Startprobleme durch undichte Tandempumpe/Vakuumpumpe??

so nun habe ich die verteilleiste neu verbaut und laufengelassen und gefahren, abgestellt und eine nacht stehen gelassen danach gestartet. musste 3 mal lange örgeln bis er entlich lief. shit hat auch nichts gebracht. nun habe ich mal den Tankdeckel abgemacht und fahre so rum. mal schauen. im Tankdeckel hat es ein Ventil, das funktioniert gut. es lässt luft rein in den tank,also kein Vakuum.luft raus geht nicht. komisch ist aber, als ich gestern tanken ging, zischte es ,als ich den Tankdeckel öffnete. es hörte sich an,als ob er luft reinzog.

evt. werde ich noch versuchen die kipphebeleinstellung zu verändern laut schmitti11 . ich weiss nur nicht wie sie jetzt eingestellt sind. ich hatte vorher immer 180 grad eingestellt und er lief 1A. wieso gab es wohl früher eine andere Einstellung,wenn die nicht läuft? haben sich die pumpendüsen verändert? ich habe ja revidierte pde drin. könnten ja ein anderes Modell sein? oder der motorbauer hat die Einstellung falsch gemacht.

die förderpumpe im tank drin habe ich noch gekauft.die werde ich auch noch verbauen.

eines leutet mir aber nicht ein. wenn doch in der verteilleiste ein Ventil ist, das bei 1 bar zu macht, kann es doch nicht nach diesem Ventil liegen,denn der weg zum tank ist ja dann zu? anderseits ist es ein komisches Ventil, denn wenn man reinbläst lässt es durch, erst wenn man stark reinbläst macht es langsam zu. ob ich dort noch zusätzlich ein Rückschlagventil einbauen sollte?

also die suche geht weiter...…..
 
eines leutet mir aber nicht ein. wenn doch in der verteilleiste ein Ventil ist, das bei 1 bar zu macht, kann es doch nicht nach diesem Ventil liegen,denn der weg zum tank ist ja dann zu? anderseits ist es ein komisches Ventil, denn wenn man reinbläst lässt es durch, erst wenn man stark reinbläst macht es langsam zu. ob ich dort noch zusätzlich ein Rückschlagventil einbauen sollte?

Ich glaube, hier handelt es sich um ein grundsätzliches Missverständniss bezüglich der Funktion von Rückschlag- und Überströmventilen. Auch in der Fachliteratur werden diese Begriffe leider oft verwirrend verwendet. Das von dir erwähnte Ventil in der Rücklaufleitung schließt nicht bei 1 bar, sondern es öffnet. Es handelt sich dabei um ein Überström-, bzw. Druckbegrenzungsventil mit dem Haltdruck von 1 bar. Dieser Haltedruck sorgt unter anderem für ausgeglichene Druckverhältnisse in der Rücklaufleitung, weche für die korrekte Funktion der PDE unerlässlich sind. (Gegendruck 1bar im Rücklaufkanal). Rückschlagventile findet man im Vorlaufbereich. Diese verhindern das Zurücklaufen des Kraftstoffes aus der Vorlaufleitung. Der Verbau von weiteren Überströmventilen in den Rücklaufbereich, bzw. Rückschlagventilen in den Vorlaufbereich kann manchmal die Symptome (schlechtes Anspringen) mindern. Oft ist es leider so, dass damit die Ursachen nicht bekämpft werden. In den allermeisten Fällen handelt es sich hierbei um innerliche Leckagen der PDE und/oder defekten Abdichtungen der PDE zum Zylinderkopf.

Dem geneigten Bastler würde ich den Verbau eines Überstromventils in die Rücklaufleitung in Tanknähe empfehlen. Ein Haltedruck von 0,5 bar sollte ausreichend sein, um das Leerlaufen des Zylinderkopfes zu verhindern. Ich erinnere an dieser Stelle nochmals daran, dass damit nur Symptome, nicht jedoch die Ursachen bekämpft werden.

Gleiches kann man mit der Vorlaufleitung machen, also ein zusätzliches Rückschlagventil verbauen. Der Erfolg der Maßnahme hängt wesentlich von der Verwendung geeigneter Ventile und der zur Montage notwendigen Werkzeuge ab. Ist man hier nachlässig, begrenzt man entweder das geförderte Volumen (zu enger Querschnitt), oder baut sich zu Beispiel einen "Luftsauger" ein.

Verbaut man die genannten Ventile in die Plastikrohrleitungen der Vor- und Rücklaufleitung in Tanknähe, dürfen die entsprechenden Fittinge nur kalt gepresst werden (Spezialwerkzeug). Ein zusätzlicher Verbau von Schellen wäre nicht fachgerecht und führt unter Umständen zu weiteren Problemen.
Beispiel: Montage von Einpressfittingen in Plastikrohr: http://www.voss.de/files/auto_400_downloads/246-NX-Montageanleitung-deutsch.pdf

Die Ports der gezeigten Leiste eignen sich übrigens hervorragend für eine Druckhalteprobe für das Kraftstoffsystem mit geeignetem Werkzeug.

Gruß
 
Hallo Zusammen

Das von dir erwähnte Ventil in der Rücklaufleitung schließt nicht bei 1 bar, sondern es öffnet

Der Ansatz ist nach meinem Verständnis her falsch. Das Ventil öffnet nicht bei 1 Bar, sondern es schliesst bei 1 Bar um den Druck in der Rücklaufleitung
zu begrenzen, damit die Leitung nicht den Hochdruck von 8.5 Bar, welcher bei den PDEs herrscht abbekommt.

Siehe sonst auch die Funktionserklärung aus dem SSP 305:
"Das Druckbegrenzungsventil begrenzt den Kraftstoffdruck in der Kraftstoffrücklaufleitung auf circa 1 bar.
Dadurch werden die Druckverhältnisse im Kraftstoffsystem ausgeglichen."


In wiefern dieses Ventil den Druck hält, entzieht sich meiner Kenntnis.

Wenn wir nun davon ausgehen, dass eine unzureichende Kraftstoffversorgung zu diesen Startproblemen führt und wir davon ausgehen, dass
dieses Druckbegrenzungsventil keinen Druck hält und auch sonst nichts den Druck in der Rücklaufleitung aufrecht erhält,
dann bleibt ja nur eines übrig: dass über bzw. durch die Tandempumpe zu wenig Diesel ins PDE-System gefördert wird und dies vermutlich,
weil die Vorförderpumpe zu wenig Diesel an die Tandempumpe bringt. (beim Anlassen bringt die Tandempumpe noch kaum oder keinen Druck)

Weshalb läuft die Vorförderpumpe im Tank direkt bei Zündung an, los ? Weil damit bereits Kraftstoff zu Tandempumpe und in die PDE-Verteilung gedrückt wird.
Die Vorförderpumpe spült das gesamte System mit ca. 4.2 Bar. Die PDEs brauchen einen Vordruck von min. 3.2 Bar bis max. 5.5 Bar.
Wenn dann der Motor anspringt, fördert die Tandempumpe dazu und erhöht den Druck bis auf 8.5 Bar. Dies dient nicht nur zu Kraftstoffversorgung,
sondern auch zur Kühlung und Schmierung der PDEs.

Auf der anderen Seite, aber das Spielt keine grosse Rolle in der Überlegeung, hält irgendetwas den Druck in der Rücklaufleitung, dass
hatte ich mal ausgemessen, vermutlich ein Ventil in der Vorförderpumpe oder sonst wo. Dies erklärt nach meinem Vestandnis, dass in
dem hier vorliegen Fall, dass Startproblem erst nach mehreren Stunden auftritt, sonst nicht.

In den allermeisten Fällen handelt es sich hierbei um innerliche Leckagen der PDE und/oder defekten Abdichtungen der PDE zum Zylinderkopf.

Bin ich im Normalfall bei Dir, allerdings können im hier vorliegen Fall diese Fehlerquellen mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, da fast alles bzw. alles neu ist.


Ich bin gespannt, was rauskommt kommt, wenn Bulli-air die Vorförderpumpe getauscht hat.
Weiter finde ich den Ansatz mit den Rückschlagventilen okay zur Fehlereingrenzung, aber nicht
zu Lösung. Die Kisten funktionieren ja normal ohne irgendwelches Zubehör.


Gruss
Prof
 
Hallo Prof

Der Ansatz ist nach meinem Verständnis her falsch. Das Ventil öffnet nicht bei 1 Bar, sondern es schliesst bei 1 Bar um den Druck in der Rücklaufleitung

zu begrenzen, damit die Leitung nicht den Hochdruck von 8.5 Bar, welcher bei den PDEs herrscht abbekommt.


Nee, Nee.. ist schon richtig so... Ein Überströmventil öffnet erst beim Öffnungsdruck von 1 bar und hält diesen Druck (Druckbegrenzungsventil) in der Rücklaufleitung .. und es schließt wieder, wenn der Druck unterschritten wird. Öffnen und Schließen sind ein dauerhafter Prozess. Das Ventil wirkt dem Volumenstrom des "Lecköls" entgegen und öffnet, wenn der durch den Federdruck vordefinierte Wert erreicht sind. Es ging mir auch lediglich um die Herausstellung des Unterschiedes zwischen Überström- und Rückschlagventil. Denn dieses Grundverständnis der Arbeitsweise dieser Ventile ist wichtig, da man sich sonst auch falsche Ventile im Zubehör bestellt. ("u get, what u pay for")


Der Druck wird konstant gehalten, damit die PDE im laufenden Betrieb korrekt befüllt werden. Ein Minderdruck auf der Rücklaufseite würde eine Fehlfunktion (schlechte Befüllung) der PDE zur Folge haben. Das ist dem Funktionsprinzip der PDE geschuldet.



Ich bin gespannt, was rauskommt kommt, wenn Bulli-air die Vorförderpumpe getauscht hat.

Weiter finde ich den Ansatz mit den Rückschlagventilen okay zur Fehlereingrenzung, aber nicht

zu Lösung. Die Kisten funktionieren ja normal ohne irgendwelches Zubehör.


Vollkommen richtig. Ich hatte lediglich auf eine Frage des Betroffenen geantwortet und diesen Aspekt mindestens zwei Mal herausgearbeitet.


Wenn wir nun davon ausgehen, dass eine unzureichende Kraftstoffversorgung zu diesen Startproblemen führt und wir davon ausgehen, dass

dieses Druckbegrenzungsventil keinen Druck hält und auch sonst nichts den Druck in der Rücklaufleitung aufrecht erhält,

dann bleibt ja nur eines übrig: dass über bzw. durch die Tandempumpe zu wenig Diesel ins PDE-System gefördert wird und dies vermutlich,

weil die Vorförderpumpe zu wenig Diesel an die Tandempumpe bringt. (beim Anlassen bringt die Tandempumpe noch kaum oder keinen Druck)



Eine unzureichende Kraftstoffversorgung kann man nachweisen. Das ist immer besser als Annahmen. Sowohl Fördervolumen und Fördermenge lassen sich messen. Zudem würden Einbrüche bei den Fördermengen sich als massiver Leistungsverlust nebst anderen Nebenwirkungen bemerkbar machen. Das was Du meinst, sind leer gelaufene Vor- und /oder Rücklaufleitungen, bzw. fehlender Vordruck. Diese führen zu den Startproblemen. Du vermischst in der Argumentation Ursache und Wirkung. Der von dir korrekt ins Feld geführte Vordruck geht einzig und allein durch Leckagen verloren. Es reichen kleinste Undichtigkeiten und der Vordruck, den Du erwähnt hast, geht verloren.



Auf der anderen Seite, aber das Spielt keine grosse Rolle in der Überlegeung, hält irgendetwas den Druck in der Rücklaufleitung, dass

hatte ich mal ausgemessen, vermutlich ein Ventil in der Vorförderpumpe oder sonst wo. Dies erklärt nach meinem Vestandnis, dass in

dem hier vorliegen Fall, dass Startproblem erst nach mehreren Stunden auftritt, sonst nicht.


Das hatte ich versucht zu erklären: Im laufenden Betrieb wird in der Rücklaufleitung ein gewisser Druck durch ein Druckbegrenzungsventil gehalten. Im Stand kommt diesem Ventil nur eine untergeordnete Rolle zu. Wenn die PDE innerlich undicht sind und/oder die Dichtungen der PDE im ZK, dann läuft die Anlage langsam über den Rücklauf, oder in den ZK leer (je nach dem was undicht ist). Nimm dir einen Trinkhalm, fülle diesen mit Wasser, halt den Halm sodann am oberen Ende mit einem Finger verschlossen = das Wasser bleibt im Halm = dichte Anlage. Sobald Du den Finger hebst, wird das Wasser dem Halm entrinnen (Schwerkraft) = Kraftstoffanlage läuft leer, weil undicht. Bei dieser einfachen Betrachtung kann man auch sämtliche Ventile vernachlässigen.... Solange die Anlage hydraulisch intakt, also dicht ist, wird sie nicht leer laufen, geschweige denn Vordruck verloren gehen.


Auf der Vorlaufseite wird der Vordruck durch ein Druckregelventil in der Tandempumpe gehalten. Ein Restvordruck von ca. 0,75 - 1 bar reicht mithin für das halbwegs gescheite Anspringen aus. Da die Anlagen jedoch je nach Leckage weiter absacken, oder sogar leer laufen, springen die Motoren halt nicht an. Die Anlage muss erst wieder durch mehrere Arbeitszyklen befüllt werden.

Wenn bei Zündung ein deutliches "Gluckern" zu vernehmen ist, wäre dies evtl. ein Hinweis auf eine leer gelaufene Vorlaufleitung.


Deine Funktionsbeschreibung zur Kraftstoffanlage des PDE Motor ist nicht korrekt und stammt vermutlich in Teilen von einem CR-Motor?


Die Vorförderpumpe stellt lediglich genug Volumen für die Tandempumpe zur Verfügung und erreicht hierbei Drücke von 0,25-1 bar. (wenn überhaupt)


Wenn dann der Motor anspringt, fördert die Tandempumpe dazu und erhöht den Druck bis auf 8.5 Bar. Dies dient nicht nur zu Kraftstoffversorgung,


Die Tandempumpe erhöht den Förderdruck schon bei den ersten Umdrehungen, also beim Anlassen auf Betriebsniveau, nicht erst nach dem Anspringen. Dass die Vorförderpumpe bei einem PD-Motor 4,2 bar bringt......, ist mir fremd??? Diese Werte stammen evtl. von einer Zusatzpumpe für einen (CR) Railmotor. Bei einem PD-Motor sind wir weit von diesen Drücken im Vorförderbereich entfernt.


Dass die Vorförderpumpe evtl. schadhaft ist und ein "Leerlaufen" der Vorlaufleitung ermöglicht und hierdurch ein Absterben des Motors nach dem Anspringen begünstigt, will ich mal nicht ausschließen.


Ich bin ja generell dafür, nichts von vorn herein auszuschließen. Dann will ich aber auch nicht ausschließen, dass trotz der These "fast alles neu" ein Fehler im ZK/PDE Bereich vorliegt, der für schlechtes Anspringen nach langer Standzeit sorgt. Sowohl die Vorlauf- als auch die Rücklaufleitung sollten im gesamten Bereich der Anlage dicht sein. Das ist mindestens genauso wichtig, wie eine intakte Vorförderpumpe. Bringt diese jedoch nicht genügend Kraftstoff zur Tandempumpe, hat man massive Einbrüche der Fördermengen und in der Folge massive Leistungseinbrüche. Ich glaube also eher nicht daran, zumal der Förderdruck und das Fördervolumen der Vorförderpumpe vorher bestimmt nicht gemessen wurden? Ich drücke aber trotzdem die Daumen....!


Gruß und viel Erfolg! @Bulli-air
 
Zuletzt bearbeitet:
Um nochmal auf das thema rückschlagventil zu kommen, ich habe hier auch noch einen interessanten thread gefunden bei dem das problem scheinbar behoben werden konnte, wobei es hier wohl auch eher um Symptom- als um Ursachenbekämpfung ging!

SGAF::Diesel läuft zurück

Ich höre bei Zündung an immer ein deutliches gluckern, dies war seit kauf vorhanden, das Symptom aber erst seit ein paar Monaten - und nicht so ausgeprägt wie bei anderen hier- meine Leckage scheint also wesentlich geringer zu sein. Nun bliebe eben abzuwarten ob sich mein Anspringverhalten eher verschlechtert oder gleich bleibt
 
so ich habe die förderpumpe soeben bei 33,5grad auf der strasse gewechselt.. Schweissarbeit. hatte noch 40 Liter diesel im tank. wollte in zur hälfte entleeren. ich habe die Leitung zwischen dieselfilter und tandempumpe abgemachjt und ein anderen schlauch am dieselfilter dort angemacht. Zündung ein, aber es kam kein diesel. sollte doch oder? bei Zündung ein fördert die pumpe doch? dann habe ich kurz gestartet,dann lief es. (mit dem rest diesel der noch im kopf war.

zum Resultat kann ich noch nichts sagen. mal 2 nächte abwarten.
 
abgemachjt und ein anderen schlauch am Dieselfilter dort angemacht. Zündung ein, aber es kam kein diesel. sollte doch oder? bei Zündung ein fördert die pumpe doch?

Das MSG steuert die Vorförderpumpe bei Zündung "Ein" nur kurz an. Für Werkstattzwecke kann man das Relais ziehen und die entsprechenden Pins brücken, oder ein Werkstatt-Relais (mit Kippschalter) stecken, oder wiederholt per VCDS ansteuern.

Gruß
 
vielen dank nendoro für die schnelle antwort. ich dachte scho,dass die tatal defekt war. allesdings habe ich das gefühl er läuft ein wenig besser mit der neuen pumpe.
wie gesagt ich habe ja 2 Probleme. startschwierigkeiten und seit ich den Motor überholen lies auch leistungsprobleme. da schmitti11 ja meinte ich soll die Einstellung der kipphebel zu den pde anschauen, habe ich meinen Bielefelder motorenspezialist gefragt wie er meine eingestellt hat. vw sagt doch entweder alte art 225 grad, neue art 180grad. was auch immer das heisst alt neu? was sich da wohl geändert hat. er habe nun seinen meister gefragt und der sagte: vw sage die müssen zwischen 180 und 225° sein. sie nämen die mitte. 200°!!! das ist doch falsch oder was denkt ihr? ich muss doch entweder 180° oder 225° einstellen. ich hatte ja 2 mal die pde drausen und immer 180°eingestellt. lief immer super. was denkt ihr über diese 200°?
 
sodele,neues update:
die tauchpumpe hat nichts gebracht. dann habe ich noch die verteilerleiste gewechselt wegen verdacht auf das überlaufventil das darin ist. keine Besserung. dann wieder servicstellung und pd auf 180°eingestellt und wenn der deckel schon offen ist nochmals nur der kopf abgedrückt. und siehe da, Druckverlust.nach genauerem untersuchen habe ich festgestellt dass eine pd undicht ist. und das am neuen kopf mit revidierten pd!!! schlampige arbeit vom Bielefelder motorenspezi. ich fand ein ca 1mm grosser metallspahn unter dem gummi O-ring,was die Undichtigkeit verursachte. also neuen O-ring rein und zusammengeschraubt. jetzt ist alles dicht. nach etwa 30 std wieder getestet. suuuuuper keine startprobleme mehr.

leider hat das einstellen der pd nicht geholfen. meine leistungsprobleme sind immernoch da. könnte es sein dass die steuerzeit nicht ganz korrekt eingestellt ist? so einen zacken verdreht? laufen tut der Motor ja aber die Leistung fehlt halt. bis 1800 Umdrehungen schlimm oben weniger schlimm aber es fehlt halt einfach der power.
 
dann wieder servicstellung und pd auf 180°eingestellt und wenn der deckel schon offen ist nochmals nur der kopf abgedrückt. und siehe da, Druckverlust.nach genauerem untersuchen habe ich festgestellt dass eine pd undicht ist. und das am neuen kopf mit revidierten pd!!! schlampige arbeit vom Bielefelder motorenspezi. ich fand ein ca 1mm grosser metallspahn unter dem gummi O-ring,was die Undichtigkeit verursachte. also neuen O-ring rein und zusammengeschraubt. jetzt ist alles dicht. nach etwa 30 std wieder getestet. suuuuuper keine startprobleme mehr.

Glückwunsch....

leider hat das einstellen der pd nicht geholfen. meine leistungsprobleme sind immernoch da. könnte es sein dass die steuerzeit nicht ganz korrekt eingestellt ist? so einen zacken verdreht? laufen tut der Motor ja aber die Leistung fehlt halt. bis 1800 Umdrehungen schlimm oben weniger schlimm aber es fehlt halt einfach der power.

Hier kann man ohne diverse Tests und ohne Anhaltspunkte (VCDS-Scan) wenig sagen. Ich würde, wie immer, mit einer Förderdruckprüfung beginnen. Auch wenn die Vorförderpumpe und evtl. auch die Tandempumpe erneuert wurden, wäre es gut zu wissen, ob der Förderdruck innerhalb der gewünschten Spezifikationen ist. Es reicht nicht aus, sich selbst mit der Behauptung, es sei alles Neu, zu beweihräuchern. Hier zählen nur Fakten, also Messwerte.
Natürlich kann und sollte man in komplizierten Fällen auch ans "Eingemachte" gehen und zum Beispiel die Steuerzeiten überprüfen. Grundsätzlich geht es bei unklaren Fehlerursachen immer darum, so viele Daten wie möglich zu sammeln und am Ende eine Entscheidung zu treffen, was zu tun ist. Das Sammeln von Daten kann einerseits mit analogen Mess- und Prüfmethoden erfolgen (Kompressionsdruckprüfung, Förderdruckprüfung, Prüfung Unterdruckanlage - VTG/AGR, Ladeluftstrecke abdrücken, Abgaskrümmer.. .etc), aber auch mit Hilfe eines Diagnoseinteface'. Relevante Messwertblöcke werden in Augenschein genommen, aufgezeichnet und analysiert.

Gruß
 
sodele,neues update:
die tauchpumpe hat nichts gebracht. dann habe ich noch die verteilerleiste gewechselt wegen verdacht auf das überlaufventil das darin ist. keine Besserung. dann wieder servicstellung und pd auf 180°eingestellt und wenn der deckel schon offen ist nochmals nur der kopf abgedrückt. und siehe da, Druckverlust.nach genauerem untersuchen habe ich festgestellt dass eine pd undicht ist. und das am neuen kopf mit revidierten pd!!! schlampige arbeit vom Bielefelder motorenspezi. ich fand ein ca 1mm grosser metallspahn unter dem gummi O-ring,was die Undichtigkeit verursachte. also neuen O-ring rein und zusammengeschraubt. jetzt ist alles dicht. nach etwa 30 std wieder getestet. suuuuuper keine startprobleme mehr.

leider hat das einstellen der pd nicht geholfen. meine leistungsprobleme sind immernoch da. könnte es sein dass die steuerzeit nicht ganz korrekt eingestellt ist? so einen zacken verdreht? laufen tut der Motor ja aber die Leistung fehlt halt. bis 1800 Umdrehungen schlimm oben weniger schlimm aber es fehlt halt einfach der power.

Hallo Bulli-air,
hast du für deinen Motor etwa den berühmt-berüchtigten "Rundumservice" aus Bielefeld in Anspruch genommen und hast deinen T5 von der Schweiz nach Bielefeld verfrachten lassen? Dann wundert mich dein Leistungsverlust nicht mehr, denn es gibt leider nur ganz ganz wenige positive Berichte über die Motorenbauerzunft dieses Städtchens. Dafür umso mehr ständig wechselnde Adressen und leider unzählige "warum läuft die Karre nicht?"-Berichte. Der Span an der PDE wird nicht der einzige sein...
Komplette Motor"revision"?

Gruß
Jochen
 
Glückwunsch....



Hier kann man ohne diverse Tests und ohne Anhaltspunkte (VCDS-Scan) wenig sagen. Ich würde, wie immer, mit einer Förderdruckprüfung beginnen. Auch wenn die Vorförderpumpe und evtl. auch die Tandempumpe erneuert wurden, wäre es gut zu wissen, ob der Förderdruck innerhalb der gewünschten Spezifikationen ist. Es reicht nicht aus, sich selbst mit der Behauptung, es sei alles Neu, zu beweihräuchern. Hier zählen nur Fakten, also Messwerte.
Natürlich kann und sollte man in komplizierten Fällen auch ans "Eingemachte" gehen und zum Beispiel die Steuerzeiten überprüfen. Grundsätzlich geht es bei unklaren Fehlerursachen immer darum, so viele Daten wie möglich zu sammeln und am Ende eine Entscheidung zu treffen, was zu tun ist. Das Sammeln von Daten kann einerseits mit analogen Mess- und Prüfmethoden erfolgen (Kompressionsdruckprüfung, Förderdruckprüfung, Prüfung Unterdruckanlage - VTG/AGR, Ladeluftstrecke abdrücken, Abgaskrümmer.. .etc), aber auch mit Hilfe eines Diagnoseinteface'. Relevante Messwertblöcke werden in Augenschein genommen, aufgezeichnet und analysiert.

Gruß
ja da gebe ich dir ja recht. grundsätzlich. aber in meinem fall hatte ich jakeine leistungsprobleme vor der motorüberholung. daher geh ich davon aus, dass die nebenagregate nicht schuld sind, an denen wurde ja nichts gemacht. daher denke ich schaue ich mal zuerst den block an,da ist doch die Wahrscheinlichkeit am grössten dass etwas nicht stimmt, da da ja rumgeschraubt wurde. und in meinem pfuscherfall sowiso. wenn alles ok ist, dann auf die nebenagregate gehen. war in der vw Garage und die shauten es rasch an. meinten turbe ist ok.
grüsse
bulli
 
Hallo Bulli-air,
hast du für deinen Motor etwa den berühmt-berüchtigten "Rundumservice" aus Bielefeld in Anspruch genommen und hast deinen T5 von der Schweiz nach Bielefeld verfrachten lassen? Dann wundert mich dein Leistungsverlust nicht mehr, denn es gibt leider nur ganz ganz wenige positive Berichte über die Motorenbauerzunft dieses Städtchens. Dafür umso mehr ständig wechselnde Adressen und leider unzählige "warum läuft die Karre nicht?"-Berichte. Der Span an der PDE wird nicht der einzige sein...
Komplette Motor"revision"?

Gruß
Jochen



hey jochen
na du machst mir jetzt gerade Freude! ja eine motor Überholung aus Bielefeld.

ja ich bin auf der ganzen Linie nicht zufrieden. der ganze ablauf war auch daneben. ich machte die ganze sache mit der Firma X ab. nach iniger zeit kam ein watsup, sie seien die Firma Y und seien an meinem Auto dran. da fragte ich wieso nicht die Firma X. ja sie seien Partner und der wolle ja auch mal ferien. finde ich schon mal frech. wenn ich mit Firma X alles abmache möchte ich doch nicht dass eine andere Firma das dann macht. der eine wusste nicht mal genau was ich mit dem andern abgemacht habe. einfach abzocke , ne schweinerei.

hoffe nun dass ich das schnell in den griff kriege und nur falsch eingestellt ist.
mal schauen. berichte wenns was neues von der front gibt

grüsse
bulli
 
Hey Bulli

Schau doch mal per VCDS - MSG - Messwertblöcke - MWB 004 - wie der Verdrehwinkel aussieht (Position 4)

Der sollte bei Betriebswarmenmotor im Leerlauf bei 0° liegen.

Gruss
Prof
 
Hallo was ist denn hier nun rausgekommen?

Läuft dein Bus wieder top?

Ich habe gerade ein ähnliches Problem und vermute das eine Dichtung von meinen PDE´s nicht in Ordnung ist.
Habe die Dichtungen zwar erst vor ca. 6 Monaten gewechselt aber möchte nicht ausschließen das hier beim Einbau nicht ausersehen eine irgendwie beschädigt wurde.

Nachdem ich vor ca. 6 Monaten die PDE´s neu abgedichtet und die Brücke eingebaut habe liefe mein Bus zeitweise immer noch schlecht an.

Die Ursache war der Starter.

Nun habe ich das Problem wenn der Bus eine weile steht denke so 6 Std. + und ich starten will läuft er ganz kurz 1-2 Sek., geht dann aus und dann muss ich ewig orgeln bis er wieder Anläuft.

Ich denke es fehlt irgendwo an Kraftstoff. Die Vorlaufleitung zur Tandempumpe ist gefüllt (habe eine Durchsichtige Leitung zum testen eingebaut). AUch in der Rücklaufleitung zwischen Temperatursensor und Kraftstofffilter ist Kraftstoff zu sehen.

Woran könnte mein schlechtes Startverhalten liegen?

Tandempumpe undicht? Wie kann ich das testen?

Eventuell beim Einbau eine Dichtung der PDE´s beschädigt?

Möchte es vorerst vermeiden die PDE´s nochmal auszubauen und neu abzudichten wenn eventuell nicht nötig.

Bin um jeden Hinweis dankbar.

Gruß Jens
 
also meine Probleme sind behoben, er läuft wieder grandios. dazu später mehr. zu dir kingjeans. ich habe bei mir so getestet ob die pde dicht sind. nimm an der verteilerleiste die 2 schläuche ab. die von der tandempumpe kommt und die vom Rücklauf. mach die eine zu (Rücklauf)
und auf der anderen gibst du etwa 1-2 bar druck auf die verteilerleiste. so hast du im ganzen dieselsystem druck im kopf. wenn du keinen Druckabfall hast weisst du dass der kopf dicht ist und es nicht an den pde liegt. wenn nicht dann kann es an den pde oder verteilerleiste liegen, die hat auch viele o ringe die undicht sein können. wenn dicht, könnte auch das Ventil (siehe Foto) ,es ist ein überlaufventil das am ende der verteilerleiste ist und zum Rücklauf geht,defekt sein. es hat die aufgabe den druck auf 1 bar zu halten. d.h. wenn du das nächste mal startest, hast du gleich von anfang an 1bar druck im dieselsystem. ansonsten tandempumpe evt. angefressen.öffnen und anschauen. dann aber neu abdichten. evt tauchpumpe im tank?
 

Anhänge

  • IMG_5716.JPG
    IMG_5716.JPG
    182,7 KB · Aufrufe: 132
neustes update meiner Probleme! also er läuft wieder super. Problem gelöst. Problem war ein motorenspezialist aus Bielefeld, ja genau die superangebote "sorglospaket" generalüberholung vom Motor" ect. ich kann hier nun auch nur sagen finger weg von solchen angeboten. eigentlich unglaublich was sich diese pfuscher leisten.
als erstes habe ich gemerkt, dass es 3 verschiedene dicken ZKD gibt. hhmmm könnte ja sein dass bei mir ne falsche drinn ist. also habe ich mich überwunden den kopf abzubauen. Kinderspiel. dachte zuerst hilfe aber war ganz einfach. Studium im Internet und das geht ganz einfach. kolbenüberstand ist 0,62mm. also braucht die Dichtung mit 1loch. es war tatsächlich die falsche drinn. die 2loch. also alles wieder montiert. lief schon ein wenig besser,etwas mehr Leistung. also der richtige weg. aber halt immer noch schlechtes startverhalten und einfach nicht die Leistung die ich hatte. jetzt hat mich das ganze doch schon recht angekotzt.alles getauscht und immer noch Probleme. nach Recherchen habe ich rausgefunden das die 2,5 lt Motoren 2 verschiedene Nockenwellen und verschiedene Ventile verbaut haben. letzte chanche,die haben sicher das auch falsch gemacht. also habe ich den kopf nochmals abgenommen.hatte ja jetzt Übung mit dem ganzen. kopf zerlegt und ausgemessen. und tatsächlich alles falsch verbaute ware. ich habe nun die richtigen Ventile gekauft und Nockenwelle. alles in Qualitätsware weil es ja das letzte mal war dass ich den Motor öffne vor dem anzünden;-)) Ventile eingeschliffen alles montiert und lange geörgelt und dann sprang er an. man merkte sofort dass das durchzugsverhalten besser ist und nach der probefahrt die Erleichterung, er ist wieder der alte!!! yea Freude herrscht.ihr seht so kann mann verarscht werden von solchen unkompetenten schrauber. am anfang habe ich mit denen gesprochen. er meinte es sei unmöglich dass am Motorblock was ist, sie hätten ja alles neu gemacht. auch jetzt wo ich den fehler gefunden habe wird nur wiedersprochen. die verschiedenen Nockenwellen passen bei jedem Motor,vw sagt noch viel ect waren seine antworten. also überlegt euch gut wem ihr euren bus gebt. ich musste viel Lehrgeld bezahlen. das gute an der Sache ist für mich, dass ich eine halbe Ausbildung an meinem Motor genossen habe und heute das teil im schlaf auseinander nehmen kann, was mir dann in 250000km dann wieder zu gute kommt wenn ich dann wieder einen neuen kopf montieren muss ;-))))
 
Wenn ich das richtig verstehe haben die Dir die Nockenwelle vom Werks-DPF-Motor eingebaut ?

Und bei den Ventilen das gleiche ? Sind glaub 5 Zentel Unterschied.

Aber cool, dass die Maschine wieder rennt.

Gruss
Prof
 
also meine Probleme sind behoben, er läuft wieder grandios. dazu später mehr. zu dir kingjeans. ich habe bei mir so getestet ob die pde dicht sind. nimm an der verteilerleiste die 2 schläuche ab. die von der tandempumpe kommt und die vom Rücklauf. mach die eine zu (Rücklauf)
und auf der anderen gibst du etwa 1-2 bar druck auf die verteilerleiste. so hast du im ganzen dieselsystem druck im kopf. wenn du keinen Druckabfall hast weisst du dass der kopf dicht ist und es nicht an den pde liegt. wenn nicht dann kann es an den pde oder verteilerleiste liegen, die hat auch viele o ringe die undicht sein können. wenn dicht, könnte auch das Ventil (siehe Foto) ,es ist ein überlaufventil das am ende der verteilerleiste ist und zum Rücklauf geht,defekt sein. es hat die aufgabe den druck auf 1 bar zu halten. d.h. wenn du das nächste mal startest, hast du gleich von anfang an 1bar druck im dieselsystem. ansonsten tandempumpe evt. angefressen.öffnen und anschauen. dann aber neu abdichten. evt tauchpumpe im tank?


Habe gestern Abend noch schön mit der Fahrzeugfront nach oben geparkt (Tank halb voll). So ist er heute Mittag gut angesprungen.

Rücklaufleitung vom Temperatursensor zum Filter hätte eine ganz kleine Luftblase vielleicht 2mm.

Denke es sind die Sichtungen der Verteilerleiste oder der PDE's.

Eher PDES da durch die Schräglage wohl nur der minimale Kraftstoffrest durchsickern kann?!

Oder wie hängt das mit Berg ab und auf Parken zusammen?
 
Hallo zusammen,

wie habt ihr denn den Haltedruck gemessen?

Ich konnte den Vörderdruck direkt an der Tandempumpe messen (Standgas 5-6 Bar, 1500 Umdrehungen 8-10 Bar).

Mache ich den Motor aus ist dort 0 Bar.

Zwischen die Hochdruckleitung von der Tandempumpe und dem Kraftstoffverteilerrohr kann ich es nur anschließen wenn ich die Leitung durchtrenne und dann dort das Manometer dazwischen setze. Das will ich aber nicht machen und ist sicherlich auch nicht empfehlenswert.

In der Rücklaufleitung von dem Kraftstoffverteilerrohr werde ich max. 1 Bar messen (?), da das Rücklauf/Flussventil direkt am Rohr ja den Druck in der Rücklaufleitung auf 1 Bar begrenzen/halten soll.

Wie habt ihr das gemacht?

Danke für eure Hilfe.
 
Zurück
Oben