Outwell Country Road Kauf

Original California Aluleisten: 1x 6mm + 1x 6-8mm steht im Link
Könnte sein, du brauchst ein dünneres Kabel, gemäß Adam Riese komme ich nach den Angaben vom link auf insgesamt höchstens 14 mm, du hast jetzt 15 mm. Hast du nicht irgendwo im Haushalt ein etwas dünneres Kabel rumliegen?
Ich würde es mit dem 8mm-Kabel nochmals probieren, man muss es schon ein wenig reinpfriemeln, es soll nicht einfach so reinflutschen, es muss ja auch halten.
Sue
 
Drehe noch durch :(
Habe ein Kabel gekauft im Baumarkt 8mm und 7mm keins geht. was mache ich nun tipps? oder hat jemand ein Foto wie er es gelöst hat?
 
Hallo zusammen,

würde das Thema Outwell Country Road gerne nochmal aufwärmen. Bin auch seid längerem auf der Suche nach einem Zelt, durfte letztes Jahr das Gybe T5 eines Freundes im Urlaub testen. Aufbau und Optik Top, Preis leider unglaublich hoch. Da das Gybe weiterhin über zu wenig Campingausstattung verfügt bin ich davon ab.

Sehr gut fand ich jedoch die Verbindung zum Fahrzeug mittels FusionPanel + Kederleiste von Brandrup. Besonders vorteilhaft wenn man sich regelmäßig vom Zelt lösen möchte. Einfach Reißverschluss öffnen, Fusionpanel aus der Kederleiste ziehen und fertig.

Wie soll das bitte beim Outwell funktionieren? Einer hält die Schleuse und der andere muss den Bulli gerade aus weg fahren?

Gibt´s von euch dazu Erfahrungen oder Meinungen?


Ob der Mehrpreis von 500€ fürs Country Road Smart Air gerechtfertigt ist würde ich gerne nochmal in Frage stellen.
 
Wie soll das bitte beim Outwell funktionieren? Einer hält die Schleuse und der andere muss den Bulli gerade aus weg fahren?

Schau dir mal die Teile an, aus dem ein Keder-Adapter besteht: https://www.reimo.com/se/901371-kederadapter_set_outwell_7_5mm_zur_anbringu/

Erst nimmst du das doppelte Kederband und ziehst es in die Kederschiene am Wagen.
Die Einzugshilfe wird in den Schleusenkanal des Vorzeltes gezogen.
Jetzt kannst du nacheinander die drei Doppelprofilschienen jeweils sowohl mit dem Kederband am Wagen als auch mit dem Schleusenkanal des Vorzeltes verbinden.
So sieht das dann aus: http://images.google.de/imgres?imgu...ved=0ahUKEwj1yIHfyJ_LAhXEGCwKHdpxDWUQ9QEIJDAB

Wenn ich das richtig sehe, hast du kein Aufstelldach. Dann wäre eventuell ein Keder-Adapterset mit Magnetband etwas für dich?
http://images.google.de/imgres?imgu...ved=0ahUKEwj1yIHfyJ_LAhXEGCwKHdpxDWUQ9QEIJjAC

Willst du wegfahren, ziehst du einfach die Profilschienen raus.
Das Wiedereinfädeln ist dann natürlich so eine Sache. Man sollte sich irgendwie markieren, wo der Wagen wieder stehen muss.

Sue
 
Wir haben einfach einen robusten Outdoor-Reißverschluss eingenäht:

- mit dem Bus ans Zelt ranfahren; praktisch: Stellen beim ersten Mal markieren
- fahrzeugsetigen Teil der Schleuse in die TopRail einziehen, ist so ca. 15 cm breit
- Reißverschluss zeltseitig einzippen

Geht ratzfatz.

LG

Dirk
 
Hallo Sue,
Danke für den Tipp. Das könnte gut klappen. Naja das einfädeln wird dann sicherlich kniffelig.
Da ich schon die Brandrup Kederschiene habe wäre der Magnet Adapter nichts für mich, auch weil ich als Windsurfer öfter mal in stürmischen Revieren stehe.

@ Parasol, das hört sich auch sehr gut an, habt ihr den Reißverschluss selbst eingenäht oder habt ihr das machen lassen?
Du hast nicht zufällig ein Bild davon parat?

Das ist eigentlich die schönste Lösung und genauso war es auch beim Gybe gelöst.

Gibt es sonstige Tipps oder alternative Vorzelte die ihr empfehlen würdet?
Was sagt ihr zu den Kosten/Nutzen der Smart Air Variante?

Gruß

Sebastian
 
Hallo Sebastian,

das haben wir selbst genäht.

Unser Zelt ist ein Outwell California Highway.

LG

Dirk
 
Hi Sebastian,

ich habe das Country Road seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden. Der Aufpreis der Air Variante ist hoch, ich würde das bei einem jetzigen Neukauf aber ausgeben. Habe noch ein weiteres Outwell Zelt als Air (allerdings erst seit letztem Sommer) und der Auf- und Abbau ist schon sehr schnell und einfach mit den Luftschläuchen. Zudem stand es genauso stabil im Wind (Nordsee) wie das Country Road mit Stangen.
Zudem muss man beim hantieren mit den Stangen immer aufpassen das man nicht ausversehen mal den Bus trifft und sich Macken in den Lack haut.

500€ mehr sind schon ne Hausnummer, aber ich denk auch drüber nach von meinem auf die smart air Variante zu wechseln.

Besten Gruß,

Arne
 
Freut mich, dass alle mit dem Country Road so zufrieden sind, da meine Schwägerin uns ihres für einen Freundschaftspreis verkaufen möchte. Erstmal dachte ich "besser als nix", aber scheinbar ja ein echt gutes Vorzelt.
 
hi Bluestar,

danke für deine Erfahrung, denke mir halt das ich eine Zeltstange auch mal alternativ reparieren kann wenn was kaputt geht, was mache ich jedoch wenn ich ein Loch in einer Tube habe?

Finde 1100€ einfach wahnsinnig teuer für ein Vorzelt.
 
hi Bluestar,

danke für deine Erfahrung, denke mir halt das ich eine Zeltstange auch mal alternativ reparieren kann wenn was kaputt geht, was mache ich jedoch wenn ich ein Loch in einer Tube habe?

Finde 1100€ einfach wahnsinnig teuer für ein Vorzelt.


Den Mainstream-Vorteil der aufblasbaren Würste lassen sich die Zelthersteller fürstlich bezahlen. Doch was bietet die Aufblasbarkeit, wenn man die erhoffte Aufmerksamkeit am Campingplatz mal außer Acht lässt, für handfeste Vorteile?

Ich kann diese immer noch nicht erkennen. Dafür schleppe ich aber zusätzlich Pumpe(n), Flickzeug und Mehrgewicht mit herum.

Netto betrachtet ist ein soches Zelt nicht einmal spürbar schneller aufgebaut, denn reine Aufblaszelte gibt es nicht bzw. sind diese völlig unbrauchbar.

Ergo: Viel Geld, um hip zu sein.

Quintessenz für mich: Manchmal ist klassisch einfach die schlauere Variante.

LG

Dirk
 
Hi Dirk,

da muss man ich dir ein wenig widersprechen. Ich hatte letzten Sommer den Vergleich, hab beide Zelte ( mit und ohne Luft) direkt nacheinander aufgebaut. Das Air lässt sich nun mal wesentlich schneller und einfacher aufbauen, geht auch alleine, während ich beim Stangen-Country Road auf jeden Fall 4 Hände brauche. Ich weiß auch nicht was daran mainstream, hip oder besonders aufmerksamkeitserregend sein soll. (Und erhoffen tu ich mir Aufmerksamkeit auf dem CP mit Sichherheit nicht.)
Es ist einfach eine andere, (gar nicht mehr ganz so) neue Art ein Zelt aufzubauen.
Man hat zwar die ziemlich leichte Pumpe zusätzlich, dafür fällt aber ein ganzer Sack schwerer Stahlstangen weg.
Es gibt aber auch Nachteile, ich finde die Aufpreise der Air Varianten auch als zu hoch, daher bleib ich auch vorerst bei der normalen Version. Desweiteren bleibt die Frage der Langzeitzuverlässigkeit und was tun bei Loch im Schlauch. Da müsste dann wohl geflickt oder bei größeren Schäden eingeschickt werden. Auch gab es wohl schon mal Probleme bei großer Hitze (Sommer in Südeuropa), da sollte man wegen der Ausdehnung in den Schläuchen evtl. tagsüber etwas Luft ablassen

Also pro und contra, wie so oft, muss jeder selber entscheiden.

Viele Grüße,

Arne
 
Hat das Coutry road eigentlich in der Schleuse Ausgänge, bei obelink ist es nicht erwähnt, bei outwell schon, sehen tut man es nirgends. Gab es da einen Modellwechsel?
 
Ja, aber erst ab diesem Jahr kann man auch die Schleuse seitlich aufmachen. Da muss man also darauf achten ein 2016er Modell zu bekommen.
 
Habe zwischenzeitlich entdeckt das der Preisunterschied nicht alleine vom Smart air system ausgeht. Die Smart Air Variante hat zudem das bessere hochwertige Obermaterial mit höherer Wassersäule. Waren heute bei Obelink um das Zelt aufgebaut mal zu sehen. Gefällt schon sehr gut, wobei ich nicht weiß ob es schon zu groß sein könnte.
Alternativ habe ich jetzt das San Diego SA gesehen, gefällt mir auch gut, wobei der Eingang beim Country Road deutlich größer ist. Blöd wenn man die Qual der Wahl hat.
 
Ja, aber erst ab diesem Jahr kann man auch die Schleuse seitlich aufmachen. Da muss man also darauf achten ein 2016er Modell zu bekommen.

Diesen seitlichen Einstieg (Tür würde ich es nicht nennen) habe ich mir angeschaut und bin froh, dass wir es an unserem Outwell nicht haben. Denn in der Praxis ist die Schleuse ja unten verspannt, so dass man sich etwas akrobatisch durch die diagonale frei werdende Öffnung zwängen muss. Außerdem ist die "Gefahr" recht hoch, mit den Klamotten am eventuell schmutzigen Fahrzeug vorbei zu streifen. Wozu also? Das Zelt hat doch nun wirklich genug Ein- und Ausgänge.

Positiv aufgefallen: Die Fronttüren sind jetzt komplett mit Gazestoff ausgestattet.

Was ich wesentlich deutlicher bei Outwell und anderen Schleusen-Zelten vermisse, ist eine Konstruktion, die das Bilden von Wassersäcken (die schnell zweifache Kilogramm-Beträge annehmen!) bei Regen unterbindet. Das kann man zwar durch Unterstellen einer Teleskopstange mit aufgesetzter Salatschüssel unterbinden, aber ich hätte mir vom Hersteller in dieser Preisklasse mehr Innovationsfreude erwartet.

Auch nicht gerade besonders gelungen: Materialstärke und Überdeckungsmaß der serienmäßigen Faulstreifen. Diese haben wir inzwischen in Eigenregie selbst nachgebessert und dann auch gleich aus robustem PVC. So läuft kein Wasser mehr unters Zelt und spritzt auch kein Schlamm hoch.

Trotz unverkennbarer Schwächen bleibt das Outwell dennoch unsere erste Wahl.

Zum Schluss noch ein Kritikpunkt: UAS (unter aller Sau) ist die Kommunikationsfreude/der Service bei Outwell: Auf mehrfache Anfage zu verschiedenen Themen haben wir bis heute keine Antwort bekommen. Sehr schwach in dieser Hinsicht, diese Dänen...

Wie Ihr merkt: Ich bin kein Freund von "Ich habe mir jetzt ein tolles teures Zelt gekauft, also ist alles gut und ich will nichts von Nachteilen wissen!"

Würden wir unser California Highway wiederkaufen: Ja!

LG

Dirk
 
Beim Country Road steht der Tunnel quer zum Fahrzeug, das Zelt hat aber nur einen Eingang (am Tunnelende). Wenn jetzt die Schleusentür auch nicht richtig funktioniert wien Du beschreibst ist das ja insgesamt blöd. Das California Highway steht im Gegensatz dazu parallel zum Fahrzeug und hat mindestens 2 Türen an der Schmal- und an der Breitseite + die Schleuse. Da braucht es dann natürlich keine Schleusentür mehr. Das CH ist halt deutlich größer, ist das auf dem Durchschnittscampingplatz immer gut zu stellen?
 
Hallo MarBo,

das Cali HW ist tatsächlich recht groß, dies aber vor allem in der Höhe. Steht der Bulli längs daneben, nehmen sich die beiden nicht viel. Trotzdem sollte man bei der Platzwahl schon auf eine gewisse Mindestgröße achten. Bisher war das aber nie ein Problem. Oder waren immer auf Campingplätzen, die ohnehin etwas großzügiger angelegt sind (was wir generell bevorzugen).

LG

Dirk
 
Hallo,
Mein erster Beitrag und schon eine Frage. Habe heute mein Country Road bekommen für unser T5, habe festgestellt das die Fronttüren mit Moskitonetze sind, komplett. Kennt jemand diese Variante und Modelljahr?

Grüße. Robert.
 
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