Paragliding at its best...

Wenn ich Eure Antworten so lese und mich total freue, hätte ich fast Lust, einen eigenen Gleitschirm-Unter-Thread zu eröffnen :):):). Bulli-Flieger und so :rolleyes:

Wenn du das machst, dann eröffne ich einen für Synchronschwimmen at it’s best, Männerabteilung. ;):D
 
Wenn du das machst, dann eröffne ich einen für Synchronschwimmen at it’s best, Männerabteilung. ;):D


Hier ein heimlich angefertigtes Foto aus Bulli-Paule´s erster Übungseinheit:

allt-flyter-1.jpg


Den Übungsleiter langweilt es:
Wasserballer+nach+Niederlage.jpg
 
Als Immer-schon-Gleitschirmflieger habe ich schon einige hundert Videos betrachtet. Aber das hier ist definitiv eines der besten der jüngeren Zeit:


Viel Spaß beim Zuschauen.

Meine Lieblingsstelle ist bei 03:56. Ich übe das schon mal im Trockenen :D

LG

Dirk

Was für ein cooles Video! Wunderbar. Viel Spaß beim Üben, Dirk! Mach bitte auch Videos damit wir was zum lachen haben! :D
 
Akrofliegen ist in Deutschland verboten, deshalb bekommt man hier nicht so viel davon mit. Doch international gibt es einige "Typen", die das auf gleichem Level beherrschen.

Tja, was ist es? Die richtige Mischung aus Talent, Professionalität, Disziplin, einer Portion Leichtsinn. Was eben auch einen Extrem-Skifahrer oder Motorradrennfahrer oder selbst Tanzweltmeister ausmacht.

Es ist ganz einfach Kunst. Und Kunst kommt von Können. Der Typ kann es einfach.
 
Er spielt halt gerne mit dem Ball. Für dein heimliches Foto hättest du ja wenigstens die Kamera aus der Hose nehmen können;)
Mach dir nichts draus, wenn der
maxresdefault.jpg


das darf, dann darfst du auch :D.
 
You want more?

You get it :):



P.S.:

Jean Baptiste ist ja eher der Künstler, was Gleitschirm-Videos angeht.

Es gibt da aber einen Konkurrenten (Francois Ragolski, ebenfalls Franzose), der genau so gut fliegt, aber es eher humoristisch angeht:

 
Leute die Tx fahren sind böse,
such dir ein T4-Forum
@schweineeimer ;)

Also, ich persönlich ziehe als modellunabhängige Bezeichnung für den VW Transporter/Bus nicht Tx sondern T. vor, finde ich passender.
Aber egal wie man sich diesbezüglich ausdrückt, empfinde ich als T. Fahrer eine allgemeine Zugehörigkeit zu den 1-2-3-4-5-6 Fahrern.
Manchmal ist es aber wirklich so, daß ich, so sehr ich mich auch bemühe, keine Zugehörigkeit, kein Gefühl von Zusammenhalt oder Verbindung zu den Fahrern herstellen kann.
Dann ist es aber schon so, daß ich auf jeden Fall Mitgefühl mit den T. Fahrzeugen habe! ;)

Sucht euch was aus, was zu euch passt!
 
Das sind echt geiles Videos!! Kannte ich noch gar nicht, dass es das in der Form überhaupt gibt.
 
Fliegen kann er, aber vom Fliegenfischen hat er absolut keine Ahnung.
 
Wenn ich Eure Antworten so lese und mich total freue, hätte ich fast Lust, einen eigenen Gleitschirm-Unter-Thread zu eröffnen :):):). Bulli-Flieger und so :rolleyes:

Das beste Auto der Welt (ihr wisst, wie ich das meine) und das geilste Hobby der Welt.........

ist das nicht ein Bisschen zu abgehoben?
oder willst du dich wieder mal über uns aufschwingen?
Bei dir hab ich echt das Gefühl, dass du manchmal den Boden unter den Füssen verlierst.
Du bist dir klar darüber, dass dabei alles am berühmten "Seidenen Faden" hängt?
Ich glaub, mit dir geht's richtig bergab.

Vom Winde verweht, sag ich nur....
 
ist das nicht ein Bisschen zu abgehoben?
oder willst du dich wieder mal über uns aufschwingen?
Bei dir hab ich echt das Gefühl, dass du manchmal den Boden unter den Füssen verlierst.
Du bist dir klar darüber, dass dabei alles am berühmten "Seidenen Faden" hängt?
Ich glaub, mit dir geht's richtig bergab.

Vom Winde verweht, sag ich nur....

Alles okay bei Dir, Yachtie? :confused:

Ich weiß grad nicht, wovon Du sprichst...

Mit mir geht's berab? Ziemlich heftiger Anwurf. Kann ich so aber gar nicht bestätigen :)

Meld Dich doch bitte wieder, wenn Du nüchtern bist. Ich kenn das...Man versteht dann irgendwas völlig falsch. Einfach mal 'ne Nacht drüber schlafen =)

LG

Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
..

Mit mir geht's berab? Ziemlich heftiger Anwurf. Kann ich so aber gar nicht bestätigen :)

..
ich freu mich, wenn Du auch wieder mal nen Aufwind verspürst, Parasol.
ich weiss ja, dass Du immer hoch hinaus willst.
Auch wenn Du manchmal vor dem Abgrund stehst.
 
Zum Glück hat er ja seinen Flügel. Damit klappt das ganz prima.
Wobei wir wieder beim Thema wären:

Moin Dirk,
die Idee war ja schon mal im Gespräch. Sogar ich, als blutiger Anfänger mit Abstinenz, hätte das gerne gemacht. Allerdings habe ich dann in meinen Bildern nix verwertbares gefunden, und es dann schlicht wieder vergessen.

Aber du, der mitten im Thema steckt, könntest es locker starten. Also, ich sag: :pro::pro::pro:

Vielleicht kommt auf die Weise auch doch noch ein Bulli-Flieger Treffen zu Stande.

Grüßle
 
So ganz kann ich die negativen Schwingungen nicht nachvollziehen. Wir sehen hier ein für meinen Geschmack sehr gut gemachtes Video. Man darf getrost davon ausgehen, dass jede Szene sorgfältig vorbereitet und mehrfach durchgespielt wurde. Außerdem dürften Sicherheitsrisiken abgewogen und und kalkuliert worden sein. Alles sieht spielerisch aus, doch es steckt knochenhartes Training und fliegerisches Können dahinter.
Das kann einem (mir, zum Beispiel) gefallen, anderen nicht, weil sie es leichtsinnig und gefährlich finden. Ich glaube, es ist gefährlich aber nicht leichtsinnig.
Wenn ich den Schwachkopf denke, der vor einer Woche mit dem Motorrad bei uns am Ortseingang nach dem Ortsschild mit 194km/h geblitzt wurde, dann habe ich damit echte Probleme. Das ist gefährlich, grob fahrlässig, leichtsinnig und menschenverachtend.
Also entspannt Euch und erfreut Euch an der Szene mit dem Aufziehen des Bikinis.
Gruß Robert
 
ich finde es auch interessant, wie die Vidoes zum Teil negativ gesehen werden...
Ich denke, das hängt damit zusammen, das Paragliding vielen persönlich nicht so vertraut ist.
Damit meine ich ausgesprochen NICHT diejenigen, welche hier schon positiv oder negative gepostet haben, sondern das allgemeine Image und Verständnis der Sportart.

Wenn man die Videos von Dany Mc Askill sieht, zeigen die genau so verrückte Stunts, aber weil das Fahrradfahren uns allen viel vertrauter ist, kann jeder sowohl das Gefahrenpotential wie auch die ausserordentlichen Fähigkeiten sehr genau abschätzen.

Beim Paragliding ist dies nicht so ohne weiteres möglich.
Die eine sehen dann dasselbe wie bei Danys Videos, einen Meister seiner Sportart , der mit viel Aufwand und Können ein Video zum Träumen und Staunen macht, die anderen machen sich Sorgen um den Ruf ihrer Sportart, Sorgen darüber, dass Laien oder Anfänger dadurch verleitet werden, gefährliche und für Anfänger evtl tödliche Stunts zu versuchen, weil sie es auf Youtube sehen haben, ohne die Risiken einschätzen zu können.
Was sie beim Fahrradfahren nicht tun würden, weil die Gefahren und die "Möglichkeiten für Jederman" besser bekannt sind.
 
@Yachtie, es gibt da einen Haken. Diejenigen, die glauben, mit dem Drachen oder Schirm auch mal solche Manöver fliegen zu müssen, obwohl sie es nicht können, werden sehr schnell ausgesondert. Nicht umsonst fragen Lebens- und Unfallversicherer nach sportlicher Betätigung in dieser Richtung. Es ist ein gefährlicher Sport, aber eine gute Flugvorbereitung, das Beherrschen von Notverfahren sowie des Fluggeräts insgesamt ist die halbe Miete. Die andere Hälfte liegt darin, sich an die Planung zu halten und den Plan B bereit zu haben. Und Höhe ist Leben.
Gruß Robert
 
Dass das Gleitschirmfliegen eine polarisierende Sportart ist, ist mir völlig bewusst. Es erzeugt tiefe Bewunderung, Anerkennung, aber auch Neid, Missverständnis, Ablehnung. Das Image des GS-Fliegens in der Öffentlichkeit ist nicht besonders gut. Das liegt daran, dass die Fliegerei ja nur in den Negativ-Schlagzeolen auftaucht: "Wieder Paraglider abgestürzt", "Gleitschirmflieger in Baum gelandet", "Bergrettung musste Flieger aus Felswand bergen". Von den Millionen geglückter und genussvoller Flüge berichtet ja niemand. Die Presse saugt nur Dramatisches auf, nichts schlicht Schönes. Und ja: Gleitschirmfliegen ist definitiv gefährlich. das trifft aber für etliche andere Sportarten auch zu. Ich erwähne da nur das Skifahren, bei dem ich mehr Schiss habe als in der Luft.

Die hier gezeigten Videos sollen kein Werbefeldzug Pro Gleitschirm sein, sondern einfach nur zeigen, was möglich ist, wenn Könner und Kameraleute Hand in Hand arbeiten und etwas Wundervolles dabei herauskommt.

Ich kann doch auch einen Rallye-Weltmeisterschafts-Lauf zeigen, ohne zu erwarten, dass alle Zuschauer anschließend so fahren können oder wollen. Oder?

Insofern, @Yachtie, und ich spreche Dich persönlich an, verstehe ich Deinen gegen mich gerichteten Vorwurf nicht. Nicht einmal inhaltlich. Warum wiederholt diese Anspielungen, ich stünde am Abgrund oder sei abgehoben? Sprich doch konkret aus, was genau Du sagen willst statt diffus anzuklagen.

Ich kann und werde nicht so fliegen wie die Profis in den Videos. Ich bin ein Genussflieger, Wetter und Situation stets abschätzend. Oft genug verzichte ich auf einen Flug, auch wenn andere starten. Auf diese Weise übe ich diesen Sport – der viel mehr ist als nur ein Sport, weil lebensverändernd – schon seit März 1988 aus, als ich auf einem Hügel in der Eifel das erste Mal so einen plumpen Flattermann aufzog und nach einem 3-Sekunden-Flug wusste, nichts ist mehr wie vorher. In diesen 29 Jahren habe ich mir einmal den rechten Daumen gebrochen, sonst keine Verletzungen. Ich habe aber auch zugegebenermaßen einige mal schlicht Glück gehabt. GS-Fliegen ist eine Restrisiko-Sportart, da muss man nichts beschönigen.

Heute sind die Flügel so gut und ausgereift, dass leider viel zu viele glauben, ach, "das probiere ich auch mal aus". Weil es viel zu einfach ist. Oder besser gesagt, so einfach aussieht. Wenn die Bedingungen passen, kommt ein Flugschüler schon am ersten Tag ein paar Meter in die Luft. Der Virus ist dann gesetzt.

Wir haben in Deutschland rund 35.000 Gleitschirm- und Drachenflieger, davon rund 90% GS-Flieger (Drachenfliegen stirbt langsam aus). Jedes Jahr beginnen viele Menschen in jedem Alter einen GS-Kurs, aber sehr sehr viele hören nach statistisch rund zwei Jahren wieder auf. Warum? Sie haben zwar erfolgreich ihren Pilotenschein bestanden, aber nach der Ausbildung in der Flugschule sind sie auf sich allein gestellt, müssen plötzlich oben auf dem Berg selbst abschätzen, ob es geht oder nicht. Müssen eigenständig starten können, niemand steht mehr dabei und gibt die richtigen Kommandos. Harmlosigkeit und hohe Vrletzungsgefahr stehen dicht beieinander. Die Jung-Piloten müssen Gefahren erkennen und bewerten, müssen Wolkenbilder interpretieren können. Das überfordert viele. Kommen dann Störungen in der Luft hinzu (zu starke Thermik, Windscherungen, Einfliegen in Leerotoren), ist die Hose schnell randvoll. Nicht selten gibt es Blackouts, in der Luft fatal. Denn anders als beim Radfahren kann man nicht mal eben an den Rand fahren und absteigen. Man muss den Flug zu Ende führen. Panik über eine Viertelstunde kann böse enden.

Andererseits: Wenn der Wind moderat ist, der Startplatz eben, die Laune gut und die Ausrüstung gecheckt: Dieser Flug wird garantiert gut ausgehen, seinem Piloten höchste Gnüsse und ein unvergleichliches Freiheitsgefühl vermitteln. Allein der Moment des Abhebens, diese halbe Sekunde, begeistert jedes mal aufs Neue. Abheben, fliegen, gegen die Schwerkraft nach oben steigen. Vogelgleich. Und das als Mensch. Mit ein paar Quadratmetern Nylon und ein paar Strippen dazwischen. Man nimmt in diesem Moment nichts mit, alles Unangenehme bleibt am Boden.

Fliegen DÜRFEN – das schafft jeder schnell, wenn er ein paar Wochen Zeit und nicht wenig Geld investiert. Aber wirklich fliegen KÖNNEN – das dauert Jahre. Ich kenne keine andere Sportart, die so gnadenlos die eigene Persönlichkeit fördert und fordert. Man kann in höchste Genusssphären kommen, aber auch vor Angst und Selbstzweifel verzweifeln. Viele scheitern, andere bleiben für immer dabei.

Ich lade jeden ein, mal einen Tandemflug mit zu machen. Das öffnet Augen und Herz. Und lässt Schranken im Kopf fallen.

LG

Dirk
 
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