Projekt Landstrom

Örmserbulli

Jung-Mitglied
Mein Auto
T6 Multivan
Erstzulassung
07/2018
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Highline
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA
Moin,
Meine Idee: Cetek Ladegerät vorne in den Motorraum. Direkter Anschluss an die Batterie. Habe ja nur die Starterbatterie trotz WWZH.

Am Campingatz Landstrom in den Motorraum ans Cetek. Damit kann ich ohne Bedenken die Verbraucher (Kühlbox, Handy) dann im Innenraum an die 12V anschließen. Sobald die Batterie entlädt, lädt Cetek wieder auf. Macht der Gedanke Sinn?

Kann ich dadurch meinen WWZH auch länger als 3h max betreiben? Will halt nach 3 Tagen am Platz den Wagen noch starten können.

Danke für eure Tipps.
Elektronik war bisher nicht mein Gebiet ;-)
 
Batterie laden während Verbraucher daran kräftig saugen?
Glaube kaum das dies eine gute Idee ist.
 
Deshalb frage ich ja. Wobei große Verbraucher hätte ich ja nicht. Handy hängt nicht dauernd dran, Kühlbox lädt auch nicht dauerhaft.
 
Batterie laden während Verbraucher daran kräftig saugen?
Glaube kaum das dies eine gute Idee ist.
Hi, mich würde interessieren warum das keine gute Idee ist. Ist das nicht während der Fahrt genau so? Die Lichtmaschine lädt die Batterie und die Verbraucher saugen?

Was macht dann den Unterschied aus, wenn das Ladegerät eine Versorgerfunktion hat?
 
Wieviel Ampere ziehen Deine Verbraucher denn so und wieviel Ampere liefert Dein Ladegerät?

Grundsätzlich ist aber klar, dass Stromfluss die Batterie belastet und somit Verschleißen lässt, sprich nicht so lange hält wie gedacht.

Ich würde eher die 230v ins Auto legen und einen Spannungswandler für 12v Verbraucher benutzen.

Batterie kannst Du natürlich auch an ein Ladegerät hängen welches etwas nachlädt wenn die Batterie es nötig hat.

Aber grundsätzlich wird bei Deinem Plan Dein Auto nicht explodieren.
Aber addiere mal die Ampere Deiner Verbraucher und teile sie uns mit.
Die Standheizung und Kühlbox werden wohl das meiste saugen und die Spannungsspitzen verursachen.
Zusätzlich guck Dir nur optisch die Größe Deiner Lichtmaschine und eines Cetek an. So ein Cetek soll je eigentlich in Ruhe eine Batterie laden und nicht zusätzlich Verbraucher versorgen.
Ein weiterer Hinweis ist die Kabeldicke eines Cetek. Macht nicht gerade den Eindruck, dass es für massive Stromflüsse vorgesehen ist.
 
Spannungsspitzen werden da mit Sicherheit keine verursacht. :D

Und die 230 V in den Innenraum führen um über einen Wandler, sprich Netzteil, die WWZH zu versorgen?
Den Wandler möchte ich mal sehen!
Dazu die gesamte Umbauarbeit um die WWZH, Lüftung und alle zugehörigen Steuergeräte von der Batterie auf ein 12 Netzteil umzubauen...boah, das geht bestimmt. Irgendwie.

Grundsätzlich ist die Wasserheizung zum Campen ungeeigent.
Und mit 7 oder 10 Ampere wird man nicht weit kommen...
 
Spannungsspitzen werden da mit Sicherheit keine verursacht. :D

Und die 230 V in den Innenraum führen um über einen Wandler, sprich Netzteil, die WWZH zu versorgen?
Den Wandler möchte ich mal sehen!
Dazu die gesamte Umbauarbeit um die WWZH, Lüftung und alle zugehörigen Steuergeräte von der Batterie auf ein 12 Netzteil umzubauen...boah, das geht bestimmt. Irgendwie.

Grundsätzlich ist die Wasserheizung zum Campen ungeeigent.
Und mit 7 oder 10 Ampere wird man nicht weit kommen...
Was zieht die WWZH?

Für LSH und Kühlbox reichen im Tagesverlauf 7 Ampere.
 
Wenn ich wüsste, wo ich meine Protokolle im Chaos versteckt habe, könnte ich Dir das genau sagen. :D

So aus dem Gedächtnis: die Heizung ist nicht das Problem, der halbe Bulli geht in den Betriebsmodus.
Bei Start der Heizung werden über 6 Ampere gezogen, das gleiche bei der LSH.
Dazu kommt dann die Umwälzpumpe, im Betrieb meine ich es wären knapp 3A für die WWZH, die Pumpe und die Elektronik, gemessen an der Zweitbatterie, wenn vorhanden.
Dahinzu kommt der Gebläsemotor, der bekanntermassen auf die Frontscheibe bläst, aber nicht in den Fahrgastraum. Genau der ist dann das Hauptproblem. So aussem Kopf zieht der zusätzlich zum Rest auf Stufe eins 2,6A, auf der Stufe 3 um 8A und auf der höchstens Stufen 18A.

Auf Stufe 1, aber diese Stufe ist unbrauchbar für irgendeine Art der Erwärmung im Bulli, wären dass dann knapp 6A für die WWZH, bzw. den ZH. Im Vergleich dazu zieht die LSH auf Stufe 1 um 0,8A. Und: die LSH funktioniert temperaturgeregelt.

Das Perfide an der Sache ist eigentlich immer das Gleiche: wenn 230V zu Verfügung stehen, dann tut es jeder 19,99 € Heizlüfter besser, als ein WWZH. In Wirklichkeit geht es seit Jahren nie darum auf einem Campingplatz zu stehen, sondern um das freie Stehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Spannungsspitzen werden da mit Sicherheit keine verursacht. :D

Und die 230 V in den Innenraum führen um über einen Wandler, sprich Netzteil, die WWZH zu versorgen?
Den Wandler möchte ich mal sehen!
Dazu die gesamte Umbauarbeit um die WWZH, Lüftung und alle zugehörigen Steuergeräte von der Batterie auf ein 12 Netzteil umzubauen...boah, das geht bestimmt. Irgendwie.

Grundsätzlich ist die Wasserheizung zum Campen ungeeigent.
Und mit 7 oder 10 Ampere wird man nicht weit kommen...

Du hast Recht weil Missverständniss. In meinen Gedanken waren die klassischen mobilen Verbraucher, aber nicht die Heizung gemeint (mein Fehler).
Zum richtigen Camping ist die WWHZ ja nicht gedacht, hilft aber dem einen oder anderen vielleicht über eine kühle Nacht.
Ich bin aber geräuschempfindlich, für mich ist eine laufende Klima oder Heizung in der Nacht ein Grauen.
Aber ich kenne nur ausschließlich US Wohnmobile aus vielen USA Urlauben. Aber anderes Thema, weil selbst der Amerikander den Europäer und insbesondere den Deutschen als sehr geräuschempfindlich kennt.
Der Amerikander liebt seinen Platz lieber in 10 Meter Entfernung von Bahngleisen und Highways:D
 
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