T5 Antriebswelle defekt

Vergleichsweise sollte ich aber auch mal die linke Welle inspizieren.

Falls Du damit meinst, den Radtest nochmal an der anderen Seite durchzuführen, wird das keine Veränderung bringen.
Das gesamte Spiel im Antrieb zwischen dem feststehenden Rad übers Differenzial bis zum rechten Rad summiert sich auf.
Also wird der umgekehrte Test genau das gleiche Ergebnis bringen.

Du könntest aber vor dem Austausch einmal den Verdrehwinkel am Rad messen.
Nach dem Austausch der Gelenkwelle sollte der Verdrehwinkel deutlich kleiner sein.
Dann kann man evtl. schon abschätzen, ob man sich auch die linke Seite anschauen muss.

Ludger
 
Jochen meinte vorhin, das im Video gezeigte Spiel sei sogar völlig normal. Ich "hoffe" fast, dass es nicht normal ist, denn ich habe sonst keine Erklärung für die in letzter zeit zunehmenden Schalt-Rucke beim Hochschalten in den höheren Gängen.

Hättest Du potenzielle Kandidaten im Sinn, Ludger?

LG

Dirk
 
Kupplungsschalter austauschen wäre ein einfacher kostengünstiger Versuch.
 
Ich habe heute vorsorglich meine rechte Welle getauscht. Es war noch die erste Welle drin, gefettet und hat 215.000km geschafft.

Die Zähne sind zwar spitz, aber es hätte wohl noch ein paar Kilometer gehalten.

DSC_0053.JPG

DSC_0051.JPG

DSC_0052.JPG
 
Der Tausch war wohl nicht übertrieben früh...besser als liegen bleiben...
 
Meine Antriebs- und Steckwelle war nach 160.000 km auch dran, allerdings am T5.2 Biturbo. Bilder davon gibt es hier:

Austausch der Antriebswelle rechts

Auch hier nochmal danke ans Forum!
 
AW: T5 Antriebswelle defekt



Falsch, schau mal in die TPL von Dentmen viel weiter oben.
Da steht drin: beim 5Gang die rechte Seite beim 6 Gang beide.

Sprich da gibts dann doppelt Ärger und doppelte Kosten, da die ja nacheinander kaputt gehen, oder man wechselt halt dann gleich die zweite mit!!!!:confused:

Die Arbeitskosten sind verschwindend gering die Welle war das was gekostet hat!!!


Gruß

Christian
Hallo, versteh nicht, das nicht an der Welle mit einer kleinen Bohrung und einem Schmiernippel die Welle von innen nach aussen mit Fett immer wieder intervalmässig abgeschmiert werden kann. Die Lebensdauer wäre wahrscheinlich unverwüstlich.
 
Das ist in der heutigen pseudo Öko-Welt nicht gewollt, da es zu langlebig wäre.
Man könnte ja durch 0,5g austretenden Fett die Umwelt versauen:D

:):):)
 
Ist vielleicht auch wegen der entstehenden Unwucht nicht so praktisch. Wobei die Idee mit dem Schmiernippel grundsätzlich nicht schlecht ist
 
Stimmt, Unwucht ist nen gutes Thema und wenn man das ausgleichen wollen würde, so wäre man wieder beim Thema: Geld: es wird zu teuer :)
 
Ist vielleicht auch wegen der entstehenden Unwucht nicht so praktisch. Wobei die Idee mit dem Schmiernippel grundsätzlich nicht schlecht ist
Das schließe ich mal aus. Dort, wo der Schmiernippel sitzen würde, würde ja sogar durch die eingebrachte Bohrung beinahe ein Nullsummenspiel vorhanden sein. Zudem gilt für die Zentrifugalkraft F = m*omega²*r. Der Radius ist ja um eine Zehnerpotenz kleiner, als am Rad. Das wäre nach einer ersten Bauchabschätzung absolut vernachlässigbar.
 
Das schließe ich mal aus. Dort, wo der Schmiernippel sitzen würde, würde ja sogar durch die eingebrachte Bohrung beinahe ein Nullsummenspiel vorhanden sein. Zudem gilt für die Zentrifugalkraft F = m*omega²*r. Der Radius ist ja um eine Zehnerpotenz kleiner, als am Rad. Das wäre nach einer ersten Bauchabschätzung absolut vernachlässigbar.
Und sonst pappt man auf der Gegenseite nen Schweissbollen hin und fertig.

Dazu werden Antriebswellen so oder so gewuchtet, ein Ausgleich einer Unwucht durch einen Schmiernippel
wäre technisch im Produktionsprozess ohne weiteres umsetzbar.

Aber es geht eigentlich um ein anderes Problem, dass man im Montageprozess vergessen hat die Verzahnung
entsprechend zu schmieren.
Haben hier Fharzeuge laufen, die haben über 300 tKm gelaufen mit einer geschmierten Verzahnung und diese
sieht fast neuwertig aus.

Gruss
Prof
 
Hallo zusammen, ich habe den Überblick verloren.
Kann mir jemand sagen welche Antriebswelle und welche Steckwelle ich für mein Modell benötige? (Rechte Seite)
Länge 135,3, Länge 135,5....Außenverzahnung Radseite 42, Außenverzahnung Radseite 26... bin überfordert.

Vielen Dank

Marc
 
Das ist in der heutigen pseudo Öko-Welt nicht gewollt, da es zu langlebig wäre.
Man könnte ja durch 0,5g austretenden Fett die Umwelt versauen:D

:):):)
Hi.
So ist das an meinem Chevy Blazer LT. Da sind an der kompletten Vorderachse 12 Nippel zum schmieren.
 
Hi. Kein Problem.
Ist Baujahr 97. Und ich finde es gut, dass man schmieren kann. So bleiben die Traggelenke, Manschetten , ect schön Haltbar und geschmeidig.
Ist halt immer etwas Arbeit. Aber für einen Geländewagen auch vom Nutzen
 
Servus zusammen,

Ich bin auch gerade dabei eine neue Anriebs und Steck -Welle auf der Linken Seite einzubauen.

Ich habe die Antriebswelle (SKF) schon hier liegen und gerade festgestellt das meine OE -Nummer verschiedene Wellenlängen ausspuckt bei den unterschiedlichen Händlern. Ich dachte zuerst das es Getriebeabhängig ist (Automat oder Schalter). Aber auch das trifft auf viele widersprüchliche Angaben.
Zusammengefasst kann ich feststellen, dass ob Schalter oder Automatik, die Wellenlängen wie folgt variieren im Netz: 610mm, 613mm 641,7mm und 640mm.
Ich denke mal es wird zwischen der "kurzen" und "langen" unterschieden.
Wie finde ich das raus was bei mir rein muss ohne die verbaute Welle auszubauen? Oder bleibt mir da nix anderes übrig?

Vielleicht kann ja hier jemand mit dem selben Fahrzeug seine Erfahrungen teilen....

LG,
Olly
 
Zur Abwechslung mal ein Tip zur ersten Schadensdetektion. Manche bocken ja das Auto auf und drehen am Rad. Mir ist auch ohne das aufgefallen, daß was nicht stimmt.

Meine Empfehlung:
- Auf einer Ebene den Test durchführen.
- Handbremse anziehen.
- Rückwärtsgang einlegen und Kupplung etwas kommen lassen und dann wieder Kupplung voll treten.
- Handbremse lösen und Vorwärtsgang einlegen
- Anfahren

Bei diesem Anfahren merkt man, wieviel Spiel im Antriebsstrang ist. Man merkt dann, daß das Auto eigentlich ziehen müßte, aber eine Totzeit tritt auf. Es ist natürlich nicht viel - vielleicht nur ein paar wenige Zehntel Sekuden, aber mir ist dabei aufgefallen, daß da etwas faul ist. Seit dem Wechsel der Antriebswelle ist diese Totzeit natürlich weg.
 
Moin zusammen,

ich reihe mich mal hier in den ellenlangen Thread ein. Auch ich kämpfe mit einem Klacken beim Lastwechsel, meistens zu hören beim hochschalten vom 2 und in den 3 Gang. Wenn man sehr weich einkuppelt ist nichts zu hören nur beim zügigen schalten. Gleiches Geräusch ist festzustellen bei niedriger Drehzahl in selbigen Gängen beim ruckartigen Gas wegnehmen bzw. Gas geben. Der Dicke stand jetzt letzte Woche 5 Tage beim Händler wo ich ihn vor knapp zwei Jahren gekauft habe. Ja was soll ich sagen die haben nichts festgestellt! Angeblich alles ausgebaut usw. . Rechts die Aw plus Sw sehen laut Werkstatt aus wie neu. Jetzt zum eigentlichen, da ich der Meinung bin, dass das klacken eher linkslastig und weiterhin festgestellt habe, dass wenn ich links einschlage und auf einer Schräge anfahre ein deutliches vibrieren radseitig zu spüren ist, könnte man doch hier evtl. von der AW links/ Gleichlaufgelenk links sprechen? Da ich noch eine Restgarantie habe bin ich der Versicherung auf die Ketten gegangen, um grünes Licht zu bekommen den Bulli zu VW zu bringen. Mit dem üblichen Murren gaben sie ihr ok. Bin gespannt ob der Freundliche hier bißchen fitter an die Geschichte geht.
Könnte es die linke Seite sein, weil ja kaum was von der linkes AW zu lesen ist? Wenn ja was würde der Freundliche pauschal für die Diagnose veranschlagen? Ich glaube ja nicht falls die Versicherung sagt „nein VW eure Stunden sind uns zu teuer der Kunde muss woanders reparieren“, sie die Fehlersuche umsonst gemacht haben.? Wäre zwar total komisch, da die Versicherung ja einen Vorgang eröffnet hat und ihr ok Richtung VW gegeben hat, aber man ja schon so einiges erlebt hat.
Ich hoffe nur, dass sie den Fehler finden. So langsam nervt die Sache schon.

Danke im voraus
Gruß Sepp
 
Ich grabe mal auch den Thread aus wegen aktueller Ereignisse :D

Gestern hatte mein Vater eine Panne mit seinem T5.1 Multivan 2.5L 174PS BJ 2005 - Wagen konnte plötzlich nicht mehr anfahren an der Ampel.
Da dachte er sich auch schon, dass es bestimmt die rechte Antriebswelle ist, welche jedoch schon vor 2 Jahren neugemacht wurde. (ist gerade erst mal ca 30tKM her)

Den Wagen hat er dann von den gelben Engeln nach Hause abschleppen lassen, kam heute dann zum testen:
Beide Seiten aufgebockt und mal an den Reifen gedreht:
Im ersten Gang lassen sich beide Reifen mit der Hand komplett durchdrehen, ist das normal wenn eine Antriebsseite rundgefressen ist, oder müssen ggfs. beide Seiten neugemacht werden?

Hoffe mal ist nichts größeres bevor ich hier anfange die Antriebswelle zu zerlegen.

Danke fürs Lesen!
 
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