Startprobleme durch undichte Tandempumpe/Vakuumpumpe??

Ich konnte den Vörderdruck direkt an der Tandempumpe messen (Standgas 5-6 Bar, 1500 Umdrehungen 8-10 Bar).

das wäre i.O. Du solltest den (Förder-)Druck auch mal bei Kaltstart nach 12 Stunden Standzeit messen. Manometer gleich angeschlossen lassen und am nächsten Tag ein zweite Person starten lassen.

wie habt ihr denn den Haltedruck gemessen?

Es gibt mehrere Prüfungen. Zum einen kann mit entsprechenden Hilfsmitteln die interne Dichtigkeit der Tandempumpe geprüft werden. Zum anderen prüft man den Haltedruck des ZK/PDE inkl. Tandempumpe wie folgt:


  • Prüfmanometer an Tandempumpe anschließen
  • Schlauchklemmen bis 25mm bereit legen (2x).
  • Motor im Leerlauf laufen lassen.
  • Motordrehzahl über Diagnoseinterface auf 1500 U/min anheben
  • Rücklaufschlauch an der Tandempumpe bei laufendem Motor abklemmen
  • Jetzt zügig den Vorlaufschlauch (nicht den Hochdruckschlauch!) an der Tandempumpe abklemmen und zeitnah (zweite Person) den Motor abstellen
  • der angezeigte Druck am Manometer darf nach 30 Minuten nicht unter 3 bar fallen, nach 60 Minuten darf der Druck nicht unter 2,5 bar gefallen sein
Diese Prüfung inkludiert die Tandempumpe. Stellt man also einen Druckabfall fest, kennt man zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Ursache. Möchte man diese einkreisen, muss man die Tandempumpe separat mit einer geeigneten Druckminderungsarmatur und max. 1,3bar (Druckluft).

Ein weitere Spielart wäre das separate Abdrücken des ZK unter Ausschluss der Tandempumpe. Diese Prüfung ist so von VW nicht vorgesehen, aber möglich. Hierzu werden jeweils am Rück- und Vorlauf der Verteilerleiste geeignete Armaturen mit Adaptern, Entlüfter, Manometer und Kugelventilen passend zusammengestellt. Zum Druckaufbau verwendet man externe 12V Zusatzpumpen, oder ggf. eine Bosch Handpumpe inkl. Vorfilter (Schauglas).

Das funktioniert auch mit einer Druckluftarmatur (Beispiel Katalog Betriebseinrichtungen und Spezialwerkzeuge). Hier wäre nur extrem wichtig, dass die Armatur einen Filter und Wasserabscheider hat.

Nachlesbar ist das (fast) alles unter Volkswagen AG erWin Online

Die Wahrscheinlichkeit von Leckagen im PDE Bereich ist bei den in Rede stehenden Symptomen erfahrungsgemäß recht hoch. Auf Grundlage dieser Erkenntnis kann man natürlich auch ohne diese Prüfungen zur Tat schreiten. Spätestens bei Wiederholreparaturen würde ich jedoch ins Detail gehen, um belastbare Messwerte für Vorher/nachher - Vergleiche zu erlangen.

Die Schlauchklemme am Rücklauf kannst Du für einen Kaltstarttest auch mal montiert lassen und schauen, ob er nach 12 Stunden Standzeit gescheit anspringt.

Und Ja, die PDE würde ich gesondert von BOSCH instandsetzen lassen.

Gruß und viel Erfolg
 
Und Ja, die PDE würde ich gesondert von BOSCH instandsetzen lassen.

Gruß und viel Erfolg

Erst einmal Danke für die ausführliche Anleitung.

Werde übers Wochenende den Haltedruck inkl. Tandempumpe testen/messen.

Habe jetzt 4Bosch Werkstätten angerufen und gefragt ob diese die ausgebauten PDE´s prüfen können bzw. irgendwo prüfen lassen.

Alle verneinten.

Kennt wer einen Betrieb in der Nähe von PLZ 72119 wo dies macht?

Danke

Gruß Jens
 
Hallo

Kennt wer einen Betrieb in der Nähe von PLZ 72119 wo dies macht?

Wenn in der Nähe noch ein Weg von 100 Km passt, dann kann ich Dir die Jungs von Diesel-Technik Biberach empfehlen: Diesel Technik Biberach

Lasse dort immer meine PDEs machen und bin sehr zu frieden.
(als kleinen Tipp: sollten die PDEs komplett überholt werden, gibt es ggf. eine Alternative zu den teuren Teilen von Bosch, aber sprich direkt mit denen)

Gruss
Prof
 
Hallo



Wenn in der Nähe noch ein Weg von 100 Km passt, dann kann ich Dir die Jungs von Diesel-Technik Biberach empfehlen: Diesel Technik Biberach

Lasse dort immer meine PDEs machen und bin sehr zu frieden.
(als kleinen Tipp: sollten die PDEs komplett überholt werden, gibt es ggf. eine Alternative zu den teuren Teilen von Bosch, aber sprich direkt mit denen)

Gruss
Prof

Danke für die Info.

Werde wohl nicht drum rum kommen ca. 90km zu fahren.
In dieser Entfernung liegen die nächsten Bosch Diesel Service Werkstätten.

Ich werde mich dort mal informieren. Eventuell kann man die Teile auch hinschicken.
Ohne PDE Elemente läuft das Auto so schlecht... ;-)

Und das Porto kostet auch nicht viel mehr als Zeit und Sprit.


Gruß
 
Ich werde mich dort mal informieren. Eventuell kann man die Teile auch hinschicken.

Ja, das geht natürlich auch. Entsprechendes Formular findest auf deren Homepage unter Formulare.

Ich meine, dass das Renigen / Überprüfen 25.- Euro pro PDE war.
Komplette Revision mit Bosch-Teilen um die 1000 - 1100.- und mit italienischen Lochdüsen 660.-
Und meist wird eine Komplettrevision innert 2 Tagen erledigt.

Aber nagel mich nicht fest, ob die Preise noch stimmen.

Gruss
Prof
 
Halllo zusammen.
Ich hab jetzt am WE die elektrische Kraftstoffpumpe eingebaut.
Bosch Teilenummer: 0580464074
die ist für Diesel gemacht, da gibt es nicht viele, die meisten können nur Benzin und weniger Druck.

meine Symptomatik:
Nach Kindergartenstrecke mittags springt er (fast) normal am nächsten morgen an.
nach fahrt zur Arbeit (35km) springt er am Abend miserabel an. min. 5 sec orgeln bis ein Topf nach dem anderen kommt.
ich hatte Rückschlagventile zwischen Filter und Tamdempumpe, sowie im Rücklauf vor der Filter drin. Davor war es noch schlechter.
Besserung brachte die schnelle Kühlung des Kopfes, also Haube auf und zusätzlich per Restwärme max Temp und max Lüftung. zusätzlich nach abkühlung noch starten und paar Sekunden laufen lassen verringerte die Orgelzeit auf etwa eine Sekunde. gut oder komfortabel war das damit natürlich nicht.
auf diverse Druckabfallprüfungen habe ich nach reiflicher Überlegung verzichtet. es gibt einfach zu viele Einflussfaktoren um die Ursache mit vertretbarem Aufwand sauber zu idendifizieren.
Angelbich sollen die PDEs innen in der Düse verschleißen, also die Dichtung der Nadel im Ventilsitz direkt hinter den Spritzlöchern.
die PDEs wollte ich nicht mehr ausbauen, waren bereits neu gedichtet und mit Keilen gestützt. Ölmehrung hatte ich auch keine, aber auch keinen Verlust.
Meine Tandempumpe hatte ich auch ersetzt, Pierburg von ATP, allerdings war irgendein Logo im Deckel ausgefräst. Schwer zu sagen ob ich in dieser Zeit Ölmehrung hatte, jedoch wurde es sicher nicht weniger.
Irgendwo habe ich etwas mitbekommen, dass die Pierburg auch für Ölmehrung in Frage kommt. kann mir Vorstellen, dass ich hier eine 2. Wahl bekommen habe. das Anspringen hat die neue jedenfalls nicht verbessert.
Meine Einspritzmengen waren noch innerhalb der Neuteiltoleranzen, das habe ich prüfen lassen bevor die PDEs wieder mit den Keilen rein kamen, jedoch wird dabei keine Dichtheit geprüft.
Nachdem ich keine Ölmehrung feststellen konnte, aber dennoch irgendwo Luft ins Kraftstoffsystem kommt und der Motor von außen soweit trocken ist, habe ich die eine oder andere Mini Leckage in den Nadelsitzen der PDEs als am Wahrscheinlichsten angesehen.

etwas PDE Basiswissen: Pumpe Düse und Pumpe Düse Leitung

Also ran an Werk und die alte Tandem wieder rein. Vorlauf - Druckseite kurzgeschlossen, Deckel runter und dann etwas Motoröl rein, dass die dann im Kreis pumpen kann. Die Tandem ist damit jetzt nur noch Unterdruckpumpe.
Die EKP sitzt jetzt vorne links auf dem Fahrschemel. Kabel und Schläuche scheuerfest nach oben gelegt.
Das org. Kraftstoffpumpenrelais ist in der E-Box unter der Batterie. Dort war es bei mir das blau-gelbe Kabel (Leistungsausgang). Hier habe ich die Steuerspannung für das zusätzliche Kraftstoffpumpenrelais geholt. Aufpassen muss man, dass die E-Box beim Kabel rauslegen dicht bleibt.

Ergebnis
"Zündung" an - mit offenem Fenster hört man leise die EKP, wie sie anfangs leicht und dann schwerer läuft, sobald der Druck da ist. nach ca. 1 sec wird sie per Steuergerät abgeschaltet.
Starten: geschätzt dreht der Motor eine Umdrehung und läuft dann sofort sauber auf allen Töpfen. Keine Rauchwolke.
dieses Verhalten beobachte ich sowohl bei kaltem als auch warmem Motor
besonders Erfreulich ist, dass morgens, nachdem der Motor abends gut warm abgestellt war, das Startverhalten genau so einwandfrei geworden ist.
Einpritzwerte will ich noch per Diagnose auslesen, erwarte hier aber keine Überaschungen.

Zusammenfassung:
Keile und neu Dichten hilft sicher gegen Ölmehrung. bei der Gelegenheit empfiehlt sich ein neuer Düsensatz für die PDEs
EKP für vollen Kraftstoffdruck für die PDEs bereits beim Starten und gegen mögliche Ölverdünnung durch die Pierburg Tandem Pumpe.
Kombi aus beidem dürfte die Lösung für diese Lebensdauerbegrenzenden Konstruktionen sein.

Gruß Rainer
 
Hallo zusammen,

ich habe nun alle Teile und die Zeit zusammen um meine PDE´s nochmals neu abzudichten.

Auch die Tandempumpe will ich mit einem Dichtsatz neu abdichten.

Habe heute nochmal vor dem Ausbau ein paar Werte ausgelesen.

Ich hoffe es sind die benötigten.

Nun bin ich aber am überlegen ob es sich lohnt meine PDE´s überprüfen zulassen.

Die Werte scheinen in Ordnung zu sein.

Kann eine undichte PDE meine Probleme auslösen?

Wenn die PDE nicht angesteuert also Stromlos ist sollte diese ja komplett zu sein...

Hatte jemand schonmal undichte PDE´s?

Bei Bild Nr.7 war Zylinder 2 kurz auserhalb der Sollwerte.
War danach aber weg und nicht wieder reproduzierbar.

Was meint ihr?

PDE´s neu Abdichten und zack wieder rein?

Gruß Jens


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Hi.
klares Ja. eine undichte PDE die Luft ins Kraftstoffsystem bringt kann die Probleme verursachen.

1. undichter oberer O-Ring
- weil sich die PDE schief in den Kopf eingearbeitet hat weil einseitig gespannt.
- Hier kann Diesel ins Öl drücken und nach dem Abstellen Luft eindringen
- um das zu vermeiden sind die Keile hilfreich

2. undichte Ventilnadel in der Düse.
- das ist eine Metall Metall Dichtung die einem gewissen Verschleiß unterliegt.
- da kann er auch etwas Luft nach dem abstellen ziehen.

Wenn Du die Keile noch nicht drin hast, zieh die PDEs, gib die zum Bosch Dienst und lass neue Spritzgarnituren draufmachen, Performance messen.
dann geb die zum Fräsen an Bastelgarage, bau die mit Keilen wieder ein.
Theoretisch hast dann Ruhe. wenn das nicht hilft, überleg Dir die EKP dann hast das Theater mit der Pierburg auch nicht mehr.
 
Hi.
klares Ja. eine undichte PDE die Luft ins Kraftstoffsystem bringt kann die Probleme verursachen.

1. undichter oberer O-Ring
- weil sich die PDE schief in den Kopf eingearbeitet hat weil einseitig gespannt.
- Hier kann Diesel ins Öl drücken und nach dem Abstellen Luft eindringen
- um das zu vermeiden sind die Keile hilfreich

2. undichte Ventilnadel in der Düse.
- das ist eine Metall Metall Dichtung die einem gewissen Verschleiß unterliegt.
- da kann er auch etwas Luft nach dem abstellen ziehen.

Wenn Du die Keile noch nicht drin hast, zieh die PDEs, gib die zum Bosch Dienst und lass neue Spritzgarnituren draufmachen, Performance messen.
dann geb die zum Fräsen an Bastelgarage, bau die mit Keilen wieder ein.
Theoretisch hast dann Ruhe. wenn das nicht hilft, überleg Dir die EKP dann hast das Theater mit der Pierburg auch nicht mehr.

Ich hab die PDE´s ausgebaut.

Wurden im März diesen Jahres erst neu abgedichtet.
In dem Zug hab ich auch die PDE-Brücke verbaut.

So wie ich das beurteile/sehe sind bei zweit PDE´s die unteren Dichtungen kurz vor der Düse beschädigt bzw. stark platt gedrückt.

Meine Düsen sind aktuell auf dem Weg zum Boschdienst zur Überprüfung.

Es scheint so als würde die Brücke nicht ausreichen....:-(

Gruß
 
Hört sich aber nicht gut an. :eek::confused::(

Zylinderkopf 30.000km alt
PDE´s jetzt 190.000km
Vor ca. 5000km PDE´s neu abgedichtet und Brücke verbaut.

Ergebniss nach ziehen der PDE´s optisch sind bei zwei die unterste Dichtung zu sehr platt gedrückt....
 
Was für Dichtsätze für die PDEs sind damlas verbaut worden und wie sind sie montiert worden ?

Sind die PDE-Bohrungen vor Montage gereinigt worden ?
Einlaufstellen irgendwie bearbeitet ?

Was bedeutet "platt gedrückt" ?
O-Ring defekt oder nur Druckspuren ? Ggf. Bilder vorhanden ?


Danke und Gruss
Prof
 
Was für Dichtsätze für die PDEs sind damlas verbaut worden und wie sind sie montiert worden ?

Sind die PDE-Bohrungen vor Montage gereinigt worden ?
Einlaufstellen irgendwie bearbeitet ?

Was bedeutet "platt gedrückt" ?
O-Ring defekt oder nur Druckspuren ? Ggf. Bilder vorhanden ?


Danke und Gruss
Prof
Verbaut wurden Bosch Dichtungssätze.
Bohrungen wurden Ausgesaugt, Ausgeblasen und mit Lappen gereinigt.

Der Kopf hat gerade mal 30.000km.
Ich konnte mit den Fingern keine Kanten spüren.

Ich konnte nur Druckspuren an den Dichtungen geststellen. Keine Abscheerung oder Risse etc. Da war meine eignetliche Vermutung --> Bechädigt beim einbauen. Scheint aber nicht der Fall zu sein.

Sobald meine Düsen wieder da sind nehme ich die große Kamera und mache bessere Bilder.

Meine neune DIchtungen sind von Elring. Die sollen nach einzelnen Aussagen nicht so gut sein?!

Gruß
 
Hier noch ein paar Nahaufnahmen bzw. digital vergrößert.

Vielleicht sind auch einfach die PDE´s zu sehr "ausgeschlagen" oder zu sehr abgenutzt....

Nah1.JPG Nah2.JPG Nah3.JPG Nah4.JPG
 
Hallo

Der Kopf hat gerade mal 30.000km.
Ich konnte mit den Fingern keine Kanten spüren.

Gut, da sollte man bei der Laufleistung auch nicht viel Einlaufspuren haben.
War das nicht sogar ein AMC-Kopf ? Da heisst es doch immer wieder, die seien im Bereich der PDE-Bohrungen gehärtet.

Es scheint so als würde die Brücke nicht ausreichen....:-(

Ich finde persönlich diese Ableitung, dass die Brücke nicht ausreichen soll, schon sehr weit hergezogen.
Die Brücke wird in Deinem Fall noch gross keine Wirkung haben. Das einzigste was die Brücke tut, dass
es das Kippen des PDEs durch die Bauart, mit einseitiger Befestigung und Co. verhindert oder mindert.

Deine PDEs können auf Grund des neuen Kopfes nicht viel kippen, was es ggf. etwas begünstigt, dass die PDEs
bereits Einlaufspuren haben, aber das ist so minimal, dass es vermutlich fast zu vernachlässigen ist, zumal die
PDEs durch die O-Ringe in der Bohrung fixiert werden.
Somit halte ich eine Aussage, die Brücke reiche nicht aus, für sehr fragwürdig.

Dazu sind die Bilder und die entsprechenden Druckspuren an den den O-Ringen unten vollkommen normal,
die würden ohne Brücke genauso aussehen. Und wie schon erwähnt hat da die Brücke in dem Fall keinen Einfluss drauf,
vorallem im Bezug auf die Laufleistung der Dichtungen und des Kopfes.

Wart ab, bis Du eine Rückmeldung aus Biberach bekommst. Die vermessen die PDEs und machen mit einer entsprechenden
Lehre eine Dichtigkeitsprüfung, um die Einlaufspuren am PDE zu beurteilen. Auch schaut er sich die Lochdüsen unter dem
Mikroskop an, um Abnutzung an den Düsenlöchern zu beurteilen. Oft werden die eirig und entsprechend verändert sich
das Spritzbild zum Negativen.

Hatte ich selbst bei meinem BNZ an allen PDEs nach 250 tKm und 3 PDEs tropften im Stand, sprich die Düsennadeln waren
eingelaufen und undicht. Dazu kam dann, dass sie auch im Betrieb nicht mehr dicht machten und der Wagen beim Gasgeben
als Nebelmaschine zu verwenden war...

Meine neune DIchtungen sind von Elring. Die sollen nach einzelnen Aussagen nicht so gut sein?!
Scheinbar ja, aber einen wirklichen Nachweis gibt es keinen.
Zumal Du die vermutlich eh nicht brauchst, da Biberach originale Dichtsätze verbaut.

Grüsse
Prof

Ps. wenn ich die Bidler richtig interpretiere, sind die O-Ringe etwas gedrückt, auf den Stellen, wo kein Verschleiss an den PDEs ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo



Gut, da sollte man bei der Laufleistung auch nicht viel Einlaufspuren haben.
War das nicht sogar ein AMC-Kopf ? Da heisst es doch immer wieder, die seien im Bereich der PDE-Bohrungen gehärtet.



Ich finde persönlich diese Ableitung, dass die Brücke nicht ausreichen soll, schon sehr weit hergezogen.
Die Brücke wird in Deinem Fall noch gross keine Wirkung haben. Das einzigste was die Brücke tut, dass
es das Kippen des PDEs durch die Bauart, mit einseitiger Befestigung und Co. verhindert oder mindert.



Ps. wenn ich die Bidler richtig interpretiere, sind die O-Ringe etwas gedrückt, auf den Stellen, wo kein Verschleiss an den PDEs ist.

Hallo,

was genau das für ein Kopf ist/war weiß ich nicht.
Komm beim Vorbesitzer bei VW rein.

Das Argument bzgl der Brücke bei einem i.O. Zylinderkopf ist natürlcih völlig richtig. Habe ich vor lauter Suchen gar ncith bedacht. Sorry!

Der eine Dichtring hatte soviel Spiel bzw. sitzt so locker das er sich auf dem PDE drehen lässt. Deshalb sitzt er nicht an der Stelle der Abnutzungen.
Sorry für das verwirrende Bild.
 
Hallo

muss man sich nicht für entschuldigen.
Ich bin nur kein Fan von voreiligen Schlüssen, zumal das hier im Forum manchmal zu sehr "speziellen" Reaktionen führen kann.

Sicher macht es Sinn die Brücke zu verbauen und auch prophylaktisch, wie bei Dir.

Ich hab bis jetzt nur sehr gute Erfahrungen mit der Brücke, vorallem bei Fahrzeugen mit hohen Laufleistungen und entsprechenden
Einlaufspuren im Kopf. Ein guter Kolleg hat bis er die Brücke verbaut hat, alle 20 tKm die Dichtungen erneuert, teils sogar schon früher,
seit er die Brücke drin hat, ist seit über 50 tKm Ruhe. Ob die Brücke das Phänomen verhindert, weiss ich nicht, zumindest verzögert sie es.
Auch die Keile haben sicher ihre Daseinsberechtigung, was mir dabei persönlich nicht gefällt, dass die PDEs bearbeitet werden müssen.

Ich finde die Bilder von Deinen O-Ringen absolut unauffällig, klar sind Druckspuren da, aber die haben sicher keinen Einfluss
auf ihre Funktionalität.
Wenn ich Deine Messwerte anschaue, da vermute ich, dass da die PDEs nicht mehr ganz fit sind bzw. die Lochdüsen
schon bereits entsprechenden Verschleiss zeigen. Aber das werden wir ja dann aus BC hören.


Gruss
Prof
 
Ich will niemandem vorschreiben wo er was schreibt.
Habe @KingJens aber bereits im "Brücken-Tröd" einen Link nach hier gestellt.
AXD - Pumpe Düse Reparatur mal anders... Die PDE-Brücke.
Es wird dann halt schwer den Überblick zu behalten, da ich ja auch die Antworten von @ProfMerlin sehr schätze.
Überlegt euch doch mal wo es am besten hin gehört, damit man nicht zuviel kreuz-und-quer lesen muß. Da kann das TEAM sicher auch mit verschieben helfen.
ABER! Ist nur meine Meinung. ;)

Dies...
Auch die Keile haben sicher ihre Daseinsberechtigung, was mir dabei persönlich nicht gefällt, dass die PDEs bearbeitet werden müssen.
... macht mir beim mitlesen auch Bauchweh.
 
Ja ich bin jetzt auch unentschlossen in welchem Threat ich jetzt schreiben soll.

Bei der Brücke ist es eher falsch am Platz....
Hier bei der Pumpe eigentlich auch...
Einen neune Threat aufmachen?!

Meins Düsen haben die Teilenummer 07Z130073F

Leider bin ich zu doof rauszufinden ob das die richtigen für meinen Bus sind?!

PDE Sachnummern.JPG

Fahrgestellnummer steht im Profil.

Kann mir hier jemand helfen?!

Vielen Dank.
 
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