ROCKTON BODEN herausnehmbar, hat es schon mal jemand gemacht?

derLandmesserBus

Aktiv-Mitglied
Ort
Schwalmtal, fast Holland
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
2011
Motor
TDI® 103 KW
Antrieb
4motion
Extras
Ausbau im Experimental Zustand
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
Busverrückter
Einige Busse vorhanden.
Alle Modelle ausser T4 - zur Zeit.
Hallo
Hat jemand von Euch schon mal den Boden beim Rockton ausgebaut?
Mein Wissensstand ist, der ist verklebt, bzw die Schienen sind verklebt und so nicht ausbaubar.
Stimmt das?

Grüsse fix
 
Ich habe einen T5.1 Widder, also den Rockton-Vorläufer mit dem Schnierle-Schienenboden. Da es der alte Schienenboden ist, hatte ich mich bei Schnierle informiert: Es ist möglich die verklebten Schienen/ Profile "auszubauen", allerdings sind danach die Profile Schrott. In das Fahrzeug könnte dann z.B. ein neuer Schienenboden eingebaut werden, das Fahrzeug leidet darunter also wohl nicht dramatisch.
 
Hallo ganzweitweg

Danke für die Info, gibt es einen Unterschied zum .1 zum .2 beim Schienenboden im Rockton?

Grüsse fix
 
mindestens hinten unter dem Reserverad gibt es dicke Schrauben durch den Boden, wirst du sicher schon gesehen haben...
und dann erscheint er mir an mehreren Stellen mit dem Bodenblech verklebt zu sein, das Schnierle System besteht wohl aus Aluplatten,
die ähnlich Laminat, miteinander verbunden, eingeklickt zu sein, der Fahrzeuglängachse nach.
Vorne gibt es ggf. auch nochmals dickere Schrauben, der zusätzliche Boden soll ja auch die Stabilität verbessern (gegen Verwinden).

wenn ich nicht ganz falsch liege, gab es den Schnierle Boden beim 5.2 nur beim
Rockton Expedition, beim "normalen" Rockton war da was anders, meine ich...

VG, Christian
 
Hallo
Hat jemand von Euch schon mal den Boden beim Rockton ausgebaut?
Mein Wissensstand ist, der ist verklebt, bzw die Schienen sind verklebt und so nicht ausbaubar.
Stimmt das?

Grüsse fix

Warum willst Du den Schnierle Aluminium Systemboden ( Rockton ) entfernen ????
Es können Einzelsitze, Bänke / Liegen ( jeweils mit - integriertem - Sicherheitsgurt ) und Campingmodule jeweils mit Schnellspannvorichtungen befestigt werden.
Ein universelles System kompartibel zu den Airlineschienen mit 25,4 mm Rastermaß. Gegen den unvermeidbaren Dreck gibt es Kunststoff Abdeckschienen in schwarz und silber. Man kann problemlos Kabel von vorne nach hinten durchziehen.

Auf den Sicken des gesamten Bodens sind die Schnierle Aluminiume Profile mit einem definierten Klebespalt von 2 mm fixiert. Der Kleber hat "ähnliche" Eigenschaften, wie der von eingeklebten Scheiben. Der Boden muß die gesamten Kräfte von 3 Personen beim Crash über die Schienen aufnehmen.

Entfernen wird man die Aluprofile wahrscheinlich nur mit einem durch das Profil durchgezogenen Stahlseil und einem Gabelstabler.
Der Boden wird dann wahrscheinlich identisch dem vom Transporter sein, d.h. ohne vorhandene Sitzbankvorbereitung.

Das würde ich mir mehr als 3x überlegen.

Gruß Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Danke für die Infos, ich hab hier einen Kundenbus, ein Rockton Expedition der bekommt des "Tectum42", da ist die Frage aufgekommen, was-wie-ob man was mit dem Boden machen/nutzen kann.
Für mich geht es erst mal um die Infos für mein persönliches Wissen :).
Ich bin auch nicht für Ausbau.
Es gibt da noch keinen genauen Plan, für den Innenausbau.

Grüsse und Danke fix
 
Das würde ich mir mehr als 3x überlegen.
Das auf jeden Fall, ist ja schon eine größere Aktion.

Was ich auch als Vorteil sehe: Es können quasi überall Gewinde/ Einnietmuttern im Boden angebracht werden. Selbst im Bereich der Stege mit geringem Mehraufwand.

Nachteile meiner Meinung nach:
  • Bodenisolation nur auf dem Systemboden möglich mit entsprechend Aufwand/ Einschränkung der Flexibilität und Höhenverlust (hinsichtlich Schubladen/ Kisten auf dem Boden)
  • Der Boden schränkt die Sitzauswahl auf das Schnierleangebot ein. Und wie ich schon im SL3-Thread geschrieben habe, es sind halt eher einfache Lösungen, die Schnierle so anbietet, die haben den Markt der anspruchsvollen Nutzer noch nicht entdeckt (wenn ich aber sehe, wieviele Behördenfahrzeuge mit deren Sitzen ausgestattet werden, ist es wahrscheinlich auch noch zu uninteressant...). Sowas wie leichte Demontier-/ Entnehmbarkeit, große Durchladebreite und-höhe, Raumausnutzung, etc. haben sie bisher wohl noch nicht berücksichtigen müssen.
  • Wenn man dann in Richtung Eigenbau-Sitzsysteme gehen möchte, ist mein Eindruck, dass Lösungen mit Sicherheitsgurten an den diversen Standardpunkten der Karosserie von den Prüfern eher akzeptiert werden, als wenn da noch ein Alusystemboden dazwischen ist, über den nur der Hersteller genau Bescheid weiß (und der eben leider zumeist erstmal einen Stahlklotz dranschraubt/ verankert).
 
Zur Isolation ist auch ein Ausschäumen der Profile denkbar; allerdings bleiben die 2,5 mm Breiten Stege als Kältebrücke.

Gruß Harald
 
Zur Isolation ist auch ein Ausschäumen der Profile denkbar; allerdings bleiben die 2,5 mm Breiten Stege als Kältebrücke.

Gruß Harald
 
Zurück
Oben