Telematik 30 %bei der Versicherung gespart

rams

Aktiv-Mitglied
Mein Auto
T5 Kombi
Erstzulassung
2014
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Basis
Radio / Navi
RCD 310
Extras
Diff.Sperre, Offroad Getriebe
Ich bin bei der Huk versichert.die bieten ja Telematik an mit bis zu 30%Rabatt . Gemacht und mit ein bisschen vorausschauender Fahrweise habe ich die 30 % gleich erreicht . Finde ich top
 
Zuletzt bearbeitet:
Für uns wäre das nichts. So wie meine Frau angast, bremst und durch die Kurven eiert kommt da höchstens noch ein Zuschlag dabei heraus.

Außerdem geht es mir gegen den Strich, mich telematisch überwachen zu lassen.
 
Ich möchte das auch nicht..........ich glaube, alle vor mir haben sich das eingebaut. :D
 
Für uns wäre das nichts. So wie meine Frau angast, bremst und durch die Kurven eiert kommt da höchstens noch ein Zuschlag dabei heraus.

Außerdem geht es mir gegen den Strich, mich telematisch überwachen zu lassen.
Zuschlag geht nicht... Deine Frau scheint wohl aber ein Ausnahme Talent zu sein .
In Italien sind die meisten Notfall Ambulanz Fahrer, Frauen...
Und du musst ja nichts.. Findest du deine "forsche" Fahrweise okay bekommst du halt keinen Rabatt.was stört es mich, wenn es aufgezeichnet wird wie ich fahre . Ist mir ziemlich egal und wenn ich dann noch 30 %Prämie spare... Super
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Telemetrie beinhaltet immer auch Überwachung. Problem an der Geschichte ist, das je mehr Akzeptanz derartige Tarife haben, im Moment noch durch den Anreiz einer Einsparung, desto mehr Verbreitung finden die. Irgendwann ist eine kritische Masse überschritten und die Tarife werden kippen. Alle mit Telemetrie bekommen einen Standardtarif, alle Verweigerer zahlen drauf :/
 
Überwachung beim Fahren. Ja wo denn noch überall? Nix für mich!
 
Alles, was Du an Daten generierst, kann und wird gehen Dich verwendet werden. Mir schleierhaft, warum man das freiwillig tut.
 
Nein. Telemetrie beinhaltet immer auch Überwachung. Problem an der Geschichte ist, das je mehr Akzeptanz derartige Tarife haben, im Moment noch durch den Anreiz einer Einsparung, desto mehr Verbreitung finden die. Irgendwann ist eine kritische Masse überschritten und die Tarife werden kippen. Alle mit Telemetrie bekommen einen Standardtarif, alle Verweigerer zahlen drauf :/

Alles, was Du an Daten generierst, kann und wird gehen Dich verwendet werden. Mir schleierhaft, warum man das freiwillig tut.
Nein, nimmst du an Telematik teil, bekommst du 10% an Prämie reduziert, egal was du für einen Fahrstil hast...
Aber ganz ehrlich, ein wenig entspannterer und langsamerer Fahrstil in Deutschland würde sehr gut tun.


Es werden wesentliche Verhaltenspflichten im Straßenverkehr abgebildet und gängige Sicherheitsaspekte berücksichtigt. Für Ihren persönlichen Fahrwert ist generell die Qualität Ihres Fahrverhaltens entscheidend. Diese wird abgeleitet aus folgenden Kriterien:

  • Geschwindigkeit
  • Beschleunigen, Bremsen, Lenken
  • Zeit einer Fahrt
  • Ort einer Fahrt
  • Nutzung Ihres Smartphones während der Fahrt
Entscheidend ist die Gesamtschau auf die Kombination dieser Kriterien.
 
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Na beim Bremsen haste mit ACC ja schon verloren :D
 
Genau, und Zitronenfalter falten...ach egal. :rolleyes:
 
Ob das nicht vom BND und Co. angestoßen wurde? Egal, nutzen würden sie es in jedem Fall.
 
"Nutzung Ihres Smartphones während der Fahrt"???
Wie geht denn das? Mit dem Auto gekoppelt? Google-Navi? Woher weiß das Ding, wer das Smartphone im Auto nutzt? Was passiert mit normalen Telefonen - also die Dinger ohne Smart aber zum Telefonieren?
Alleine dieser eine Stichpunkt wirft ja mehr Fragen auf, als er Wörter umfaßt!

Nicht wegen dieses Stichpunktes, sondern grundsätzlich werde ich so was nicht freiwillig machen. Es wird grundsätzlich nicht für den Versicherungsnehmer gemacht, sondern für die Versicherung, denn die will verdienen.
 
Ich verstehe es ja nicht, letztes Jahr kam die zu Recht massiv kritisierte Datenschutzgrundverordnung, und viele Leute konnten es gar nicht wichtig genug haben mit dem Datenschutz.
Ich kenne da ein paar ganz schlaue, die wollten als Feuerwehrleute nicht einmal aus Datenschutzgründen ihren Führerschein turnusmäßig nachweisen......

Und andere Leute lassen sich per Telematik individuelle Fahr- und Bewegungsprofile abkaufen.

Ich würde den Brüdern nicht über den Weg trauen. Allein die Höhe des Nachlasses lässt eine Aussage oder Unterstellung des Fahrstiles zu.
Wenn Du dann mal einen Unfall baust bekommst Du aufs Brot geschmiert, die letzten fünf Jahre warst Du (@rams, Du anscheinend jetzt nicht) sehr flott unterwegs, viel Beschleunigen und Bremsen........unruhige, hektische Fahrweise..........ist ja klar ;).
Im Winter dann auffällige Querbeschleunigung vor dem Abschmieren in der Kurve, unangepasste Fahrweise........

Also ich würde da nicht mitmachen.
 
Stimmt, Spielen auf der verschneiten Wiese fällt dann auch flach, und erst recht durchdrehende Räder im Matsch. Oder Paßstraßen mit viel Beschleunigen und Bremsen.
Also vieles, was Spaß macht. Und die Versicherung nichts, aber auch gar nichts angeht.

Ach ja, die 30 % spar ich übrigens durch intensive Nutzung des Rades, des ÖPNV und den Rabatt für mehr als 30 unfallfreie Jahre locker an anderer Stelle
 
Nein, nimmst du an Telematik teil, bekommst du 10% an Prämie reduziert, egal was du für einen Fahrstil hast...
Aber ganz ehrlich, ein wenig entspannterer und langsamerer Fahrstil in Deutschland würde sehr gut tun.


Es werden wesentliche Verhaltenspflichten im Straßenverkehr abgebildet und gängige Sicherheitsaspekte berücksichtigt. Für Ihren persönlichen Fahrwert ist generell die Qualität Ihres Fahrverhaltens entscheidend. Diese wird abgeleitet aus folgenden Kriterien:

  • Geschwindigkeit
  • Beschleunigen, Bremsen, Lenken
  • Zeit einer Fahrt
  • Ort einer Fahrt
  • Nutzung Ihres Smartphones während der Fahrt
Entscheidend ist die Gesamtschau auf die Kombination dieser Kriterien.
So fängt es an, da führt es hin - immer. Zu Beginn solcher Modelle sind sie immer nützlich und man denkt - klar, warum nicht, hab ja nix zu verbergen. Aber die Gier nach Kontrolle durch den Betreiber (der davon wirtschaftlich profitiert) und/oder Institutionen, die diesen unter Druck setzen können (Vorratsdatenspeicherung ist da ein gutes Beispiel), weiten die Datenerfassung immer weiter aus.
 
Hallo!

Wenn ich so was lese, fängt es mir an zu grausen. Wie unachtsam man mit persönlichen Daten umgeht, freiwillig sich für die Zukunft Stolpersteine in den Weg legen lässt.

Einerseits wird überall herumgezetert, wer nicht alles was mit persönlichen Daten darf. Datenschutzgesetze, bla, bla, bla... Ein Handy z.B. ist schon die Komplettüberwachung. Alles was du tutst, wohin du gehst, in welchen Geschäften du warst, ALLES, ja wirklich ALLES wird gesammelt und auf dein Konsumverhalten umgelegt. Daten werden verkauft und plötzlich weiß deine Krankenversicherung wie ungesund du Essen gehst und ob du extreme Sportarten betreibst, dich in gefährlichen Gegenden aufhälts etc. etc. Und Zack, beim nächsten Tarif kostet es schon mehr. Bei online Einkäufen hast du deine eigenen Preise, wie es auch bei Apple Geräten und "normalen" Windows PCs eh schon lange ist. Willst du mit einem Apple eine Reise buchen oder online Einkaufen, hast du mit Garantie einen höheren Preis als mit einem Windows PC. Und genau so werden unsere Daten verwertet, ohne unser Wissen, ohne auch nur zu erahnen, was das für die Zukunft bedeutet. Daten die einmal generiert wurden, bleiben immer gespeichert.

Nichts Anderes wird bereits mit dem von der EU vorgeschriebenen Notfallassistenten im Auto gemacht. Jedes neue Auto hat schon fix eine SIM karte drin, weißt du, welche Daten WIRKLICH von deinem Auto gesendet werden?????
Und der ganze Quatsch mit Prämien für die absolute Datenprostitution beim Autofahren ist mit nächstem Jahr sowieso hinfällig, wenn ALLE Autos sich selbst an die Geschwindigkeiten halten müssen, gestützt durch GPS und immerwährenden Funkverkehr via SIM im Auto.

Eine Abschaffung von Bargeld wäre der nächste Schritt, dann wissen alle, die diese Daten kaufen, wo du was gekauft hast, wieviel Geld du so ausgiebst, ob das mit deiner Steuererklärung zusammenpasst oder ob du über deine Verhältnisse lebst. Dass kann dir dann beim nächsten Autokauf oder Wohnungskauf das Genick brechen.

Nein, ich bin KEIN Pessimist, reiner Realist. Daher, Finger Weg von jeglicher Datenverbindung, z.B. Fitnestracker nur ohne App verwenden, ALLES was nur geht, bar bezahlen. Und das Fetzenbuch könnt ihr gleich vergessen....8o

Das Argument, ich bin ein braver Bürger, ich muss mich nicht verstecken....totaler Müll!! Wenn sich bitte so manch Zweifler einmal die Mühe machen würde und den Begriff "Identitätsdiebstahl" zu googlen.... Kein Science Fiction, die pure Realität....

Grüße,

Peter
 
… leider ist es tatsächlich so ...
 
Aber ganz ehrlich, ein wenig entspannterer und langsamerer Fahrstil in Deutschland würde sehr gut tun.

Absolut!

Es werden wesentliche Verhaltenspflichten im Straßenverkehr abgebildet und gängige Sicherheitsaspekte berücksichtigt. Für Ihren persönlichen Fahrwert ist generell die Qualität Ihres Fahrverhaltens entscheidend. Diese wird abgeleitet aus folgenden Kriterien:

  • Geschwindigkeit
  • Beschleunigen, Bremsen, Lenken
  • Zeit einer Fahrt
  • Ort einer Fahrt
  • Nutzung Ihres Smartphones während der Fahrt
Entscheidend ist die Gesamtschau auf die Kombination dieser Kriterien.

Um mal ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern... Richtig, die Kombination dieser und weiterer Daten wird für die Analyse des Fahrstils herangezogen. Nur so zur Orientierung:

- Geschwindigkeitswechsel als Indikator für offensiv/aggressiven Fahrstil -> Abwertung
- Geschwindigkeit in Verbindung mit Bremshäufigkeit und -intensität lassen auf Abstandsverstöße schliessen
- Beschleunigungs-/Bremskurven mit jeweiligen Beschleunigungswerten in m/s² im Zeitverlauf
- Geschwindgkeitsverlauf in Verbindung mit topographischen Daten (rollt das Fahrzeug bergab oder beschleunigt der Fahrer bewusst)
- Querbeschleunigung
...

Das lässt sich beliebig weiterführen. Grundsätzlich ist an einer Fahrstilanalyse erstmal nichts Verwerfliches dran. Für mich zum Eigenbedarf würde ich das auch machen.

ABER. Das große Problem sehe ich in Faktoren, die man als Fahrer nicht oder nur mäßig beeinflussen kann (Assistenzsysteme) und in den Konsequenzen die sich aus der Analyse ergeben. Versicherungen bieten das nicht aus Freundlichkeit an. Am Ende möchte jedes Unternehmen Geld verdienen. Verdienen kann man nicht über Rabatte, es sei denn die Herstellungskosten für ein Produkt oder eine Dienstleistung sinken im Zeitverlauf. Das ist bei Versicherungstarifen, deren Berechnungsgrundlage hoch dynamisch ist, eher nicht zu erwarten. Ergo MUSS am Ende irgendwie über den Preis ein Umsatz erwirtschaftet werden. Da sind erstmal nur praktikabel:

1. Anheben des Grundpreises und Rabatte für "Teilenehmer an Telemetriediensten" -> Anreize schaffen, Verweigerer unter "Generalverdacht"
2. Beibehalten des Grundpreises mit Rabatten für "gute" Fahrer (iSdV: defensive Fahrer mit geringen Potential für eigenverursachte Schäden) BONUS-Prinzip
3. Beibehalten des Grundpreises mit Preisaufschlägen für "schlechte" Fahrer (iSdV: Fahrer mit erhöhtem Risikopotential) MALUS-Prinzip


"Nutzung Ihres Smartphones während der Fahrt"???
Wie geht denn das? Mit dem Auto gekoppelt? Google-Navi? Woher weiß das Ding, wer das Smartphone im Auto nutzt? Was passiert mit normalen Telefonen - also die Dinger ohne Smart aber zum Telefonieren?

Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:

1. Gerät gekoppelt -> Status über Fahrzeugbus verfügbar (telefonieren ja/nein, bei CarPlay/Android Auto: App Nutzung Intensität/Dauer)
2. ohne Koppelung -> Feldstärkemessung,Bluetooth, etc.
3. deutlich aufwendiger, aber möglich: Datenaggregation über verschiedene Datenquellen (Big Data). Die Versicherung kann dich Identifizieren und Daten aus anderen Quellen analysieren (insbes. sozial Netzwerke, Messenger)

Merke: Datensparsamkeit ist dringend geboten!

Jedes neue Auto hat schon fix eine SIM karte drin, weißt du, welche Daten WIRKLICH von deinem Auto gesendet werden?????
Solange der Fahrzeugzugang nicht elektronisch personalisiert ist, KANN das Fahrzeug keine personenbezogenen Daten rausrücken. Anders sieht es aus, wenn man sein Telefon gekoppelt hätte (zumindest theoretisch), oder andere elektronische Authentifizierung nutzt. Ohne dies wäre nur ein Abgleich mit dem Halter möglich, der aber nicht zwangsläufig der Fahrer ist.

Ich sehe das Problem bei der Überwachung weniger in Repressalien, als darin, daß der Fahrer durch das Gefühl der dauerhaften Überwachung (vermeidbarem) zus. Stress ausgesetzt wird. Das wiederum führt zu einer erhöhten Fehlerneigung und kann sich am Ende sogar negativ auf die Verkehrssichereit auswirken. Am Ende darf man nicht vergessen: alle Maßnahmen dienen letztlich nur dazu dem Versicherer zu mehr Gewinn zu verhelfen.
 
Ich find den Begriff DATENPROSTITUTION sehr passend! Da muß man sich wirklich Gedanken drüber machen! Ich muß bei meinem Bus... der ja mal ein ÖRK Krankenwagen war... schauen... der letzte hatte auch so ne Kiste vorne unterm Armaturenbrett... da stand glaub was von UDS ... wie ich da wohl ran komm... VCDS !?
 
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