Ich bin nun seit zwei Monaten Cali-Besitzer (das Wort "stolzer" möchte ich in diesem Zusammenhang vermeiden) und habe in dieser Zeit bereits die unglaubliche Strecke von 2.300 km zurückgeklegt.
Da ich nicht gleich beim ersten Mangel laut aufheulen wollte, habe ich mich mit Kommentaren bisher vollständig zurückgehalten. Jetzt habe ich aber langsam die Nase voll!
Ich war ja durch unser Forum bereits gewarnt, dass die Qualität der Fahrzeuge nicht zum Preis passt, aber irgendwie hofft man ja doch, dass es einen selbst nicht trifft. In den letzten drei Wochen stand mein Cali mehr beim "Freundlichen", als bei mir in der Garage!
Getauscht wurden bisher:
- Automatikgetriebe
- Instrumentenbretteinsatz wg. defekter MFA
- Camper-Unit (defekter Drehknopf)
- Geber Abwassertank
- Gasdruckfedern Heckklappe (zu schwach)
- div. Kunststoffteile an den Ledersitzen (abgefallen!)
- Abdeckung Handbremshebel (krumm und schief)
- Schloß der Heckklappe (geht mal auf und mal nicht)
Mein Freundlicher ist zwar sehr bemüht, wird aber, vermutlich vorsätzlich von VWN im Regen stehen gelassen.
Beispiel:
Eines Morgens gab es jedesmal beim Einlegen der Fahrstufe D oder des Rückwärtsganges einen gewaltige Schaltruck. Ich sofort zur Werkstatt und den Fehler vorgeführt. Das Fahrzeug dortgelassen und am Abend die Auskunft: "Kein Fehler in der OBD, wir habe den Fehler an VWN weitergegeben!". Nach einer Woche (!) und massiver Drohungen meinerseits endlich die Aussage von VWN, dass Getriebe muß getauscht werden. Wieder eine Woche vergangen, bis das Getriebe geliefert wurde. In dieser Zeit ging das Heckschloss kaputt!
Ich meinen Freundlichen gebeten, gleich ein neues Schloß zu besorgen, um es zusammen mit dem Getriebe zu tauschen. Das Getriebe kam, dass Schloß auch.
Nach dem Einbau stellt sich heraus, dass das neue Schloß auch nur gelegentlich funktioniert (beim Öffnen des Fahrzeuges mit der Fernbedienung entriegelt).
Also wieder gleiches Spiel, Händler schickt Service-Anfrage an VWN und es ist nun schon wieder eine Woche vergangen, ohne dass Hannover geantwortet hat!
Nun meine Vermutung:
VWN hat ja bereits den "normalen" VAG-Partnern den Verkauf des California genommen und läßt diesen nur noch über ganz bestimmte Händler zu. Wird jetzt genauso versucht, durch bewußtes "Kurzhalten der Service-Partner mit Informationen" die Kunden in die Werkstätten genau jener California-Händler zu zwingen?
Oder läuft das bei VW inzwischen wirklich immer so: Fehler am Auto, Freundlicher sucht und kann nichts finden, Service-Request an VW, mindesten eine Woche warten, neues Teil wird eingebaut, wenn´s nicht funktioniert, beginnt das ganze Spiel von vorne !
Wie sind eure Erfahrungen?
Inzwischen kann ich nur alle Kaufwilligen dringend vor dem "California" warnen!!!
Schlechte Qualität ist schon schlimm genug, aber schlechte Qualität und mieser Service sind wirklich das Letzte !
PS: Ich bin wirklich froh, dass ich meinen 5er BMW noch nicht verkauft habe. Ich hatte in 6 Jahren und mit 190.000 km noch nicht soviel Ärger wie in 2 Monaten mit VW!
Da ich nicht gleich beim ersten Mangel laut aufheulen wollte, habe ich mich mit Kommentaren bisher vollständig zurückgehalten. Jetzt habe ich aber langsam die Nase voll!
Ich war ja durch unser Forum bereits gewarnt, dass die Qualität der Fahrzeuge nicht zum Preis passt, aber irgendwie hofft man ja doch, dass es einen selbst nicht trifft. In den letzten drei Wochen stand mein Cali mehr beim "Freundlichen", als bei mir in der Garage!
Getauscht wurden bisher:
- Automatikgetriebe
- Instrumentenbretteinsatz wg. defekter MFA
- Camper-Unit (defekter Drehknopf)
- Geber Abwassertank
- Gasdruckfedern Heckklappe (zu schwach)
- div. Kunststoffteile an den Ledersitzen (abgefallen!)
- Abdeckung Handbremshebel (krumm und schief)
- Schloß der Heckklappe (geht mal auf und mal nicht)
Mein Freundlicher ist zwar sehr bemüht, wird aber, vermutlich vorsätzlich von VWN im Regen stehen gelassen.
Beispiel:
Eines Morgens gab es jedesmal beim Einlegen der Fahrstufe D oder des Rückwärtsganges einen gewaltige Schaltruck. Ich sofort zur Werkstatt und den Fehler vorgeführt. Das Fahrzeug dortgelassen und am Abend die Auskunft: "Kein Fehler in der OBD, wir habe den Fehler an VWN weitergegeben!". Nach einer Woche (!) und massiver Drohungen meinerseits endlich die Aussage von VWN, dass Getriebe muß getauscht werden. Wieder eine Woche vergangen, bis das Getriebe geliefert wurde. In dieser Zeit ging das Heckschloss kaputt!
Ich meinen Freundlichen gebeten, gleich ein neues Schloß zu besorgen, um es zusammen mit dem Getriebe zu tauschen. Das Getriebe kam, dass Schloß auch.
Nach dem Einbau stellt sich heraus, dass das neue Schloß auch nur gelegentlich funktioniert (beim Öffnen des Fahrzeuges mit der Fernbedienung entriegelt).
Also wieder gleiches Spiel, Händler schickt Service-Anfrage an VWN und es ist nun schon wieder eine Woche vergangen, ohne dass Hannover geantwortet hat!
Nun meine Vermutung:
VWN hat ja bereits den "normalen" VAG-Partnern den Verkauf des California genommen und läßt diesen nur noch über ganz bestimmte Händler zu. Wird jetzt genauso versucht, durch bewußtes "Kurzhalten der Service-Partner mit Informationen" die Kunden in die Werkstätten genau jener California-Händler zu zwingen?
Oder läuft das bei VW inzwischen wirklich immer so: Fehler am Auto, Freundlicher sucht und kann nichts finden, Service-Request an VW, mindesten eine Woche warten, neues Teil wird eingebaut, wenn´s nicht funktioniert, beginnt das ganze Spiel von vorne !
Wie sind eure Erfahrungen?
Inzwischen kann ich nur alle Kaufwilligen dringend vor dem "California" warnen!!!
Schlechte Qualität ist schon schlimm genug, aber schlechte Qualität und mieser Service sind wirklich das Letzte !
PS: Ich bin wirklich froh, dass ich meinen 5er BMW noch nicht verkauft habe. Ich hatte in 6 Jahren und mit 190.000 km noch nicht soviel Ärger wie in 2 Monaten mit VW!