Ölschlamm im T6

Hallo in die Runde,

hab mit den T6 Diesel 150 PS im Oktober 2019 mit 18.000 km gekauft und wollte jetzt bei 30.000 km Ölwechsel machen. Als ich den Deckel des Ölstutzens öffnete traf mich der Schlag!
Ich kannte gelbe Verunreinigungen bis dato nur von Fahrzeugen, die sehr viel Kurzstrecke gelaufen sind. Selbst fahre ich jährlich 30.000 km, und dabei mindestens 3 mal in der Woche 100 km am Stück.
Zuvor fuhr ich 8 Jahre lang einen T5 und kannte so etwas gar nicht!
Also: Finger weg vom Ölwechsel! Ab zum Freundlichen für den Fall dass da ein Thema mit Gebrauchtwagengarantie entstehen könnte....
Der dortige Kfz-Meister fragte mich warum mich dieses so sehr beunruhige. Naja...für mich darf so etwas bei 30.000 km gaaar nicht sein.
Er fragte, ob ich das Fahrverhalten des Vorbesitzers kenne? Vielleicht sei der ja Kurzstreckenfahrer gewesen??? Ich weiß es natürlich nicht.
Habe jetzt den Schlamm entfernt.
Hat jemand inzwischen Erfahrung mit Isolierung des Öleinfüllstutzens bzw. mit dieser beschriebenen Motorabdeckung. Kann mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen, dass diese so einen großen Effekt hat.

Bin dankbar für jede weiterführende Antwort!

Gruß Michael
 

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Ich setze mal das Video hier rein

damit man mal etwas Fachliche Grundlage bekommt warum wieso die Ölwechsel Intervalle der Herstellet totaler Nonsens sind .

also viel Spaß beim anschauen

ich hab selten so ein gutes Video gesehen



Gruß Tobias
 
@Trapo-Liebhaber

Kauf dir einen Bus im Sommer .. dann ist nichts von dem Sabber zu sehen.

TODO: Ich mach mal ne Endoskopie in das 20 cm lange Nachfüllrohr hinein .....

Grüße
m;
 
Als ich den Deckel des Ölstutzens öffnete traf mich der Schlag!

Hallo Michael,

mir geht es auch schon zum zweiten Mal so - vor dem Ölwechsel / im bzw. nach den Wintermonaten (die nicht mal besonders kalt waren in dieser Saison) sieht es bei mir zum zweiten Mal ähnlich aus:

57000.jpeg

So sah es bei mir bei ca. 57.000km aus. Ich finde auch bei Kurzstrecke sollte so etwas nicht passieren, wenn das tatsächlich Wasser im Öl (Kondenswasser war eine mögliche Erklärung für das Phänomen) ist, für mich normal für ein NUTZFAHRZEUG.

Habe jetzt zwei mal Ölanalysen machen lassen VOR dem Ölwechsel um ggf. den Zustand dokumentieren zu können - denn die Werkstatt moniert daran (Bild) nichts.

Mich interessier somit auch, ob eine Isolierung des Öleinfüllstutzens was bringt.

Grüße

Florian
 
@dieselmartin das meinte ich ernst! wie viel KM hast du? Wie oft machst du einen Öl Wechsel?
Würde mich alles interessieren ^^

Ich mach alle 15000km einen Wechsel
 
Aktuell hat der Bus 71xxx km auf der Uhr.
Typisches Familien/Soccer-Mum Profil: in der Woche Kurzstrecken und am WE manchmal ein Ausflug. Dann noch ca. 5mal im Jahr größere Touren (300 - 1300 km am Stück)

Ölwechsel exakt so, wie der Bus es will - also alle 20.000 km

Alle CXEB, die nicht "einmal gestartet am Stück fahren", wollen nach 20.000 km zum Wechsel.

upload_2020-4-3_12-5-6.png
 
Kann leider das Phänomen bestätigen.

Mache einfach einmal im Jahr ein neuen Ölwechsel. Für den Fuhrpark gibt’s jedes Jahr nen 20l Kanister. Mir geht’s aber mehr um die Vermeidung der Ölkohle. Und bei mir ist nen 40k Intervall drinnen...neee neee alle 15tkm so ca. und gut ist.
 

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Ich muss mich mit meinem neuen T 6.1 und dem kleinen 110 PS Motor hier leider anschließen. War heute beim zwischen Ölwechsel in der bekannten Fast food Kette nach 5000 km und Erstzulassung im Februar 2021 sagte der Mitarbeiter oh Gott was ist hier denn los. Viel Schleim im Öl Einfüll Deckel und dem Rohr darunter und auch nach dem Ölwechsel kann man dem Schleim ganz unten am Öl Peilstab immer noch erkennen. Natürlich fahre ich in der Stadt auch im Winter Kurzstrecke, aber es waren auch relativ viele Autobahn Etappen dabei. Fahre meinen Motor aber eher schonend und selten über 105°C bei 120kmh-130Kmh. Meistens meine ich sogar dass die Öltemperatur unter 100° bleibt.

hier jetzt die Fotos die ich nach dem Ölwechsel gemacht habe.

Außerdem bin ich 50 km hin und 50 km zurück gefahren größtenteils langsamer Autobahn um 110 KMH mit neuem Öl. 0w30 mit 50700 Freigabe und mitgebrachten Ölfilter und Ablassschraube von VW, damit nachher keiner rum meckert.

außerdem wäre es sehr interessant ob es wirklich Maßnahmen gibt die diese Sache verbessern abstellen. Zum Beispiel mit der Isolierung um das Füllrohr.

muss ich mir jetzt Sorgen machen? Kenne das Verhalten von einem alten Volvo da war das im Winter auch relativ normal weil das Peilstabrohr sehr stark vorne im Wind stand. aber bei einem neuen Auto mit gerade 5000 km, finde ich echt hart. gut dass ich fünf Jahre Garantie habe.19E76F34-32D7-4F4C-9814-80483635A23D.jpeg
 
Regelmäßig abwischen, mit mehr Öltemperatur fahren oder ins Hochgebirge umziehen. Da kocht das Wasser bei niedrigeren Temperaturen. 😉

Und weil ich gerade ein Testobjekt hier habe. T6 Caravelle, 110 kW, 03/2019, 62.000 km. Keine Emulsion am Öldeckel. Aber es fehlt Servoöl! So ist der Fori: Kriegt einen Leihwagen und checkt die Flüssigkeiten. 😂
 
Unser 1.4T Wohni ist ein Garant für einen schnellen ÖlTempAnstieg :D
Ohne benötigt der 81kw ewig und hält die 95 grad auch nur, wenn er ordentlich gefordert wird.
 
@ Multivantastisch Hast du schon mal unter deinen Öldeckel geschaut? Bei mir sind wegen Kindergarten schon mind . 10 Kurzstrecken pro Woche drin.

beim gleichen Anforderungsprofil hatte mein alter Euro4 Diesel diese Probleme nicht
 
Ja, war auch etwas da von dem Streichfett. Hatte aber vorher bereits hier davon gelesen und bin daher recht entspannt gewesen. Habs grob weggewischt.
Wenn möglich, bekommt er Temperatur. Einfahrphase und Welpenschutz sind ja vorbei.
Ach so, meinem T4 , mit Euro 2 meine ich, ist so ziemlich alles egal. Kurzstrecke, Langstrecke.Einzig stehenbleiben und nichtgenutzt werden mag er überhaupt nicht. Da ist der Deckel sauber.
 
beim gleichen Anforderungsprofil hatte mein alter Euro4 Diesel diese Probleme nicht

Was für Probleme?

Das ist kein Problem. Das liegt einzig und alleine an der Konstruktion des Öleinfüllrohres.

Bei anderen Motoren ist genauso viel Kondenswasser drin - man sieht es nur nicht direkt, da es unten in der Ölwanne im Öl gelöst ist.
Beim T5 gibt es das schon von Anfang an. Auch die EU3/EU4 Autos haben das.
 
Problem ist ja eher, dass die Fahrzeuge nicht so auf Temperatur kommen. Zumindest im Winter und bei mir.
Ich kann ihn "treten", wenn er warm ist, aber ich neige schon fast dazu, ihm vorne eine Pappe gegen den Fahrtwind im Winter zu spendieren. Nur bei einer Regeneration packt er aktuell 95grad Öltemp bei Außentemperaturen von um 0grad. Danach keine Chance im Normalbetrieb über 90gr zu kommen.Der sinkt kontinuierlich dann Richtung 85grad. Auch, wenn es sich um 50, 60km handelt.
Er benötigt den 1.4t Wohnwagen, um Hitze zu entwickeln. Wollte aber damit ungern im Alltag durch die Gegend fahren. Die Butter habe ich ebenso im Stutzen.
 
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