Glück gehabt:]:]:]
Gruß
Herby
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

...Das Problem bei Mutter/Kind wie auch Frauenparkplätzen ist jedoch, das es im Gegensatz zum Behindertenparkplatz KEIN Verkehrszeichen ist. Es ist also genauso handhabbar wie ein Schild: "Hier nur rote Autos parken", Nämlich garnicht....
Hallo Tom,
ich gehe da sogar noch weiter: Welche juristische Bindung im Sinne der STVO haben überhaupt irgendwelche Schilder auf Privatgrund? Wird die Polizei da von sich aus unberechtigt Parkende überhaupt abschleppen und gegen die "Einbahnstraße" Fahrende anzeigen? Oder kann da nur der Inhaber sein Hausrecht durchsetzen?
Gruß
Herby
 
AW: Mutter-Kind-Parkplatz

In unserer Gegend befindet sich ein Einkaufszentrum mit einigen Mutter-Kind-Parkplätzen, die wir gerne benutzen. Und nicht, weil wir zu faul sind, etwas weiter zu laufen, weil aber die Pakrlücken breiter sind und da wir meistens den Kinderwagen im Bus hinter dem Beifahrersitz stehen haben, können wir den leicht rauskriegen.

Mutter-Kind und Frauenparkplätze... Wenn ich das schon höre... :rolleyes:

Ich habe da auch so meine Vorurteile durch Erfahrungen aufgebaut. 4 Kinder, alles schön am befingern, was andere noch kaufen möchten. Und was nicht befingert ist am rumplärren. Ne, Danke. Das ist für mich ein Argument, dort nicht einkaufen zu gehen.

Der Mutter-Kind-Parkplatz bestärkt die Familie noch darin, das ein Familieneinkauf genau so ablaufen muss.

Das Schlimmste sind dann aber die Hilfs-Sheriffs, die sich als Gutmenschen präsentieren möchten... Da könnte ich k****.
 
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