PDE Dichtungen wechseln, am 128KW BPC

Hallo Markus,
Wie sahen die PDE Führungen den aus? Waren da schon Einarbeitungsspuren, sprich Querrillen zu sehen? Denn wenn die Führungen zu stark ausgeschlagen sind, bringt das Abdichten auch nichts mehr. Da hilft dann nur ein neuer Kopf.

Gruss Hans
 
Hallo Markus,
Wie sahen die PDE Führungen den aus? Waren da schon Einarbeitungsspuren, sprich Querrillen zu sehen? Denn wenn die Führungen zu stark ausgeschlagen sind, bringt das Abdichten auch nichts mehr. Da hilft dann nur ein neuer Kopf.

Gruss Hans

Entweder obige Möglichkeit oder:

1. Bei den PDE-Bohrungen im Kopf den Grat mit Schleifpapier entfernt?
2. Falls nicht, ev. den neuen O-Ring beim Einsetzen eines PDE beschädigt!?
3. Bei einer der PDE-Bohrungen ein Riss im Kopf?
4. Ev. "nur" eine Undichtigkeit im restlichen Dieselsystem?


Ich würde z.B. in der Vorlaufleitung (beim Dieselfilter) einfach mal ein Rückschlagventil verbauen.


LG
 
Auf jeden Fall zuerst die Dieselstrecke überprüfen, ist das einfachste. Die Vorförderpumpe im Tank wäre auch ein Kandidat. Hatte ich auch schon einiges zu geschrieben.

MFG Hans
 
Hey,

die Führungen waren ok. Lediglich an Zylinder 2 und 4 waren ganz leichte Spuren zu erkennen. Oval war da zum Glück Nichts. Eine mögliche Dieselvermehrung beobachte ich seit Monaten. Diese ist aber nicht vorhanden. Alle 3000km möchte er etwas Öl. Das Öl riecht nicht nach Diesel und zieht auch auf dem Finger nicht schnell ein, oder so.

Ich versuche mein Glück dann wohl mal im Bereich "Diesel-Leitung" ? Erstmal DANKE.
 
Guten Morgen,

UPDATE:

Nachdem ich den Dieselfilter ersetzt habe, alle sichtbaren Leitungen kontrolliert habe leider keine Veränderungen des Kaltstartverhaltens.
Es muss aber an der Diesel-Versorgung liegen. Nach rund 20 Std. Standzeit und des Einsatzes von Startpilot kam der AXE sofort !

Bevor ich jetzt die Schnellkupplungen am DiFi und die Dieselpumpe am Kopf wechseln muss, hat noch einer eine Idee wie ich den "Kreis der Verdächtigen" noch etwas mehr eingrenzen kann ?

VIELEN DANK..............
 
Hallo, mein MV hat nun auch knapp 230Tkm auf dem Buckel. Ein PDE Element ist laut VCDS ausserhalb der Toleranz und muss gegen ein neues getauscht werden. Alle PDE Elemente die ich als BOSCH überholt, bzw. überholt etc. im Netz finde haben deutliche Einlaufspuren. Selbst die PDE Elemente die als NEU in der Bucht angeboten werden haben bereits auf den Fotos erkennbare Einlaufspuren. Aufgrund des Allgemeinzustandes des Kopfes (leicht eingelaufene Nockenwelle, leicht eingelaufene PDE Elemente im Kopf) rät der Bosch Dienst meines Vertrauens dringend davon ab, "anders" eingelaufene PDEs zu verbauen, sondern nur neue oder das Alte (das ist vaber wie bereits erwähnt irreperabel) Nun stellt sich meine Frage : Wo bekomme ich neue PDE bezahlbar her. VW ruft über 2000 EUR (in Worten zweitausend) pro Stück auf!? So sagt mir der Mann am Tresen. Es handelt sich um einen AXE mit 07Z130073FX. Ich bin ratlos.
 
Die Teile kosten eigentlich um die 650€ (07Z130073FX) pro Stück im Austausch bei VW. Wo es wirklich neue bezahlbarer gibt, kann ich dir leider auch nicht sagen. Das aktuell defekte Element ist definitiv Schrott? Der Motor scheint doch noch damit zu laufen?
 
Haben die Austauschteile bei VW denn keine Einlaufspuren ? Warum ich annehme dass ein PDE definitiv defekt ist ? Der Motor schüttelt, VCDS hat mir gesagt Zyl. 1+5 sind ausserhalb der Toleranz. War dann zur fachmännischen Diagnose beim Bosch Dienst. Was die auch immer getan haben , als das Fahrzeug zurück kam waren alle PDE Elemente bei ungefähr +/- Null (viel besser als vorher), nur das PDE Element von 1 lief immer noch ausserhalb der Toleranz und Motor schüttelt weiter. Aussage Bosch Dienst : Defekt definitiv PDE 1. 2-5 sind aber okay.

Hat vielleicht jemand mal ein Foto von einem VAG Austauschteil ?
 
Hallo Zusammen,


besteht die Gefahr dass durch den Einbau neuer Dichtungen der Motorzustand weiter verschlechtert wird?
Angenommen der Zylinderkopf ist schon beschädigt und jetzt werden neue Dichtungen eingesetzt, kann dies zu Problemen führen?
Denn dann müsste ja je nach entsprechender Laufleistung bzw. Alter abgewogen werden, ob sich die Reparatur lohnt, wenn die Gefahr bestünde den Motor vollends zu Zerstören.
Denn mit einem schlechten Anspringverhalten kann man sich durchaus arrangieren, mit weiteren Motorschäden nicht.
Zusammengefasst kann man die Reparatur ohne Bedenken wagen ohne damit rechnen zu müssen, die Situation noch weitergehend zu verschlechtern?

Außerdem noch zwei Fragen zum 64kW Diesel, muss man hier die Dichtungen von der Ansaugbrücke auch tauschen wie in der Anleitung beschrieben?
Und kennt jemand die Bestellnummern der Ventildeckelschrauben, bzw. der Ventildeckeldichtung inkl. Schrauben?

Vielen Dank vorab.
 
Klar wenn eine Schraube in den Block reinfällt isser kaputt.Spass beiseite wieso soll durch Tausch der Dichtungen der Motor kaputt gehen?
Wenn der Kopf beschädigt ist dann kommt es drauf an wie wo was beschädigt ist.Ausserdem wieviel KM auf der Uhr sind.Gesamtzustand?
Ansaugbrückendichtung würde ich tauschen,kostet nicht die Welt.
 
Zugegebener Maßen habe ich die Frage nicht richtig formuliert bzw. ausgeführt. Also folgende Ausgangssituation. Bei dem T5 treten seit ca. 2 Jahren Startschwierigkeiten auf, so dass der Motor kalt schwer anspringt (vor allem wenn die Fahrzeugfront bergauf steht). Jedoch gibt es keine Probleme wenn er einmal läuft. Das heißt mit der Situation könnte man im jetzigen Stadium gut leben, da auch die Laufleistung bereits bei über 200.000km liegt und das Auto nur gelegentlich bewegt wird.


Jetzt zur Frage: Angenommen man wechselt die PD-Dichtungen und stellt dabei fest, dass der Zylinderkopf schon ziemlich stark eingelaufen bzw. beschädigt ist. Eine Reparatur bzw. ein Austausch des Zylinderkopfes kommt aus finanzieller Sicht jedoch nicht in Frage. Daraufhin werden lediglich die neuen Dichtungen verbaut, was nun für mich die Frage aufwirft: Können die neuen Dichtungen schlechter funktionieren wie die über Jahre eingelaufenen Dichtungen. Den die neuen Dichtungen sitzen eben nicht mehr exakt an den eingelaufenen Stellen und so könnten ja theoretisch noch größere Undichtigkeiten/ Leckagen am PD-Element auftreten.


Wenn dies so wäre, ist ja der Reparaturversuch mit einem Risiko behaftet, den Schaden in gewisser Art und Weiße noch zu verstärken oder schneller vorschreiten zu lassen wenn sich herausstellt das der Zylinderkopf hinüber ist.


Eine weitere Frage bezieht sich eher auf das Allgemeine Schrauber Knowhow: Bei meinem Drehmomentschlüssel startet der Einstellbereich erst bei 20Nm. Kann man die Schrauben der Halteplatten mit 20Nm anziehen und dann denn restlichen Drehwinkel reduzieren? Hat damit jemand schon Erfahrungen gemacht? Wirkt sich die Differenz von 8Nm überhaupt stark aus? Würde nur ungern einen neuen Drehmomentschlüssel extra deswegen kaufen.


Vielen Dank vorab.
 
Wie willst du denn sehen ob die Zylinder eingelaufen sind wenn du nur die Pde rausholst ? Kamera ? Du siehst die Nockenwelle ob die eingeschliffen und neue O-Ringe können nichts verschlimmbessern.
12Nm sind ca Handfest.Genau deswegen hab ich einen passenden Drehmomentschlüssel gekauft.Aber man kann auch mit Handfest zum Ergebnis kommen.
 
Moin Moin,

kurzum: die Reparatur kann deinem Motor nur Gutes tun :pro:

Gruß
Henning
 
Dann wäre noch die Frage ob es überhaupt an den PDEs liegt.
 
Hallo, ich habe einen VW T5 0603 AFR baujahr 2006 habe nach deiner anleitung alle PDEs abgedichtet, dannach alle zusammengebaut und mit VCDS kuntolliert alles in Ordungt alle werte im normalen Bereich. Als ich dann alles zusammenbebaut habe wollte ich wieder Staren aber kein Mux mehr Anlasser dreht nicht. Klackt nur... Also wieder Deckel runter und guggen aber nix zu sehen. Nockenwelle lässt sich nur zu Hälfte drehen und nicht weiter. Nocken vom ersten Zylinder steht ganz oben. weiter dreht er nicht, an was könnte das liegen eine Idee? Gedreht habe ich nur am Rad weil das Werkzeug zum drehen an der Welle oben am Samstag noch nicht gekommen ist. Der Anlasser schafft nicht zu drehen also ist da was fest aber was... Hast du da einen Tipp?? Wäre super :-)
 
Auweia, immer erst mal manuell drehen.
 
an den Steuerzeiten habe ich ja nix verändert ich habe ja lediglich die Kipphebel ausgebaut. Die Nockenwelle ist ja fest geblieben. Oder kann man das mit dem Reifen nicht komplett durch drehen? Habe da schon einige aussagen gelesen die aber nicht schlüssig waren einige sagen ja andere sagen nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Steuerzeiten können sich doch nicht einfach so verstellen wenn nur die Kipphebel demontiert wurden oder?
 
Normalerweise nicht.Aber du kommst nicht drum rum das ganze nochmal zu machen.
 
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