Qui, facere quae non habet, verbis elevant, adscribere hoc debebunt exemplum sibi
Wer Dinge, die er nicht hat, schlecht macht, soll sich eine Beispiel an dieser Fabel nehmen:
Ein Fuchs, der auf die Beute ging,
fand einen Weinstock, der voll schwerer Trauben
an einer hohen Mauer hing.
Sie schienen ihm ein köstlich Ding,
allein beschwerlich abzuklauben.
Er schlich umher, den nächsten Zugang auszuspähn.
Umsonst! Kein Sprung war abzusehn.
Sich selbst nicht vor dem Trupp der Vögel zu beschämen,
der auf den Bäumen saß, kehrt er sich um und spricht
und zieht dabei verächtlich das Gesicht:
Was soll ich mir viel Mühe nehmen?
Sie sind ja herb und taugen nicht.
Oder nach Busch:
Enthaltsamkeit ist das Vergnügen an Dingen, welche wir nicht kriegen.
(bzw. versäumt haben zu bestellen).