TDI Euro5 Abgasbehandlung verbessern

ich trags mit Absicht in zwei verschiedene Freds ein:

Hardwarenachrüstung für Dieselfahrzeuge - Wir retten Ihren Diesel

Wenn man Rechtssicherheit hat, wär´s eine gute Sache, aber die wird man halt nicht bekommen.

Registriert Euch!

Wozu soll das gut sein? Damit verdienen sich noch mehr Leute eine goldene Nase und nach ein paar Jahren darf man wieder nicht mehr fahren, weil man Euro 6d oder 7 braucht.
Je mehr Firmen saftige Gewinne wittern, desto mehr interesse besteht an möglichen Fahrverboten. Eine Spirale ohne Ende

Da macht der Urgrüne Hartmut Bäumer mit, ehemaliger kurzlebiger Arbeitsrichter, dann über den Proporz in den bayerischen Verfassungsgerichtshof getüddelt, zuletzt Ministerialdirektor unter Kretsche in BaWü.
Jetzt für TwinTecBaumot unterwegs. Wenn da mal nichts hängen bleibt?

Das haben wir gern, erst zusammen mit der DUH und der heuchelnden Landesregierung Fahrverbote begünstigen, und dann mit der Not der Leute Geschäfte machen.
 
Wozu soll das gut sein? Damit verdienen sich noch mehr Leute eine goldene Nase und nach ein paar Jahren darf man wieder nicht mehr fahren, weil man Euro 6d oder 7 braucht.

Bis es soweit ist, haben aber die EU5 Fahrzeuge eine sinnvolle Nutzungsdauer erreicht.
 
Bis es soweit ist, haben aber die EU5 Fahrzeuge eine sinnvolle Nutzungsdauer erreicht.

Das bezweifele ich. Die Euro 5 Diesel wurden doch bis 2015 gebaut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass länger als 3-4 Jahre vergehen, bis die Nächste Stufe kommt. Beim Feinstaub ging es auch extrem schnell. Dann sind die Fahrzeuge gerade mal 8 Jahre alt.

Ich halte es für sinnlos tausende von Euro für ein paar Jahre auszugeben und vor allem diesen Wahnsinn damit weiter zu unterstützen.
 
Vor allem können die Euro 5 Diesel doch weiter genutzt werden, nur halt nicht innerhalb der Städte.

Wenn man in der Stadt wohnt, ist Leasing leider die einzige sinnvolle Lösung.
 
Wozu soll das gut sein? Damit verdienen sich noch mehr Leute eine goldene Nase und nach ein paar Jahren darf man wieder nicht mehr fahren, weil man Euro 6d oder 7 braucht.
Je mehr Firmen saftige Gewinne wittern, desto mehr interesse besteht an möglichen Fahrverboten. Eine Spirale ohne Ende

Das ist dafür gut, daß ich nicht alle Nase lang den Wagen ersetzen muß, in den ich schon dies und das eingebaut habe.
Daß der Trend zur künstlich erzeugten Obszoleszenz geht ist ja allgegenwärtig. So ein von Hasen gezogener Wagen, denen die Möhre vom Wagen aus mit der Angel vor die Nase gehängt wird.

Bis alle neuen Kameras zur Überwachung von Fahrverboten angebaut sind, hats ja noch ein wenig Zeit.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass länger als 3-4 Jahre vergehen, bis die Nächste Stufe kommt.

Bis das dann wirklich für EU6 in Kraft tritt vergehen sicher noch mindestens 5-6 Jahre. Dann sind die meisten EU5 Autos auch schon über 10 Jahre alt.
 
Nur mal so zur Erinnerung, es fahren noch zig AXD, AXE, BLJ -- Maschinen rum. Mit Euro 3.
Der Co-Kat ist nicht der Jüngste, der nachgerüstete DPF auch nicht. Daß das Gebrauchtfahrzeug nach Ersatz unter Einsatz von "Umweltprämie" im Exportland weiter emittiert - so weit scheint das Stroh im Politikerhirn nicht zu reichen / öhm, ah, die Lobby war da....

Das Auto bleibt da. Und wenn das endlich anbieterseitig umgesetzt wird kommts in den Bus. Ich kratze seit ca. 2 Jahren bei Twintec an der Tür.

bG! Nja
 
Daß das Gebrauchtfahrzeug nach Ersatz unter Einsatz von "Umweltprämie" im Exportland weiter emittiert - so weit scheint das Stroh im Politikerhirn nicht zu reichen / öhm, ah, die Lobby war da....

Da sich vor allem NOx nur in einem ganz kleinen Umkreis (max. 1000m) auswirkt, ist das nicht so dramatisch. Wenn das EU3 Auto irgendwo in Kasachstan auf dem Land läuft, tut das niemandem weh. Problematisch ist nur die Konzentration in Städten entlang viel befahrener Straßen.
 
Das ist dafür gut, daß ich nicht alle Nase lang den Wagen ersetzen muß, in den ich schon dies und das eingebaut habe.
Daß der Trend zur künstlich erzeugten Obszoleszenz geht ist ja allgegenwärtig.

Genau aus dem Grund würde ich persönlich sowohl auf eine Neuanschaffung als auch auf so eine sinnfreie Aufrüstung verzichten und einfach die Städte meiden. Das kann aber leider nicht jeder.
 
Sinnvoller wäre es eigentlich, diese Städte zu entvölkern. ;)

Leider passiert ja momentan das Gegenteil. Viele Leute zieht es vom Land in die Städte und genau deshalb haben wir ja diese Probleme heute.
 
Viele Leute zieht es vom Land in die Städte

Kommt darauf an auf welche Regionen du das beziehst!

Hier in der Gegend ist es eher umgekehrt!
Die Mietpreise, Grundstückspreise u. Immobilienpreise in Köln z.B. sind so hoch, daß es eine nicht unerhebliche Anzahl von Stadtbewohnern vorzeiht in eher ländliche Regionen im Umkreis von ~ 50 km zu ziehen um dann täglich zu pendeln.
 
Hier ist es momentan noch anders und die Behörden versuchen überall Wohnungen und Bauplätze aus dem Boden zu stampfen. Ist aber auch nur eine Kleinstadt. Ich sehe nur oft, wie es im Norden und Osten aussieht und wie verlassen dort manche Regionen sind.
 
Das ist eine gemischte Geschichte: Hier in München ziehen auch mehr Leute ins Umland - gleichzeitig zieht es aber auch viele in die Stadt.

Ist aber am Ende egal - die Pendler aus dem Umland machen die Verkehrslage (= Abgassituation) noch schwieriger.

Gruß, Marcus
 
Also einst - vor langer langer Zeit - da war mal die Stadt recht luftig und grün und auch nicht übervölkert. Jetzt meint jeder, er muß nach 030 (warum auch immer) und die Stadt wird immer mehr zubetoniert / bebauungsverdichtet. Bäume abholzen ist dabei erste Pflicht. Vernünftig Radfahren geht auch nicht mehr, weil Dir Strampelnde Verpeilte auf Baumarktschrott bar jeder Regel in den Kurs rauschen. Die Öffis sind plattgespart und dem Ansturm nicht gewachsen.
Auf mehreren großen Straßenzügen ist nun Tempo 30 mit dem Schild "Luftreinhaltung." Ich könnte k***en über solche öffentlich durchgesetzte Dämlichkeit.

Mal schaun, wann wir die Stadt verlassen....

Bis dahin fahre ich mit meinem Dicken vom und zum Garagenplatz. Egal was da für neue Kekse an die Scheibe gepflastert werden sollen.
Der fährt eh nur Urlaubsstrecke oder zottelt mal ein Schiff oder Pferd.

Btt.: TwintecBaumot kann alles ab Euro2. Für schönes Abgas würde ich schon einen Euro - Anteil investieren.

Genug gejault, schönen Abend! Nja
 
Gestern auf der CMT in Stuttgart ein interessantes Gespräch am Stand von HJS gehabt. Der Standvertreter meinte, die Nachrüstung für den T5 stehe derzeit nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Vielmehr wolle man zunächst Sprinter, Ducatos + Derivate umrüsten, später dann -möglicherweise- auch T5. Die Kosten dürften sich nach derzeitigen Erwartungen "über 4k aber unter 8k €" bewegen, tendenziell ca. 5k. Diesen Preis müsse man auch bei Wettbewerbern erwarten, da die zu treffenden Maßnahmen in etwa gleich seien. Eingriffe in die Motorsteuerung seien nicht erforderlich. Daher keine Probleme mit AGR und dem ganzen Mist zu erwarten. Zu Garantien etc. keine Auskünfte.
Zu erwarten sei bei Nachrüstung Euro 6d-TEMP.
 
Gestern auf der CMT in Stuttgart ein interessantes Gespräch am Stand von HJS gehabt. Der Standvertreter meinte, die Nachrüstung für den T5 stehe derzeit nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Vielmehr wolle man zunächst Sprinter, Ducatos + Derivate umrüsten, später dann -möglicherweise- auch T5. Die Kosten dürften sich nach derzeitigen Erwartungen "über 4k aber unter 8k €" bewegen, tendenziell ca. 5k. Diesen Preis müsse man auch bei Wettbewerbern erwarten, da die zu treffenden Maßnahmen in etwa gleich seien. Eingriffe in die Motorsteuerung seien nicht erforderlich. Daher keine Probleme mit AGR und dem ganzen Mist zu erwarten. Zu Garantien etc. keine Auskünfte.
Zu erwarten sei bei Nachrüstung Euro 6d-TEMP.
Also 5000 - 6000 EUR für die Nachrüstung für Autos EUR 5 der Baujahre 2006 - 2015 :eek: ? Das will reiflich überlegt sein.
 
Das ist wohl wahr. Zumal die Nachrüstung auch nicht sofort verfügbar ist. Ich denke mal, bis das richtig anläuft, sind wir Ende 2019/Anfang 2020. Dann sind die Autos noch älter. Das kommt dann allenfalls noch für sehr hochwertige Calis oder andere T mit wenig Kilometern in Frage oder für Autos, die eben partout nicht ersetzt werden sollen weil der Eigner das aus welchen Gründen auch immer nicht will. Damit sinken auch die Zahlen und die Kosten steigen.
Da kann auch man sehen, wieviel Zeit das Verkehrsministerium vertrödelt hat. Längst könnten nachgerüstete Autos auf der Straße sein. Aber scheinbar kommts auf saubere Luft nicht wirklich an.
Ich gebe meinen T mit Wechselprämie, Rabatt und einem wirklich guten Ankaufsangebot weg. Ich erhalte in Summe weit mehr, als ich für das Auto 2016 als Ex-Werkswagen bezahlt habe. Am Ende ist der Aufpreis für den neuen bei deutlich besserer Ausstattung gerade noch 15.000€. Das ist zwar mehr als die besagten Kosten für die Nachrüstung, dafür bestehen aber alle Vorteile des neuen Autos. Vor allem die Garantien. Für ältere Fahrzeuge könnten sich ähnliche Konstellationen ergeben, so dass die Nachrüstung -wie Du schreibst- seeehr gut überlegt sein will.
 
Zurück
Oben