T6 4Motion 150kW - Auflastung Anhängerkupplung 2.800kg - sonstige Maßnahmen am Wagen erforderlich?

flexistone

Jung-Mitglied
Ort
Zirndorf
Mein Auto
T6 Multivan
Erstzulassung
Oktober 2017
Motor
TDI® 150 KW EU6 CXEB
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
4motion
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus+Dynaudio
Extras
Webasto Thermo Top Evo & Eberspächer Airtronic M D3plus
Umbauten / Tuning
AHK mit 2,8t Zuglast
Hallo miteinander,

habe seit etwas mehr als zwei Jahren einen T6 Multivan 4M 150kW....

Neben einigen "kleineren" Problemen, die ich an anderer Stelle evtl. nochmal schreibe (die rechte Schiebetür öffnet sich z.B. während der Fahrt!!!!) habe ich folgende Frage/Problem:

Aktuell ist die zulässige Anhängerlast auf 2.500kg festgelegt.

Da wir nun einen größeren Wohnwagen kaufen wollen und diesen auf 2.800kg auflasten möchten, stellt sich die Frage, ob das die Struktur des Fahrgestells/Antrieb etc. überhaupt verträgt?

Ich ahbe eine Firma gefunden, die entsprechende Teile mit ABE verkauft - somit sollte zumindest zulassungstechnisch alles passen - aber als "Auto"-Laie stellt sich mir die Frage, ob z.B. die Bremsen, Getriebe, Achsen oder andere Strukturen des Fahrzeugs hier über die Grenzen hinaus belastet werden. Blöde Frage z.B. wird die Achslast dadurch erhöht, wenn ich hinten einen Hänger dran habe?

Außerdem noch die Frage, ob auch die Gesamtmasse des Fahrzeugs erhöht werden kann - also mit Beladung, da ich im Moment für das Gespann 5.300kg eingetragen habe - wenn ich jetzt 2.800kg als Wohnwagen hinten dran habe, wäre der Hänger ja schwerer als das Zugfahrzeug, was sicherlich extrem ungünstig ist.

Vielen Dank für Eure Meinungen und Hilfe!!!

Schönes Wochenende

Flo
 
Hallo miteinander,

habe seit etwas mehr als zwei Jahren einen T6 Multivan 4M 150kW....

Neben einigen "kleineren" Problemen, die ich an anderer Stelle evtl. nochmal schreibe (die rechte Schiebetür öffnet sich z.B. während der Fahrt!!!!) habe ich folgende Frage/Problem:

Aktuell ist die zulässige Anhängerlast auf 2.500kg festgelegt.

Da wir nun einen größeren Wohnwagen kaufen wollen und diesen auf 2.800kg auflasten möchten, stellt sich die Frage, ob das die Struktur des Fahrgestells/Antrieb etc. überhaupt verträgt?

Ich ahbe eine Firma gefunden, die entsprechende Teile mit ABE verkauft - somit sollte zumindest zulassungstechnisch alles passen - aber als "Auto"-Laie stellt sich mir die Frage, ob z.B. die Bremsen, Getriebe, Achsen oder andere Strukturen des Fahrzeugs hier über die Grenzen hinaus belastet werden. Blöde Frage z.B. wird die Achslast dadurch erhöht, wenn ich hinten einen Hänger dran habe?

Außerdem noch die Frage, ob auch die Gesamtmasse des Fahrzeugs erhöht werden kann - also mit Beladung, da ich im Moment für das Gespann 5.300kg eingetragen habe - wenn ich jetzt 2.800kg als Wohnwagen hinten dran habe, wäre der Hänger ja schwerer als das Zugfahrzeug, was sicherlich extrem ungünstig ist.

Vielen Dank für Eure Meinungen und Hilfe!!!

Schönes Wochenende

Flo
Hallo,

bitte das Profil vollständig ausfüllen :danke:.

Dein MV dürfte mit einem 2,8t-Wohni nur noch 2500kg wiegen, das wird er wohl schon im Leerzustand überschreiten, stimmt´s ? Dann müsstest Du Gepäck und Passagiere mit dem Zug oder einem zweiten Auto nebenher fahren lassen :eek:. Das ist nicht so richtig praktisch.

Die Erhöhung des Gesamtzuggewichts (und des Gesamtgewichts des Zugfahrzeugs) geht mit Fahrwerken von Goldschmitt, VB und einer Berliner Firma, deren Namen ich gerade nicht parat habe. Da musst Du aber ein paar Taler ausgeben.
Quäle mal die boardeigene Suche, da steht ziemlich viel dazu.
 
Solange die Zulassungsbedingungen in Deutschland auf dem 60er Jahre stand sind:
- PKW = eigenes Leergewicht = maximale Anhängelast
- Geländewagen = bis 1,5 faches Leergewicht = maximale Anhängelast

wird es nur unter großen Anstrengungen möglich sein, sowohl Anhängelast, als auch ein sinnvolles Gesamtzuggewicht hinzubekommen.
Das ist traurig, aber wahr.

Überlege, ob Du Dir einen größeren SUV anschaffst, damit Du den fettleibigen Anhänger ziehen kannst.
Das wird wirtschaftlich sinnvoller sein.
 
Ok - vielen Dank.

Laut Händler soll das Gesamtzuggewicht also um die Erhöhung der Anhängelast "erhöht" werden, so dass dann statt 5.300kg später 5.600kg Gesamtgewicht eingetragen sind.

Die Frage ist aber auch vor allem hinsichtlich der physikalischen Fähigkeiten des T6 - ich hab an anderer Stelle gelesen, dass da Leute den T6 auf 3,5t Anhängelast aufgelastet haben... Da zerreisst es doch das Fahrgestell - oder?
 
Laut Händler soll das Gesamtzuggewicht also um die Erhöhung der Anhängelast "erhöht" werden, so dass dann statt 5.300kg später 5.600kg Gesamtgewicht eingetragen sind.
Und was soll das bringen? Dass Dein MV dann voll nur 2800 kg wiegen darf ? Was willst Du damit denn dann anfangen?

Die Frage ist aber auch vor allem hinsichtlich der physikalischen Fähigkeiten des T6 - ich hab an anderer Stelle gelesen, dass da Leute den T6 auf 3,5t Anhängelast aufgelastet haben... Da zerreisst es doch das Fahrgestell - oder?
Das ist ja dann nicht mehr original VW, da zerreißt es gar nichts.
 
Hallo hjb,

Danke für Deine Antwort - ich habe zwar eigentlich noch eine Emailbenachrichtigung wegen einer weiteren Antwort erhalten - obwohl ich die jetzt hier komischerweise nicht finde/lesen kann...
Der Text stand ja zum Glück schon in der Email...

Also der Händler, der diese neue/andere Anhängerkupplung verkauft, meinte, dass im Zuge der Eintragung der neuen Kupplung bzw. der neuen Anhängerlast auch das Gesamtgewicht um die 300kg erhöht wird - im Moment ist ja die Anhängelast mit 2.500kg eingetragen.

Profil fülle ich aus... :-) Sorry!

Die Suche bzgl. Fahrwerk - "VB" oder was bemühen??

Dankeschön!
 
OK - hab´ hier nochmal alles durchgelesen - warum auch immer, habe ich vom Board die Benachrichtung für den ersten Beitrag auf meine Frage vom Freitag erst heute Nachmittag erhalten - hat mich jetzt etwas durcheinander gebracht...

OK - also nochmal für mich als Auto-Laien:

Ich muss/sollte also auch das Fahrwerk austauschen, um eine höhere Gesamtmasse zu erreichen - Fahrwerk sind also die "Federn" und einige andere Teile....?!

Und wie honoriert z.B. das Getriebe diese höhere Anhängelast?


@hjb: Ich dachte zunächst, das "VB" auch irgendeine Abkürzung für ein Teil des Autos ist - nach erneutem Lesen des Beitrages war mir klar, dass damit wohl eine Firma gemeint ist... :-)
 
Die Erhöhung des Gesamtzuggewichts (und des Gesamtgewichts des Zugfahrzeugs) geht mit Fahrwerken von Goldschmitt, VB und einer Berliner Firma, deren Namen ich gerade nicht parat habe.
Pro Car in Wandlitz.
 
Ok - also Dankeschön....
Dann werde ich mich mal bei den Anbietern umschauen...

Ich gehe davon aus, dass der Austausch des Fahrwerks nichts mit der Anhängerkupplung per se zu tun hat - weil ich da gerne eine abnehmbare haben möchte - die gibt es wohl bis 2,8t Anhängelast...
 
OK - also nochmal für mich als Auto-Laien:

Ich muss/sollte also auch das Fahrwerk austauschen, um eine höhere Gesamtmasse zu erreichen - Fahrwerk sind also die "Federn" und einige andere Teile....?!
Schau halt mal auf die Seiten von Goldschmitt, VB oder ProCar. Oder bei Venta-Supply.

Und wie honoriert z.B. das Getriebe diese höhere Anhängelast?
Höhere Belastung, höherer Verschleiß, das ist ganz einfach. Du fährst ja aber nicht immer mit Deinem 2,8t-Wohni in der Weltgeschichte herum, sondern meist ohne (vermute ich mal). Und es sind ja nur 300 kg mehr als die erlaubten 2,5t.
 
Überlege, ob Du Dir einen größeren SUV anschaffst, damit Du den fettleibigen Anhänger ziehen kannst.
Das wird wirtschaftlich sinnvoller sein.
Das waren auch meine Überlegungen. Aber nur, um einen schweren Anhänger ziehen zu wollen ein zusätzliches Fahrzeug anzuschaffen, war für mich unwirtschaftlich und ich hatte daher die Auflastung vorgezogen.
 
Also ich hab mal ne starre AHK von einem gekauft! Die hat nen KN Wert der was um die 2575 Kg besagt. Also kommt das Serienteil nicht in Frage. Was die Abnehmbare hat ... weiß ich nicht. Auf jeden Fall hatte der den großen Diesel im T5.1 4motion ... nen kurzen ... flachen... und dann wohl bei Seikel passend gemacht mit 3,5 Tonnen Anhängelast. Andere AHK hat er auch gebraucht, darum war die die ich gekauft hab übrig ;)

Also geht was... aber da würd ich dann halt zu Profis gehen!
 
Meine starre AHK mit Seikelfahrwerk (3,2t) hatte einen D-Wert von 16 gehabt. Beides VWN-Werksauslieferung. Meine auf 3,5t aufgelastete DoKa mit starrer AHK hat einen D-Wert von 21.
Ob es abnehmbare AHK mit D-Wert von 21 gibt, bin ich momentan überfragt.
Ich empfehle dir eine Auflastung auf die 3,5t. Ich finde das Fahrgefühl ist super. Zu Luftfedern kann ich keine Erfahrungen beisteuern. Bin nur kurz eine Runde damit gefahren.
Meine Auflastung hatte ich bei Pro Car machen lassen. Bin seitdem 150K km gefahren. Vorher hatte ich 152K km das Seikelfahrwerk mit 3,2t verbaut und war auch glücklich. Nur brauchte ich zwingend die 3,5t Auflastung, die Seikel aber nicht durchführt. Daher der Wechsel.
 
OK - vielen Dank schonmal für die Unterstützung und die vielen Tipps....

Ich werde mich morgen mal mit Anbietern der oben genannten Fahrwerke in Verbindung zu setzen...
Mal sehen, was ich alles erreichen kann...

Werde berichten...

Ich bin ja schon beruhigt, dass es zumindest wohl irgendwie möglich ist und ich damit meine Familie nicht irgend einer unnötigen Gefahr aussetze, weil ich irgendwie an oder gar über die Grenzen des technisch möglichen gehe ohne es so richtig zu "wissen"...
 
Das waren auch meine Überlegungen. Aber nur, um einen schweren Anhänger ziehen zu wollen ein zusätzliches Fahrzeug anzuschaffen, war für mich unwirtschaftlich und ich hatte daher die Auflastung vorgezogen.

Du hast aber auch eine DoKa. Keinen Multivan, der Dank Grundgewicht nur mäßig Zuladung hat.
Und in dem Fall wäre kein „zusätzliches“ Fahrzeug, sondern Ersatz für den Familientransporter.
 
Meine DoKa wiegt um die 2,4K Tonnen. Wird zum MV nicht viel anders liegen. Für einmalige knapp 5K Euro im Jahre 2015, die mich die Umrüstung kostete, bekomme ich keinen SUV, der 150K km ohne zusätzliche Kosten auskäm.
 
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Reaktionen: hjb
Ich sehe gerade bei 2,8t keine Probleme.

Zuladung, Gesamtgewicht und auch die Anhängelast sind beim T5 auch aus Marketinggründen begrenzt - man will nicht Crafter Konkurrenz machen.

Gruß, Marcus
 
Die Crafter-Konkurrenz fängt bei mehr als 3,0t an. 3,0 t kannst du ab Werk ordern. Bei 3,2t ist dann in der T-Klasse von Seiten des Herstellers Schluß.
 
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