Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

pille

Co-Admin
Administrator
Ort
HH
Mein Auto
Caddy Kasten
Erstzulassung
12.05.2017
Motor
Otto 75 KW
DPF
nein
Motortuning
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Extras
Weicheiausstattung
Moin Gemeinde,

nach der Meinung mancher hier am Board ist das Tire-Fittidingsda nicht sonderlich geeignet, wenn größere Schäden vorliegen.

Da nächstes Wochende Schweden ansteht & dort immer noch Geröllpisten vorhanden sind, hab ich diese Halterung mal nachgerüstet.

Ein paar Bilder gibts auch dazu.

Der teuerste Einzelposten war der Reifen (190,- incl allem) , nur gut, daß ich Alu genommen habe, das Gewicht & das Handling in der Halterung sind einfach nur Grotte... ?(
Dazu kommt, daß das gute Stück mal so eben & eben in diese Mulde paßt.

Wenn wir dort oben eine Panne erleiden sollten, sind wir ohne einen zweiten Wagenheber aufgeschmissen: Durch den E-Anschluß der AHK & die Tieferlegung bekommt man das Rad nicht mehr unter dem Auto hervor, wenn keine ausreichende Vertiefung zwischen den Reifen vorhanden ist. ;(

Aber egal, primär dient er natürlich auch als sofort verfügbare Reserve im Werkstattfall. :pro:

Als ich fertig war, habe ich mich gefragt, was denn die Jungs hier machen, die die 17" Bremse nachgerüstet haben, aber das bisherige 16" Reserverad drinbehalten? :confused:

Das kann ja auch ne Überraschung ergeben... ;)
 

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AW: Reserverad 235/55 Nachrüstung

Moin Thilo,
spinn' ich oder fehlt dir eine Befestigungsschraube an dem R-Träger? Da gehören zwei dran, eine ist mit Bund so dass dir das Rad beim Lösen nicht gleich auf die HÄnde fällt!

Mit der 17" Bremse hilft nur: Reserverad auch aufrüsten (habe einen 17" WR mit 215er Dimension drunter) oder im Falle eines Falles Ringtausch, wenn der Plattfuss vorne ist.

Viele Grüße
Jochen
 
AW: Reserverad 235/55 Nachrüstung

Hallo,

hab ich einen anderen Bus ???

Weil bei Tieferlegung, bekommt man doch das Rad da unten nicht raus .....es sei denn man bockt zuerst mal hinten den ganzen Bus auf ......oder nimmst du die Auffahrböcke mit ??

Ich habe das bei mir probiert ....bei normalem Zustand könnte ich zwar den Bügel runterlassen, bekomme aber das Rad nicht raus.
Schleppe so auf jedem Portugal Trip eine Felge, plus einen einzelnen Reifen im Fahrzeug mit.

Klärt mich mal auf =)=)

Gruß
Claus
 
AW: Reserverad 235/55 Nachrüstung

selbst bei einem Cali ohne Tieferlegung bekommst Du das Rad ohne Aufbocken des Fahrzeuges nicht unter dem Fahrzeug raus.

Bei dem Fahrzeug fehlen noch :

701 801 651 A Sechskantschraube
7H5 806 185 B Gleitstück

aus ETKA Bildtafel 801-60 Pos. 7 & 10 : Distanzstück & Befestigung

Hilfreich zur Reifendruckkontrolle ist auch die 30 cm Ventilverlängerung z.B. von ATU.

Grüße

Tron

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reserverad 235/55 Nachrüstung

Bei dem Fahrzeug fehlen noch :

701 801 651 A Sechskantschraube
7H5 806 185 B Gleitstück

....es sei denn man bockt zuerst mal hinten den ganzen Bus auf ......oder nimmst du die Auffahrböcke mit ??
Schleppe so auf jedem Portugal Trip eine Felge,

Moin Thilo,
spinn' ich oder fehlt dir eine Befestigungsschraube an dem R-Träger?

Moin Jungs...

so hab' ich mir ja das Feedbacl vorgestellt: Vorhandenes Reserverad vs. praktischem Nutzen...

@Tron,
die Schraube war dabei , auch die zweite, aber zu kurze (90mm / 58mm A / B) ,
beide kamen mit "Rausfallsicherung"..., auch nach Demontage der 2ten Rausfallsicherung paßt die nicht.
Das Gleitstück ist auch auf direkte Nachfrage beim Freundlichen für diese Reifenbreite nicht vorgesehen, es mangelt an Platz.

man braucht beim 235er 2x die 98mm lange Schraube(ohene Rausfallsicherung, denn die Schraube MUSS raus) nebst Hülse, will man das bombenfest haben. Allerdings ist auch bei einer Schraube das Rad gegen Herausfallen geschützt, weil es über eine Nut hunweg angehoben werden muß

Über allem steht, Ihr habt es richtig gesagt, die Notwendigkeit des Aufbockens:
Nachts um 3 anner Landstrasse wird das nix.... :cool:

Insofern (mal wieder) Doppelmurks

@Claus, ich wollte auch analog zu Dir nur das Rad mitnehmen, allein der Protest der besten Ehefrau von allen, hat das unterbunden.
So nehm ich die Halterung, wie beschrieben, als "bessere Lagermöglichkeit" für eine schnelle Problemlösung in der Werkstatt, falls es dauern sollte....

@Jochen,
ich darf nix unter 235/55 R17 fahren.... leider...zumindest bei der Primärkontrolle stehts so drin. Alles andere bedeutet langes Nachforschen durch die Kontrollorgane...
 

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AW: Reserverad 235/55 Nachrüstung

Hallo,

warum kommt nicht das gute Alurad nach innen ........und Muttis Hohlraumversiegelungsbox ( Schminkkoffer) =)=)unten drunter ???


Gruß
Claus
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hallo Thilo,

ich bekomme mein 235/55-17er-Reserverad SO GERADE EBEN aus der Mulde heraus; dabei ist mir diese Kunststoffpfanne (von VW irreführend als Gleitstück bezeichnet) schon eine gewisse Hilfe – wegen der günstigeren Hebelkräfte.

Da Dein T5 aber 20 mm tiefer liegt, glaube ich Dir gerne, dass dann nichts mehr geht. Hat VW ja prima nachgedacht...

Und trotzdem: lieber würde ich per Wagenheber das Auto ein paar Zentimeter hochkurbeln statt aufs TireFit zu setzen. Nie wieder diese bei ernsten Reifenpannen versagende Klebepappe...

Dirk
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hatte vor kurzem nen fetten Nagel im Reifen.

Daher ist das Nachrüsten des Reserverades auch angedacht.

Habe meinen SE nochmal tiefergelegt.
Rausnehmen ist das definitv ein Problem.

Habe mir aber auch noch zusätzlich folgende Gedanken gemacht:
Egal an welchem Winkel Europas ich mich aufhalte - irgend einen Abschleppdienst finde ich immer der mir die Kiste hochbockt. Aber keiner bringt innerhalb von ein paar Stunden ein Rad in der Dimension her.
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Bei meinem Serien-Sport Edition habe ich ein 235/55 R17 Reserverad (= 5. Winterreifen) nachgerüstet. Mit der entspr. Original VW Stahlfelge bekomme ich das Rad ohne anheben des Autos in die Reserveradmulde! Allerdings bekomme ich meine Winterreifen mit den etwas breiteren Alufelgen nicht in die Halterung!

Justus
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hallo Ihr,

hätte da denn mal ne Frage, weil mich das Thema auch betrifft:

Nach einem zurückliegenden Urlaubs-Erlebnis in unserer 2ten Heimat Griechenland mit einem Audi und Notrad (paar hundert Km mit 80 mit einem Rad, das nur für 50Km Reichweite zugelassen ist, vollbeladen natürlich ?(), kommt für mich nix anderes mehr in Frage als ein vollwertiges Reserverad.

Ich habe mir dafür auch unter Kopfschütteln (Der soll das erst mal selbst durchleben... :p) meines Verkäufers eine 5te Abt-Felge bestellt, welche ich eigentlich bis zu diesem Thread unten am Auto dranhaben wollte. Dimension 255/40/19.

Verstehe ich Euch jetzt richtig und ich krieg die Felge unten gar nicht raus, oder schlimmer: ich krieg sie gar nicht fest???

Bitte klärt mich mal auf....:danke:

Grüße,

Tom
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hallo Tom,

bei 235 mm Reifenbreite ist definitiv Schluss, mehr packt selbst der breitere der beiden möglichen Stahlbügel nicht. Du musst also fürs Reserverad auf 235/55-17 zurückrüsten oder das 255er-Rad in den Kofferraum legen. Die Reserveradmulde beim T5 ist eher ein Müldchen.

Wenn Du aber bei der Fahrzeugbestellung ein vollwertiges Reserverad mitbestellt hast, solltest Du mal die Dimension checken, die dafür vorgesehen ist. 215er?

Gruß

Dirk
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hallo Tom,

Wenn Du aber bei der Fahrzeugbestellung ein vollwertiges Reserverad mitbestellt hast, solltest Du mal die Dimension checken, die dafür vorgesehen ist. 215er?



Hallo Dirk,

erstmal besten Dank für die schnelle Antwort, auch wenns erstmal ernüchternd ist.

Zu Deiner Frage: Ich hab serienmäßig die 235/17 bestellt, auf welche aber gleich nach Anlieferung Winterreifen draufkommen. Mein :D nimmt mir die 235er Sommerreifen in Zahlung.

Das vollwertige Ersatzrad konnte ich seinerzeit nicht mitbestellen, weil ich dieses komische Problem mit dem Konfigurator hatte...ich hätte entweder auf das Multiflexboard oder auf einen Einzelsitz (kein Scherz!!!) verzichten müssen. Daraufhin hat mir mein :D vorgeschlagen, die Ersatzrad-Halterung einfach nachzurüsten, wenn das gute Stück da ist.

Und jetzt das! ?(

Alternative Lösungen außer "in den Kofferraum legen" :confused:

Wie sähe es denn mit einem gesondert angefertigten Bügel aus...frag ich mal frech in die Runde???:) (Wären Probleme mit Tüv zu erwarten? Oder setz ich dann unten auf??? Autsch - das täte weh auf ner ABT-Felge....;()

LG,

Tom
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hallo Dirk,

erstmal besten Dank für die schnelle Antwort, auch wenns erstmal ernüchternd ist.

Zu Deiner Frage: Ich hab serienmäßig die 235/17 bestellt, auf welche aber gleich nach Anlieferung Winterreifen draufkommen. Mein :D nimmt mir die 235er Sommerreifen in Zahlung.

Das vollwertige Ersatzrad konnte ich seinerzeit nicht mitbestellen, weil ich dieses komische Problem mit dem Konfigurator hatte...ich hätte entweder auf das Multiflexboard oder auf einen Einzelsitz (kein Scherz!!!) verzichten müssen. Daraufhin hat mir mein :D vorgeschlagen, die Ersatzrad-Halterung einfach nachzurüsten, wenn das gute Stück da ist.

Und jetzt das! ?(

Alternative Lösungen außer "in den Kofferraum legen" :confused:

Wie sähe es denn mit einem gesondert angefertigten Bügel aus...frag ich mal frech in die Runde???:) (Wären Probleme mit Tüv zu erwarten? Oder setz ich dann unten auf??? Autsch - das täte weh auf ner ABT-Felge....;()

LG,

Tom

Hallo Tom,

wozu denn so ein optisch hochwertiges Alurad mit dickem Reifen ungesehen spazieren fahren? Es reicht doch zu wissen, dass Du im Pannenfall mit z.B. einem 235/55-17 auf Stahlfelge (die ist etwas schmaler) bestens gerüstet bist. Von einer Spezialkonstruktion würde ich allein aus Gewichtsgründen (das 255er-Komplettrad auf 8.5- oder 9.0-Zoll-Felge dürfte recht schwer sein...) die Finger lassen, von TÜV- und eventuell Böschungswinkel-Problemen mal abgesehen.

Oder wie die Kölner sagen: Maach Disch doch nitt bekloppt!

Gruß

Dirk
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hallo Tom,

wozu denn so ein hochwertiges Alurad mit dickem Reifen spazieren fahren? Es reicht doch zu wissen, dass Du im Pannenfall mit z.B. einem 235/55-17 auf Stahlfelge (die ist etwas schmaler) bestens gerüstet bist. Von einer Spezialkonstruktion würde ich allein aus Gewichtsgründen (das 255er-Komplettrad auf 8.5- oder 9.0-Zoll-Felge dürfte recht schwer sein...) die Finger lassen, von TÜV- und eventuell Böschungswinkel-Problemen mal abgesehen.

Oder wie die Kölner sagen: Maach Disch doch nitt bekloppt!

Gruß

Dirk

Hi Dirk,

wahrscheinlich hast Du Recht. :)

Aber wie weit, schnell etc. darf ich denn mit so einer Kombi dann fahren? :confused: Ich mein so mit Mischbereifung auf einer Achse...:confused:

Bitte nicht falsch verstehen, ich will keine Geschwindigkeitsrekorde brechen, aber die damalige Aktion mit exakt 80 km/h und 300 KM weit war mir echt zu heftig!

Durch mein Urlaubsverhalten;) taugt bei mir nur ein Ersatzrad, mit welchem ich ohne Probleme bis zu ca. 500KM weit fahren darf und mit mindestens 120, sonst werd ich echt bekloppt auf der Strecke...?(

Grüße und nochmals danke,

Tom
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hallo Tom,

es gilt Folgendes:

Mischbereifung
Streng genommen ist nach dem Gesetzestext der Straßenverkehrszulassungs-Ordnung (StVZO, § 36) nur die Montage von Reifen unterschiedlicher Bauart unzulässig, sprich: Radial- und Diagonalreifen dürfen nicht an einem Fahrzeug zum Einsatz kommen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff "Mischbereifung" aber auch verwendet, wenn man an die gleichzeitige Montage von Sommer- und Winterreifen denkt oder an die Verwendung unterschiedlicher Profile, Reifengrößen, Fabrikate etc. Gänzlich verboten ist hiervon die Montage unterschiedlicher Reifengrößen — Ausnahme: Montage des Notrades im Pannenfall zur Fahrt in die Werkstatt. Eine weitere Ausnahme gibt es bei einigen Sportwagenmodellen, hier ist aber ausdrücklich im Kfz-Schein vermerkt, dass vorne und hinten unterschiedlich große Reifen zu verwenden sind.

Auch wenn es nicht ausdrücklich verboten ist, empfehlen Reifenexperten und Fahrzeughersteller, ausschließlich Reifen gleichen Fabrikats und gleicher Profilausführung zu verwenden.

Besonders gravierende Änderungen im Fahrverhalten können auftreten, wenn gleichzeitig Sommer- und Winterreifen montiert werden. Die jeweiligen Stärken dieser Reifen sind für die besonderen Einsatzbedingungen ausgelegt. Je nach Fahrbahnzustand und Einsatzbedingungen kommt es bei gemischtem Einsatz dann vor, dass die eine Reifensorte noch sicher greift, während die andere ihr Limit an Haftfähigkeit erreicht oder gar schon überschritten hat. Auf winterlich glatter Fahrbahn bricht die mit Sommerreifen bestückte Achse zwangsläufig früher aus und blockiert beim Bremsen sofort


Demnach ist klar, dass Du

– sehr wohl ein Reserverad anderer Dimension als die Fahrbereifung fahren darfst, SOLANGE DER ABROLLUMFANG IDENTISCH IST. Das ist er aber, also alles O.K.,

– im Vergleich zu einem Notrad praktisch keine nennenswerten Nachteile in Kauf nehmen musst,

– Du aber so bald wie möglich wieder das Reserverad durch ein Original-Rad ersetzen solltest, bei einer Polizeikontrolle aber glaubhaft angeben kannst, Du führest zur nächsten Werkstatt,

– Deine Urlaubsfahrt nicht gefährdet ist,

– als bester Kompromiss Sommer/Winterbetrieb das Reserverad ein Winterreifen ist

Gruß

Dirk
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hallo Tom,

du wirst, wenn du eine Panne hast, sowieso nicht drumrum kommen, zuhause wieder auf dein "normales" Rad zurückzurüsten, weil du bei deinem Ersatzrad auch nicht weißt, ob du rechts oder links die Reifenpanne hast.
Da die allermeisten Reifen Fahrtrichtungsgebunden sind, hast du im Zweifel die Pelle eh falschrum drauf. Also, was sollst?
Das einfachste ist dann doch ein 215 er Winterreifen auf Stahlfelge. Der Abrollumfang ist identisch und du bist alle 12 Monate auf der sicher(sten) Seite.
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hallo Tom,

du wirst, wenn du eine Panne hast, sowieso nicht drumrum kommen, zuhause wieder auf dein "normales" Rad zurückzurüsten, weil du bei deinem Ersatzrad auch nicht weißt, ob du rechts oder links die Reifenpanne hast.
Da die allermeisten Reifen Fahrtrichtungsgebunden sind, hast du im Zweifel die Pelle eh falschrum drauf. Also, was sollst?
Das einfachste ist dann doch ein 215 er Winterreifen auf Stahlfelge. Der Abrollumfang ist identisch und du bist alle 12 Monate auf der sicher(sten) Seite.

Achte darauf, ob Du auch wirklich laufrichtungsgebundene Reifen besitzt: Um sicher zu gehen, ob Deine Reifen laufrichtungsgebunden sind, überprüfe die Seitenwände der Reifen auf einen Pfeil hin mit dem Wort "Rotation" (gesetzlich vorgeschrieben).
Wenn das so ist, sollten diese nicht mit der anderen Seite des Fahrzeuges ausgetauscht werden, sondern nur zwischen vorne und hinten gewechselt werden, um zu verhindern, dass die Reifen in die falsche Richtung laufen (Idealerweise ist der Reservereifen deshalb nicht laufrichtungsgebunden)

Ein Betrieb in "falscher" Laufrichtung ist zwar nicht augenblicklich dramatisch, führt aber z.B. bei Nässe oder Aquaplaning oder auch beim Bremsen zu Nachteilen.

Dirk
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hallo Dirk,

ist eigentlich wurscht welche Felge ich nehme (Alu oder Stahl)? Kann ich irgendeine zugelassene Alufelge nehmen? Hab nämlich jetzt einen Reifen extra nach meiner Reparatur. Und da will ich jetzt den TireFIT-Murks rausschmeißen.
 
AW: Reserverad 235/55 R17 Nachrüstung

Hallo Dirk,

ist eigentlich wurscht welche Felge ich nehme (Alu oder Stahl)? Kann ich irgendeine zugelassene Alufelge nehmen? Hab nämlich jetzt einen Reifen extra nach meiner Reparatur. Und da will ich jetzt den TireFIT-Murks rausschmeißen.

Hallo die P's,

Du hast Recht – es ist im Prinzip wurscht. Die Alufelge dürfte wegen ihres geringeren Gewichts sogar von Vorteil sein.

Entscheidend ist vielmehr die Felgenbreite: In aller Regel sind Alu-Felgen ein halbes oder ganzes Zoll breiter als das Stahlpendant. Und bei den beschränkten Einbauverhältnissen in der T5-Reserveradmulde kann das schon wichtig sein. Meinen Reservereifen (235/55 R 17 Winterprofil) habe ich deshalb auf eine vergleichsweise schmale 7-Zoll-Stahlfelge ziehen lassen – und dieses Rad passt so eben noch gut in das Fach).

Und auch zu beachten: Je nach Alu-Felgen-Hersteller musst Du einen Satz (5 Stück) Extra-Radschraueben mitführen, was vielleicht sogar einen anderen Radschlüssel-Aufsatz erzwingt. Ich würde darauf achten, dass alles möglichst einfach bleibt.

Beste Grüße nach Nürnberg

Dirk
 
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