Klaason
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Berlin
- Mein Auto
- T6 Kombi
- Erstzulassung
- 05/2017
- Motor
- TDI® 62 KW EU5 CAAA
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 5-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Radio / Navi
- Radio Composition AUDIO
Hach Schwarmintelligenz und liebe Community,
ich bin schon wieder etwas verunsichert und möchte euch um eine kleine Einschätzung des folgenden Szenarios bitten:
Gestern habe ich mir einen T5.2 Multivan (03/2010) mit gut 220 tkm angeguckt. Wagen war komplett Scheckheft gepflegt und alle Reparaturen wurden auch immer bei VW gemacht - konnte ich nachprüfen. In den letzten 20-50 tkm wurde folgendes neu gemacht:
Zahnriemen bei 209 tkm
Zweimassenschwungrad und Kupplung
Turbo
AGR
Glühkerzen
TÜV hat er bis November 2020
Probefahrt wurde ausführlich gemacht. Am Anfang war der Verdacht eines Radlagerschadens hinten links da, was sich aber wohl durch Rost an Bremsen nur so angefühlt hat.
Habe dann den Fehlerspeicher ausgelesen und ein paar Fehler bekommen (siehe Anhang), welche man auch so festgestellt hat. Allgemein sind mir folgende 'kleinere' Mängel aufgefallen:
Schiebefenster lässt sich nicht öffnen - Stift gebrochen
Zweiter Verdampfer ohne Funktion, keine Lüftungsfunktion vom Dachhimmel
Beifahrerfenster hat sporadische Störungen
Heckscheibenwischer ohne Funktion
Tisch fehlt
Lüftung vorne bei Probefahrt ausgefallen
paar Beulen und Kratzer (Vorbesitzer war wohl leidenschaftlicher Einparker - aber gut, Kiste hat halt auch 220 tkm runter)
Nach der Probefahrt bin ich zur DEKRA und der nette Mitarbeiter ist mit mir alles durchgegangen. Seine Einschätzung. Technisch guter Zustand, Motor trocken, nichts auffälliges an der Substanz o.ä. Aber gemacht werden müsste für neuen TÜV:
Reifen - komplett runter (seine Vermutung dass er auch dadurch leicht nach rechts zieht)
Bremsen im laufe des Jahres
Stabigummis
vllt. Endtopf
Darüber dann mit dem Händler geredet, sein letzter Preis war jetzt 12400, Mängel beheben möchte er keine. Ich selber würde mich aber schon als Schraubaffin bezeichnen, daher würde ich nur mit Materialkosten rechnen und den Bums selber machen.
Ich weiß, dass da einige kleinere und mittlere Sachen zu tun werden, aber die Grundsubstanz scheint gut zu sein und die größeren Sachen die bei 200 tkm die Hufe hoch reißen (ZMS, Turbo.. sind gemacht worden)
Er bat mir auch nochmal an, den Wagen mit einem Kurzzeitkennzeichen für 5 Tage auszuprobieren.
Was meint ihr?
Danke und liebe Grüße!
Niklas
ich bin schon wieder etwas verunsichert und möchte euch um eine kleine Einschätzung des folgenden Szenarios bitten:
Gestern habe ich mir einen T5.2 Multivan (03/2010) mit gut 220 tkm angeguckt. Wagen war komplett Scheckheft gepflegt und alle Reparaturen wurden auch immer bei VW gemacht - konnte ich nachprüfen. In den letzten 20-50 tkm wurde folgendes neu gemacht:
Zahnriemen bei 209 tkm
Zweimassenschwungrad und Kupplung
Turbo
AGR
Glühkerzen
TÜV hat er bis November 2020
Probefahrt wurde ausführlich gemacht. Am Anfang war der Verdacht eines Radlagerschadens hinten links da, was sich aber wohl durch Rost an Bremsen nur so angefühlt hat.
Habe dann den Fehlerspeicher ausgelesen und ein paar Fehler bekommen (siehe Anhang), welche man auch so festgestellt hat. Allgemein sind mir folgende 'kleinere' Mängel aufgefallen:
Schiebefenster lässt sich nicht öffnen - Stift gebrochen
Zweiter Verdampfer ohne Funktion, keine Lüftungsfunktion vom Dachhimmel
Beifahrerfenster hat sporadische Störungen
Heckscheibenwischer ohne Funktion
Tisch fehlt
Lüftung vorne bei Probefahrt ausgefallen
paar Beulen und Kratzer (Vorbesitzer war wohl leidenschaftlicher Einparker - aber gut, Kiste hat halt auch 220 tkm runter)
Nach der Probefahrt bin ich zur DEKRA und der nette Mitarbeiter ist mit mir alles durchgegangen. Seine Einschätzung. Technisch guter Zustand, Motor trocken, nichts auffälliges an der Substanz o.ä. Aber gemacht werden müsste für neuen TÜV:
Reifen - komplett runter (seine Vermutung dass er auch dadurch leicht nach rechts zieht)
Bremsen im laufe des Jahres
Stabigummis
vllt. Endtopf
Darüber dann mit dem Händler geredet, sein letzter Preis war jetzt 12400, Mängel beheben möchte er keine. Ich selber würde mich aber schon als Schraubaffin bezeichnen, daher würde ich nur mit Materialkosten rechnen und den Bums selber machen.
Ich weiß, dass da einige kleinere und mittlere Sachen zu tun werden, aber die Grundsubstanz scheint gut zu sein und die größeren Sachen die bei 200 tkm die Hufe hoch reißen (ZMS, Turbo.. sind gemacht worden)
Er bat mir auch nochmal an, den Wagen mit einem Kurzzeitkennzeichen für 5 Tage auszuprobieren.
Was meint ihr?
Danke und liebe Grüße!
Niklas