bonsai19
Top-Mitglied
- Ort
- Regensburg
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 06/2010
- Motor
- TDI® 132 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- nein
- Getriebe
- DSG®
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Highline
- Radio / Navi
- RNS 510
- Extras
- 18" Canberra, AHZV
Hallo miteinander,
zum Thema Heckauszug gibt es ja schon einige Veröffentlichungen. Allerdings habe ich nichts finden können, dass für meine Nutzungszwecke (volle Bestuhlung für Kids & Co. / Vordersitze und Bank für die große Reise) passt. Also die grauen Zellen ein wenig während der täglichen Pendelei an die Arbeit schicken J
Heraus kam folgender Ansatz: Der Auszug soll bei 120cm Breite im Normalzustand 80cm Tiefe und damit Platz für vier Euroboxen bieten. Im erweiterten Zustand sollen es 100cm Tiefe und damit Platz für fünf Euroboxen sein. Die Belastbarkeit soll bei 250kg oder besser liegen, Reserven schaden ja nicht unbedingt. Um nicht allzu viel Zuladung zu verlieren, soll die Konstruktion aus Aluprofilen bestehen und mit Winkelelementen mit dem Schienensystem des T5 verbaut werden. In der Theorie sah das alles schon mal recht gut aus, aber erst die Praxis zeigt, was geht oder nicht. Also auf zum Spezialisten für Aluprofile und alles drum herum. Wer seinen eigenen Baukasten für so etwas hat, sollte sich damit auskennen J
Heraus kam zur Befestigung im Schienensystem erst mal folgendes:
Dieser "Stein" ist 80mm lang und 14mm hoch und passt ins Schienensystem der äußeren Schienen. Ursprünglich handelt es sich um ein Aluprofil, welches auf die entsprechende Länge zugeschnitten wurde. Im Profil befindet sich ein Nutenstein mit zwei Gewindebohrungen. Von diesem Teil habe ich vier Stück ins Schienensystem
eingefädelt. Dabei kommt man dann auch auf ein paar unbekannte Geheimnisse... Baut man die Sitze aus und hebt die Sitzbank aus, kann man von vorne einfädeln.
Allerdings kommt man dabei nicht bis ans Ende der Schiene - etwa 30cm vor dem Ende befindet sich ein Querverbinder in der Schiene, der dem Fädeln ein Ende setzt.
Der Schraubendreher zeigt die Position des Querverbinders. Von oben einfädeln kann man vergessen, also habe ich mir das hintere Ende der Schiene angesehen. Ladekantenschutz ab, Schlossabdeckung ab, Seitenverkleidung unten lösen. Ab jetzt braucht man Frauenarztfinger ( 'tschuldigung die Damen ). Man kann das Monster von Bodenteppich aber soweit anheben, dass man den Stein von hinten eingefädelt bekommt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man die Adapter von Bösenberg auf diese Art und Weise weit hinten einsetzen kann.
So sieht es dann aus, wenn der "Stein" eingefädelt ist. Wie nun weiter?
Diese Stützen werden von oben auf die Schiene gestellt und mittels der Gewindebolzen mit den "Steinen" in der Schiene verschraubt. In den Gewindebolzen befindet sich oben ein Innensechskant ("Imbus"), man bekommt die Stützen also wirklich fest. Durch das an der Unterseite der Stützen ausgefräste Stück stehen die Stützen auf den
Schienen komplett auf (nicht nur auf der Oberkante). Für solche nicht unwesentlichen Feinheiten braucht man das passende Equipment, da lasse ich gern den Profi das Bearbeitungszentrum bemühen statt selbst zur Feile zu greifen
Eingebaut schaut das dann so aus:
Daran wurden dann die Auszüge befestigt:
Die Stützen ganz am Ende des Auszugs sind nur am Auszug selbst montiert und dienen der Abstützung der Last, damit sich im ausgezogenen Zustand nichts durchbiegt.
Weiter dann im nächsten Beitrag, das Bilderlimit ist erreicht
Grüße
bonsai
zum Thema Heckauszug gibt es ja schon einige Veröffentlichungen. Allerdings habe ich nichts finden können, dass für meine Nutzungszwecke (volle Bestuhlung für Kids & Co. / Vordersitze und Bank für die große Reise) passt. Also die grauen Zellen ein wenig während der täglichen Pendelei an die Arbeit schicken J
Heraus kam folgender Ansatz: Der Auszug soll bei 120cm Breite im Normalzustand 80cm Tiefe und damit Platz für vier Euroboxen bieten. Im erweiterten Zustand sollen es 100cm Tiefe und damit Platz für fünf Euroboxen sein. Die Belastbarkeit soll bei 250kg oder besser liegen, Reserven schaden ja nicht unbedingt. Um nicht allzu viel Zuladung zu verlieren, soll die Konstruktion aus Aluprofilen bestehen und mit Winkelelementen mit dem Schienensystem des T5 verbaut werden. In der Theorie sah das alles schon mal recht gut aus, aber erst die Praxis zeigt, was geht oder nicht. Also auf zum Spezialisten für Aluprofile und alles drum herum. Wer seinen eigenen Baukasten für so etwas hat, sollte sich damit auskennen J
Heraus kam zur Befestigung im Schienensystem erst mal folgendes:
Dieser "Stein" ist 80mm lang und 14mm hoch und passt ins Schienensystem der äußeren Schienen. Ursprünglich handelt es sich um ein Aluprofil, welches auf die entsprechende Länge zugeschnitten wurde. Im Profil befindet sich ein Nutenstein mit zwei Gewindebohrungen. Von diesem Teil habe ich vier Stück ins Schienensystem
eingefädelt. Dabei kommt man dann auch auf ein paar unbekannte Geheimnisse... Baut man die Sitze aus und hebt die Sitzbank aus, kann man von vorne einfädeln.
Allerdings kommt man dabei nicht bis ans Ende der Schiene - etwa 30cm vor dem Ende befindet sich ein Querverbinder in der Schiene, der dem Fädeln ein Ende setzt.
Der Schraubendreher zeigt die Position des Querverbinders. Von oben einfädeln kann man vergessen, also habe ich mir das hintere Ende der Schiene angesehen. Ladekantenschutz ab, Schlossabdeckung ab, Seitenverkleidung unten lösen. Ab jetzt braucht man Frauenarztfinger ( 'tschuldigung die Damen ). Man kann das Monster von Bodenteppich aber soweit anheben, dass man den Stein von hinten eingefädelt bekommt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man die Adapter von Bösenberg auf diese Art und Weise weit hinten einsetzen kann.
So sieht es dann aus, wenn der "Stein" eingefädelt ist. Wie nun weiter?
Diese Stützen werden von oben auf die Schiene gestellt und mittels der Gewindebolzen mit den "Steinen" in der Schiene verschraubt. In den Gewindebolzen befindet sich oben ein Innensechskant ("Imbus"), man bekommt die Stützen also wirklich fest. Durch das an der Unterseite der Stützen ausgefräste Stück stehen die Stützen auf den
Schienen komplett auf (nicht nur auf der Oberkante). Für solche nicht unwesentlichen Feinheiten braucht man das passende Equipment, da lasse ich gern den Profi das Bearbeitungszentrum bemühen statt selbst zur Feile zu greifen
Eingebaut schaut das dann so aus:
Daran wurden dann die Auszüge befestigt:
Die Stützen ganz am Ende des Auszugs sind nur am Auszug selbst montiert und dienen der Abstützung der Last, damit sich im ausgezogenen Zustand nichts durchbiegt.
Weiter dann im nächsten Beitrag, das Bilderlimit ist erreicht
Grüße
bonsai