Spaxxer
Top-Mitglied
- Mein Auto
- T5 Caravelle
- Erstzulassung
- 12/2008
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- fällt aus...
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Radio / Navi
- Aftermarket
- Extras
- später
- Umbauten / Tuning
- Trekfinder Federn, Original Dämpfer, LED Rückleuchten, Facelift-Umbau, Zuheitzer-Aufrüstung, 3. Batterie, Selfmade-Wegfahrsperre, 220V-Wandler, Einspeisung, 300 W Peak Solar.
- FIN
- WV2ZZZ7HZ9H047XXX
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
- Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
- T4 2,5 TDI EZ 1996 ACV Motor, 480.000 km, Tuning bei 150.000 !
läuft und läuft und läuft...
Hallo,
nachdem hier schon viele Projekte bezüglich Photovoltaik vorgestellt wurden und ich sehr viele interessante Lösungen fand, möchte ich gerne meine Umsetzung vorstellen.
Die erste Frage war ja wie üblich wieviel Watt braucht der Camper ? Das ist schnell ausgerechnet, aber dazu später mehr...
Nach langen lesen vieler Beiträge war die Unsicherheit groß, der eine meint ihm reichen 100W vollkommen, der andere neigt eher zu 150W, je nach Bedarf gerne mehr.
Die Frage des Reglers war schnell beantwortet, etwas anderes als MPPT macht keinen Sinn, die "Billig" Regler verbrutzeln zu viel in Wärme.
Das Modul war dann schnell gefunden, ein
BenQ SunVivo 300Wp PM060MB2 Monokristallin 300
Als Regler kommt ein
MPPT Solarladeregler SR-ML2430 - 30A 12/24V
zum Einsatz
Verkabelt ist das Ganze über 4mm² (Modul/Lastausgang) sowie 6mm² zur Batterieladung über entsprechende Sicherungen.
Den Regler musste ich quer am Sitz anbringen, stabiles Metall, gute hinterlüftung, hochkant hätte der Sitz nicht mehr gedreht werden können...
Das Modul habe ich auf einem Träger aus 30x30 Alu-Profilen an der C-Schiene befestigt. Nachdem ich noch einen Druck-Dämpfer in der Garage fand,
war schnell die Idee geboren das Modul aufstellbar auszuführen.
Mit einem Quer-Profil stellte ich den Anschlagpunkt am Modul her.
Musste aber auf Grund der sehr hohen Kräfte am unteren Anschlagpunkt sehr schnell feststellen das eine Strebe nicht reicht, also verstärken !
Als Drehpunkt habe ich Edelstahl-Scharniere verwendet die (selbstverständlich) nur mit Edelstahschrauben befestigt sind.
Der Anschlag auf der anderen Seite ist ebenfalls mit Profileinfassungen aus Gummi unterlegt, um evtl. auftretende Geräusche durch Vibrationen
während der Fahrt zu eliminieren. Der Abstand der Winkel ist so gewählt, das ein leichter Druck mit den Kunststoff-Rändelschrauben ausgeübt wird.
Gehalten wird das ganze mit einem Nutenstein in schwerer Ausführung M8
Der Anschluss erfolgt über einen Neutrik-Stecker, geschützt unter der Haube des Dachlüfters, dieser Stecker wird durch eine 1/4 Umdrehung verriegelt.
Für die 220V Einspeisung nutze ich den gleichen Stecker.
Nach mehren Tagen Test mit Kompressor Kühlbox und Wechselrichter für die Kaffee-Maschine (1300W) bin ich angenehm überrascht wie schnell die Batterien wieder voll
sind. Nachdem ich 3 Batterien verbaut habe fiel die Wahl auf ein 300W Modell, nach der Devise: Energie kann man nie genug haben ! Der Platz ist da (langer Radstand)
somit waren auch keine Platzprobleme für ein 164 cm langes Modul zwischen der Antenne und dem Dachlüfter.
Der Bus wird in den meisten Fällen mit der Beifahrerseite zur Sonne stehen (sonst würde die Markise keinen Sinn machen...) somit war klar die Aufstell-Funktion zur rechten Seite hin auszuführen.
Und so sieht das ganze aus:
Und von hinten
Also: Scotty Energie !
LG
Wolfgang
nachdem hier schon viele Projekte bezüglich Photovoltaik vorgestellt wurden und ich sehr viele interessante Lösungen fand, möchte ich gerne meine Umsetzung vorstellen.
Die erste Frage war ja wie üblich wieviel Watt braucht der Camper ? Das ist schnell ausgerechnet, aber dazu später mehr...
Nach langen lesen vieler Beiträge war die Unsicherheit groß, der eine meint ihm reichen 100W vollkommen, der andere neigt eher zu 150W, je nach Bedarf gerne mehr.
Die Frage des Reglers war schnell beantwortet, etwas anderes als MPPT macht keinen Sinn, die "Billig" Regler verbrutzeln zu viel in Wärme.
Das Modul war dann schnell gefunden, ein
BenQ SunVivo 300Wp PM060MB2 Monokristallin 300
Als Regler kommt ein
MPPT Solarladeregler SR-ML2430 - 30A 12/24V
zum Einsatz
Verkabelt ist das Ganze über 4mm² (Modul/Lastausgang) sowie 6mm² zur Batterieladung über entsprechende Sicherungen.
Den Regler musste ich quer am Sitz anbringen, stabiles Metall, gute hinterlüftung, hochkant hätte der Sitz nicht mehr gedreht werden können...
Das Modul habe ich auf einem Träger aus 30x30 Alu-Profilen an der C-Schiene befestigt. Nachdem ich noch einen Druck-Dämpfer in der Garage fand,
war schnell die Idee geboren das Modul aufstellbar auszuführen.
Mit einem Quer-Profil stellte ich den Anschlagpunkt am Modul her.
Musste aber auf Grund der sehr hohen Kräfte am unteren Anschlagpunkt sehr schnell feststellen das eine Strebe nicht reicht, also verstärken !
Als Drehpunkt habe ich Edelstahl-Scharniere verwendet die (selbstverständlich) nur mit Edelstahschrauben befestigt sind.
Der Anschlag auf der anderen Seite ist ebenfalls mit Profileinfassungen aus Gummi unterlegt, um evtl. auftretende Geräusche durch Vibrationen
während der Fahrt zu eliminieren. Der Abstand der Winkel ist so gewählt, das ein leichter Druck mit den Kunststoff-Rändelschrauben ausgeübt wird.
Gehalten wird das ganze mit einem Nutenstein in schwerer Ausführung M8
Der Anschluss erfolgt über einen Neutrik-Stecker, geschützt unter der Haube des Dachlüfters, dieser Stecker wird durch eine 1/4 Umdrehung verriegelt.
Für die 220V Einspeisung nutze ich den gleichen Stecker.
Nach mehren Tagen Test mit Kompressor Kühlbox und Wechselrichter für die Kaffee-Maschine (1300W) bin ich angenehm überrascht wie schnell die Batterien wieder voll
sind. Nachdem ich 3 Batterien verbaut habe fiel die Wahl auf ein 300W Modell, nach der Devise: Energie kann man nie genug haben ! Der Platz ist da (langer Radstand)
somit waren auch keine Platzprobleme für ein 164 cm langes Modul zwischen der Antenne und dem Dachlüfter.
Der Bus wird in den meisten Fällen mit der Beifahrerseite zur Sonne stehen (sonst würde die Markise keinen Sinn machen...) somit war klar die Aufstell-Funktion zur rechten Seite hin auszuführen.
Und so sieht das ganze aus:
Und von hinten
Also: Scotty Energie !
LG
Wolfgang